DE1928167U - Regal fuer insbesondere kraftfahrzeugreifen. - Google Patents

Description

RA.388 368*26.7.65

Aktej_JO44/61 Hamburg, den 22. 7.165

ü/lö

lichtenfeld & Co., Hamburg 26, Hubbesweg 9/15

Regal für insbesondere Kraftfahrzeugreifen

Es sind Regale für insbesondere Kraftfahrzeug«= reifen bekannt, die beispielsweise im Bereich einer Tankstelle aufgestellt werden und dem Feilbieten der Fahrzeugreifen dienen.

Diese zumeist aus z.B. Rohren gefertigten und geschweißten Segale werden bekanntlich bei geschlossener bzw. unbeaufsichtigter !Tankstelle mit der feilgebotenen Ware in einem verschließbaren Raum untergebracht. Hierbei wird nun als lachteil empfunden, daß die bekannten Regale dieser Art reichlich raumintensiv sind und oftmals nur schwerlich in den ohnehin beengten Räumen einer z.B. Tankstelle unterbringbar sind.

Hinzu kommt, daß die bekannten Regale meistens nur für die Zurschaustellung einer einzigen Ware, z.B. Kraftfahrzeugreifen, geeignet sind. Bs ist jedoch erwünscht, diese Regale auch zum Ablegen bzw. Zurschaustellung jener Kurzwaren benutzen zu können, die üblicherweise an einer z.B. Tankstelle zu haben sind.

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Der !Teuerung liegt die iufgabe zugrunde, ein Regal zu schaffen, das den genannten Bedingungen gerecht wird, insbesondere aber der [Forderung entspricht, wonach es auch in vergleichsweise kleinen Räumen unterbringbar ist. Zum Lösen dieser Aufgabe sind aus Rohren gebildete, U-förmige Stützen vorgesehen, in die Traversen einhängbar sind.

Ein solcher Art geschaffenes Regal ist zerlegbar und kann daher auch auf engstem Räume untergebracht werden.

In bevorzugter Ausgestaltung der !Teuerung ist vorgesehen, daß die Traversen U-förmig ausgebildä und an ihren Enden mit in die Stützen einhängbaren Besehlägen versehen sind. Ein weiteres Merk mal der !feuerung besteht darin, daß die Stützen beiderseits mit Ausnehmungen zum Einhängen der Traversen versehen sind. Dadurch läßt sich das Regal beliebig verlängern, insofern nämlich, als jede Stütze beidseitig mit Traversen zu versehen ist.

Um das Regal mühelos hin- und herfahren zu können, ist vorgesehen, daß die Stützen mit Klavierrollen versehen sind. Schließlich ist noch dafür gesorgt, daß die Traversen der Aufnahme von lachbodenbrettern dienen. Auf diese

Weise ist sichergestellt, daß das Regal auch zum Zurschaustellen von Kurzwaren verwendet werden kann.

Die leuerung ist in mehreren iusführungsbeispielen auf der Zeichnung schaubildlich dargestellt. Es zeigen s

Pig. 1 eine einfachste iusführungsform

3?ig. 2 das Hegal mit zwei übereinander angeordneten Traversen,

3?ig. 3 und 4 Teilansichten in vergrößertem Maßstab,

Fig. 5 ein aus mehreren neben- und hintereinander vorgesehenen Stützen und drei übereinander angeordneten Traversen bestehendes Regal.

Das Regal gemäß Pig. 1 besteht aus zwei U-förniigen, aus z.B. Rohr gebildeten Stützen 1, die mit Ausnehmungen 2 versehen sind, in denen Traversen 3 einhängbar sind. Zu diesem Zweck sind die vorzugsweise aus einem U-förmigen Material bestehenden Traversen 3 an ihren Enden mit hakenartig ausgebildeten Beschlagen 4 versehen, die in die .Ausnehmungen 2 der Traversen 3 eingehängt werden. Das so gebildete Regal kann der Zurschaustellung von z.B. ICraftfahrzeugreifen dienen, ius Stabilitätsgründen empfiehlt es sich, die ein umgekehrtes U darstellenden Stützen 1

zumindest in ihrem unteren Bereich, mit einer Querstrebe 6 zu versehen. An den Stützen 1 weiterhin angeordnete Klavierrollen 7 ermöglichen es, das Regal an jeden geeigneten Platz hinfahren zu können.

In I¹Ig. 2 ist ein Regal dargestellt, bei dem in die Stützen 1 vier Traversen 3 eingehängt sind, so daß sich gegenüber der in I¹Ig. 1 gezeigten Ausführungsform die Möglichkeit ergibt, die doppelte Anzahl von z. B. Kraftfahrzeugreifen 5 unterzubringen.

In den I¹Xg. 3 und 4 ist veranschaulicht, auf welche Weise die Traversen 3 mit ihren Beschlägen 4 in Ausnehmungen 2 der Stützen 1 einhängbar sind. Insbesondere Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Stützen 1 beiderseits mit korrespondierenden .Ausnehmungen 2 versehen sind, so daß durch beiderseitiges Einhängen von Traversen 2 in die Stützen 1 ein Eegal von beliebiger länge herstellbar ist.

Eine solche Ausf''.hrungsform ist in Fig. 5 dargestellt, wobei zwei Regale A und B hintereinander angeordnet sind, die z.B. durch einen im oberen Bereich der Regale angeordneten Distanzhalter auf Abstand und in fester, wenn auch schraubbarer Terblndung gehalten werden.

fahrend gemäß den lusführungsformen nach den

Pig. 1 und 2 in die Traversen 3 auch nicht dargestellte Fachbodenbretter od. dgl. einlegbar sind - die auch das !biegen bzw. feilbieten anderer Waren als Kraftfahrzeugreifen gestatten - ist gem. Fig. 5 vorgesehen, daß die Traversen 5 der Halterung von Paletten 9 dienen, auf denen die anzubietende Ware abgelegt τ/erden kann.

Claims (4)

388 368-26,7.65 Soiautzansprüche

1.) Regal für insbesondere Kraftfahrzeugrei£en zur Verwendung "bei z.B. Tankstellen, gekennzeichnet durch aus Bohren gebildete, U-för-

di°

mige Stützen (1), in die Traversen einhängbar sind.

2.) Eegal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) U-förmig ausgebildet und an ihren Enden mit in die Stützen (1) einhängbaren Beschlägen (A) versehen sind. ,

3.) Eegal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) beiderseits mit Ausnehmungen (2) zum Einhängen der Traversen ( 3) versehen sind.

4.) Eegal nach einem der vorhergehenden .Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) mit Klavierrollen (7) versehen sind.

5·) Eegal nach den Ansprächen 1 bis A, dadurch

auf den gekennzeichnet, daß sdte Traversen (3) ä«

^gggHmi^ite lachbodenbrettern &±smslws. angeordnet sind»