DE102006007129A1 - Sattelkupplung zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger - Google Patents

Sattelkupplung zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger mit einer Traganordnung (24), über die eine Kupplungsplatte (28) an einem Fahrgestellrahmen (10) der Sattelzugmaschine gehalten ist, wobei die Traganordnung (24) zwei am jeweils zugeordneten Rahmenlängsträger (12) des Fahrgestellrahmens (10) zu befestigende Trägerteile (26) umfasst, wobei die beiden Trägerteile (26) der Traganordnung (24) an einander zugewandten Innenseiten des jeweils zugeordneten Rahmenlängsträgers (12) des Fahrgestellrahmens (10) zu befestigen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger der im Obergriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Je nach Gesamtgewicht des Lastkraftwagens bzw. entsprechend der Sattellast des Sattelaufliegers sind aus dem Stand der Technik Sattelkupplungen in unterschiedlichen Dimensionierungen und Bauweisen als bekannt zu entnehmen. In einer Bauweise wird oberseitig der Rahmenlängsträger des Fahrgestellrahmens der Sattelzugmaschine eine großformatige Montageplatte angeschraubt, auf welcher wiederum eine Kupplungsplatte der Sattelkupplung über beidseitig angeordnete Lagerböcke zu befestigen ist.
  • Bei der so genannten Direktmontage ist es hingegen vorgesehen, die Sattelkupplung ohne die Verwendung einer Montageplatte direkt an dem Fahrgestellrahmen zu befestigen. Eine derartige, aus der DE 44 26 840 A1 als bekannt zu entnehmende Sattelkupplung umfasst eine Traganordnung, die im Wesentlichen zwei außenseitig bzw. oberhalb des zugeordneten Rahmenlängsträgers angeordnete Trägerteile in Form von im Wesentlichen winkelförmigen Lagerböcken umfasst, an welchen die Kupplungsplatte der Sattelkupplung schwenkbar gehalten ist. Die beiden als Lagerböcke ausgebildeten Trägerteile ruhen dabei auf Winkelteilen, welche an der Außenseite des jeweils zugeordneten Rahmenlängsträgers angeschraubt sind. Die jeweils horizontal verlaufenden Schenkel der Winkelteile ragen dabei seitlich vom zugehörigen Rahmenlängsträger nach außen hin ab und bilden Auflage- bzw. Schraubflansche, welche mit zugeordneten Auflage- bzw. Schraubflanschen der als Lagerböcke gestalteten Trägerteile verschraubt werden können. Da die horizontal verlaufenden Schenkel der Winkelteile den zugeordneten horizontal verlaufenden Obergurt des jeweiligen Rahmenlängsträgers nach oben hin überragen, ruhen die Lagerböcke lediglich auf dem jeweils zugeordneten Winkelteil.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Sattelkupplung ist der Umstand anzusehen, dass diese relativ wenig zur Aussteifung des Fahrgestellrahmens beitragen kann und darüber hinaus sehr viel Bauraum oberhalb des Fahrgestellrahmens benötigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sattelkupplung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich eine bessere Aussteifung des Fahrgestellrahmens und eine Bauraum sparendere Anordnung realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sattelkupplung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der Sattelkupplung nach der Erfindung sind die beiden Trägerteile der Traganordnung an einander zugewandten Innenseiten des jeweils zugeordneten Rahmenlängsträgers des Fahrgestellrahmens zu befestigen. Mit anderen Worten ist es Ziel der Erfindung, die Befestigung der Traganordnung der Sattelkupplung nicht mehr an der Außen- bzw. Oberseite der Rahmenlängsträger vorzusehen, sondern vielmehr an die einander zugewandten Innenseiten der Rahmenlängsträger zu verlegen. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass die Traganordnung an einer Stelle der Rahmenlängsträger befestigt werden kann, an welcher üblicherweise auch Querträger festgelegt werden, welche den Fahrgestellrahmen der Sattelzugmaschine zu einem Leiterrahmen aussteifen. Darüber hinaus können wesentliche Bauteile der Traganordnung nicht wie bislang üblich oberhalb, sondern vielmehr auf einer Höhe mit den Rahmenlängsträgern des Fahrgestellrahmens angeordnet werden. Dies ergibt zum einen eine verbesserte Aussteifung des Fahrgestellrahmens und zum anderen eine Bauraum sparende Anordnung der Traganordnung innerhalb der beiden Rahmenlängsträger, so dass die Kupplungsplatte beispielsweise in einem äußerst geringen Abstand oberhalb des Fahrgestellrahmens angeordnet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lässt sich ein besonders steifer Fahrgestellrahmen der Sattelzugmaschine dadurch realisieren, dass die beiden Trägerteile an den Innenseiten von den in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schenkeln der üblicherweise U-förmigen bzw. T-förmigen Rahmenlängsträger zu befestigen sind.
  • Eine besonders gute Lastverteilung der Sattellast auf den Fahrgestellrahmen kann darüber hinaus erreicht werden, indem die beiden Trägerteile von dem zugeordneten Rahmenlängsträger schräg nach oben und zur Fahrzeugmitte hin abstehen.
  • Eine den Fahrgestellrahmen besonders gut aussteifende Traganordnung lässt sich realisieren, indem die beiden Trägerteile zumindest über ein Querträgerelement miteinander verbunden sind. Ist dieses in einer derartigen Höhe an den beiden Trägerteilen angeordnet, dass es im Überdeckungsbereich mit den Rahmenlängsträgern verläuft, kann eine besonders Bauraum sparende Traganordnung realisiert werden, welche sich im Wesentlichen innerhalb der beiden Rahmenlängsträger erstreckt.
  • Eine besonders gute Aussteifung des Fahrgestellrahmens über eine erhebliche Höhe kann darüber hinaus erreicht werden, wenn neben dem Querträgerelement an den unteren Enden zwei weitere Querträgerelemente an den oberen Enden der Trägerteile befestigt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die an den einander zugewandten Innenseiten der Rahmenlängsträger befestigte Traganordnung wenigstens eine Aufnahme zur Halterung eines Fahrwerkbauteils der Sattelzugmaschine auf. Mit anderen Worten ist es durch die vorzugsweise relativ tiefe Anordnung der Traganordnung zwischen den Rahmenlängsträgern nunmehr möglich, diese auch zur Abstützung bzw. Halterung eines Fahrwerkbauteils oder für weitere Funktionen, insbesondere im Zwischenraum zwischen den beiden Rahmenlängsträgern, heranzuziehen. Dabei kann eine besonders gute Abstützung der Fahrwerksbauteile erreicht werden, wenn an beiden Trägerteilen der Traganordnung jeweils eine Aufnahme vorgesehen ist, welche vorzugsweise zwischen dem unteren Querträgerelement und den beiden oberen Querträgerelementen angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf das hintere Ende eines Fahrgestellrahmens einer Sattelzugmaschine eines Lastkraftwagens, an dessen Rahmenlängsträgern eine Traganordnung einer Sattelkupplung befestigt ist;
  • 2 eine gegenüber 1 vergrößerte schematische Perspektivansicht auf das hintere Ende des Fahrgestellrahmens, wobei durch die Traganordnung eine Kupplungsplatte zur Verbindung der Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger gehalten ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht durch die an den Rahmenlängsträgern des Fahrgestellrahmens befestigte Sattelkupplung; und in
  • 4 eine schematische Perspektivansicht auf die Traganordnung der Sattelkupplung gemäß den 1 bis 3, welche über Querträgerelemente miteinander verbundene schräg nach oben und zur Fahrzeugmitte hin abstehende Trägerteile umfasst.
  • In 1 ist in schematischer Perspektivansicht das hintere Ende eines Fahrgestellrahmens 10 einer Sattelzugmaschine eines als Sattelzug ausgebildeten Lastkraftwagens dargestellt, von dem im Wesentlichen zwei in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Rahmenlängsträger 12 erkennbar sind. Die Rahmenlängsträger 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel U-förmig gestaltet und umfassen jeweils einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden vertikalen Schenkel 14, an den sich ober- bzw. unterseitig ein jeweils zugeordneter, sich horizontal und in Richtung der Fahrzeugmitte hin erstreckender Obergurt 16 bzw. Untergurt 18 einstückig anschließt. Die beiden Rahmenlängsträger 12 sind über einen Querträger 20 am hinteren Ende des Fahrgestellrahmens 10 sowie über einen weiteren Querträger 22 fest miteinander verschraubt oder dergleichen verbunden.
  • Zwischen den beiden Querträgern 20, 22 ist eine Traganordnung 24 an den beiden Rahmenlängsträgern 12 befestigt, welche im Wesentlichen zwei als Gussfüße ausgebildete Trägerteile 26 umfasst. In Zusammenschau mit 2, welche in einer vergrößerten schematischen Perspektivansicht das hintere Ende des Fahrgestellrahmens 10 zeigt, ist erkennbar, dass die Traganordnung 24 der Sattelkupplung zur Halterung einer Kupplungsplatte 28 vorgesehen ist. Über diese Kupplungsplatte 28 ist ein nicht dargestellter Sattelauflieger auf die Sattelzugmaschine aufzulegen bzw. zu ziehen. Hierzu ist innerhalb der Kupplungsplatte 28 eine zentrale Zapfenöffnung 30 eingebracht, innerhalb welcher ein nicht gezeigter Kupplungszapfen (Königszapfen) des Sattelaufliegers zu verankern ist. Ein innerhalb der Kupplungsplatte 28 vorgesehener Schließmechanismus zur drehbaren Lagerung des sattelaufliegerseitigen Kupplungszapfens ist in 2 ebenfalls nicht erkennbar. Um Bewegungen zwischen der Sattelzugmaschine und dem Sattelauflieger ausgleichen zu können, ist die Kupplungsplatte 28 darüber hinaus über nicht dargestellte Mittel gegenüber der Traganordnung 24 in üblicher Weise um eine in Fahrzeugquerrichtung bzw. horizontal verlaufende Plattenachse verschwenkbar.
  • In Zusammenschau mit den weiteren 3 und 4, welche in einer schematischen Seitenansicht die Traganordnung 24 mit der Kupplungsplatte 28 bzw. in einer schematischen Seitenansicht lediglich die Traganordnung 24 selbst zeigen, wird deren prinzipieller Aufbau erkennbar. Insbesondere wird deutlich, dass die beiden Trägerteile 26 an der jeweils zugehörigen Innenseite der in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schenkel 14 der Rahmenlängsträger 12 angeschraubt sind. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass die beiden Trägerteile 26 vom jeweils zugeordneten Rahmenlängsträger 12 schräg nach oben und zur Fahrzeugmitte hin abstehen. Weiterhin umfasst jedes der Trägerteile 26 obere Enden 32, welche als sich vertikal erstreckende Abkröpfungen ausgebildet sind. Die oberen Enden 32 sind dabei oberseitig etwa kreisbogenförmig gestaltet, um die Schwenkbarkeit der Kupplungsplatte 26 um ihre in Fahrzeugquerrichtung bzw. horizontal verlaufende Plattenachse behinderungsfrei zu ermöglichen. Zur Befestigung am jeweils zugeordneten Rahmenlängsträger 12 umfasst jedes der Trägerteile 26 einen sich in Fahrzeuglängsrichtung bzw. vertikal erstreckenden Anlageflansch 34 (4), in welchen jeweils eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 36 eingebracht sind. Die Durchgangsbohrungen 36 sind an korrespondierende Durchgangsbohrungen innerhalb des zugehörigen Rahmenlängsträgers 12 angepasst, so dass die Trägerteile 26 jeweils über eine Mehrzahl von Schraubverbindungen am Fahrgestellrahmen 10 befestigt werden können.
  • Die unteren Enden der beiden Trägerteile 26 sind über ein Querträgerelement 38 miteinander verbunden, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen als ebene Platte ausgebildet und in einer derartigen Höhe an den beiden Trägerteilen 26 festgelegt ist, dass diese im Überdeckungsbereich bzw. auf einer Höhe mit den Rahmenlängsträgern 12 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Querträgerelement 38 über dieselben Schraubverbindungen mit dem jeweiligen Trägerteil 26 verbunden, die auch für die Verbindung zwischen der Traganordnung 24 und dem Fahrgestellrahmen 10 sorgen.
  • Gleichfalls wäre es natürlich denkbar, das Querträgerelement 38 separat zu befestigen.
  • Die oberen Enden 32 der Trägerteile 26 sind über zwei weitere Querträgerelemente 40, 41 miteinander verbunden, welche parallel zueinander in Fahrzeugquerrichtung bzw. sich etwa vertikal erstreckend verlaufen. Dabei sind die beiden Querträgerelemente 40, 41 hier über weitere Schraubverbindungen mit den Trägerteilen 26 verbunden. Aus 3 ist zudem erkennbar, dass die Querträgerelemente 40, 41 oberhalb des Fahrgestellrahmens 10 bzw. nahe der Unterseite der Kupplungsplatte 28 angeordnet sind. Es ist somit möglich, die Kupplungsplatte 28 in einem relativ geringen Abstand oberhalb des Fahrgestellrahmens 10 anzuordnen, so dass zwar die Schwenkbarkeit der Kupplungsplatte 28 um ihre in Fahrzeugquerrichtung bzw. horizontal verlaufende Plattenachse möglich ist, dass sich jedoch insgesamt eine Sattelkupplung mit einer geringen Höhenerstreckung, insbesondere oberhalb des Fahrgestellrahmens 10, ergibt. Weiterhin ist ersichtlich, dass durch die unterseitige bzw. oberseitige Anordnung der Querträgerelemente 38, 40, 41 an den Trägerteilen 26 insgesamt eine äußerst stabile Traganordnung 24 geschaffen ist, welche nicht nur eine sichere Abstützung der Kupplungsplatte 28 bzw. des gegebenenfalls darauf ruhenden Sattelaufliegers ermöglicht, sondern vielmehr auch eine Aussteifung des Fahrgestellrahmens 10 nach Art eines der Querträger 20, 22 bewirkt. Somit kann im Bereich der Sattelkupplung auf einen weiteren Querträger 20, 22 verzichtet werden.
  • Zwischen den Befestigungsstellen für das untere Querträgerelement 38 bzw. die beiden oberen Querträgerelemente 40, 41 umfasst jedes der Trägerteile 26 eine Aufnahme 42, an welchen ein in 1 erkennbares Fahrwerksbauteil der Hinterachse der Sattelzugmaschine – in diesem Fall ein Dreieckslenker – gehalten ist. Hierzu sind zwei Lenker 46 (1) über zugehörige Lageraugen 48 an der jeweils zugehörigen Aufnahme 42 des entsprechenden Trägerteils 26 schwenkbar gelagert. Darüber hinaus sind die beiden Lenker 46 des als Dreieckslenker gestalteten Fahrwerkbauteils 44 an ihren hinteren Enden im Bereich eines weiteren Lagerauges 50 miteinander verbunden. Im Rahmen der Erfindung als mitumfasst ist es zu betrachten, dass selbstverständlich auch andere Fahrwerksbauteile oder weitere Komponenten wie beispielsweise ein Differenzial mit der Traganordnung 24 verbunden sein können.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Trägerteile 26 als Gussbauteile gestaltet. Hierdurch ist es möglich, die Aufnahmen 42 auf einfache Weise einstückig am jeweils zugehörigen Trägerteil 26 anzuformen. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, die Trägerteile 26 aus Blech oder einem Kunststoff herzustellen. Die Querträgerelemente 38, 40, 41 können ebenfalls sowohl aus einem Blech wie auch einem entsprechend festen Kunststoff gestaltet sein.
  • Schließlich sind in 1 zwei Lagerböcke 52 für Lenker der Hinter- bzw. Antriebsachse sowie zwei Luftbalge 54 ebenfalls für die Hinterachse erkennbar.

Claims (12)

  1. Sattelkupplung zur Verbindung einer Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger mit einer Traganordnung (24), über die eine Kupplungsplatte (28) an einem Fahrgestellrahmen (10) der Sattelzugmaschine gehalten ist, wobei die Traganordnung (24) zwei am jeweils zugeordneten Rahmenlängsträger (12) des Fahrgestellrahmens (10) zu befestigende Trägerteile (26) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (26) der Traganordnung (24) an einander zugewandten Innenseiten des jeweils zugeordneten Rahmenlängsträgers (12) des Fahrgestellrahmens (10) zu befestigen sind.
  2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (26) an den Innenseiten von in Fahrzeughochrichtung verlaufenden Schenkeln (14) der Rahmenlängsträger (12) zu befestigen sind.
  3. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (26) von dem zugeordneten Rahmenlängsträger (12) schräg nach oben und zur Fahrzeugmitte hin abstehen.
  4. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (26) über wenigstens ein Querträgerelement (38) miteinander verbunden sind.
  5. Sattelkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (38) in einer derartigen Höhe an den beiden Trägerteilen (26) angeordnet ist, dass dieses im Überdeckungsbereich mit den Rahmenlängsträgern (12) verläuft.
  6. Sattelkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (38) als im Wesentlichen ebene Platte ausgebildet und an den unteren Enden der Trägerteile (26) befestigt ist.
  7. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere Querträgerelemente (40, 41) vorgesehen sind, die an den oberen Enden (32) der Trägerteile (26) befestigt sind.
  8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden weiteren Querträgerelemente (40, 41) nahe der Unterseite der Kupplungsplatte (28) angeordnet sind.
  9. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden (32) der Trägerteile (26) als sich vertikal erstreckende Abkröpfungen ausgebildet sind.
  10. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traganordnung (24) wenigstens eine Aufnahme (42) zur Halterung eines Fahrwerkbauteils (44) der Sattelzugmaschine umfasst.
  11. Sattelkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (26) jeweils eine Aufnahme (42) umfassen, an welchen ein Dreieckslenker einer Hinterachse der Sattelzugmaschine abzustützen ist.
  12. Sattelkupplung nach den Ansprüchen 4, 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (42) zwischen dem unteren Querträgerelement (38) und den beiden oberen Querträgerelementen (40, 41) angeordnet sind.
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