DE1070111B - Mihrzonen-Tunnelofen für Back- oder Trockenzwecke - Google Patents

Mihrzonen-Tunnelofen für Back- oder Trockenzwecke

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DE1070111B
DE1070111B DE1955V0008412 DEV0008412A DE1070111B DE 1070111 B DE1070111 B DE 1070111B DE 1955V0008412 DE1955V0008412 DE 1955V0008412 DE V0008412 A DEV0008412 A DE V0008412A DE 1070111 B DE1070111 B DE 1070111B
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flaps
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DE1070111C2 (de
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Earliestown Newt'on4e-Willows Lancaster Joseph Francis Naylor und John Eaton (Großbritannien)
Original Assignee
T. 6. T. Vicars Limited, Joseph Francis Naylor und John Eaton, Earlcstown, Newton-le-Willows, Lancaster (Großbritannien)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/40Bakers' ovens characterised by the means for regulating the temperature
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/48Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 2 a 2/09
INTERNAT. KL. A 21 b
PATENTAMT
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUSLEGESCHRIFT:
V 8412 III/2a
2. FEBRUAR 1955
3. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung der bekannten Mehrzonen-Tunnelöfen für Backoder Trockenzwecke, bei denen in jeder Zone Tunneldecke und Tunnelsohle von heizgasdurchströmten Längskanälen gebildet werden, deren der Förderebene des Behandlungsgutes, also z. B. dem als Netzband ausgeführten Backband, zugewandte Trennwände über die ganze Zonenlänge gleichmäßig verteilte Löcher oder Düsen bzw. aus mehreren Düsen bestehende Düsengruppen aufweisen. Die letzteren dienen — bei bekannter Regelbarkeit der Heizgasdurchflußmengen durch sie — der wahlweisen Anwendung und auch verhältnisveränderlichen Abstufung zwischen einer Strahlungs- und Konvektionsbeheizung des Behandlungsgutes, z.B. der Teigstücke! Die Regelung kann zwischen der Absperrung jedes Durchflusses durch die Löcher oder Düsen und zwischen dem anderen Betriebsgrenzwert, nämlich des Durchflusses der gesamten zur Verfugung stehenden Heizgasmenge durch die Düsen, vorgenommen werden. Im ersteren Falle, also bef Durchnuß Null, verzichtet man auf jede Konvektionsbeheizung des Backgutes, während beim maximalen Durchfluß zwar die Düsenböden ihre Strahlungswirkung behalten, aber außerdem auch noch eine maximale Konvektionsbeheizung erfolgt. Als Absperrorgane werden neben „Schiebern bei diesen bekannten für beide Beheizungsarten wahlweise geeigneten öfen auch die leichter mit weniger Reibung durch geringe Umstellkräfte zu betätigenden jKlarjrjen verwandt.
Schließlich mußten derartige bekannte, sowohl für Strahlungs- als auch für Konvektionsheizung geeignete öfen auch noch mit durchflußmengenregelbaren Abzugsöffnungen an irgendeiner Stelle der Tunnelwand ausgestattet sein, damit die zur Konvektionsbeheizung verwandte Heizgasmenge in den Schornstein oder in den Rücklaufkanal einer bekannten Zyklotherm-Heizung gelangen konnte. Bei Verzicht auf die Konvektionsbeheizung bestand bei den bekannten öfen die Möglichkeit, diese Abzugsöffnung zu schließen.
Bei der Breitenverteilung der Heizgase mußte naturgemäß schon von jeher bei dieser ;.uid auch anderen Ofenarten auf die stärkere Strahlungseinwirkung in denRandbezirken durch dieStrahlungsseitemvände des Backtunnels Rücksicht genommen werden, damit die in diesen Randzonen gebackenen Kekse nicht brauner oder stärker gebacken wurden als die mittleren. Diese öfen sind deshalb sämtlich mit mehreren benachbarten Heizgas-Längskanälen ausgestattet, deren Durchflußmengen durch getrennte Regelorgane gegeneinander abgestuft werden können.
Macht die wechselseitige Beeinflussung aller Durchflußmengen bei Verstellung einer einzigen dieser Längskanalklappen schon beträchtliche Regelschwierigkeiten, ehe man zu der gewünschten Abstufung der Durch-Mehrzonen -Tunnelofen
für Back- oder Trockenzwecke
Anmelder:
T. & T. Vicars Limited,
Joseph Francis Naylor und John Eaton,
Earlestown, Newton-le-Willows,
Lancaster (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgard-O, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Februar 1954
Joseph Francis Naylor und John Eaton,
Earlestown, Newton-le-Willows, Lancaster
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
flußmengen der benachbarten Längskanäle gelangt, so vermehren sich diese Schwierigkeiten noch, wenn man für jede Düse oder für eine ganz geringe Zahl von Einzeldüsen je ein besonderes Regelorgan vorsieht, also aus Gründen der Feinabstufung der Beheizung in vielen kleinen einzelnen Längenbezirken jeder Zone eine Vielzahl von Regelorganen zu benötigen glaubt.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, diese bestehenden Schwierigkeiten mit ausreichender Befriedigung der praktischen Bedürfnisse durch die folgende Vereinigung von Bau- und Anordnungsmerkmalen bei den Tunnelofen des eingangs erläuterten Typs zu vermindern. Zu den notwendigen. Merkmalen gehören :
Erstens die Beschränkung auf wenige über die Zonenlange verteilte, innerhalb jedes heizmitteldurchflossenen Längskanals dicht anschließend aneinander angeordnete großflächige Schälklappen, von denen jede um eine in der Nähe der Loch- oder Düsenböden quer zur Strömungsrichtung angeordnete Achse — mit ihrer achsabgelegenen Querkante gegen die Heizgasströmung angestellt — schwenkbar ist.
Zweitens muß jeder Schälklappe ein größeres Düsen-Längsfeld zugeordnet werden, das sie in Tiefstlage völlig abzudecken hat.
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Drittens ist eine derartige Kupplung der hinterein- gezeichneten Pfeile durchströmen. Innerhalb jeder anderfolgenden wenigen Schälklappen jeder Zone mit- Ofenzone sind in gleichmäßigen Abständen in den der einander nötig, daß — ausgehend von einer allen Schäl- Backgutförderebene zugekehrten Böden oder Decken klappen gleichen tiefsten Düsen-Absperrstellung — in der erwähnten Heizgas-Längskanäle 2 in gleichmäßigen jeder anderen Stellung des Schälklappensystems sich 5 Abständen Loch- oder Düsenböden 2' vorgesehen, die die Anstellwinkel der Schälklappen in der Heizgas- je durch innerhalb der Längskanäle 2 untergebrachte Strömungsrichtung von Klappe zu Klappe abgestuft Schälklappen 1 abgedeckt werden können, vergrößern, wobei der größte Anstellwinkel der in der Bei vollständigem Abschluß sämtlicher Düsenböden 2'
Heizgasströmungsrichtung letzten Klappe durch die durch die zugehörigen Schälklappen 1, die sämtlich um lichte Höhe des Längskanals bestimmt ist. io in der Strömungsrichtung der Heizgase hinten liegende
Viertens kann man auf die Feststellbarkeit des ge- Achsen 1' schwenkbar sind, durchströmen die Heizgase kuppelten Schälklappensystems in jeder Winkelstellung die Längskanäle 2 bis zum Ende und gelangen bei in zwischen den im vorangehenden Absatz angegebenen die Horizontallage niedergelegter hinterer Wechsel-Grenzwerten nicht verzichten. klappe 3 unmittelbar in den Rücksaugkanal zum Ven-Zweckmäßigerweise verbindet man die Aufgabe der 15 tilator, ohne in den eigentlichen Backtunnel eingetreten bekannten den Heizgasaustritt aus jedem Längskanal zu sein und das Backgut bespült zu haben. Bei dieser regelnden bzw. beeinflussenden Klappe mit der in der von der Darstellung der Fig. 1 und auch der Fig. 2 abTunnel-Abzugsöffnung auch bei bekannten Öfen vor- weichenden Stellung des Schälklappensystems wirken gesehenen Klappe dadurch, daß man beide Austritts- die mit den Düsenböden 2' ausgestatteten horizontalen öffnungen in verschiedenen Ebenen nebeneinander an- 20 Trennwände zwischen Heizgas-Längskanälen 2 und ordnet und in der Schnittlinie dieser Ebenen die Achse dem von dem Backband durchlaufenen Backtunnel einer Wechselklappe lagert, die gegensinnig den Durch- lediglich als Strahlungsheizflächen. Nimmt das Schälfluß durch beide öffnungen zu beeinflussen vermag, klappensystem jedoch die aus den drei Figuren ersichtdie also den einen Durchfluß mehr öffnet, wenn sie den liehe Stellung ein, so werden die Düsen selbst gleichanderen drosselt, und umgekehrt. 25 mäßig von Heizgas durchströmt, das dann die in dem Die anzustrebende, aber mit einer einzigen bekann- Backtunnel vorhandene Atmosphäre oberhalb und ten Abzugsöffnung am Ende jeder Beheizungszone unterhalb des Backbandes in kräftige Turbulenz versolcher bekannter Öfen nicht zu erreichende Vergleich- setzt, so daß ein großer Teil der Aufheizung des Backmäßigung der Beheizung über die ganze Zonenback- gutes auf Konvektionswirkung — neben der naturfläche soll erfindungsgemäß dadurch begünstigt werden 3° gemäß auch weiter vorhandenen Strahlung ■— beruht, können, daß man in den Tunnelseitenwänden gegen- Die Gleichmäßigkeit der Beaufschlagung des Backüber den Lochquerreihen der Lochböden längsversetzte gutes bzw. des Backbandes mit Spülgasen in den ein-Entlastungs-Abzugslöcher für die zur Konvektions- zelnen Düsenbodenbereichen wird etwa bei der aus beheizung verwendeten Heizgasmengen vorsieht, so Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung der drei zu einem daß also die zu einem einzigen Abzugsstutzen strömende 35 gemeinsam bewegten System miteinander gekuppelten Heizgasmenge sich nicht auf dem Wege zu dem Stutzen Schälklappen 1 erreicht, von denen jede einzelne einen ständig durch die den Düsen entströmenden Teilgas- Heizgas-Teilstrom gleicher Dicke aus dem vom Venmengen in unzulässigem Maße vermehrt. Um die Sog- tilator in den Längskanal 2 gedrückten Gesamtstrom wirkung an diesen seitlichen Entlastungslöchern sich abschält und nach unten bzw. oben durch das Düsenfeld nicht ungünstig auf die Konvektionsbeheizung aus- 4° ablenkt.
wirken zu lassen, bedarf es allerdings senkrechter bis Naturgemäß braucht die letzte Schälklappe 1 des
nahezu auf das Behandlungsgut herabreichender Füh- Systems nicht an der dem Backband abgelegenen Horirungsquerwände neben den Düsen- oder Lochreihen, zontalwand des zugehörigen Längskanals 2 fest anzudie also eine gewisse Abschirmwirkung hervorrufen. liegen, sondern es sind auch ohne weiteres beliebige Die Entlastungslöcher liegen dann wegen der Längs- 45 Zwischenstellungen der einzelnen Schälklappen 1 des Versetzung in besonderen nur um die Unterkanten der Gesamtsystems zwischen dem völligen Abschluß aller Führungswände herum von denHeizgasen zu erreichen- Düsenböden2' einer ZonedurchsämtiicheSchälklappenl den Nischen. und der in Fig. 1 dargestellten Stellung maximaler
Ein Ausführungsbeispiel eines Mehrzonen-Tunnel- Konvektionswirkung möglich, so daß also der Anteil ofens gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung er- 50 der Wärmeübertragung durch Konvektion gegenüber sichtlich, in der zeigt demjenigen durch Strahlung durch die Stellung der
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Schälklappen 1 geregelt werden kann. Eintrittszone eines solchen Tunnelofens, Läßt man nicht sämtliche vom Ventilator angeliefer-
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch den ten Gase durch die Düsenböden 2' strömen, so bleibt oberen Heizgas-Längskanal mit dem darin eingebauten 55 die Wechselklappe 3 in einer Zwischenstellung zwischen Schälklappensystem in der Einstellung des letzteren der in Fig. 1 gezeigten und ihrer möglichen Horizontalauf maximale Konvektionsheizung und stellung. Die Winkellage dieser Wechselklappe 3 be-Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch den Tunnelofen stimmt also ebenfalls das Verhältnis der lediglich zur im Längenbereich eines oberen und unteren je durch Strahlungsbeheizung herangezogenen Teilmenge der eine Schälklappe abdeckbaren Düsenfeldes mit be- 60 Heizgase zu derjenigen restlichen Teilmenge, mit der sonderen in den Tunnelseitenwänden angeordneten auch eine Konvektionswirkung auf das Backgut erzielt Entlastungs-Abzugslöchern für die Konvektionsgase wird.
und mit Führungswänden neben den Düsenreihen. Um die Heizgasgeschwindigkeiten bei Einstellung
Wie die Figuren erkennen lassen, werden die aus des Schälklappensystems auf Konvektionsbeheizung dem Tunnel am Ende oder innerhalb jeder Zone nach 65 des Backgutes nicht gegen Ende jeder Zone innerhalb der Seite austretenden Heizgase nach Abgabe eines des Backtunnels beträchtlich zunehmen zu lassen, son-Teiles ihres Wärmeinhaltes an das Backgut von den in dem an allen Stellen der Zone eine einigermaßen gleich-Fig. 1 oben und unten links angedeuteten Ventilatoren mäßige Spülgasgeschwindigkeit zu erreichen, ist es über je eine Aufheizquelle abgesaugt und in die Heiz- im Sinne der Darstellung der Fig. 3 zweckmäßig, gas-Längskanäle 2 gedrückt, die sie im Sinne der ein- 70 neben jeder Düsenreihe vorn und hinten Führungs-
wände 2" anzuordnen, die möglichst weit an das Backband bzw. das auf ihm liegende Backgut heranreichen, und im Längsbereich zwischen je zwei einander zugekehrten Führungswänden 2" benachbarter Düsenreihen in den Seitenwänden des Tunnels Entlastungs-Abzugslöcher 4 vorzusehen, durch die jeweils die einer Düsenreihe entströmende Heizgastnenge quer abgezogen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrzonen-Tunnelofen für Back- oder Trockenzwecke mit in jeder Zone die Tunneldecke und die Tunnelzone bildenden heizgasdurchströmten Längskanälen, deren der Förderebene des Behandlimgsgutes, z. B. dem als Netzband ausgeführten Backband, zugewandte Trennwände über die ganze Zonenlänge gleichmäßig verteilte Löcher oder Düsen aufweisen, ferner mit die Heizgasdurchflußmengen durch die einzelnen Düsen bzw. durch jede aus mehreren Düsen bestehende Düsengruppe zwischen dem Wert Null und einer Maximalmenge zu regeln und unter Anpassung an die Bedürfnisse des Behandlunsgutes, z. B. der Teigstücke, aufeinander abzustimmen gestattenden — z. B. aus Klappen bestehenden — Absperrorganen und schließlich mit durchflußmengenregelbaren Abzugsöffnungen in der Tunnelwand, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Bau- und Anordnungsmerkmale:
a) Wenige über die Zonenlänge verteilte, innerhalb jedes heizmittel durchflossenen Längskanals (2) dicht anschließend aneinander angeordnete großflächige Schälklappen (1), von denen jede um eine in der Nähe der Loch- oder Düsenböden (2') quer zur Strömungsrichtung angeordnete Achse (1') — mit ihrer achsabgelegenen Querkante gegen die Heizgasströmung angestellt — schwenkbar ist,
b) die Zuordnung jeder Schälklappe (1) zu einem größeren Düsen-Längsfeld, das sie in Tiefstlage völlig abzudecken vermag,
c) eine derartige Kupplung der hintereinanderf olgenden wenigen Schälklappen (1) jeder Ofenzone miteinander, daß — ausgehend von einer allen Schälklappen (1) gleichen tiefsten Düsen-Absperrstellung — in jeder anderen Stellung des Schälklappensystems sich die Anstellwinkel der Schälklappen (1) in der Heizgasströmungsrichtung von Klappe zu Klappe abgestuft vergrößern, wobei der größte Anstellwinkel der in der Heizgasströmungsrichtung letzten Klappe durch die lichte Höhe des Längskanals (2) bestimmt ist,
die Feststellbarkeit des gekuppelten Schälklappensystems in jeder Winkelstellung zwischen den in Absatz c angegebenen Grenzwerten.
2. Mehrzonen-Tunnelofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sowohl den Heizgas-Austritt aus dem Längskanal (2) als auch eine daneben am Ende der Ofenzone angeordnete Tunnel-Abzugsöffnung gegensinnig beeinflussende Wechselklappe (3).
3. Mehrzonen-Tunnelofen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in den Tunnelseitenwänden gegenüber den Lochquerreihen der Lochböden (2') längsversetzt angeordnete und gegenüber den Löchern in den Lochböden (2') außerdem durch senkrechte, bis nahezu auf das Behandlungsgut herabreichende Führungswände (2") abgeschirmte Entlastungs-Abzugslöcher (4) für die im Tunnel herumwirbelnden Heizgase.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 878 181;
französische Patentschriften Nr. 861 646, 999 663; britische Patentschriften Nr. 504 950, 573 457, 550.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
(909 687/1 11.59
DE1955V0008412 1954-02-03 1955-02-02 Mihrzonen-Tunnelofen für Back- oder Trockenzwecke Granted DE1070111B (de)

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DE1070111C2 DE1070111C2 (de) 1960-06-09

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