DE7509545U - Aerosoldose - Google Patents

Aerosoldose

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DE7509545U
DE7509545U DE19757509545 DE7509545U DE7509545U DE 7509545 U DE7509545 U DE 7509545U DE 19757509545 DE19757509545 DE 19757509545 DE 7509545 U DE7509545 U DE 7509545U DE 7509545 U DE7509545 U DE 7509545U
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aerosol
substrate
protective cap
spray jet
munich
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DE19757509545
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STRAUB CHEMIE
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STRAUB CHEMIE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/28Nozzles, nozzle fittings or accessories specially adapted therefor
    • B65D83/285Nozzles, nozzle fittings or accessories specially adapted therefor for applying the contents, e.g. brushes, rollers, pads, spoons, razors, scrapers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aerosoldose.
Aerosoldosen werden bekanntlich in großem Umfange verwendet. Bei Betätigung des im oberen Dosenboden eingesetzten und im allgemeinen von einer aufgesetzten Schutzkappe geschützten Sprühventils tritt das Aerosol in Form eines Sprühstrahles aus und entfaltet in der Umgebung seine luftverbessernde, desinfizierende und/oder deodorierende Wirkung.
Diese Aerosoldosen haben sich bewährt, jedoch kann ein gewisser Nachteil darin gesehen werden, daß die Wirkungsdauer naturgemäß relativ kurz ist. Der austretende Wirkstoff wird ziemlich rasch gebunden bzw. verbraucht. Es muß dann ziemlich bald wieder erneut Aerosol versprüht werden. Während und kurz
nach dem Versprühen ist zwarreichlich Aerosol bzw. Wirkstoff in der umgebenden Luft und dami' eine starke Wirkung vorhanden, diese veT .liegt jedoch ziemlich schnell. Mit der Luft bzw. der Entlüftung entweicht der Wirkstoff recht rasch aus dem betreffenden Raum, danach überwiegen dann die die Luft verschlechternden, lang andauernden Wirkungsquellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aerosoldose zu schaffen, welche nicht nur im Moment der Betätigung eine kurzzeitige, relativ starke Wirkung entfaltet, sondern auch darüberhinaus über eine längere Zeit weiter fortwirkt, wenn auch in verminderter Intensität.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemaße Aerosoldose gekennzeichnet durch ein wenigstens teilweise in dem Weg des austretenden Sprühstrahls angebrachtes Substrat aus saugfähigem durchlässigem Material, vorzugsweise aus Papier- bzw. Pappmaterial , Filz oder anderem Textilmaterial.
Dieses Substrat läßt einen mehr oder weniger großen Teil des Sprühstrahls wie üblich frei austreten, womit die starke, augenblickliche Wirkung erreicht wird; der übrige Anteil des Sprühstrahls wird jedoch von dem Substrat aufgefangen und festgehalten und erst allmählich durch Verdunstung freigegeben; hierauf beruht die lang andauernde Wirkung. Man kann den Sprühstrahl auch völlig auf das Substrat auftreffen, also auch nicht zum Teil frei austreten lassen, die Langzeitwirkung ist
besser.
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Vorzugsweise ist das Substrat in einer Schutzkappe bzw. in Form einer Schutzkappe der Aerosoldose ausgebildet. Gegenüber den üblichen, nur zum Schutz des Sprühventils dienenden Schutz-j kappen ist diese Schutzkappe dann aber in Achsrichtung ver- ι längert.
Vorzugsweise werden dabei Aerosoldosen mit axial austretendem Sprühstrahl verwendet. Hierbei wird vorgeschlagen, daß das zylindrisch bzw. konisch geformte, über das Ventil aufgesetzte Substrat an seinem Umfang eine Ausnehmung, durch die das Betätigungsorgan des Sprühventils zugänglich ist, und an seinem oberen Boden eine Ausnehmung zum freien Durchtritt eines Teiles des Sprühstrahls aufweist. Diese Öffnung kann mittels eines eingesetzten, drehbaren Einsatzes wahlweise geöffnet oder verschlossen werden, womit auch die Größe der Öffnung einstellbar ist.
Vorzugsweise ist dabei das Substrat von einer Schutzkappe umschlossen, die wenigstens an ihrem oberen Bereich mit Perforationen versehen bzw. gitter- oder korbartig ausgebildet ist.
Diese Schutzkappe kann in ihrem unteren Bereich wie eine übliche Schutzkappe ausgebildet sein und insbesondere - gegenüber der Veutilbetätigungsöffnung - eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an der Wand mittels Haken oder Klebeplättchea aufweisen. An diessen unteren Abschnitt der
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Schutzkappe schließt si«.h ein die Perforation aufweisender oberer Abschnitt an. Vorteilhaft können die Perforationen nach Art ««ines Ornaments, beispielsweise Blumenornamentes gestaltet sein.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Größe der 0! erfläche des Substrates sowie die Größe der Perforation der Schutzkappe einstellbar sind. Beispielsweise können die Schutzkappe und das Substrat aus zwei gegeneinander verdrehbaren bzw. längsverschieblichen Teilen bestehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben:
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in Ansicht mit Durchbrechungen.
Fig. 2 ist ein vergrößerter axialer Schnitt.
Auf den oberen Bördelrand 21 der Aerosoldos*? 1 ist eine Schutz- ! kappe 7 mittels passender Rastnut 20 verrastend auCges>+zt.
j Die Schutzkappe hat seitlich eine Ausnehmung 9, durch die das Betätigungsorgan des Sprühventils 8 zugänglich ist. Gemäß Fig. 1 greift eine Zugschnur 11 an einem Betätigungshebel 10 an, der durch die Ausnehmung 9 herausragt. Der Ausnehmung 9 gegenüber ist eine Befestigungsvorrichtung 17 vorgesehen, mittels welcher die Schutzkappe mitsamt der an ihr hängenden Aerosol-
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•iose an einer Wand zu befestigen ist. Gemäß Fig. 1 ist die i Schutzkappe bzw. Aerosoldose an einem in die Wand geschlagenen Nagel 19 bzw. Haken aufgehängt. Es kann aber auch ein Klebe-I plättchen od. dgl. vorgesehen sein.
I Gemäß Fig. 2 wird der Betätigungshebel 16 von dem durch die Öffnung 9 eingreifenden Finger 15 niedergedrückt.
Gemäß der Erfindung ist das Innere der Schutzkappe von einem Substrat 3 aus saugfähigeia5 gasdurchlässigen Material ausgekleidet. Mit anderen Worten: In der eigentlichen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Schutzkappe 7 sitzt eine aus dem Substrat 3 entsprechend geformte Kappe. Natürlich erstreckt sich die Ausnehmung 9 auch durch die Kappe aus Substrat 3 hindurch. Eine weitere Ausnehmung ist konzentrisch im oberen Boden 12 der Schutzkappe 7 und der Kappe aus Substrat 3 vorgesehen. Diese konzentrische Ausnehmung bildet eine Durchtrittsöffnung, durch die ein zentraler Teil des Sprühstrahls 2 frei nach außen austritt. Mittels der Durchtrittsöffnung xeh oberen Kappenboden 12 wird also aus dem mit dem Kegelwinkel (2/° + <X) austretenden Sprühstrahl ein zentraler Strahl mit dem Kegelwinkel -^. ausgeblendet, der also frei nach außen austritt. Der übrige Teil des Sprühstrahls 2 trj^ft in dem Bereich 5 (Fig. 2) auf die Substratkappe 3 auf. Natürlich nimmt auch der unter dem direkten Auftreffbereich 5 liegende Bereich der Substratkappe 3 den versprühten Stoff auf. Dieser von dem Substrat aufgefangene Anteil des Sprühstrahls 2 wird erst allmäh-
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I 3 ·
iich freigegeben, und zwar sind hierzu gemäß der Erfindung Perforationen 14 am Umfang der äußeren Schutzkappe 7 angebracht, durch die hindurch die Umgebungsluft Zutritt zu der Substräkappe 3 hat, so daß also der von der Substratkappe 3 aufgefangene Stoff allmählich durch die Perforationen 14 hindurch verdunstet (Verdunstungspieile 6). Durch die Betätigungs öffnung 9 und die Durchtrittsöffnung 4 hindurch wird auch laufend ein Luftstrom durch das Innere der Kappe ziehen, der ebenfalls verdunstetes Substrat nach außen trägt. Die Perforationen 14 sind in Form eines Ornamentes mit Blumenmuster gestaltet. Gegenüber denifclichen Schutzkappen ist die Schutzkappe gemäß der Erfindung zur Erfüllung ihrer Funktion in axialer Richtung verlängert ausgebildet, d. h. die erfindungs gemäße Schutzkappe ist viel langer als übliche Schutzkappen.

Claims (6)

I « ft t · * ι β r, s · ι t · · Anmelderin: Firma Straub-Chemie 698 Wertheim PATENTANWÄLTE DR. ERNST STURM DR. HORST REINHARD DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 29 6451 Draht: Isarpatent Bank: Deutsche Bank AG München 21/14 171 Postscheck: München 9756-809 Datum 25. März 1975 Kr/h Schutzansprüche
1. Aerosoldose,
gekennzeichnet durch ein wenigstens teilweise in dem Weg des austretenden Sprühstrahls (2) angebrachtes Substrat (3) aus saugfähigem, durchlässigem Material, yorzugsweire Papierbzvr. Fappmateriai.
2. Aerosoldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (3) in einer Schutzkappe (7) bzw. in Form einer Schutzkappe der Aerosoldose (l) ausgebildet ist.
3. Aero3oldose nach Ansprüchen 1 und 2, mit axial austretendem Sprühstrahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrisch bzw. konisch geformte, über das VentJi.1 (8)
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aufgesetzte Substrat an seinem Umfang eine Ausnehmung (9), durch die das Betätigungsorgan (10, 16) des Sprühventils (8) zugänglich ist, und in seinem oberen Boden (12) eine Ausnehmung (13) zum freien Durchtritt eines Teiles (4) des Sprühstrahls (2) aufweist.
4. Aerosoldose nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (3) von einer Schutzkappe (7) umschlossen ist, die wenigstens an ihrem oberen Bereich mit Perforationen (14) versehen ist bzw. gitter- oder korbartig ausgebildet ist.
5. Aerosoldose nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (7) eine Befestigungsvorrichtung (17) zur Befestigung an einer Wand (18) mittels eines Hak?ns (19) oder Klebeplättchens od. dgl. aufweist.
6. Aerosoldose nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Oberfläche des Substrats (3) sowie die Größe der Perforationen (14) und der Durchtrittsöffnung (13) der Schutzkappe einstellbar sind.
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DE19757509545 1975-03-25 1975-03-25 Aerosoldose Expired DE7509545U (de)

Priority Applications (1)

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DE19757509545 DE7509545U (de) 1975-03-25 1975-03-25 Aerosoldose

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DE19757509545 DE7509545U (de) 1975-03-25 1975-03-25 Aerosoldose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7509545U true DE7509545U (de) 1975-09-18

Family

ID=6651131

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DE19757509545 Expired DE7509545U (de) 1975-03-25 1975-03-25 Aerosoldose

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DE (1) DE7509545U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000001593A3 (en) * 1998-07-01 2003-04-17 Chown Peter A C Apparatus for operating a pressurised container
WO2008124957A1 (en) * 2007-04-11 2008-10-23 Givaudan Sa Fragrance dispenser comprising a double spray nozzle supplying an evaporator and the ambient air

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000001593A3 (en) * 1998-07-01 2003-04-17 Chown Peter A C Apparatus for operating a pressurised container
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