DE7511943U - Armatur für schraubenlinienförmig gewellte Metallrohre - Google Patents
Armatur für schraubenlinienförmig gewellte MetallrohreInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0036—Joints for corrugated pipes
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Description
Kabel- und Metall werke Gutehoffnungehütte Aktiengesellschaft
1-1379
14. April 1975
Die Neuerung betrifft eine Armatur für schraubenlinienförmig
gewellte Metallrohre, die mit einer oder mehreren Lagen von Flachbändern und/oder Drähten armiert sind, zum Anschluß des
Wellrohrendes an ein Glattrohr.
Es sind armierte gewellte Metallrohre bekannt geworden, bei denen die Armierung aus mindestens zwei mit großem Steigungswinkel
auf die Wellenberge aufgebrachten parallel zueinander
angeordneten metallischen Bändern oder Flachdrähten besteht. Diese armierten Wellrohre vermögen bei einer Wandstärke
von 0,5 mm einen Innendruck von bis zu 212 atü aufzunehmen. Die große Schlaglänge der Armierungsdrähte oder
-bänder hindert das Rohr daran, sich bei einer Beaufschlagung mit Innendruck zu längen. (DT-OS 2 06Ί 053)
Zur Verbindung derartiger Leitungsrohr untereinander oder zum Anschluß derselben an ein Glattrohr, beispielsweise
einen Rohrflansch, ist eine Armatur bekannt geworden, bei der die am Ende des Wellrohres von diesem abgehobenen Drähte,
Flachdrähte oder Bänder zwischen einer auf das Wellrohrende mittels eines Grobgewindes aufgeschraubten oder aufgelöteten
Büchse und einem Konusring eingespannt sind und das dem Wellrohr abgekehrte Ende der Büchse mit dem Glattrohr
druckdicht verschweißt oder verlötet ist. (Gbm 7 317 9^0
Um armierte Wellrohre mit einem Glattrohr zu verbinden, geht die Neuerung einen anderen Weg. Gemäß der Neuerung ist in
das Wellrohr eine zylindrische Büchse mittels eines Grobgewindes eingeschraubt, auf aer Armierung im Beieich des Grobgewindes
eine Spannschelle angeordnet und die Büchse mit dem
7511943 14.B3.75
Wellrohrende, der Armierung und der Spannschelle verlötet oder verschweißt. Der wesentliche Vorteil der Neuerung ist darin
zu sehen, daß die Verbindung zwischen dem Wellrohr ;^ τ λ
Glattrohr druckdicht und zugfest ist. Sie ist darüber hinaus einfach und wirtschaftlich herzustellen. Die bei Druckbelastung
im Rohr auftretenden Zugkräfte werden durch die Armierung
aufgenommen und auf die Anschlußverbindung übertragen.
Nach «inein weiteren Gedanken ist der zwischen dem Wellrohr
und der Spannschelle gelegene Hohlraum mit einer Vergußmasse ausgefüllt. Für höhere Belastungsfälle kann zur übertragung
der im Rohr auftretenden Zugkräfte diese Vergußmasse, die aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, die Verbindungsmuff-a
mit der Armierung und dem Wellrohr zusätzlich verankern. Das Einbringen der Vergußmasse geschieht zweckmäßigerweise durch
eine oder mehrere in der Spannschelle vorgesehene Öffnungen. Die Armierung ist dann im Bereich der Öffnung mit der Spannschelle verlötet oder verschweißt. Weiterhin kann die Spannschelle an ihrer dem Wellrohrende abgekehrten Seite mit der
Armierung verlötet oder verschweißt werden. Die Spannschelle kann einteilig oder mehrteilig als Halbschale ausgebildet
sein. Ist die Spannschelle einteilig ausgebildet, ist es
vorteilhaft, sie mit einer konischen Bohrung zu versehen.
Dadurch können die Armierungsiagen im Bereich der Büchse
fest verspannt werden.
Die Neuerung ist anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierin ist mit 1 ein schraubenlinienförmig gewelltes Metallrohr bezeichnet, welches mit einer Vielzahl von Flachbändern
2 armiert ist, die wendelförmig auf das Wellrohr 1 aufgewickelt sind.
Zum Verbindung von derartigen Leitungsrohren mit dem Ende eines Glattrohes 3i vorzugsweise des glatten Endes eines
Rohrflansches k, welcher mit Bohrungen 5 zur Aufnahme von
nichtdargeetellten Schraubbolzen versehen ist, geht man
beispielsweise wie folgt vor:
In das Wellrohr 1 wird zunächst eine zylindrische Büchse 6, die an ihrem einen Ende ein Grobgewinde 7 aufweist, eingeschraubt. Sodann wird auf das Ende des Rohres eine Spannschelle 8 aufgesteckt, die beispielsweise aus zwei Halbschalen bestehen kann, die bei 9 miteinander verschweißt oder
verlötet werden. Die Spannschelle 8 wird an ihren beiden Seiten, wie bei 10 dargestellt, mit den Armierungsbändern
verlötet bzw. verschweißt. Dabei muß darauf geachtet werden, daß am Ende des Wellrohres 1 eine Verbindung zwischen der
Spannschelle 8, den Flachbändern 2, dem Wellrohr 1 und der Büchse 6 hergestellt wird.
Die Spannschelle weist mehrere Öffnungen 11 auf, in die eine Vergußmasse 12 unter hohem Druck so eingefüllt wird, daß
sie den Hohlraum zwischen dem Wellrohr 1 und den Flachbändern 2 ausfüllt. Im Bereich der Öffnungen 11 wird die Spannschelle 8 mit den Armierungsbändern 2 ebenfalls verlötet (13).
Zum Schluß wird das Glattrohr 3 an das freie Ende der Büchse
6 angeschweißt oder gelötet, wie bei lA dargestellt.
Das so vorbereitete Wellrohrende kann mit einem in gleicher Weise vorbereiteten Wellrohrende lösbar verbunden werden.
Die Armatur kann aber auch als Endarmatur eingesetzt werden.
Der wesentliche Vorteil der Armatur gemäß der Neuerung ist in der kraftschlüssigen Verklemmung der Bandarmierung, die
im Bereich der Verbindungsstelle aus ihrer Ausgangsstellung d.h. aus der festen Auflage der Bänder auf dem Wellrohr nicht
gelöst wird, zu sehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß konventionelle Flanschverbindungen,also keine Sonderkonstruktionsteile ,verwendet werden können.
Claims (5)
1. Armatur für schraubenlinienförmig gewellte Metallrohre, die mit einer oder mehreren Lagen von Flachbändern und/
oder Drähten armiert sind, zum Anschluß des Wellrohrendes an ein Glattrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Wellrohr (l) eine zylindrische Büchse (6) mittels eines (irobgewindes (7) eingeschraubt ist, daß auf der
Armierung (2) im Bereich des Grobgewindes (7) eine Spannschelle (8) angeordnet ist und die Buche (6) mit
dem Wellrohrende der Armierung (2) und der Spannschelle (8) verlötet oder verschweißt.ist.,
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zwischen dem Wellrohr (l) und der Spannschelle (8) gelegene Hohlraum mit einer Vergußmasse (12) ausgefüllt ist
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschelle (8) eine oder mehrere Öffnungen (H) zum Einpressen der Vergußmasse (12) aufweist und mit der
Armierung (2) im Bereich der Öffnung (ll) verläbet oder
verschweißt ist./
k. Armatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß die Spannschelle (8) an ihrer dem
Wellohrende abgekehrten Seite mit der Armierung (2) verlötet oder verschweißt ist,.
5. Armatur nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet. daß die Spannschelle (8) einteilig ausgebildet und mit einer kritischen Bohrung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757511943 DE7511943U (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Armatur für schraubenlinienförmig gewellte Metallrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757511943 DE7511943U (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Armatur für schraubenlinienförmig gewellte Metallrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7511943U true DE7511943U (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=1314746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757511943 Expired DE7511943U (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Armatur für schraubenlinienförmig gewellte Metallrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7511943U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447270A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-10 | Witzenmann GmbH, Metallschlauch-Fabrik Pforzheim, 7530 Pforzheim | Metallschlauch in form eines wellschlauches oder wickelschlauches mit schraubengangfoermig verlaufender wellung bzw. wicklung |
DE3518577A1 (de) * | 1985-05-23 | 1986-11-27 | Boa AG Luzern, Luzern | Endpartie eines metallschlauches |
-
1975
- 1975-04-15 DE DE19757511943 patent/DE7511943U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3447270A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-10 | Witzenmann GmbH, Metallschlauch-Fabrik Pforzheim, 7530 Pforzheim | Metallschlauch in form eines wellschlauches oder wickelschlauches mit schraubengangfoermig verlaufender wellung bzw. wicklung |
DE3518577A1 (de) * | 1985-05-23 | 1986-11-27 | Boa AG Luzern, Luzern | Endpartie eines metallschlauches |
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