DE7514342U

DE7514342U - Pumpe mit Absperrvorrichtung

Info

Publication number: DE7514342U
Application number: DE7514342U
Authority: DE
Original assignee: ZIEGLER A KG
Current assignee: ZIEGLER A KG
Publication date: 1975-10-02

Description

Albert Ziegler Schlauch- und

gegründet 1651, Gieiv-en (irenz ,.■

Pumpe mit Absperrvorrichtimg

Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit Abspeirvorrichturu·; inrern. it.. elf,-Pörderraumes zum Absperren von Flüssigkeitsleitunger;.

Pumpen, insbesondere Kreiselpumpen, die mit anderen hydraulischen Aj:y;:rv,~.tc·? z.B. Steuerzylinder, 1-lnt lüftungsvorrichtung, Zuirdacher usw. durch Leitung.: verbunden sind, benötigen dafür in den moisten Fällen Aiicpcrrcr^ane, ir diese Aggregate abschalten zu können.

Eat eine Pumpe mehrere abzusperrende Leitungen, so ist der i.\ini;uu e.inzc.:. :: Absperrarmaturen zu aufwendig, insbesondere wenn dioee gemeinsam z\\ betätigt--·:. sind. In vielen Fällen ist der Einbau bekannter Armaturen, wie Hähne, "cr-lsr:-.r, Klappen usw. wegen der Größe, besonders bei hohen retriebsc'rLcken und ■.·.;.: gestalterischen Gründen nicht möglich, vor c-llem wenn sich die abzurper:*?r::e.. Leitungen vollständig im GuBmaterial befinden. Um Leitunr^ronre und bic.r.T-stellen zt; vermeiden wird oft angestrebt, Leitungen bzw. KanMie ir. Gui . nzuordnen.

Der Erfindung liegt -.ie Aufgabe zugrunde, eine Abepem-crrich-ju:^-: zu :■-:■..·': cie auternalb cer ab'"u;:porrer.den I.-_;-i-.ur._t~ ν ar;--crunejt ,-".·,;. ■ -.r erwärmten Nachteile ca-.iurch t-pse-itiri-.

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Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, >.·'.;' innerhalb des Förderraumes der Pumpe plattenartige Absperrelemente auf der Wandfläche verschiebbar angebracht sind und die durch ein Schaltglied betätigt werden, sodaß mehrere Leitungen abgedeckt oder freigegeben werden. Die pl&ttenartigen Absperrelemente werden durch das Fördermedium dichtend auf die Wandfläche gedrückt. Das Verschieben erfolgt über ein Zalinstangen-Zahnrad-Element, welches z.E. über einen außerhalb der Pumpe angeordneten Hebel betätigt wird.

Vorteilhaft wirkt sich die einfache Gestaltung der Vorrichtung und die dadurch mögliche Anordnung im Förderraum der Pumpe aus. Undichtheiten nach außen sind an den Absperrstellen nicht möglich. Εε entfallen die bei den bekannten Absperrorganen durch den Einbau bedingten Abdichtungen. Lediglich für die nach außen tretende Schaltwelle zur Betätigung der Vorrichtung ist eine Wellendichtung erforderlich.

Ein weiterer Vorteil ist, daß nehrere Absperrelenente von nur einer Schaltstelle betätigt werden.

Kit steigenden Lruck des Fcrderaediums ninnrt auch die für den Dichtungseffekt: erforderliche Anpreisung cer /bsperrelemente zu, scäai. die Erfindung auch fi^;r Hochdruckptinvpen eine "besonders einfache und sichere Absperrung· ermc'-lio.ht.

Zwei Aurführun-sbei?-ic Io der Lriindur.g· sind in der Zeichnung schematirch ■i r. rrfl r. * ir. 1: \ . ΐ,ι ζ f. i .cer :

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bezeichnet. In der Abb. 1 sind drei uv' in der Abb. 2 sind zwei Leitungen bzw. Öffnun .n dargestellt. Die plattenartigen Absperreleiuente 3 sind gelenkartig, beweglich mit den Schaltglied 4 befestigt. Es können mehrere Absperrelemente 3 mit einem Schaltglied 4 verbunden werden.

Das Schaltglied 4 ist mit einer Verzahnung oder Riffelung 5 oder dgl.

versehen, in welche das verzahnte oder geriffelte Schaltrad 6 eingreift.

Kit dem außerhalb der Pumpe auf einer Schaltwelle zum Schaltrad 6 angeordneten Handhebel 7 oder einem Gestänge wird die Absperrvorrichtung betätige.

Die Schaltwege werden durch die Kulisse 6 oder Anschläge festgelegt.

Die plattenartigen Absperrelemente 3, die je nach Form der abzudichtenden Fläche gerade oder bogenförmig gestaltet sind, haben auf der Lichtungsseite eine Gummi- oder Kunststoff-Fläche.

Das Schaltglied 4 kann auch als geschlossener Ring ausgebildet sein.

Die Absperrvorrichtung wird so eingebaut, daiD sie für den Förderstrom kein Strömungshinciemis ist z.B. in einem ringförmig gestalteten Raum auf der Rückseite des Puinpenlaufrades. Dieser ringförmige Raum kann zugleich als Halterung bzw. Führung für die Absperrvorrichtung dienfei..

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Claims

Schutzansprüche

1. Pumpe tuit Absperrvorrichtung innerhalb des Förderraumes zum Absperren von Flüssigkeitsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Absperrelemente (5) an einem bogenförmigen Schaltglied (4) befestigt sind und aiii einer Wandfläche in der Pumpe verschiebbar angeordnet sind.

2. Pumpe mit Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Schaltglied (4) eine Verzahnung bzw. Riffelung (5) aufweist, in die ein verzahntes bzw. geriffeltes Schaltrad (6) eingreift.

3. Pumpe mit Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Welle ausgebildete Ende des Schaltrades (6) aus dem Pumpengehäuse (i) herausragt und mit dem Schalthebel bzw. . Gestänge (7) verbunden ist.

4. Pumpe mit Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel bzw. das Gescänge (7) in einer Kulisse bzw. zwischen Anschlägen (θ) angeordnet ist.

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