DE7509394U - Spreizdübel aus Kunststoff - Google Patents

Spreizdübel aus Kunststoff

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DE7509394U
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tongues
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Description

Die Neuerung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff mit treppenförmigen Absätzen auf dem äußeren Schaftteil, der durch einen vom Einführungsende ausgehenden Schlitz in zwei ctiseinanderspreizbare Klemm-Längsteile geteilt ist, wobei im rückwärtigen Teil des Schaftes einander gegenüberliegende, durch
gegebenenfalls
je zwei Längsschlitze und/einen Querschlitz gebildete, federnde, mit dem Dübelhals verbundene ausspreizbare Zungen eingeschnitten sind·
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• * ■ » # 4 4
Bei den bekannten Dübeln der vorgenannten Art ^ id die treppenförmigen Absätze sägezahnförmig mit senkrecht zur Achse des Schaftes verlaufenden Einschnitten ausgebildet. Auch weist die Innenbohrung zur Aufnahme der Schraube eine zylindrische oder mehrstufige Form auf.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Spreizdübel der vorbekannten Art im Hinblick auf eine Verbesserung der parallelen Anlage der Schraube, eine erhöhte Zugfestigkeit sowie auf eine weitgehende Verhinderung des Ausbrechens von Material beim Einsatz des Dübels zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Spreizdübel aus Kunststoff mit treppenförmigen Absätzen an der Außenseite des Schaftes
ende vorgeschlagen, der durch einen vom Einführungs/ ausgehenden
Schlitz in zwei Quseinanderspreizbare Klemm-Längsteile geteilt ist, wobei im rückwärtigen 7'eil des Schaftes einander gegenüber-
gegebenenfalls
liegende, durch je zwei Lüngsschlitze und/zwei Querschlitze gebildete, federnde,mit dem Dübelhals verbundene ausspreizbare Zungen ausgeschnitten sind, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die treppenförmigen Absätze an der Außenseite des Schaftes trapezförmig mit zwei schräg zur Mittelachse des Dübels verlaufenden Flächen
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sind auch im Bereich der Zungen ausgebildet/und die Innenbohrung vom .äußeren Rand bis etwa in das untere Drittel des Dübels kegelförmig ausgebildet ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die trapezförmige Ausbildung der treppenförmigen Absätze derart asymmetrisch ausgebildet, daß der Winkele*, ,den die von der Einführseite des Dübels aus gesehenen Flächen mit der Mittelachse bilden,kleiner ist als der Winkel /3 ,den die von der entgegengesetzten Seite des Dübels aus gesehenen Flächen mit der genannten Achse bilden.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Spreizdübels gemäß der Neuerung beträgt die kegelförmige Innenbohrung 4/5 und das VoIlmater.ial 1/5 des Gesamtvolumens des Dübels.
Durch die besondere Ausbildung des Dübels gemäß der Neuerung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch die unsymmetrische Trapezform der äußeren treppenförmigen Absätze in Verbindung mit der Kegelbohrung nicht nur eine bessere Haftung des Dübels im Mauerwerk ,sondern auch eine garantierte Parallelanlage mit der Schraube ermöglicht und vor allem ein Ausbrechen des Dübels verhindert, wird.
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Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Spreizdübel gemäß der Neuerung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Dübels gemäß der Neuerung.
Fig. 2 zeigt eine um 90 gedrehte Seitenansicht von Fig„ 1.
dar Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Dübel gemäß Neuerung von
der Schraubeneinführseite aus gesehen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Tei.Ischnitts7 der die Trapezform der treppenförmigen Absätze sowie die Winkel der entsprechenden Flächen darstellt.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht der Spreizdübel gemäß der Neuerung aus dem Dübelhals 1 tnit am Ende vorgesehenen Ansätzen und einem durch einen Längsschlitz 3 in zwei auseinanderspreizbare Klemmteile geteilten Schaft.
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Im rückwärtigen Teil des Schaftes sind zwei durch je zwei Längsschlitze 6 und 7 gebildete ausspreizbare Zungen 8 und 9 ausgeschnitten, deren Material etwas verstärkt sein kann.
Die Außenseite des Schaftes weist mehrere ringsumlaufende treppenförmige Absätze 10 auf«,
Wie sich insbesondere aus Fig. 4, welche einen vergrößerten Ausschnitt eines Treppenabsatzes darstellt, ergibt, weist dieser eine umlaufende Zylinderfläche 11, eine zum Einführungsende des DUbels hin verlaufende schräge Fläche 12 und eine zur entgegengesetzten Seite des Dübels hinweisende weitere abgeschrägte Fläche 13 auf. Die Flächen 11, 12 und 13 bilden miteinander ein nicht gleichschenkliges Trapez, wobei der Winkel c\ , den die Fläche 12 mit der Mittelachse 14 des Dübels einschließe, kleiner als der Winkel /3 ist, den die Fläche 13 mit der Mittelachse 14 des Dübels bildet. Auf diese Weise entsteht eine trapezförmige Ausbildung der einzelnen Treppenabsätze, wobei die Flächen 13 kürzer als die Flächen 12 sind.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist im Innern des Dübels eine kegel-
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9 · · «Β
förmige Bohrung 15 vorgesehen, die etwa bis ins untere Drittel verläuft. Dis kegelförmige Bohrung 15 ist so ausgebildet, daß sie 4/5 und das verbleibende Vollmaterial des Dübels 1/5 des gesamten Dübelvolumens beträgt.
Wenn nun in den Dübel, wie in Fig» 2 gezeigt, eine Schraube 16 oder ein Schraubenbolzen eingesetzt und eingeschraubt wird, wird dieser durch die kegelförmige Ausbildung 15 des Innenraumes genau geführt und verläuft somit parallel zum Dübel. Gleichzeitig werden beim Weitereinschrauben der Schraube die Zungen 8 und 9 nach außen gedrückt und dienen somit als Drehsicherung. Beim weiteren Einschrauben der Schraube werden die beiden Klemmteile 4 und 5 in bekannter Weise auseinander gespreizt, wodurch die Haftung des Dübels im Mauerwerk bewirkt wird. Durch die besondere Ausgestaltung der treppenförmigen Absätze an der Außenseite des Schaftes des Dübels in Form eines nicht gleichschenkligen Trapezes wird auch weitgehend ein Ausbrechen an den eingeschnürten Stellen verhindert. Die Drehsicherung ist daher sowohl beim Ein- als auch beim Ausschrauben voll wirksam,und der Dübel kann sich nicht mehr drehen.
Schließlich ergibt sich durch die ι sonders einfache Form des
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Dübels, insbesondere durch die trapezförmige Ausbildung der Treppenabsätze, ein wesentlich günstigeres Entformungsverhalten bei der Herstellung, so daß der Spreizdübel gemäß der Neuerung mit geringeren Produktionskosten hergestellt werden kann.
Zur Erzeugung eines ungleichförmigen Trapezes sind die Winkel der Flächen 12 und 13 gegenüber der Mittelachse 14 so gewählt, daß der Winkel/^ kleiner als 90 , aber größer als 45 ist und der Winkel ("C vorzugsweise kleiner als 45 ist.
Die beiden jusspreizbaren Zungen 8 und 9 können ferner, wie in
in
Fig. 3 dargestellt, mit/entgegengesetzter Drehrichtung abgeflachten Flächen 17 und 17' versehen werden, um eins scharfe Ecke oder Messerkante an den Zungen zu schaffen und um dadurch eine zusätzliche Drehsicherung zu bewirken.
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Claims (5)

KUHM7 Hans Schutzansprüche
1. Spreizdübel aus Kunststoff mit treppenförmigen Absätzen an der Außenseite des Schaftes, der durch einen vom Einführungsende ausgehenden Schlitz und zwei aussinanderspreizbare Klemm-Längsteile geteilt ist, wobei im rückwärtigen Teil des Schaftes einander gegenüberliegende, durch je zwei Längsschlitze gebildete ,federnde,mit dem Dübelhals verbundene ausspreizbare Zungen ausgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die treppenförmigen Absätze an der Außenseite des Schaftes trapezförmig mit zwei schräg zur Mittelachse des Dübels verlaufenden
sind
Flächen auch im Bereich der Zungen ausgebildet/und die Innenbohrung vom äußeren Rand bis etwa in das untere Drittel Dübels kegelförmig ausgebildet ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder treppenförmige Absatz derartig asymmetrisch trapezförmig ausgebildet ist, daß der Winkel <K , den die von der Einführungsseite des Dübels aus gesehene Fläche (12) mit der Dübelmittelachse (14) bildet, kleiner als der Winkel /J ist, den die von der entgegengesetzten Richtung aus gesehene Fläche (13) mit
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der genannten Achse (14) bildet.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Bohrung im Innern des Dübels etwa 4/5 und das Vollmaterial etwa i/o des G samtvolumens des Dübels
beträgt.
/
4. Spreizdübel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ρ kleiner als 90 , aber größer als 45 ist und der WinkeloC vorzugsweise kleiner als 45 ist.
5. Spreizdübel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8, 9) mit in entgegengesetzter Drehrichtung abgeflachten Flächen (17, 17') versehen sind.
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DE7509394U Spreizdübel aus Kunststoff Expired DE7509394U (de)

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DE7509394U true DE7509394U (de) 1975-08-28

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DE7509394U Expired DE7509394U (de) Spreizdübel aus Kunststoff

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729828A1 (de) * 1976-07-07 1978-01-19 Arnold Schefer Spreizduebel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729828A1 (de) * 1976-07-07 1978-01-19 Arnold Schefer Spreizduebel

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