DE7508078U - Träger zur Aufnahme von Metall-Auflageböden - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft einen Träger zum Einsetzen in profilierte Aluminium-Säulen und zur Aufnahme von MetalI-AufIerdboden, wie diese zum Aufbau von Regalen, Gondeln, Vitrinen, Messeständen usw. zur Aufnahme und/oder Zurschaustellung von Waren Verwendung finden.

Bei derartigen Aluminium-Bau-Systemen sind an und fUr sich Träger bekannt, beispielsweise solche.* bei denen Holz- oder Glas-Auflageböden Verwendung finden ; Träger für Metal I-Auflageböden dagegen sind unbekannt.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, zu den bekannten Aluminium-Bau-Systemen einen Träger für Meta!I-Auflageböden zu schaffen, der sowohl zur Aufnahme eines Metallbodenendes (Endträger) als auch zur Aufnahme zweier, nebeneinander angeordneter Metallbodener.den (Mittelträger) geeignet ist.

Gelöst wird die Aufgabe in der Weise, daß die ein- oder mehrteilig ausgebildeten Träger mit einer entsprechend breiten Nute versehen sind, mit parallel zueinander angeordneten Innenflächen der Nutenstege zur Aufnahme der an den Breitseiten rechtwinklig abgewinkelten Metal I-Auflageböden. Vorzugsweise ist hierbei der Träger als Η-Profil ausgebildet, wovon die obere Nute zur Aufnahme des Auflagebodens bzw. der Auflageböden und die untere Nute zur Aufnahme der Trägerunterstützung dient, Zum Einsetzen in die Säulen ist der verlängerte Quersteg des H-förmigen Trägers am säulennahen Ende mit einem hammerkopfartigen Haken versehen.

Eine Variation bietet sich in der Weise an, da'J de* Träger als U-ProfiI ausgebildet ist zum Aufsetzen auf die TrageruntisrstU/zung.

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Hansfriedrich Willach
Ruppichteroth
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Fernruf 02295/5068 · ' ' ■'

tiinteilige Träger sind zv. jckmäßig aus Guß, Strangpreßprofil oder /

zusammengefaltetem Flachmaterial hergestellt, wobei gleichzeitig v-^

Haken oder Abstützungen zur Verwendung als Loch- oder Nutträger (ingeformt bzw. eingearbeitet were

Die Neuerung ist in der Zeichnung in einigen Ausfuhrungsbeispielen

dcirgestelli.

Dabei zeigt:

Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht die ausschnittsweise Darstellung eines Regals,

Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 die Seitenansicht und

Fig. 4 die Draufsicht von der Seitenansicht nach Fig. 3 eines

Trägers aus H-rrofil mit eingehaktem Metal!-Auf iageböden, die

Fig. 5, 7, 9, 11, 13 und 15 jeweils in Vorderansicht und die

Fig. 6, 8, 10, 12, 14 und 16 jeweils in Seitenansicht weitere Variationen von Trägerausbildungen.

In der Zeichnung ist mit 1 eine der profilierten Aluminium-Säulen bezeichnet, in die die Träger 2 mit der Nute 3 zur Aufnahme der an den Breitseiten rechtwinklig abgewinkelten MetalI-Auflageböden 4 eingesetzt werden, wozu die Träger 2 bzw. die jeweiligen Trägerunterstützungen 5 am säulennahen Ende mit einem hammerkopf artigen Haken 6 (Lochträger) oder mit einem Spannverbinder 7 (Nutträger) versehen sind. Hierbei kann der Träger 2 sowohl als H- oder U-ProfiI mit einer Trägern iterstützung 5, als auch einteilig aus Guß, Strangpreßprofil oder aus zusammengefaltetem Flachmaterial hergestellt sein.

Um ein Abrutschen der eingehakten Auflageböden 4 von den Trägern zu vermeiden, ist die Nute 3 am vorderen, dem säulenabgewandten Ende geschlossen, bzw. die freien Enden der vorderen und hinteren Abkantungen an den Längsseiten der Metall-Auflageböden 4 mit stufenförmigen Anschlägen versehen.

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Claims (11)

Hyn-*-"/'v-ir'iüh VViJIaGh; .·.-; ...... Fiuppichteroth:.:. ' : : ·* . .·*:··. Haue Piupprechtsrode ' 'Ruppichterothj. «fen 11. März 1975 Fernruf 02295/50B8 Schutzansprüche

1. Träger zum Einsetzen in profilierte Aluminium-Säulen und zur Aufnahme von Metal I-Auflageböden, zum Aufbau von Regalen, Gondeln, Vitrinen, Messeständen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der ein- oder mehrteilig ausgebildete Träger (2) mit einer Nute (3) versehen ist, mit parallel zueinander angeordneten Innenflächen der Nutenstege zur Aufnahme der an den Breitseiten rechtwinklig abgewinkelten Metal I -Auflageböden.

2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Η-Profil ausgebildet ist, wovon die obere Nute (3) zur Aufnahme der Auflageböden (4) und die untere Lute zur Aufnahme der Trägi erunterstützung (5) dient.

3. Träger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Quersteg des H-förmigen Trägers (2) am säulennahen Ende als hammerkopfartiger Haken (6) ausgebildet ist zum Einsetzen des Trägers (2) in die Säule (1).

4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als U-Profil ausgebildet ist zum Aufsetzen auf die Trägerunterstützung (5).

5. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Träger (2) aus Guß, Strangpreßprofil oder zusammengefaltetem Flachmaterial hergestellt ist.

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Hansfriedrich Willach

Riippichteroth ' |,_:

Haue flupprechtsrode - 2 -

Fernruf 0 2.2 95/50 88

6. Träger nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zusammengefaltetem Flachmaterial hergestellte Träger (2) am säulennahen Ende mit einem hervorstehenden Hammerkopf haken (6) versehen und dessen säulenabgewandtes Endteil in den Nutenstegen der Nute (3) oder der Trägeranterstützung (5) gelagert bzw. befestigt ist.

7. Träger nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurc:. gekennzeichnet, daß die Nutenstege des aus zusammengefaltetem Fiachmaterial hergestellten Trägers (2) am säulennahen Ende mit ie einer Aussparung 7mt Aufnahme des säulenabgewandten End!eiIs des aus der Nute (3) hervorstehenden Hammerkopfhakens (6) versehen sind.

8. Träger nach Ansorgch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das säulenabgewandte Endteil des Hammerkopf hakens (6) als Würfel, Prisma, Zylinder, Kugel oder auch als Hammerkopf haken und das Mittelteil als Prisma, Zylinder oder abgeflachter Zylinder ausgebildet ist.

9. Träger nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß

die Nute (3) des Trägers (2) am vorderen, dem säulenabgewandten Ende, geschlossen ist.

10. Träger nach Anspruch 1-7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) als Loch- oder Nutträger ausgebildet ist.

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