DE7508315U - Wasserbrause - Google Patents
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Description
STÜBBE ENTWICKLUNGS KG, Vlotho/Weser
■ Wasserbrause
Die Erfindung betrifft eine Wasserbrause mit einem Brausekopf und einer darin angeordneten Lochscheibe.
Wasserbrausen dienen bekanntlich den verschiedensten Verwendungszwecken.
Die bekannten Wasserbrausen sind in ihrer Konstruktion und Bauweise dem jeweiligen Verwendungszweck,
für den sie bestimmt sind, angepasst. Beispielsweise bei den zur Körperreinigung dienenden Brausen, wie zum Beispiel den
an einen Schlauch angeschlossenen Handbrausen bei Badewannen, den an eine starre Leitung über einer Badewanne oder Brausetasse
angeschlossenen Kopfbrausen und dergleichen, besitzt
die Lochscheibe eine verhältnismäßig große Fläche mit einer relativ großen Anzahl von Auslaufbohrungen, deren Querschnitte
so gewählt sind, daß ein milder, breiter oder gro3flächiger
Wasserstrahl erzielt wird. Bei sogenannten Sportbrausen und Brausen für Wassergassagen sind dagegen die Anzahl und Größe
der Auslaufbohrungen so gewählt, daß ein schärferer Wasserstrahl
erzielt wird. Handbrausen an Waschbecken, die vornehmlich zur Kopfwäsche bestimmt sind, besitzen eine Lochscheibe
mit einer kleinen Fläche und einer relativ kleinen Anzahl von Auslaufbohrungen, um einen milden und im Querschnitt
kleinen Wasserstrahl zu erzeugen, damit bei über das Waschbecken gebeugtem Kopf und beim Abspülen der Haare kein
Wasser auf die Kleidung spritzt und insbesondere der Wasserstrahl so genau auf die Kopffläche gerichtet werden kann,
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daß kein Wasser am Hals entlang in die Kleidung läuft. Für
medizinische Zwecke, zum Beispiel für Spülungen von Körperteilen wie Mund, Ohren und dergleichen, werden Brausen verwendet,
mi\v denen ein eng gebündelter milder Wasserstrahl genau auf bzw, in die gewünschte Körperstelle oder Körperöffnung
gerichtet werden kann. An Waschbecken sind die Auslauföffnungen der Armaturen, zum Beispiel der Ventile,
Schwenkausläufe etc, häufig mit einem Gewinde zum Anschrauben eines Vorsatz-Brausestückes versehen, u/m einen
sehr milden und eng gebündelten Wasserstrahl zu erzeugen, der beim Abspülen der Hände nicht spritzt, und zu diesem
Zweck werden vorzugsweise Brausestücke verwendet, in denen dem Wasser vom Wasserstrahl angesaugte Luft beigemischt wird,
so daß ein weicher, mit Luftperlen durchsetzter Wasserstrahl austritt.
Entsprechend der anhand der vorstehenden Beispiele erläuterten vielseitigen Verwendung von Wasserbrausen für die verschiedensten
Zwecke wird eine Vielzahl von Was s erbt? aus en verschiedener Konstruktion und Bauweise benötigt, da die
bekannten Wasserbrausen den Nachteil besitzen, daß sie in ihrer Bauweise einem bestimmten Verwendungszweck angepasst ;
sind und sich nicht anderen Verwendungszwecken anpassen lassen, se daß sie für andere Verwendungszwecke nur schlecht
oder nicht brauchbar sind,
Es sind auch bereits Wasserbrausen mit mechanischen Mitteln
zur Veränderung des Wasserstrahls bekannt. Bei einer dieser Brausen ragen aus Öffnungen in der Lochscheibe mehrere
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zylindrische öüsenkörper heraus, die auf ihrem Umfang mit
AustrittsSffnungen versehen sind imd durch einen gemeinsamen |
Xurbeltrieb derart axial verschiebbar sind» daß durch Herausschieben
der Besenkörper aus der Brause die Austritts— Öffnungen zunehmend mehr geöffnet werden und die Wasser- :
strahlen zunehmend dicker werden und mit abnehmendem Druck austreten, und""daß durch Hineinziehen der Düsenkörper in die
Brause die Austrittsöffnungen zunehmend verengt verden, ■wodurch die einzelnen Wasserstrahlen zunehmend dünner und
schließlich fein zerstäubt verden. Bei einer anderen Brause
kann durch Einschaltung eines innerhalb der Brause schwingenden Organs eine Umstellung von gleichmäßig ausströmenden
Wasserstrahlen auf pulsierend austretende Wasserstrahlen mit : veränderlicher Frequenz vorgenommen -werden. Wasserbrausen
dieser Art besitzen den Nachteil, daß die mechanisch bevegten Teile einem Verschleiß unterliegen oder ihre Beweglichkeit
durch Ablagerungen aus dem Wasser beeinträchtigt wird und daß sie in der Herstellung aufwendig und teuer sind, überdies
ejrmöglichen sie auch nur in begrenztem Umfang Anpassungen
; 2o d«r Brause und des Wasserstrahls an die obengenannten verschiedensten
Anwendungszwecke,
i
i
! Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserbrause
mit einem Brausekopf und einer darin angeordneten Loch- ! scheibe zu schaff ein, die als Mehrzweck- oder Vielzweckj
25 Brause für unterschiedliche Anwendungszwecke der oben geschilderten
Art verwendbar ist, mit einfachen Und billigen
' j technischen Mitteln dem jeweiligen Verwendungszveck anpassbar
« is\t und dabei einfach und billig in der Herstellung, un-
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ι at
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kompliziert in der Bauweise, leicht in. der Handhabung und
nicht anfällig gegen Ablagerungen aus dem Wasser ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch ;
: gelöst, daß die Lochscheibe in dem Brausekopf mittels einer :
- 5 Schraubverbindung axial verschiebbar ist, wobei der Brause- \
■ kopf und die Lochscheibe mit in axialer Richtung der Schraubverbindung verlaufenden und bei axialen Verschiebungen :
der Lochscheibe tangential übereinandergleitenden Flächen versehen sind, zwischen denen in einer Ringnut ein die
Flächen gegeneinander abdichtendes sowie ein Verdrehungen der Lochscheibe hemmend entgegenwirkendes elastisches
Dichtungs- und Reibelement angeordnet ist, und daß der ;|
Brausekopf und/oder die Lochscheibe mit einem Ringansatz versehen sind, der in dem Brausekopf einen inneren und einen
äußeren Ringraum bildet sowie bei einer axialen Verschiebung der Lochscheibe in den Brausekopf hinein den äußeren Ringraum
von dem inneren Ringraura abdichtend trennt und bei einer entgegengesetzten axialen Verschiebung der Lochscheibe
die Ringräume miteinander verbindet, wobei der Zuflußkanal
j20 des Brausekopfes in den inneren Ringraum einmündet.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie die mit der Erfindung
erzielten Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung : beschrieben, in der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vasserbrause dargestellt sind, und zwar zeigt J25 Fig. 1 eine Wasserbrause mit waagerechtem Wasserzufluß im
! Längsschnitt,
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15
Fig. 2 eine Brause mit senkrechtem Wasserzulauf im Längsschnitt ,
Fig. 3 die Brause nach Fig. 1 in einer abgewandelten Aus-
Fig. 3 die Brause nach Fig. 1 in einer abgewandelten Aus-
ftihrungsform, ·
Fig. 4 ein Vorsatz-Brausestück im Längsschnitt für die Brause
in Fig. 3, ;
Fig. 5 den Brausekopf der Brause nach Fig. 3 in einer abge- :
wandelten Ausführu^ngsform, ■
Fig» 6 die Lochscheibe für den Brausekopf nach Fig. 5 im
Längsschnitt,
Figβ 7 den Brausekopf nach Fig. 5 in einer abgewandelten
Figβ 7 den Brausekopf nach Fig. 5 in einer abgewandelten
Ausftihrungsform,
Fig0 8 eine Lochscheibe mit einem Vorsatz-Brausestück in
Fig0 8 eine Lochscheibe mit einem Vorsatz-Brausestück in
eine·»* anderen Ausführungsform im Längsschnitt,
Fig. 9 und 15 das Vorsatz-Brausestück nach Fig. 8 in einer
abgewandelten Ausführungsform.
Um eine deutliche zeichnerische Darstellung zu ermöglichen, sind einige Figuren und Details in vergrößertem Maßstab,
und zwar etwa in zweifacher Vergrößerung dargestellt.
; 2o Die Wasserbrause in Fig.. 1 besteht aus einem Brausekopf 1
und einer darin angeordneten Lochscheibe 2. Der Brausekopf
ist als Handbrause in bekannter Weise mit einem teilweise
' dargestellten Handgriff 3, durch den ein waagerechter Wasser-
zuflußkanal 4 verläuft, versehen, an den ein nicht darge-25..,
i.'stellter Schlauch ,angeschlossen werden kann. Die Lochscheibe
2 ist mit Auslaufbohrungen 5 und 6 versehen.
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Erfindungsgemäß ist die Lochscheibe 2 in dem Brausekopf Ί mittels einer Schraubverbindung 7, 8 axial verschiebbar. Die
Schraubverbindung besteht vorzugsweise aus einer Gewindehülse 7 und einer darin einschraubbaren Gewindespindel 8,
von denen das eine Teil am Brausekopf 1 und das andere Teil an der in dem Brausekopf 1 drehbaren Lochscheibe 2 angeordnet
ist. Anstelle der in Figo 1 dargestellter. Anordnung der
Gewindehülse 7 an dem Brausekopf 1 und der Gewindespindel 8 an der Lochscheibe 2 kann auch die unten zu Fig. 3 beschriebene
umgekehrte Anordnung verwendet werden. Der Brausekopf 1 und die Lochscheibe 2 sind mit Flächen 9, 10 versehen, die
in axialer Richtung der Schraubverbindung 7,8 verlaufen und bei axialen Verschiebungen der Lochscheibe 2 tangential
übereinandergleiten. Zwischen den Flächen 9, 10 ist in einer
Ringnut 11 ein elastisches Dichtungs- und Reibelement 12
angeordnet, welches einerseits die Flächen 9, 10 gegeneinander abdichtet und andererseits infolge seiner Reibung an den
Flächen 9, 10 Verdrehungen der Lochscheibe 2 in dem Brausekopf 1 hemmend entgegenwirkt» Auf diese Weise wird eine
;20 selbsthemmende Schraubverbindung 7, 8 erzielt, durch die
ungewollte Verdrehungen der Lochscheibe 2 und damit ungewollte axiale Verschiebungen der Lochscheibe 2 in dem Brause-
! kopf 1 verhindert werden. Zur leichten Handhabung der Brause beim Verdrehen der Lochscheibe 2 gegen den Widerstand des
Reibelementes 12 ist die Lochscheibe 2 vorteilhafterweise mit
\ einem Griffelement 13, beispielsweise in Form eines äußeren
! Ringansatzes mit einer Pröfilierung 14 versehen.
Weiterhin sind der Brausekopf 1 und die Lochscheibe 2 mit
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einem Ringansatz 15, 16 versehen. In dem dargestellten Ausfüijirungsbeispiel
ist der Ringansatz geteilt und der Teil 15 \ am Brausekopf 1 und der Teil 16 an der Lochscheibe 2 angeordnet.
Stattdessen kann aber auch ein ungeteilter Ringansatz
verwendet werden, der am Brauseköpf 1 odsr an der Lochscheibe
2 eingeordnet wird. Der Ringansatz 15, 16 bildet in dem Brausekopf 1 einen inneren Ringraum 17 und einen äußeren Ringraum
18. Bei einer axialen Verschiebung der Lochscheibe d in den
Breiusekopf 1 hinein trennt der Ringansatz 15, 16 den äußeren
Ririgraum 18 dicht von dem inneren Ringraum 17 r in^dem sich
die Teile 15 und 16 des Ring?nsatzes dicht gegeneinarider
legen, wie in Figur 1 dargestellt, oder indem sich bei Verwendung eines ungeteilten Ringansatzes dieser abdichtend an
den Brausekopf 1 cder die Lochscheibe 2 anlegt. Bei einer entgeorengesetzten
axialen Verschiebung der Lochscheibe 2 werden di€! Ringräume 17 und 18 miteinander verbunden, wie Figur 2
zeigt und unten beschrieben vird. Der Zuflußkanal 4 des Breiusekopf es 1 mündet in den inneren Ringraum 17 ein.
: In weiterer Ausgestaltung der Brause ist die Fläche 9 am :20 Brausekopf 1 mit Schrägnuten 19 versehen, wobei die Schrägnuten
gleichmäßig und geradlinig schräg verlaufen können» wie
links in Figur 1 dargestellt, oder aber auch zunächst im wesentlichen
axial verlaufen und mit einem schräg verlaufenden Ende
versehen sein können, wie rechts in Figur 1 dargestellt. Die Schrägnuten "!9 sind derart in der Fläche 9 angeordnet, daß
das in der Ringnut 11 der Lochscheibe 2 angeordnete Dichtungstind
Reibelement 12 die Flächen 9 und 10 gegeneinander abdich-
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tet, wenn die Lochscheibe 2 axial in den Brausekopf 1 hinein
verschoben wird. Bei einer entgegengesetzten axialen Verschiebung der Lochscheibe 2 liegt das Dichtungs- und Reibelement
12 aui* den Rippen 20 zwischen den Schrägnuten 19 und
gibt einen Wasserauslauf durch die Schrägnuten 19 frei.
Die Brause in Figur 2 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in folgender
Hinsicht. Der Brausekopf 1 besitzt auf seiner Oberseite einen! Gewindestutzen 21, so daß der Wasserzuflußkanal 4 senkrecht
in den inneren Ringraum 17 einmündet» Durch diese Ausbildung | ist der Brausekopf 1 vielseitig verwendbar. Er kann beispielsweise
in Duschkabinen mit dem Gewindestutzen 21 sowohl als Kopfbrause unter ein senkrechtes Zuleitungsrohr oder an ein
waagerecht aus der Wand herausgeführtes Zuleitungsrohr mit einem nach unten gerichteten Bogen angeschraubt werden. Er
kann aber auch bei den in Duschkabinen in verschiedenen ■ Höhen angeordneten seitlichen Brausen mit Kugelgelenken verwendet
werden. Und er kann beispielsweise auch bei den bekannten Handbrausen verwendet werden, die einen Handgriff
mit einem angeschraubten. Brausekopf besitzen. Die Gewinde-
! hülse7 ist durch in dem Zuflußkanal 4 liegende Stege 22 mi ;
dem Brausekopf 1 verbunden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Griffelement 13 (Figur 1) bei dem
ÄTasführungsbeispiel in Figur 2 aus Zap^fen 23 mit Durchfluß-
: 25 kanälen 24» so daß die Anzahl der Auslaufbohrungen 6 nicht
; durch das Griffelement verringert wird.
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Die Brausen nach Figur 1 und 2 besitzen die folgenden Vorteile, Funktionen und Verstellmöglichkeiten. Durch Drehen der Loch-.
scheibe 2 an dem Griffelement 13 beziehungsweise 23 kann die
Lochscheibe 2 mittels der Schraubverbindung 7, 8 so weit axial in den Brausekopf 1 hineingeschoben werden» daß der Ringansatz
15, 16 die Verbindung zwischen dem inneren Ringraum 17 und dem äußeren Ringraum 18 dicht verschließt, wie in Figur 1
dargestellt. Das durch den Zuflußkanal 4 in den inneren Ringraum 17 einströmende Wasser kann daher nur durch die mit dem
inneren Ringraum 17 verbundenen inneren Auslaufbohrungen 5
austreten, das heißt die Brause erzeugt einen relativ eng gebündelten Wasserstrahl, der durch Regulierung des Wasserdruckes
kräftig und hart eingestellt werden kann, zum Beispiel für Massagen oder Sportbrausen, oder weich eingestellt werden
kann, zum Beispiel für eine KopiVäsche. Durch eine entgegengesetzte
axiale Verschiebung der Lochscheibe 2 aus dem Brausekopf 1 heraus wird zunächst von dem Ringansatz 15« 16 die Ver-
: bindung von dem inneren Ringraum 17 zum äußeren Ringraum 1 8
geöffnet (Figur 2, linke Hälfte),so daß auch aus den äußeren :
'' 20 Auslauf bohrungen 6, die mit dem äußeren Ringraum 18 verbunden
sind, Wasser austreten kann« Auf diese Weise kann ein Wasser- ■
strahl mit größerem Querschnitt, beispielsweise zum Abbrausen : größerer Körperflächen s erzeugt werden, der durch Regulierung
': des Wasserdruckes wiederum weicher oder härter eingestellt
werden kann. Bei weiterer axialer Verschiebung der Lochscheibe
2 aus dem Brausekopf 1 heraus schiebt sich das elastische Dichtungs- und Reibelement 12r zum Beispiel ein O-Ring, auf
! die Rippen 20 (Figur 2f rechte Hälfte), so daß zusätzlich
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durch die von den Schrägnuten 19 gebildeten AuslaufÖffnungen
Wasser austreten kann. Dabei kann durch eine mehr oder weniger
große axiale Verschiebung der Lochscheibe 2 eine föehr oder veniger weite öffnung der Schrägnuten 19 bewirkt werden
«nd auf diese Weise die aus den Schrägnuten 19 austretende
Wassermenge reguliert werden. Da sich die Schrägnuten 19 am Umfang der Lochscheibe 2 befinden, kann enne relativ
große Anzahl von Schrägnuten angebracht verden und auf diese
Weise die Anzahl der Austrittsöffnungen der Brause und damit der Querschnitt des Brausestrahls erheblich vergrößert werden.
Bei dieser Einstellung kann durch die vorgenannte Regulierung der Öffnungsweite der Schrägnuten 19 sowie durch Regulierung
des Wasserdruckes ein großflächiger weüier Wasserstrahl eingestellt
werden, wie er bei der Körperreinigung bevorzugt wird. Diese Verstellmöglichkeiten ermöglichen eine Verwendung
der erfindungsgemäßen Wasserbrause in einem weiten Bereich der eingangs geschilderten Verwendungszwecke.
Figur 3 stellt eine abgewandelte Ausführungsform der Brause f
j ; i
j . nach Figur 1 dar und weist folgende Unterschiede auf. Die
■ 20 Gevindehülse 7 ist an der Lochscheibe 2 und die Gewxndesp..n-
: de3 8 ist an dem Brausekopf 1 angeordnet. Die Lochscheibe 2
ist auf ifcrer Außenseite mit einem Gewindeansatz 25 für ein
j ' anschraubbares Vorsatz-Brausestück versehen» Figur 4 zeigt
ein Ausführungsbexspxel eines Vorsats-Brausestiickes 26, das
mit einem Gewinde stutz en 27 und einer griffigen Rändelung 28
: versehen ist. Die Lochscheibe 2 befindet sich in der gleichen
j Stellung vie in Figur 1, in der der Singansatz 15» 16 den
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inneren Ringraum 17 verschließt f so daß kein Wasser durch, den
liiißeren Xingraum 18 aus den Aus lauf bohrungen 6 austreten kann·
Wenn in dieser Stellung der Lochscheibe 2 das Vorsatz-Brause—
stück 26 auf den Gewindeansatz 25 aufgeschraubt wird, verden von dem Gewindestutzen 27 zusätzlich die außerhalb des Gewindeansatzes
25 liegenden Auslaufbohrungen 5 dicht verschlos-r
sen. Der aus dem inneren Ringraum 17 durch die innerhalb des
Gewindeansatzes 25 liegenden Aus lauf bohrungen 5 austretende Wasserstrahl wird in dem sich konisch verjüngenden Vorsatz-Brausestück
26 noch stärker gebündelt, so daß aus den Auslauf bohrungen 29 des Vorsatz-Brausestücks 26 ein Wasserstrahl mit
geringem Durchmesser austritt, mit dem gezielt kleine Flächen
bespült verden können, beispielsweise um Spülungen von Ohren etc. vorzunehmen. Vorteilhafterweise besitzen der Gewindeansatz
25 und das Vorsatz-Brausestück 26 ein Gewinde, das dem üblichen Gewinde an den eingangs beschriebenen bekannten
Armaturen wie Schwenkausläufer*, Ventilen etc. für anschraubbare
Luftbrausen oder dergleichen entspricht. Auf diese «eise wird ermöglicht, daß sowohl das Vorsatz-Brausestück 26, i/enn
es nicht benutzt werden soll, von dem Brausekopf abgeschraubt ;
und bei Armaturen an Waschbecken etc, verwendet werden kann,
; als auch umgekehrt handelsübliche Luftbrausen oder dergleichen
an den Brausekopf angeschraubt werden können. Dies ist beispaels-
; weise von Vorteil bei Waschbecken oder dergleichen, die mit
1;25 einem Anschluß und einer Halterung für eine Handbrause ver-
! ■■ - -ι
sehen sind, so daß beim Anschluß einer erfindungsgemäßen Brau-;
! se diese durch Verstellung der Lochseheibe 2 und durch Verwendung mit oder ohne Vorsatz-Brausestück 26 oder eine andere be-
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- 12·'-·*' " *
kannte Luftbrause sowohl zum Kändewaschen, Jfür die Kopfwäsche
und für Spülungen von Ohren etc. verwendet werden kann.
' Figur 5 und € zeigen den Brausekopf 1 und die Lochscheibe 2
der Brause nach Figur 3 in einer abgewandelten Ausführungs- : form, die sich durch die folgenden Merkmale von dem Ausfüh- |
rungsbeispiel in Figur 3 unterscheidet. Die Gewindespindel 8 ist nicht fest am Brausekopf 1 angeordnet, sondern mit einem :
glatten Schaftteil 30 versehen, das drehbar im Brausekopf 1 '.
gelagert ist und durch eine Dichtung 31 abgedichtet ist. Zum Drehen der Gewindelspindel 8 ist das Schaftteil 30 auf der
Außenseite des Brausekopfes 1 mit einem Griff 32 versehen, der'
als Handrad ausgebildet ist. Zwischen dem Drehgriff 32 und dem Brausekopf 1 ist eine Gleitscheibe 33 angeordnet. Durch einen ;
: auf das Schaftteil 30 aufgepreßten Preßring 34 wird die Gewin-. despindel 8 im Brausekopf 1 befestigt. Während bei der Brause .
nach Figur 3 die axiale Verschiebung der Lochscheibe 2 durch Verdrehen der Lochscheibe 2 selbst mittels des Griffelementes
13 erfolgt, wird bei der Brause nach Figur 5 und 6 durch Drehung der Gewindespindel 8 mittels des Drehgriffes 32 die Lochscheibe
2 axial verschoben, ohne sich dabei zv* drehen, da das
elastische Dichtungs- und Reibelement 12 Verdrehungen der Lochscheibe
2 hemmend entgegenwirkt. Die Lochscheibe 2 benötigt : daher kein Griffelement 13. Bei dieser Ausführungsform kann
! sowohl eine runde Lochscheibe 2 verwendet werden, bei der das 25>
Element 12 Verdrehungen verhindert, es kann aber auch im Segen-i
satz zu den Ausführungsbeispielen in Figur 1, 2 und 3 eine eckige Lochscheibe verwendet werden, da die axiale Verschiebung
der Lochscheibe nicht durch ein Verdrehen der Lochscheibe
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* t»tu
bewirkt wird. Anstelle der dargestellten Ausführung kann na
türlich auch in umgekehrter Weise die Gewindespindel 8 fest an der Lochscheibe 2 angeordnet werden und die Gewindehülse 7
drehbar im Brausekopf 1 gelagert werden.
Bei der in Figur 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
des Brausekopfes 1 nach Figur 5 bilden die Gewindespindel 8, deren glattes Schaftteil mit einer Ringnut 35 versehen ist,
und der Drehgriff 32 zwei getrennte Teile» Die Gewindespindel 8 ist von oben her durch eine Bohrung des Drehgriffes 32 eingesetzt,
wobei ein Kopf 36 den Drehgriff 32 an den Brausekopf 1 andrückt und im Inneren des Brausekopfes 1 ein in die Ringnut
35 eingesetzter Sicherungsring 37 die Gewindespindel 8 arre- · tierto Ferner besitzen die Schrägnuten 19 unterschiedliche
Längen. Wenn daher in der oben beschriebenen Weise die Lochscheibe 2 axial aus dem Brausekopf 1 herausgeschoben wird, werden
zuerst die längeren Schrägnuten 19 geöffnet, und erst bei einer weiteren Verschiebung werden auch die kürzeren Schrägnuten
19 geöffnet, so daß zu den aus den Auslaufbohrungen 5 und
der Lochscheibe 2 austretenden Wasserstrahlen nach Belieben mehr oder weniger Wasserstrahlen aus den Schrägnuten 19 zugeschaltet
werden können.
; Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 8 ist ebenso wie bei der
Ausführungsform in Figur 3 und 4 die Lochscheibe 2 mit dem Ge-
\ windeansatz 25 versehen, auf den das Vorsatz-Brausestück 26
j25 mit seinem Gewindestutzen 27 aufgeschraubt ist, der außen mit * einer griffigen Rändelung 28 versehen ist. Abweichend von der
Ausführungsform in Figur 4 ist das Vorsatz-BrausestuGk 26 mit
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einem Einsatzstück 38 versehen, das mittels einer Schraubverbindung
40f 41 axial verschiebbar ist. Die Schraubverbindung besteht aus einer Gewindehülse 40, die mit Stegen 48 im Brausestück
26 befestigt ist, und aus einer Gewindespindel 41, die
5 an einer Platte 49 des EinsatζStückes 38 befestigt ist und
in die Gewindehülse 40 einschraubbar Ist* Das Brausestück 26
und das Einsatzstück 38 sind mit Flächen 42 und 43 versehen, die in axialer Richtung der Schraubverbindung 40, 41 verlaufen
und bei axialen Verschiebungen des Einsatzstücices 38 tangan-
1C tial übereinander gleiten. Zwischen den Flächen 42 und 43 ist
in einer Ringnut 44 des EinsatζStückes 38 ein elastisches
Dichtungs- und Reibelement 45 angeordnet, das die Flächen 42, 43 gegeneinander abdichtet sowie Verdrehungen des Einsatzstückes
38 hemmend entgegenwirkt. Die Fläche 42 des Vorsatz-J 15 Brausestückes 26 ist mit radialen Schrägnuten 46 versehen.
Bei einer axialen Verschiebung des Einsatzstückes 38 in das Brausestück 26 hinein dichtet das Element 45 die Flächen 42,
43 gegeneinander ab. Bei einer entgegengesetzten axialen Verschiebung des Einsatzstückes 38 liegt das Element 45 auf den
Rippen 47 zwischen den Schrägnuten 46 auf und gibt einen
Wasserauslauf durch die Schrägnuten 46 freie Die Gewindespindel
41 ist mit einem Durchflußkanal 50 versehen, dessen Eintrittsöffnung durch axiale Verschiebung des Einsatzstückes 38 an die
Lochscheibe 2 andrückbar und dadurch dicht verschließbar ist.
Wenn das Einsatzstück 38 bis in seine Endstellung in das Vorsatz-Brausestück
26 hineingeschoben ist, dichtet das Element 45 zwischen den Flächen 42 und 43 ab und die Gewindespindel
41 liegt mit ihrem oberen Ende an der Lochscheibe 2 dicht an,
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so claß die Eintrittsöffnung des Dur chflußk anals 50 versGhlossen
ist. Das Wasser kann aus dem Brausekopf nur durch die Aus lauf bohrung en 5 der Lochscheibe 2 ir« den Innenraum 51 des
Brausestücks 26 eintreten, der dicht verschlossen ist. Bei einer entgegengesetzten aixialen Verschiebung des Einsatzstückes 38
hebt: zunächst die Gewindespindel 41 von der Lochscheibe 2 ab, so daß Wasser aus dem Raum 51 durch den Durchflußkanal 50
strömen kann. Eine Lochplatte 52 mit Auslaufbohrungen 53 erzeugt
einen eng gebündelten Brausestrahl. Bei weiterer axialer Verschiebung des Einsatzstückes 38 werden zusätzlich die
Schrägnuten 46 geöffnet, so daß ein breiterer Brausestrahl erzeugt wird.
Figur 9 zeigt das Vorsatz-Brausestück 26 nach Figur 8 mit einem anderen Einsatzstück 38, und Figur 10 zeigt dieses Einsatzstück
38 im Detail* Die Gewindespindel 41 bes/itzt keinen Durchflußkanal, und es fehlt auch die Lochplatte 52 mit Auslaufbohrungen
53 aus Fi.gur 8. Stattdessen ist die Platte 49 mit Auslaufbohrungen 54 versehen. Bei dieser Ausführungsform
ist daher keine vollständige Absperrung des Wasserstromes möglich. Diese Ausführungsform ermöglicht es aber, nach Herausschrauben
des Einsatzstückes 38 aus dem Brausestück 26 einen trapezförmigen Rim* 55 (Figur 10) über die» Gewindespindel 41
zu schieben, der av£ der Platte 49 aufliegt und folgendem Zweck dient. Kan kann die Auslaufbohrungen 54 nachträglich
in die massive Platte 49 bohren, beispielsweise bei der Herstellung des Einsatzstückes 38 aus Metall, oder man kann, beispielsweise
bei der Herstellung des Binsatzstückes 38 aus
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Kunststoff, die Auslaufbohrungen 54 durch die Vervendung von
Kernen bereits bei der Formung des Einsatzstückes 38 herstellen. In jedem Fall ist aber die Herstellung sehr feiner Auslaufbohrungen
kompliziert und teuer. Die Vervendung des trapezförmigen Ringes 55 ermöglicht es, die Auslaufbohrungen
54 mit einem größeren Querschnitt herzustellen und diesen Querschnitt durch den Ring 55, der die öffnungen der Auslaufbohrungen
54 teilweise tiberdeckt, zu reduzieren, vie in Figur 10 dargestellt. Der trapezförmige Querschnitt des Ringes
55 ermöglicht es, den Ring umgekehrt, das heißt mit seiner Oberfläche nach unten einzusetzen und dadurch den
Querschnitt der Auslaufbohrungen 54 noch veiter zu reduzieren.
Auf diese Weise sind durch Vervendung des Brausestückes 26 vahlveise ohne oder mit Ring 55 drei verschiedene Stärken
des Wasserstrahls von einer normalen Strahlstürke bis zu einer feinen Vernebelung des Wassers möglich.
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Claims (1)
1. Wasserbrause mit einem Brausekopf und einer darin angeordneten
Schutzansp b.ü-c h's
Lochscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (2) in dem Brausekopf (1) mittels einer
Schraubverbindung (71 8) axial verschiebbar ist, wobei der
Brausekopf (1) und die Lochscheibe (2) mit in axialer Rich
tung der Schraubverbindung (7, 8) verlaufenden und bei axialen
Verschiebungen der Lochscheibe (2) tangential übereinander glaitenden Flächen (9, 10) versehen sind, zwischen denen in
einer Ringnut (11) ein die Flächen (9, 10) gegeneinander abdichtendes sowie ein Verdrehungen der Lochscheibe (2) hemmend
entgegenwirkendes elastisches Dichtungs- und Reibelement (12)
angeordnet ist,
und daß der Brausekopf (1) und/oder die Lochscheibe (2) mit einem Ringansatz (15» 16) versehen sind, der in dem Brausekopf
(1) einen inneren und einen äußeren Ringraum (17, 18) bildet
sowie bei einer axialen Verschiebung der Lochscheibe (2) in den Brausekopf (1) hinein den äußeren Ringraum (18) von dem
inneren Ringraum (17) abdichtend trennt und bei einer entgegengesetzten axialen Verschiebung der Lochscheibe (2) die Ringräume
(17, 18) miteinander verbindet, wobei der Zuflußkanal
π (4) des Brausekopfes (1) in den inneren Ringraum (i7) einmün-
; det.
2. Wasserbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die I Schraubverbindung (7. 8) aus einer Gewindehülse (7) und einer
'S t ' I
H ■ ■■ ■ ' \ ■' -'
· darin einschraubbaren Gewindespindel'(8) besteht, von denen
das eine Teil am Brausekopf (1) und das andere Teil an der im
! Brausekopf (1) drehbaren Lochscheibe (2) angeordnet ist, und
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daß die Lochscheibe (2) auf ihrer Außenseite mit einem Griffelement
(13) versehen ist.
3. Wasserbrause nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement aus Zapfen (23) mit Durchflußkanälen (24) besteht
.
4. Wasserbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (7» 8) aus einer Gevindehülse (7) und einer
darin einschraubbaren Gewindespindel (8) besteht, von denen das eine Teil an der Lochscheibe (2) angeordnet ist und das
andere Teil drehbar und abgedichtet im Brausekopf (1) gelagert und mit einem außerhalb des Brausekopfes (1) liegenden Drehgriff
(32) versehen ist.
5. Wasserbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß von den tangential übereinander gleitenden Flächen (9, 10) die am Brausekopf (1) angeordnete Fläche (9)
mit axialen Schrägnuten (19) versehen ist, vobei das in einer Ringnut (11) der Lochscheibe (2) angeordnete Dichtungs- und
Reibelemert (12) bei einer axialen Verschiebung der Lochscheibe
(2) in den Brausekopf (1) hinein die Flächen (9, 10) gegeneinander abdichtet und bei einer entgegengesetzten axialen Verschiebung
der Lochscheibe (2) auf den Rippen (20) zwischen den Schrägnuten (19) aufliegend einen Wasserauslauf durch die
Schrägnuten (19) freigibt.
6» Wascerbrause nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
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SGhrägnuten (19) unterschiedliche Längen besitzen.
7. WaSSerbrause nach einem der Ansprüche' 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (2) mit einem äußeren Gewindeansatz
(25) für ein anschraubbares Vorsatz-Brausestück (26) versehen ist, welches die mit dem inneren Ringraum (17)
des Brausekopfes (1) verbundenen Auslaufbohrungen (5) der
Lochscheibe (2) überdeckt.
8. Viasserbrause nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des Gewindeansatzes (25) und des Vorsatz-Brausestückes
(26) dem üblichen Gewinde an den Auslaufen von Ventilen oder
dergleichen für anschraubbare Luftbrausen oder dergleichen entspricht.
9. Wa.sserbrause nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsatz-Brausestück (26) mit einem Einsatzstück (33) versehen ist, das mittels einer Schraubverbindung (40, 41)
axial verschiebbar ist, wobei das Vorsatz-Brausestück (26) und das Einsatzstück (38) mit in axialer Richtung der Schraube
verbindung (40, 41) verlaufenden und bei axialen Verschiebungen des EinsatζStückes (38) tangential übereinander gleitenden
Flächen (42, 43) versehen sind, zwischen denen in einer Ringnut (44) des Einsatzstückes (38) ein die Flächen (42, 43)
gegeneinander abdichtendes sowie ein Verdrehungen des Einsatzsttickes
(38) hemmend entgegenwirkendes elastisches Dichtungs- und Reibelement (45) angeordnet ist, und daß die
Fläche (42) am Vorsatz-Brausestück (26) mit axialen Schräg-
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nuten (46) versehen ist, wobei das Dichtungs- und Reibelement
(45) bei einer axialen Verschiebung des Einsatzstückes (38) in das Vorsatz-Brausestück (26) hinein die Flächen (42, 43)
gegeneinander abdichtet und bei einer entgegengesetzten . axialen Verschiebung des EinsatζStückes (38) auf den Rippen
(47) zvischen den Schrägnuten (46) aufliegend einen Wasserauslauf durch die Schrägnuten (46) freigibt.
10. Wasserbrause nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das'
Einsatzstück (38) mit einer Gewindespindel (41) in das Vor- :
satζ-Brausestück (26) eingeschraubt ist, wobei die Gewinde- v
spindel (41) mit einem Durchflußkanal (50) versehen ist, dessen Eintrittsöffnung durch axiale Verschiebung des Einsatzstückes
(38) dicht verschließbar an die Lochscheibe (2) andrückbar ist.
11. Wasserbrause nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Vorsatz-Brausestück (26) ein Ring (55) einsetzbar ist,
der den Querschnitt der Auslaufbohrungen (54) des Einsatzstückes
(38) teilweise abdeckt und reduziert.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508315U true DE7508315U (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=1313960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7508315U Expired DE7508315U (de) | Wasserbrause |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7508315U (de) |
-
0
- DE DE7508315U patent/DE7508315U/de not_active Expired
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