DE7003096U - Hahn mit zylindrischem kueken. - Google Patents

Hahn mit zylindrischem kueken.

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DE7003096U
DE7003096U DE19707003096 DE7003096U DE7003096U DE 7003096 U DE7003096 U DE 7003096U DE 19707003096 DE19707003096 DE 19707003096 DE 7003096 U DE7003096 U DE 7003096U DE 7003096 U DE7003096 U DE 7003096U
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cylindrical
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Hahn mit zylindrischem Küken
OD OD
Die feuerung bezieht sich auf einen Hahn mit zylindrischen Küken, bei dem ein Bund an der Oberseite des Kükens auf den mit einer zylindrischen inneren und einer konischen äußeren Dichtfläche versehenen Kunststoffmantel einwirkt, um den Dichtflächendruck in der Schließstellung zu steigern.
Das Auswechseln eines beschädigten Kunststoffmantels zur Instandsetzung bereitet Schwierigkeiten, wenn der Hahn zum Absperren gefährlicher Medien verwendet wird, z.B. bei einer Leitung, die ätzende Medien oder dergleichen führt und die den Hahn instandsetzende Person geschützt werden muß.
Der !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Instandsetzung den Kunststoffmantel rasch und leicht aus dem Hahngehäuse zu entfernen.
Erneuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Unterseite des Kükens mit einem auf den Kunststoffmantel einwirkenden Bund versehen ist, der den Kunststoffmantel beim Anheben des Kükens mit anhebt. Infolge der Verjüngung seiner äußeren Dichtfläche wird bei geringem Anheben zuerst nur der Dichtflächendruck vermindert, bei weiterem Anheben löst er sich jedoch leicht aus der konischen Bohrung des Hahngehäuses
Um den Kunststoffmantel nach seiner Entfernung aus dem Hahnge-
BABC<g>CK
OO
häuse vom Küken abziehen zu können, ist der Bund ein geteilter Ring, der in eine Ringnut des Kükens eingelegt ist und den zylindrischen Teil des Kükens überragt. Der Sing kann vom Küken infolge seiner Teilung entfernt werden. Er ist duich die Wandung der Gehäusebohrung in eingebautem Zustand gegen Herausfallen gesichert.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Kunststoffmantel zusammen mit dem zylindrischen Küken rasch und einfach aus dem Hahngehäuse gehoben und aus der Gefahrenzone entfernt werden kann und daß ein neuer Kunststoffmantel in gleicher einfacher Weise rasch wieder eingesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Sie zeigt einen Hahn in Offenstellung im Längsschnitt.
Das Hahngehäuse 1 mit Anschlußflanschen weist fluchtende Kanäle 4 und 5 auf, die rechtwinklig durch eine konische Bohrung 6 geschnitten werden. In die Bohrung β ist der Kunststoffmantel 7 aus einem verformbaren Werkstoff, wie Gummi, Polyamid oder Polytetrafluoräthylen, und das zylindrische Küken 8 eingesetzt. Das Küken 8 mit seinem Kanal 9 verbindet die Kanäle 4 und 5 miteinander, dagegen unterbricht es die Verbindung nach einer Drehung um 90 Grad. Die Oberseite des Kükens 8 schließt mit einem Bund 10 ab, der auf den Kunststoffmantel 7 einwirkt. Die Unterseite des Kükens 8 schließt mit einem zweiten Bund 30 ab, der auf den Kunststoffmantel an der unteren Seite einwirkt. Der Bund 30 besteht aus einem flachen Hing, der geteilt ist und in
700^06
OO OD Ifl
die Nut 31 so eingelegt ist, daß er das zylindrische Küken überragt. Der Kunststoffmantel 7 ist mit einer zylindrischen inneren Dichtfläche 11 und einer konischen äußeren Dichtfläche 12 versehen. Über die gesamte Längsseite des Kunststoffmantels ist im rechten Winkel zu den Durchflußöffnungen 13 und 14 ein Schlitz angeordnet.
Bei der Bedienung des Betätigungshebels 27 wird die Stopfbuchse
20 ebenfalls um 90 Grad gedreht, die durch ihre wechselnde Verschraubung die Tellerfeder 23 be- bzw. entlastet. Hierdurch ist eine zunehmende Dichtkraft beim Schließen durch Einwirkung des oberen Bundes 10 auf den Kunststoffmantel 7 und eine entgegengesetzte Entlastung beim öffnen des Hahnes durch Einwirkung des Bundes 30 auf den Kunststoffmantel 7 gegeben.
Zum Auswechseln des gegebenen Falles schadhaft gewordenen Kunststoffmantels 7 wird durch Lösen und Abheben des Deckels
21 von dem Gehäuse 1, die komplette Innengarnitur aus der Bohrung 6 entfernt und mit einem neuen Kunststoffmantel versehen, wieder eingesetzt.
-A-

Claims (2)

OD OD IO BABC^CK 29. Januar 1970 Tpat/538/Z/Ob SCHUTZANSPRÜCHE
1. Hahn mit zylindrischen Küken, bei dem ein Bund an der Oberseite des Kükens <mf den mit einer zylindrischen inneren und einer konischen äußeren Dichtfläche versehenen Kunststoffmantel einwirkt, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterseite des Kükens (8) mit einem auf den Kunststoffmantel (7) einwirkenden Bund (30) versehen ist.
2. Hahn mit zylindrischem Küken nach dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Bund (30) ein geteilter in eine Eingnut (3D eingelegter Hing ist.
Patentanwalt
enemhioilmKhf 92/1956
DE19707003096 1970-01-30 1970-01-30 Hahn mit zylindrischem kueken. Expired DE7003096U (de)

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DE (1) DE7003096U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246622A1 (de) * 1982-12-16 1984-07-19 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Molchbare absperrarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3246622A1 (de) * 1982-12-16 1984-07-19 Hubert 2000 Hamburg Skibowski Molchbare absperrarmatur

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