DE7514497U - Zuggabel, insbesondere für Anhänger von Lastkraftwagen - Google Patents

Description

Dr.n./S/RK

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C. Blumhardt

56 Ivuppertal-Voh'jinkel

Vohwinkeler Straße loo

Zuggabel, insbesondere für Anhänger von Lastkraftwagen

Die Erfindung betrifft eine Zuggabel, insbesondere f^;!r Anhänger von Lastkraftwagen, mit an den Cfabelschenkelenden befestigten Buchsen zur Aufnahme der die Gelenkachr.e bildender, die Zuggabel mit deir Anhänger kuppelnden IXirchsteckzapfen.

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Bei den bekannten Zuggabeln ruß die Lagcrstelle der Buchsen ständig gewartet v/erden. Zu diesem Zweck sind Schmiernippel an den Buchsen zum Einsnritzen von La^erfett vorgesehen. Nachteilig an dieser iuspestaltunr sind die V/artuncskosten. Erfolgt keine sorgfältige Wartung, wird die Lebensdauer derartiger Larerstellen herabgesetzt.

Auf.ra.be der "rfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibunr und Ansnrücheri ergebenden .Aufgabenstellungen, der Zurr;abei eine Buchse einfachen, Gebrauchs vorteilhaften Aufbaues zuzuordnen, derart, daß trotz langer Lebensdauer eine "'artunr nicht erforderlich ist.

Gelöst ist niese Aufgabe erf indunrsrerä'8 dadurch, daß die ^T:uchse aus zwei konzentrisch zueinanderliefenden Pohrst".cken besteht, in ieren Rinffufe sich ein drehfes ; einrslarertes , elastisch verforrbares .^''jischenflieä befindet, '-⁷Ohei ^r:"s beideror.ds vorstehende zentrale Xnnsjn—"ohrst^:'·cV. ri t ^r'ireT" ^;a'",h'-^;n""srseit2.""en Ls^erbock ver — spannt ist.

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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Zuggabel ir.it Buchse geschaffen, die sich einerseits durch eine lange Lebensdauer auszeichnet und bei der andererseits V/artungskosten entfallen. Die Buchse ist einfach in ihrem Aufbau, was niedrige Herstellungskosten zuläßt. Für die Erstellung d»r Buchse sind nur zwei ineinandergeschachtelte konzentrische Rohrstücke sowie ein mit beiden drehfest verbundenes, elastisch verformbares Zwischenglied erforderlich. Letzteres kann z.B. aus Gummi oder entsprechendem Kunststoff bestehen. Die Festlegung des Zwischengliedes mit den entsprechenden Wandungen der Rohrstücke läßt sich beispielsweise durch Vulkanisieren oder durch Vorsprünge der Rohrotücke erzielen. Nach Wontage der Buchse an dem Lagerbock ist das zentrale Innen-Rohrstück drehfest festgelegt. Zufolge des die beiden Rohrstücke miteinander verbindenden, elastisch verformbaren Zwischengliedes kann das äußere Rohrstück, an dem das Gabel-Schenkelende angreift, gegenüber dem inneren Rohrstück verdreht werden. Es ist darüber hinaus noch eine gewisse Verkantung des äußeren Rührstückes gegenüber dem inneren Rohrstück erreichbar. Diese Ver-

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kantungsmöglichkeit bringt den Vorteil, daß bei Fahrt über unebener Fahrbahn die auf die Gelenkachse einwirkenden Erschütterungen schadfrei aufgenommen werden. Dies führt zu der eingangs erwähnten hohen Lebensdauer.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das mit den Rohrwandungen verbundene Zwischenglied auf seinem Kittelabschnitt· eine Einziehung besitzt und die Stirnenden konisch zulaufen. Hierdurch sind endseitige Wulstzonen am Zwischenglied geschaffen, die etwaiges Verkanten des äußeren Rohrstückes zum inneren begünstigen. Der konische Zulauf der Stirnenden des Zwischengliedes verhindert ein Ausquetschen der entsprechenden Stirnenden und damit eine Zerstörungsgefahr derselben. Überdies bringen diese konisch zulaufenden Stirnenden Vorteile bei einer Steckmontage der Buchse, da sich dann das äußere Rohrstück leichter auf das Zwischenglied aufschieben läßt.

Schließlich ist es erfindungsgemäß noch vorteilhaft, daß der Lagerbock im Querschnitt U-profiliert ist und sich das innere Rohrstück zwischen den U-Schenkeln des Lager-

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bockes erstreckt. Bei Fahrzeug-Anhängern wire: dieser Lagerbock an der Drehschemel befestigt. Die Montage der Zuggabel erfolgt dann über einfache Schraubbefestigung. Die die ftelenkachse bildenden Schrauben durchsetzen die Höhlung des inneren ^rohrstückes. Durch Verspannen der Schrauben werden die Stirnenden des inneren Rohrstückes regen die Innenwandung der U-Schenkel gepreßt _s was zu einer uridrehbaren Festlegung des inneren Rohrstückes führt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhpnd der Fig. 1 und 2 erläutert. Kb zeipt :

Pig. 1 die irdt den Buchsen ausgestattete Zuggabel ir. Draufsicht und

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die nn der L?.~erbock festgelegte Buchse.

Die dargestellte, einer. Drehscherel eir^es Ar.h.^nr-ers r.uordbare Zuggabel 1 besitzt die beider, einen r^it-en \'inkel zwischen sich einschließenden Gabelscherkel 2, J. ?e:

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Scheitelpunkt der dobelschenkel 2, 3 ist durch oin Knotenblech ^J( verstärkt. Von der Scheitelpunkt reht der Gabelkopf 5 r>usj in welchen sich die Zuröse 6 befindet. Die ifabelschcnkel 2_} 3 werden ferner durch eine quer zur Fahrtrichtung liegende Traverse 7 verbunden.

An den Gabelschenkelenden 2', 3' sind die Buchsen S befestigt. Bein ..Ausführungsbeispiel sind diese nit den "ahelscher.kelenden 2', 3' durch Schweißung verbunden.

Jede 3uchse 8 weist die konzentrisch zueinanderlief?enden Rohrstücke 9, Io auf. Das zentrale Rohrstück ist gegenüber dem äußeren Rohrstück 9 dünnwandiger gestaltet und steht beiderends über das Süßere Rohrstück vor.

In der Ringfuge Ί1 erstreckt sich das elastisch verformbare Zwischenglied 12. Der Tiittelabschnitt 13 desselben ist mit einer Einziehung lH ausgestattet, während die Stirnenden 15 des Zwischengliedes 12 konisch zulaufen. Die

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durch die Einziehung I^ und konischen Stirnenden 15 gebildeten Wülste 15 sind in geeigneter ^T.'^rr>ise drehfest mit der Innenwandung des äußeren Pohrstückes 9 verbunden. Eine drehfeste Verbindung den Zwischengliedes liegt ebenfalls mit den inneren Rohrstück vor.

Die Länge des innereren Rohrstückes Io entspricht den lichten Abstand zwischen den Schenkeln 17 des U-prcfilierten Lagerbockes 18, In den Schenkeln 17 befinden sich Durchtrittsbohrungen 19 für den als Schraube ausgebildeten Durchsteckzapfen 2o. Die Schraube durchsetzt das zentra.le Rohrstück Io und verspannt die Stirnenden Io' des Rohrstückes Io gegen die Innenflächen der Schenkel 17 des Lagerbockes 18. Somit ist das innere Rohrstück Io drehfest zum Lagerbock l8 festgelegt.

Das Süßere Rohrstück 9 kann zufolge der Elastizität des Zwischengliedes 12 gegenüber dem inneren Rohrstück Io um ein gewisses Maß schwenken. Ferner sind Verkantungen

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des Rohrstückes 9 zum anderen Pohrstflck Io und damit zum Durchsteckzapfen 2o möglich, welche Verkantungen jedcch schadlos aufgenommen werden können.

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Claims (2)

-9- Ansprüche

1. Zuggabel, insbesondere für Anhänger von Lastkraftwagen, mit an den Gabelschenkelenden befestigten Buchsen zur Aufnahme der die Gelenkachse bildenden, die Zuggabel mit dem Anhänger kuppelnden Durchsteckzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (8)

aus zwei konzentrisch zueinander liegenden Rohrstücken (9, lo) besteht, in deren fiingfuge (11) sich ein drehfest eingelagertes, elastisch verformbares Zwischenglied (12) befindet, xvobei das beiderends vorstehende zentrale Innen-Rohrstück (lo) mit einem anhängerseitigen Lagerbock (18) verspannt ist.

2. Zuggabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Rohrwandungen verbundene Zwischenglied (12) auf seinem Mitteibabschnitt (13) eine Einziehung (1*0 besitzt und die Stirnenden (15) konisch zulaufen.

J). Zuggabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (18) im Querschnitt U-profiliert ist und sich das innere Rohrstück (lo) zwischen den U-Schenkeln (17) des Lagerbockes erstreckt.

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