DE7510280U

DE7510280U - Luftauslass

Info

Publication number: DE7510280U
Application number: DE19757510280
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-02
Filing date: 1975-04-02
Publication date: 1975-08-21
Also published as: GB1508694A; NL183847B; FR2306606A7; NL183847C; IT1058505B; BE838006A; CH596515A5; NL7601717A

Description

D:.e Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit in einer keine angeorcnoten, Einzellufts+.rahlen in abwechselnd nacheinander divergierenden Richtungen leitenden Auslaßöffnungen.

Es sind Luftaus.lüsse mit hoher Induktionswirkung bekannt, mit denen dit Luft durch einzelne schlitzförmige Öffnungen, die jeweils in einer Roihe hintereinander angeordnet sind, schräg :'n den zu belüftenden Raum einyeblasen vird. Die Mittelachsen aufeinanderiolaepr'er öffnungen v/eisen in divergierende Richtungen,, um j einzelnen Strahl die Möglichkeit zu geben, sich mit (irak

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luftmengen zu vermischen, ohne daß sich die Strahlen an die Decke des Raumes anlegen oder zu schnell zum Goden des Knumes Sa.·..

Bei einem bekannten schienenförmig ausgebildeten Auslaß, liegen e Au st

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die Ausblcsev.'inkel der einzelnen öffnungen etwa zwischen 30

Es ist üblich, den Luftauslcu? aus Kunststoff schaum oder tfetallguß herzustellen, v/obei für die freizulassenden schrägen Lüftungsschlitze in die zur Herstellung benötigte Preßform Schieber eingesetzt v.·-erden. Um die Schienen nach dem Pre.'3vorgang aus der Preßform auslösen zu können, müssen die Schieber zuvor herausgezogen werden.

Lie Erfindung bot sich ciic Aufgabe: gestellt, einen Luftauslass mit in einer Reihe angeordneten, Linzelluftstrch.len in abwechselnd nacheinander divergierenden Kichtungen leitenden Auslassöffnungen zu schoffen,. der sich ohne komplizierte Formen in einfacher I.eise herstellen labt.

Lüi" Losung c er gestellten Auf gob« schlügt c'ie Erfindung vor, die , .usla:'^:;T i'nungon durch ein im Gruncri· mäanc'erförmigfcs ,(ornstUck und -in -.'eis i^.rnstUck seitlich abncckencic-s, im „eroicii des Ausloht ucrsciini ttet C'-rj ^ f r η υ η'j ■_ π ._incn Ü c ί 11 i "ι". >: cuiv/c ist. noes :ίο!ί!~ •Tr^iil ζ·.,

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und Ziehtoile verv/enoet werden können.

Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in dem Kernstück den mäanderformigen Grundriß bestimmende Aussparungen auf der einen Seite zu den dazu versetzten Aussparungen auf der anderen Seite in Auslößrichtung konvergierende Neigungen aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich ein sehr schmaler Luftauslcß mit hoher Induktivwirkung herstellen.

Noch einer v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Querschnitte der Aussparungen im Kernstück geradlinige und/oder bogenförmige Konturen aufweisen. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist also nicht daran gebunden, die einzelnen Auslaßöffnungen ausschließlich mit einem rechteckförmigen Querschnitt herzustellen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Seitenv/ünde des Hohlprofils im unteren Bereich des Kernstückes parallel zu den konvergierenden Neigungen der Aussparungen verlaufen. Durch diese Ausbildung if,t sichergestellt, daß Luftauslässo geringer Breite an breitere Querschnitte von Zuluftkanäle anschließbar sind.

Zur Vergleichiiiüßigung der Luft und damit auch zur Vergleichmäßigung der Beaufschlagung der einzelnen Auslaßöffnungen, sieht eine v/eitere Ausgestaltung der Erfindung schließlich noch vor, daß zwischen einer Anschlußseite des Hohlprofils an einem Zuluftkanal und an einer gegenüberliegenden Fläche dos Kernstückes ein kanalseitig mit einem Lochblech abgedeckter Luftverteilraum verbleibt.

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-A-

In der Zeichnung ist ein / ^ühruiigsbeispiel eines erfindungsgemäßen Luftauslasses dargestellt und wire! im folgenden näher beschrieben:

Fig. 1 zeigt den Luftauslaß in einem vertikalen Querschnitt und

Fig. 2 einen Grundriß des mäanderförmigen Kernstückes.

Ein im Grundriß mäanderförmiges Kernstück 1 sitzt im unteren Teil eines gezogenen Hohlprofils 2.

Das mäanderförmige Kernstück 1 und das Hohlprofil 2 bilden hintereinander angeordnete, auf der einen Seite zu d. ι dazu versetzten Aussparungen des Kernstücks auf der anderen Seite konvergierende Auslaßöffnungen 3, aus denen mit Pfeilen 4 und 5 angedeutete Strahlen abwechselnd divergierend austreten.

Über dem Kernstück 1 befindet sich im iiohlprofil 2 ein Luftverteilraum ό, der durch ein Lochblech 7 abgedeckt ist.

In Richtung der Pfeile 8 tritt aus einem nicht dargestellten Zuluftkanctl die Luft durch das Lochblech 7 in gleichmäßiger Verteilung in den Luftraum 6 ein und wird von dort aus über die Ausloßöffnungen 3 in Form divergierender Einzelstrahlen 4 und 5 dem zu belüftenden Raum zugeleitet.

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Claims

SchutzansprUche;

1. Luftauslaß mit in einer Reihe angeordneten, Einzelluftstrahlen in abwechselnd nacheinander divergierenden Richtungen leitenden Äuslaßüffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (3) durch ein im Grundriß mäanderfb'rmiges Kernstück (l) und ein das Kernstück (i) seitlich abdeckendes, im bereich des Auslaßquerschnittes der öffnungen (3) einen Schlitz aufweisendes Hohlprofil (2) gebildet sind.

2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß in dem Kernstück (i) den mäanderförmigen Grundriß bestimmende Aussparungen auf der einen Seite zu den dazu versetzten Aussparungen auf der anderen Seite in Auslaßrichtung konvergierende Neigungen aufweisen.

3. Luftauslaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Aussparungen im Kernstück (1) geradlinige und/oder bogenförmige Konturen aufweisen.

4. Luftauslaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Hohlprofils (2) im unteren Bereich des Kernstückes (l) parallel zu den konvergierenden Neigungen der Aussparungen verlaufen.

5. Luftcuslaß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, UaB zwischen einer Anschlußseite des Hohlprofils (2) an einem Zuluftkanal und einer geg berliegenden Fläche des Kernstückes (i) ein kanalseitig mit einem Lochblech (7) abgedeckter Luftverteilraum (ό) verbleibt.

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