DE7511941U - Halterungsvorrichtung fuer werkzeuge oder instrumente - Google Patents

Halterungsvorrichtung fuer werkzeuge oder instrumente

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DE7511941U
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PATENTANWALT- :
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN, 14./-J-. I975
HECELSTRASSE 49/51 KtT. /ar
TELEPHON: (06103) 62283
PATENTANWALT DlPL-ING. H.-ü. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTNERPATENTE SPRENDL.NGEN. HECELSTRASSE 49/51 SPREN D LI N CEN/H ESSEN
Scheenaard & Co. GmbH & Cie KG 6051 Waldacker
Goethestraße 4
Halterungsvorrichtung für Werkzeuge oder Instrumente
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für Werkzeuge oder Instrumente, insbesondere für Montage und Demontage von Kraftfahrzeugteilen, mit einer Lochtafel und mindestens einem Halteelement, das mittels mindestens eines jeweils einem Loch der Lochtafel zugeordneten Befestigungselementes an der Lochtafel festlegbar ist.
Es ist bei Halterungsvorrichtungen dieser Art bereits bekannt, auf der Sichtoberfläche der Lochtafel durch Farbauftrag die
BANKKONTOi DRESDNER BANK. AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-!l2 5I9 POSTSCHECKKONTO hJR. 205560 FRANKFURT
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Kontur des an der Lochtafel festzulegenden Werkzeuges oder Instrumentes oder aber die von diesem im an der Lochtafel festgelegten Zustand abgedeckte Fläche zu markieren. Auf diese Weise soll dem Bedienungspersonal der von der Lochtafel getragenen Werkzeuge oder Instrumente die Arbeit dadurch erleichtert werden, daß sehr schnell ersichtlich ist, welches Werkzeug oder Instrument an welcher Stelle der Lochtafel und in welcher Stellung anzuordnen und mit welchem Halteelement in Wirkverbindung zu bringen ist.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Halterungsvorrichtungen ist darin zu sehen, daß im Laufe längerer Benutzung einer solchen Halterungsvorrichtung die bildlichen Darstellungen der Werkzeuge oder Instrumente auf der Sichtoberfläche der Lochtafel kaum noch zu erkennen sind, weil der entsprechende Farbauftrag abgekratzt oder abgescheuert ist. Es wird also in solchen Fällen erforderlich, von Zeit zu Zeit die bildliche Darstellung auf der Sichtoberfläche der Lochtafel zu erneuern. Dies aber bietet Schwierigkeiten, weil dazu die häufig an einer Wand hängende Lochtafel abmontiert, von allen Halteelementen befreit, gereinigt und dann in geeigneter Weise neu eingefärbt werden muß. Hierfür muß die Lochtafel meist ins Lieferwerk zurück, da für die konturmäßige Darstellung der einzelnen Werkzeuge oder Instrumente Schablonen erforderlich sind. Die für Demontage, Transport zum Lieferwerk, Auffrischung der farblichen Darstellung, Rücktransport und Wiedermontage erforderlichen Kosten sind beachtlich.
Der gleiche Vorgang spielt sich notgedrungen ab, wenn, ohne daß die bildlichen Darstellungen auf der Sichtoberfläche der Lochtafel bereits zu Beanstandungen Anlaß geben wurden, eine Änderung der bildlichen Darstellung erforderlich wird. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die für die Durchführung bestimmter Arbeiten erforderlichen Werkzeuge oder Instrumente Änderungen erfahren oder einzelne Werkzeuge oder Instrumente gegen andere ausgetauscht werden, wie das häufig
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gerade bei Werkzeugsätzen für die Montage und Demontage von Kraftfahrzeugteilen auf Grund von Änderungen der Kraftüahrzeugkonst.ruktion durch das Herstellerwerk der Fall ist. Durch solche Änderungen wird erfahrungsgemäß fast immer eine andere Anordnung der Werkzeuge bzw. Instrumente an der Lochtafel erforderlich. Bei den bekannten Halterungsvorrichtungen wird dadurch der beschriebene mühevolle Vorgang der erneuten Farbgebung im Lieferwerk der Halterungsvorrichtung erforderlich. So ergeben sich erhebliche Belästigungen und Kosten für den Benutzer einer solchen Halterungsvorrichtung selbst dann, wenn diese aus dem Gesichtspunkt des Verschleißes durchaus noch brauchbar wäre.
Ein weiterer Nachteil bekannter Halterungsvorrichtungen gattungsgemäßer Art liegt darin, daß es notwendig ist, im Lieferwerk der Halterungsvorrichtungen für jeden. Typ derselben, also beispielsweise bei größeren Einheiten, die für ganze Werkzeug- bzw. Instrumenten-Sätze geeignet sind, für die einzelnen unterschiedlichen Ausführungen dieser Werkzeug- bzw. Instrumentensätze, eine ausreichende Anzahl fertiggestellter Halterungsvorrichtungen mit auslieferungsbereiter farblicher Ausgestaltung der Sichtoberfläche ihrer Lochtafeln bereitzuhalten. Dies bedingt nicht nur eine erhebliche Bindung von Umlaufkapital in Form von in den Vorräten gespeicherten Material- und Lohnkosten, sondern auch die Notwendigkeit, ausreichenden Lagerraum zur Verfügung halten und einen entsprechenden organisatorischen Ablauf vorsehen zu müssen, um den jeweiligen Lagerbestand an den einzelnen Typen zu erfassen und zu steuern. Hinzu kommt, daß erfahrungsgemäß auch bei sorgfältigster Lagerung die bildlichen Darstellungen auf der Sichtfläche der Lochtafeln selbst dann zu leiden pflegen, wenn die Vorrichtungen überhaupt nicht in Benutzung sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen von Haiterungsvorrichtungen gattungsgemäßer Art eine solche Halterungsvor-
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richtung mit einfachen und kostengünstigen Mitteln unter Wahrung der bekannten Hinweisfunktion, wo welches Werkzeug bzw. Instrument in welcher Lage an der Lochtafel festzulegen ist, so auszugestalten, daß einerseits die Notwendigkeit der Lagerhaltung einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen im Lieferwerk mit den geschilderten kostenmäßigen und organisatorischen Nachteilen entfällt und schnell und bequem durch Verwendung gleichen Lochtafelgrundmaterials für unterschiedliche Ausführungsformen bzw. Typen die gesamte Fertigung rationalisierbar wird, und andererseits nicht nur eine Beeinträchtigung der bildlichen Darstellung bzw. Darstellungen auf der Sichtseite der Lochtafel und/oder der an dieser festzulegenden Werkzeuge bzw. Instrumente durch gegenseitiges Schrammen und Scheuern im Lauf der Benutzung wirksam ausgeschaltet, sondern darüberhinaus auch eine einfache und bequeme und dabei auch noch höchst wirtschaftliche Möglichkeit für Anpassungen beispielsweise an Änderungen der Werkzeug- bzw. Instrumentenbestückung beim Benutzer erbracht wird.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine Halterungsvorrichtung für Werkzeuge oder Instrumente, insbesondere für Montage und Demontage von Kraftfahrseugteilen, mit einer Lochtafel und mindestens einem Halteelement, das mittels mindestens eines jeweils einem Loch der Lochtafel zugeordneten Befestigungselementes an der Lochtafel festlegbar ist, durch mindestens ein auf der Sichtseite der Lochtafel aufgebrachtes Folienteil, das eine der Außenkontur des in dem von ihr überdeckten Bereich an der Lochtafel festzulegenden Werkzeuges oder Instrumentes praktisch ähnliche Randkontur und/oder im Vergleich zur Oberfläche der Lochtafel unterschiedliche Oberflächenausgestaltung aufweist.
Es ist erkennbar, daß durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise nicht nur die notwendige Anzeige erbracht wird, wo das betreffende Werkzeug oder Instrument an der Lochtafel anzuordnen ist, wie das Halterungsvorrichtungen
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nach dem Stande der Technik durch einen entsprechenden Aufdruck seiner Silhoutte bewirkt wird, sondern daß zusätzlich auch noch ein ausreichender Scheuerschutz geschaffen wird, welcher aufgabengemäß verhindert, daß einerseits durch das an der Lochtafel abgelegte Werkzsup oder Instrument dessen bildliche Darstellung auf dieser durch beispielsweise Verkratzungen und Zerschrainmungen beeinträchtigt werden und andererseits insbesondere durch etwaige scharfe Kanten von einem oder mehreren Löchern oder Durchbrüchen in der Lochtafel die Oberfläche des Werkzeuges bzw. Instrumentes selbst zerkratzt oder zerschrammt werden könnte. Dabei schafft die Erfindung eine erhebliche Rationalisierung der Fertigung der Halterungsvorrichtungen, indem für unterschiedliche Lochtafelausführungen das selbe Lochtafelgrundtafelmaterial Verwendung finden kann und die jeweilige Anpassung an die notwendige Ausgestaltung des einzelnen Typs bzw. der jeweils geforderten Ausführungsform durch die Wahl entsprechender Folienteile geschieht. Dabei ist nicht nur eine wirtschaftliche Fertigung der Halterungsvorrichtung unter Zuhilfenahme stets des gleichen Lochtafelgrundmaterials selbst für beliebige Ausgestaltung der Lochtafel möglich, sondern auch eine leichte, schnelle und kostengünstige Anpassung vorhandener Halterungsvorrichtungen an geänderte Werkzeugbestückungen sogar am Einsatzort der Halterungsvorrichtung nach der Erfindung.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann das Folienteil einen mehreren an der Lochtafel festzulegenden Werkzeugen oder Instrumenten entsprechenden Bereich der Lochtafel oder sogar die gesamte Sichtseite derselben überdecken. Wie groß das Folienteil im Verhältnis zu den zu unterlegenden Werkzeugen sowie im Verhältnis zur Lochtafelfläche zweckmäßigerweise zu wählen ist, hängt davon ab, ob die betreffenden We rkzeugbestückungen bereits vorbestimint sind oder ob .on Sinsatzort bzw. Einsatzart zu Einsatzort bzw. Einsatzart unterschiedlich jede Halterungsvorrichtung individuell für eine gewünschte Werkzeug- bzw. Instrumentenbestückung ausgelegt wird und
demgemäß mit entsprechenden Folienteilen auszurüsten ist.
Bei einer Halterungsvorrichtung mit einer Lochtafel mit mindestens einem Rundloch als Stützloch für ein Halteelement, das einen in dieses Stützloch einführbaren und dessen Wandung hintergreifenden Stützhaken aufweist, und mit einem Drucklagerbereich zur Abstützung des Halteelementes kann gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden Erfindungsgedanken das Folienteil einen das Rundloch in der Lochtafel konzentrisch überdeckenden Bereich mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweisen. Handelt es sich um eine Halterungsvorrichtung mit einer Lochtafel mit mindestens einem Durchbruch in Schlüssellochform, in dsn ein Verschraubungselement eines Halteelementes die Wandung dieses Durchbruches hintergreifend einführbar und durch Verschrauben das Halteelement an der Lochtafel fixierend festlegbar ist, so kann gemäß einem anderen die Erfindung weiterbildenden Erfindungsgedanken das Folienteil einen den schlüssellochförmigen Durchbruch in der Lochtafel konzentrisch überdeckenden Bereich mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweisen. Häufig sind auch Halterungsvorrichtungen mit einer Lochtafel mit mindestens einem,meist jedoch mehreren solchen schlüssellochförmigen Durchbruch bzv?.. Durchbrüchen im Einsatz, bei denen dem schlüssellochförmigen. Durchbruch jeweils zugeordnet mindestens ein Rundloch als Stützloch für ein Halteelement vorgesehen ist, das mindestens einen in das Stützloch einführbaren und dessen Wandung hintergreifenden Stützhaken aufweist. Bei einer solchen Halterungsvorrichtung kann wiederum gemäß einem alternativen Erfindungsgedanken das Folienteil in der Zuordnung des Rundloches bzw. der Rundlöcher zum schlüssellochförmigen Durchbruch in der Lochtafel entsprechender Zuordnung zu seinem diesen Durchbruch überdeckenden Bereich eine der Zahl der Rundlocher in dar Lochtafel entsprechende Anzahl diese konzentrisch überdeckender Bereiche mit im Vergleich zu ihrer Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweisen.
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Für den Spezialfall einer Halterungsvorrichtung mit einer Lochtafel mit entsprechend einer Rasterteilung angeordneten Rundlöchern oder mit entsprechend einer Rasterteilung angeordneten schlüssellochförmigen Durchbrüchen oder aber mit Rundlöchern und schlüssellochförmigen Durchbrüchen, die mit zueinander unterschiedlicher Rasterteilung, vorzugsweise jedoch für die Zuordnung mehrerer Rundlöcher und die Zuordnung mehrerer schlüssellochföraiger Durchbrüche jeweils zueinander gleicher Rasterteilung angeordnet sind, kann nach einem anderen die Erfindung zweckmäßig fortbildenden Erfindungsgedanken das Folienteil in zu dieser Rasterteilung der Lochtafel gleicher oder einem Vielfachen derselben entsprechender Rasterteilung zu zumindest zwei vorbestimmten Rundlöchern und/oder schlüssellochförmigen Durchbrüchen der Lochtafel konzentrische Bereiche mit im Vergleich zu ihrer Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweisen.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn jeweils der Bereich des Folienteils mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung eine Schwächungsstelle aufweist. Diese kann zweckmäßigerweise durch eine Wandstärkenverringerung des Folienmaterials gebildet sein. Diese Wandstärkenverringerung kann durch eine längs der Randkontur des jeweiligen Bereiches des Folienteils verlaufende Nutung gebildet oder aber über der gesamten Fläche des jeweiligen Bereiches des Folienteils vorgesehen sein. Es kann auch Nutung und ganzf&chige Wandstärkenverringerung vorgesehen sein. Weiterhin kann mit Vorzug die Schwächungsstelle durch eine Perforation des Folienmaterials gebildet sein. Diese Perforation kann mit Vorzug eine längs der Randkontur des jeweiligen Bereiches des Folienteiles verlaufende Lochreihe oder aber auch lediglich ein Loch oder eine Lochreihe sein, das bzw. die im Inneren des jeweiligen Bereiches des Folienteils angeordnet ist.
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Durch, diese vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich, mancherlei Vorteile. Einmal werden die Bereiche von der Sichtseite des Folienteils her so gekennzeichnet, daß ein Suchen der Zuordnung des Rundloches bzw. der Bundlöcher und/oder des betreffenden schlüssellochförmigen Durchbruches für die Festlegung des für die Abstützung des jeweiligen Werkzeuges oder Instrumentes infrage kommenden Halteelementes von der Rückseite der Lochtafel her sich erübrigt, vielmehr die Zuordnung des Halteelementes zur Lochtafel auch in den Bereichen derselben, die vom Folienteil abgedeckt sind, leicht, schnell und bequem und dabei doch sicher von der Sichtseite her zu ermitteln ist . Weiterhin wird das Durchbrechen bzw. Durchstoßen des Folienteils in seinen Bereichen, in denen ein entsprechendes Halteelement mit der Lochtafel in Wirkverbindung gebracht werden soll, wesentlich erleichtert, so daß der Ansatz eines entsprechenden Schneid- bzw. Schälwerkzeuges für die Einbringung der betreffenden Durchgriffslöcher für die Halteelemente in vielen Fällen nicht mehr erforderlich ist. Insgesamt gesehen ist das Ergebnis eine wesentliche Verkürzung der Montagezeiten für die Erstellung einer gebrauchsfertigen Halterungsvorrinhtung nach der Erfindung oder für die Umrüstung derselben, welche sich nicht nur für die einzelne Halterungsvorrichtung extrem kostensparend auswirkt, sondern auch eine wesentliche Steigerung der Montagekapazität zuläßt.
Gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung kann das Folienteil eine Zentriereinrichtung aufweisen, mittels derer das Werkzeug ode^ Instrument jeweils in richtige Zurodnung zur Lochtafel bringbar und natürlich auch in dieser haltbar ist. Dabei kann diese Zentriereinrichtung zweckmäßig durch einen Wulst oder einen Satz von Noppen gebildet sein, der bzw. die von der Oberfläche, des Folienteils geringfügig abstehen. Dies kann für bestimmte Werkzeug- bzw. -"-nstrumentenarten von Bedeutung sein, bei denen der Schwerpunkt durch die eigene
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!Form bedingt, außerhalb des betreffenden Abstützungspunktes liegt, an welchem das zugeordnete Halteelement zur Anlage bzw. zum Angriff kommt. Ein typisches Beispiel hierfür sind beispielsweise Schraubzwingen oder Schraubschlüssel mit abgewinkeltem Handgriff oder dergleichen..
Als besonders zweckmäßig, weil die Fertigung ebenso wie etwa notwendige Umrüstungen wesentlich vereinfachend, hat es sich erwiesen, wenn in weiterer Fortbildung das Folienteil mittels einer auf seiner Rückseite angeordneten selbstklebenden Schicht an der Lochtafel festgelegt ist. Außerdem kann das Folienteil auf seiner Rückseite eine abwaschbare Oberfläche aufweisen. Zweckmäßig kann diese Oberfläche auch so ausgebildet sein, daß sie öl- und/oder fettlösungsmittelfest und/oder färb- und/ode. lacklösungsmittelfest ist. Besonders bewährt hat es sich, wenn das Folienteil aus Kunststoffmaterial gebildet ist, obgleich es auch aus anderem Material, wie beispielsweise einem geeigneten Textil oder einem Material auf der Basis^ natürlichem oder künstlichem Gummi oder aber aus einem Material auf Zellulosebasis mit entsprechender etwa durch Sprühauftrag aufgebrach&er Beschichtung oder aber einem entsprechend kombinierten Material bestehen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine für hängende
Anordnung an einer Wand oder Mauer konzipierte Halterungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine schematische
Darstellung eines Teilschnittes durch die Lochtafel dieser Halterungsvorrichtung mit auf ihr aufgebrachtem Folienteil längs Linie H-II gem. Fig. 3, und
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Pig. 3 in gleichfalls vergrößerter Darstellung
eine Teilansicht eines von dem in Fig. 2
dargestellten Folienteil abgedeckten Bereiches
der Lochtafel.
In Fig. 1 ist mit 1 die Halterungsvorrichtung als Ganzes
bezeichnet* Sie weist eine Lochtafel 2 mit einem Lochbereich 2.B.
und einem weiteren vorzugsweise oberhalb desselben angeordneten
Informationsbereich 2b auf, in dem z.B. bestimmte Angaben
darüber angeordnet sein können, für welche Arbeiten die von
der Halterungsvorrichtung getragenen Werkzeuge oder Erfindungen
bestimmt sind, so beispielsweise für welche Kraftfahrzeug- [ marke oder welchen Kraftfahrzeugtyp.
In Fig. 1 ist weiter angedeutet, daß im Lochbereich 2a der ■;
Lochtafel 2 in einer rasterförmigen Teilung jeweils schlüssel- ;
lochförmige Durchbrüche 8 mit jeweils rechts und links der- : selben angeordneten Paaren von Rundlöchern 7 vorgesehen sind,
wobei im vorliegenden Fall die Rasterteilung von Rundloch 7 !
zu schlussellochformigem Durchbruch 8 und wiederum Rundloch j 7 sowie zum benachbarten Rundloch 7» welches dem benachbarten
schlüssellochförmigen Durchbruch 8 zugeordnet ist, stets die \
gleiche ist. Es können jedoch auch unterschiedliche Raster- I
teilungen vorgesehen sein. ■
In Fig. 1 ist ferner dargestellt, daß auf der nicht näher . j bezeichneten Sichtseite der Lochtafel 2 ein Folienteil 3 j festgelegt ist, und zwar vorzugsweise dadurch, daß es auf
seiner Rückseite eine selbstklebende Beschichtung aufweist,
mittels derer gs auf der Sichtoberfläche der Lochtafel 2
dauerhaft haftet. Dieses Folienteil 3 weist eine im Vergleich
zur Oberfläche der Lochtafel unterschiedliche Oberflächen-ausgestaltung auf, die der Kontur des unterlegten Werkzeuges bzw.
Instrumentes praktisch ähnlich ist. Es ist erkennbar, daß
beim in Fig. 1 rein beispielsweise als auf der Lochtafel 2
aufgebracht dargestellten Folienteil 5 dessen Abmessungen
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so gewählt sind, daß es einen Bereich der Lochtafel 2 überdeckt, der zwei an dieser festzulegenden Werkzeugen entspricht. Diese beiden Bereiche von Lochtafel 2 und Folienteil 3, die einander entsprechen, sind in Fig. 1 strich-punktiert dargestellt und mit 4 für das eine Werkzeug und 5 für das andere Werkzeug bezeichnet. Die innerhalb der strich-funktierten Konturen liegenden Bereiche4 bzw. 5 können beispielsweise eine das Werkzeug bzw. Instrument, welches von diesen Bereichen dann, wenn es an der Lochtafel 2 gehaltert wird, unterlegt ist, gegen Verschieben oder Verrutschen sichernde, beispielsweise aufgerauhte Oberflächenausgestaltung aufweisen. Es ist erkennbar, daß im dargestellten Ausführungsfall das Folienteil 3 Rechteckform aufweist. Es ist erfindungsgemäß aber auch die Variante vorgesehen, daß das Folienteil der Außenkontur bzw. Silhouette des betreffenden Werkzeuges oder Instrumentes praktisch ähnliche Randkontur aufweist.
In Fig. 3 ist in stark vergrößertem Maßstab ein Folienteil 3 gezeigt, dessen Außen- bzw. Randkontur 6 praktisch der Außenkontur bzw. Silhouette etwa einer Aufstecknuß für eine Ratsche für das Festziehen von Schraubenmuttern ähnlich, ist. Der querschnittsmäßige Aufbau sowohl des Folienteils 3 als auch der dieses tragenden Lochtafel 2 und die Zuordnung beider sind in Fig. 2 dargestellt.
Es ist erkennbar, daß die Lochtafel 2 sowohl Rundlöcher 7» als auch Durchbrüche 8 in Schlüssellochform aufweist. In Fig. 2 sind verschiedenartige Ausführungsformen von Bereichen des Folienteils 3 dargestellt, welche in konzentrischer Zuordnung entsprechende Rundlöcher 7 und schlüssellochförmige Durchbrüche 8 in der Lochtafel 2 überdecken. Es handelt sich dabei um Bereich 10, welche zur Kontur der schlüssellochförmigen Durchbrüche 8 in der Lochtafel 2 konzentrische Kontur aufweisen, und Bereiche9, welche zur Kontur der Rundlöcher 7 der Lochtafel 2 konzentrische Kontur aufweisen. Während in
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Pig. 3 unten in strich-punktierter Darstellung ein einem Bchlüssellochförmigen Durchbruch 8 in der Lochtafel 2 konturmäßig entsprechender Bereich 10 des Folienteils 3 dargestellt ist, welcher nicht entfernt ist, ist darüber ein gleichartiger Bereich 10' des Folienteils 3 gezeigt, der zur Darstellung dessen, daß er entfernt worden ist, wie das auch aus der Schnittdarstellung gem. Pig. 2 ersichtlich ist, in ausgezogener Lirde dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung gemäß Fig. ist der diesem Bereich 10' rechts zugeordnete kreisrunde Bereich 9'» welcher konzentrisch zum Randloch 7 in der darunterliegenden Lochtafel 2 ist, gleichfalls in ausgezogener Linie dargestellt, um anzudeuten, daß er entfernt ist.
Anders verhält es sich bei den sonstigen Rundlochbereichen in dem Folienteil 3. Bei ihner^Lst jeweils eine unterschiedliche Ausbildung einer Schächungsstelle dargestellt. Die mittleren jeweils Rundlöchern 7 in der Lochtafel 2 zugeordneten Bereiche 9, welche in strich-punktierten Linien angedeutet sind, weisen jeweils eine zentrische Perforierung in Form eines einzelnen Loches 15 auf. Dieses dient dazu, um das Ansetzen eines entsprechenden Schälwerkzeuges, mittels dessen dieser Bereich 9 des Folienteils 3 dann, wenn es erforderlich werden sollte, entfernt werden kann, zu erleichtern. Ein solches Schälwerkzeug kann beispielsweise ein entsprechend großer Metallbohrer sein, welcher mit seiner Spitze im Zentrierloch I5 angesetzt ist und mit seiner Schneidkante beim Drehen durch Abscheren an der Lochkante des darunterliegenden Rundloches 7 der Lochtafel 2 das Folienmaterial des entsprechenden Bereiches in sauberer Schnittlinie abtrennt.
Links oben ist ein anderer für den Bedarfsfall einem Rundloch in der Lochtafel 2 zugeordneter Bereich 9 des Folienteils 3 gezeigt, der längs seiner Randkontur eine Kette von Perforationslöchern 13 aufweist. Diese Ausführungsform ist dafür gedacht, daß mit einem Taschenmesser oder dergleichen in der Lochreihe 13 entlanggefahren und die Materialstege zwischen den einzelnen
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Löchern dabei durchtrennt werden, so daß sich dadurch das von der Lochreihe 13 umgrenzte Material herauslösen läßt.
Bei dem weiteren Bereich im linken unteren Feld des Folienteils 3 ist die Schwächungsstelle nicht durch einzelne Löcher einer Lochreihe 13, sondern durch eine Nutung 11 gebildet, welche zu einer Wandstärkenverringerung des Folienmaterials führt. Auch hier braucht lediglich mit einem Taschenmesser oder einem geeigneten Werkzeug in der Nutung entlanggefahren zu werden, um den von dieser begrenzten Bereich abzutrennen.
Der einem Handloch 7 der Lochtafel 2 für den Bedarfsfall zugeordnete Bereich im rechten unteren Feld des Folienteils 3 weist dagegen eine seine gesamte Fläche ausfüllende Wandstärkenverringerung auf, welche mit 12 bezeichnet ist. Zusätzlich zu den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Schwächungsstellen 13, 11 und 12 dieser Bereiche können diese auch noch ein zentrisches Perforationsloch 15 aufweisen, wie das für die mittleren Bereiche 9 dargestellt und beschreiben ist.
Bei dem dargestellten unteren für den Bedarfsfall einem schlüssellochförmigen Durchbruch 8 in der Lochtafel 2 zugeordneten Bereich 10 ist eine Perforation in Form einer Lochreihe 1A- vorgesehen, bei welcher vorzugsweise ein Loch zentrisch zum Rundlochteil dieses Bereiches liegt, um die gleiche vorteilhafte Erleichterung beim Ausnehmen dieses Folienbereiches zu gewährleisten, wie das für den Rundlöchern 7 zugeordnete Rundbereiche 9 beschrieben ist. Die Perforation 14 dient dazu, durch Durchtrennen der Materialstege zwischen ihren Löchern den Langlochbereich zu bilden, indem die beiden Seitenlappen des Folienmaterials, welche auf ihrer Rückseite eine noch unbenutzte selbstklebende Beschichtung aufweisen, anschließend nach hinten in den darunter- bzw. dahinterliegenden schlüssellochförmigen Durchbruch 8 in der Lochtafel 2 hineingedrückt werden können.
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In Fig. 2 ist dargestellt, daß das Foiienteii 3 mit seinen in gleichmäßiger Rasterung zueinander zugeordneten Bereichen von einem Rundloch bzw. einem schlüssellochförmigen Durchbruch entsprechender Kontur zu den entsprechenden Rundlöchern 7 bzw. schlüssellochförmigen Durchbrüchen 8 der Lochtafel 2 ausgerichtet mittels der auf seiner Rückseite angeordneten selbstklebenden Beschichtung 17 ia Haftverbindung.mit und an der Lochtafel 2 gebracht ist. Auf der Sichtoberfläche weist dabei das Folienteil 3 eine Farbschicht 18 auf, welche in ihrer Außenlionturierung der Randkontur bzw. Silhoutte des unterlegten Werkzeuges bzw. Instrumentes entspricht. Gleichzeitig hierzu kann diese Farbschicht auch noch eine Oberflächenaufrauhung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich zu Farbschicht und/oder Aufrauhung kann auch ein Wulst 16 vorgesehen sein, welcher längs der Randkontur 6 des Folienteils 3 verlaufend geringfügig über die Oberfläche des innerhalb dieser Randkontur 6 liegenden Feldes hinwegsteht, um das von diesem Folienteil 3 unterlegte Werkzeug oder Instrument in seiner Zuordnung zur Lochtafel 2 zu zentrieren. Statt der wulstförmxgen Randerhöhung 16 kann das Folienteil 3 auch in geeigneter Weise angeordnete geringfügig vorstehende Noppen aufweisen, welche nicht dargestellt sind.
In Fig. 1 ist im Bereich des gezeigten Folienteils 3 dargestellt, daß vier nebeneinanderliegende Bereiche des Folienmaterials durchstoßen sind. Es sind die enteprechenden Rundbereiche voll ausgezogen. Es soll dies darstellen, daß diese Stellen so vorbereitet sind, daß Jeweils in eines der Paare nebeneinander liegender Löcher ein Halteelement mit einem Dujrcklagerbereich und zwei in diese beiden gebildeten Löcher einführbaren und danach die Wandung dieser Stützlöcher hintergreifenden Stützhaken eingeführt und an der Lochtafel 2 festgelegt werden kann, wobei, falls dies beispielsweise auf Grund des Gewichtes des abzustützenden Werkzeuges oder Instrumentes für erforderlich erachtet werden sollte, das im übrigen nicht dargestellte Halteelement auch noch durch geeignete Verschraubung zusätzlich an der Lochtafel 2 festgelegt werden kann.'
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Es ist erkennbar, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, daß vielmehr dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offenstehen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch, gege gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere auch fertigungstechnischen Gegebenheiten und/oder die Erfordernisse des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen., ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (20)

PATENTANWALT "': . . , ' ". 'tj HANS-JOACHIM KANTNER DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDUNCEN. 14.4.1975 HECELSTRASSE 49/5I KtT./ar TELEPHON; (06I03) 62903 PAT.HTANWAIT D1PL-NC. H-U. KANTN6R * TELEGRAMM: J_ARN_TN EJPATENTE SPRENDÜNOEN. HEGELSTRASSE 49/51 SPRENDLINGEN/HESSEN Ansprüche
1.) Halterungsvorrichtung für Werkzeuge oder Instrumente, insbesondere für Montage und Demontage von Kraftfahrzeugteilen, mit einer Lochtafel und mindestens einem Halteelement, das mittels mindestens eines jeweils einem Loch der Locfctafel zugeordneten Befestigungselementes an der Lochtafel festlegbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein auf der Sichtseite der Lochtafel (2) aufgebrachtes Folienteil (3), das eine der Außenkontur des in dem von ihr überdeckten Bereich an der Lochtafel (2) festzulegenden Werkzeuges oder Instrumentes praktisch ähnliche Randkontur (6) und/oder im Vergleich zur Oberfläche der Lochtafel (2) unterschiedliche Oberflächenausgestaltung (4 bzw. 5) aufweist.
2.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Folienteil (3) einen mehreren an der Lochtafel (2) festzulegenden Werkzeugen oder.Instrumenten
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entsprechenden Bereich der Lochtafel (2) überdeckt.
3.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) die gesamte Sichtseite der Lochtafel (2) überdeckt.
4.) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Lochtafel· mit mindestens einem Rundloch als Stützloch für ein Halteelement, das einen in dieses Stützloch einführbaren und dessen Wandung hintergreifenden Ctützhaken aufweist, und mit einem Drucklagerbereich zur Abstützung des Halteelementes, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) einen das "Rundloch (7) in der Lochtafel (2) konzentrisch überdeckenden Bereich (9) mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweist.
5.) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Lochtafel mit mindestens einem Durchbruch in Schlüssellochform, in den ein Verschraubungselement eines Halteelementes die Wandung dieses Durchbruchea hintergreifend einführbar und durch Verschrauben das Halteelement an der Lochtafel fixierend festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) einen den schlüssellochförmigen Durchbruch (8) in der Lochtafel (2) konzentrisch überdeckenden Bereich (10) mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweist.
6.) Haltevorrichtung nach Anspruch 5 niit einer Lochtafel mit dem schlüssellochförmigen Durchbruch jeweils zugeordnet mindestens einem Rundloch als Stützloch für ein Halteelement, das mindestens einen in das Stützloch einführbaren und dessen Wandung hintergreifenden Stützhaken
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aufweist, dadurch gekennzeichnet, daft das Folienteil (3) in der Zuordnung des Rundloches bzw. der Rundlöcher (7) zum schlüssellochförmigen Durchbruch (8) in der Lochtafel
(2) entsprechender Zuordnung zu seinem diesen Durchbruch (8) überdeckenden Bereich (10) eine der Zahl der Rundlöcher (7) in der Lochtafel (2) entsprechende Anzahl diese konzentrisch überdeckender Bereiche(9) mit im Vergleich zu ihrer Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweist.
7·) Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche. 4 bis 6 mit einer Lochtafel mit entsprechend einer Rasterteilung angeordneten Rundlöchern und/oder schlüssellochförmigen Durchbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil
(3) in zu dieser Rasterteilung der Lochtafel (2) gleicher oder einem Vielfachen derselben entsprechender Rasterteilung zu zumindest zwei vorbestimmten Rundlöchern (7) und/oder schlüssellochförmigen Durchbrüchen (3) der Lochtafel (2.) konzentrische. Berei.che. (.9= bzw.. 10) mit im Vergleich zu ihrer Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung aufweist.
8.) Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 7: dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Bereich (9 bzw. 10) des Folienteils (3) mit im Vergleich zu seiner Umgebung unterschiedlicher Oberflächenausgestaltung eine Schwächungsstelle aufweist.
9ü) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstelle durch eine Wandstärkenverringerung (11 bzw. 12) des Folienmaterials gebildet ist.
10.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vandstärkenverringerung (11) des Folienmaterials durch eine längs der Randkontur des jeweiligen Bereiches (9 bzw. 10) des Folienteils (3) verlaufende
Nutung gebildet ist.
11.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch. gekennzeichnet, daß die WandStärkenverringerung (12) des Folienmaterials über der gesamten Fläche des jeweiligen Bereiches (9 bzw. 10) des Folienteils (3) vorgesehen ist.
12.) Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstelle durch eine Perforation (13 bzw. 14 bzw. 1J?) des Folienmaterials gebildet ist.
13.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation eine längs der Randkontur des jeweiligen Bereiches (9 bzw. 10) des Folienteils (3) verlaufende Lochreihe (13) ist.
14.) Haltemne&v.or.richtune. nach AnsBruch I2.t dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation ein Loch (15) oder eine Lochreihe (14) ist, das bzw. die im Inneren des jeweiligen Bereiches (9 bzw. 10) des Folienteils (3) angeordnet ist.
15.) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) eine Zentriereinrichtung (16) aufweist, mittels derer das Werkzeug oder Instrument jeweils in richtige Zuordnung zur Lochtafel (2) bringbar ist.
16.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung durch einen Wulst (16) oder einen Satz von Noppen, gebildet ist, der bzw. die von der Oberfläche des Folienteils (3) geringfügig abstehen.
7511941 11.12.75
17·) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil mittels einer auf seiner Rückseite angeordneten selbstklebenden Schicht (17) an der Lochtafel festgelegt ist.
18.) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) auf seiner Sichtseite eine abwaschbare Oberfläche aufweist.
19·) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) auf seiner Sichtseite eine öl- und/oder fettlösungsmittelfeste und/oder färb- und/oder lacklösungsmittelfeste Oberfläche aufweist.
20.) Halterungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienteil (3) aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
Patentanwalt
7511941 11.1z.75
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008000498A1 (de) * 2008-03-03 2009-09-10 Ektoplasma.Net Gmbh Verfahren zur Herstellung von Schattenfolien

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