DE10144597A1 - Einachsiger Anhänger mit einer Anhängeeinrichtung - Google Patents

Abstract

Einachsiger Anhänger mit einer Anhängereinrichtung. DOLLAR A Seither ist ein derartiger Anhänger (4) nur über eine zentral angeordnete Anhängeeinrichtung (8) mit einer entsprechenden Einrichtung (7) eines Kraftfahrzeuges (2) verbunden. Zur Vermeidung von Schwierigkeiten beim Rückwärtsfahren ist wenigstens ein Holm (12, 12a) vorgesehen, der mit dem Anhänger (4) über ein in vertikaler Richtung wirkendes Drehgelenk (11, 11a) verbunden ist. An seinem einem Rahmen (5) zugewandten Ende ist der Holm (12, 12a) starr mit demselben verbunden.

Description

• Die Erfindung betrifft einen einachsigen Anhänger mit einer Anhängeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
• Ein derartiger allgemein bekannter Anhänger ist seither nur über diese zentral angeordnete Anhängeeinrichtung mit der entsprechenden Einrichtung des Kraftfahrzeuges verbunden. Dies führt zu einem schwierigen Rangierverhalten beim Rückwärtsfahren. Ferner ist wegen der Schwenkbewegung ein Mindestabstand zwischen Anhänger und Kraftfahrzeug einzuhalten. Weiterhin unterliegen derartige Anhänger einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h.
• Es stellt sich die Aufgabe einen Anhänger der eingangs genannten Art anzugebender die aufgezeigten Nachteile vermeidet.
• Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
• Danach weist der Anhänger wenigstens einen seitlich zu seiner Symetrieachse versetzt angeordneten Holmen auf, der mit dem Kraftfahrzeug lösbar zu verbinden ist.
• Damit lässt sich eine starre Verbindung zwischen dem Anhänger und dem Kraftfahrzeug herstellen, die ein Ausscheren beim Rückwärtsfahren vermeidet. Da ein Ausschwenken des Anhängers wegen der starren Verbindung nicht erfolgt, kann auch der Abstand zwischen Anhänger und Kraftfahrzeug verringert werden. Die gewonnene Stabilisierung erlaubt ferner eine Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit.
• Vorzugsweise besitzt der Holm an seiner Verbindungsstelle zum Anhänger eine lotrecht zur Längserstreckung des Holms in vertikaler Richtung wirkendes Drehgelenk. Durch diese in vertikaler Richtung zur Fahrrichtung wirkende Gelenkverbindung werden Unebenheiten der Fahrbahn kompensiert.
• Eine dem Anhänger zugeordnete Stoßdämpfereinrichtung trägt ebenfalls zur Verbesserung der Strassenlage des Anhängers bei.
• Damit auch beim Durchfahren von Kurven der Anhänger ein gutes Nachlaufverhalten aufweist, ist dem Anhänger eine Querlenkereinrichtung zugeordnet.
• Anhand eines Ausführungsbeispieles und einer schematischen Zeichnung wird ein erfindungsgemäßer Anhänger beschrieben.
• Die einzige Figur zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Teilbereich eines Tragrahmens 1 eines Kraftfahrzeuges 2, wie z. B. eines Wohnmobils oder eines sonstigen Kastenwagens, mit einem Fahrgestell 3 eines einachsigen Anhängers 4. Vom Tragrahmen 1 kragt ein Rahmen 5 aus, der an seiner dem Anhänger zugewandten Seite eine Quertraverse 6 aufweist, die eine Einrichtung 7 zur Aufnahme einer dem Fahrgestell 3 des Anhängers zugeordneten Anhängeeinrichtung 8 trägt. Die Anhängeeinrichtung 8 verläuft entlang einer mit 9 angedeuteten Symetrieachse des Anhängers, die in einer nicht dargestellten Symetrieachse des Kraftfahrzeuges fortgeführt ist. An den zwei gegenüberliegenden Trägern 10, 10a des Fahrgestells 3 des Anhängers 4 ist über ein Drehgelenk 11, 11a ein Holm 12, 12a befestigt. Mit dem Rahmen 5 des Tragrahmens 1 des Kraftfahrzeuges 2 ist der Holm 12, 12a über nicht dargestellte Verbindungselemente starr verbunden. Die Drehgelenke 11, 11a gestatten eine in Pfeilrichtung 13 angedeutete Auslenkbewegung des Anhängers 4 gegenüber dem starr am Rahmen 5 angebrachten Holm 12, 12a im Rahmen des durch die Anhängeeinrichtung 8 möglichen Spielraumes. Dem Fahrgestell 3 sind ferner Stoßdämpfereinrichtungen 14 und eine mit 15 angedeutete Querlenkereinrichtung zugeordnet.

Claims (4)

1. Einachsiger Anhänger (4) mit einer Anhängeeinrichtung (8), die mit einer entsprechenden Einrichtung (7) eines Kraftfahrzeuges (2) kuppelbar ist, wobei die Anhängeeinrichtung (8) in ihrer Längserstreckung entlang einer Symetrieachse (9) des Anhängers (4) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger (4) wenigstens einen zur Symetrieachse (9) seitlich versetzt angeordneten Holmen (12, 12a) aufweist, der mit dem Kraftfahrzeug verbindbar ist.

2. Einachsiger Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (12, 12a) an seiner Verbindungsstelle zum Anhänger (4) eine lotrecht zur Längserstreckung des Holms in vertikaler Richtung wirkendes Drehgelenk (11, 11a) aufweist.

3. Einachsiger Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger (4) mit wenigstens einer Stoßdämpfereinrichtung (14)versehen ist.

4. Einachsiger Anhänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anhänger (4) eine Querlenkereinrichtung (15) zugeordnet ist.