DE19735072A1 - Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichen - Google Patents
Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Tablarböden
oder dergleichen mit an der Wand angebrachten oder in Paneele
eingearbeiteten vertikalen Schienen und an diesen
höhenverstellbar angeordneten Trägern. Solche Paneelsysteme
werden häufig bei Einbauküchen verwendet, wobei die Materialien
und Dekore der Paneele denen der Möbelfronten entsprechen. Zur
variablen Gestaltung der Paneelwände kommen außer Tablarböden
auch Relings, einzelne Haken oder dergleichen praktische
Gestaltungselemente in Betracht. Alle diese Elemente sollen nach
dem Einbau der Küche beim Endverwender beliebig ausgetauscht
werden können.
Bekannt sind Paneele mit bündig eingelassenen Vertikalschienen,
die in gleichen Abständen verteilte Fensterschlitze aufweisen,
wobei Träger mit wenigstens zwei Haken in die Fensterschlitze
eingehängt werden, auf denen Tablarböden aufliegen oder die an
andere Gestaltungselemente angepaßt sind. Nachteilig ist, daß
zur Höhenverstellung die einzelnen Träger komplett ausgehängt
werden müssen, was die Handhabung zumindest von Tablarböden mit
mehreren Trägern erschwert. Der ästhetische Eindruck von
Tablarböden wird dadurch gestört, daß die Träger immer sichtbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein
Befestigungssystem der angegebenen Art zu schaffen, das einen
gestalterischen Standpunkt her vorteilhaften Gesamteindruck
bietet, konstruktiv unkompliziert ist und eine schnelle und
einfache Handhabung bei der Höhenverstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Verwendet wird eine querschnittlich C-för
mige Schiene, die in die Paneele eingelassen ist. An der
Schiene sind eine Rückwand, zwei Seitenwände und zwei Randstege
zu unterscheiden. Unter Umständen können die Randstege von der
Deck- oder Dekorschicht der Paneele abgedeckt sein, so daß nur
noch die Schlitzöffnung selbst sichtbar ist. Die verwendeten
Träger gliedern sich in einen Klemmkopf, der in den lichten
Schienenquerschnitt paßt und sich zwischen der Rückwand und den
Randstegen verklemmt, und einen Hals, der den Schienenschlitz
durchsetzt und den Klemmkopf mit dem Tablarboden oder anderen
Gestaltungselementen verbindet.
Die bei horizontaler Stellung des Tablarbodens eintretende
Klemmung wird durch Hochkippen desselben um einen bestimmten
Winkel gelöst, so daß dann die Höhenverstellung vorgenommen
werden kann, ohne den Tablarboden beziehungsweise ein anderes
Gestaltungselement von der Schiene beziehungsweise den Schienen
trennen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Klemmkopfes zeichnet sich
dadurch aus, daß dieser mehrteilig ist und einen Exzenter
enthält, der durch die Schwenkbewegung des Halses betätigt
werden kann und ebenfalls bei der horizontalen Stellung des
Tablarbodens oder dergleichen seine Klemmstellung einnimmt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hals
jedoch am Klemmkopf befestigt und dieser ist in der Schiene um
eine zu den Seitenwänden senkrechte Achse kippbar. Dabei
entsteht die Klemmkraft durch das Schwerkraftmoment des
Tablarbodens. Der Klemmkopf weist zwei höher gelegene, in der
Klemmstellung an den Randstegen anliegende vordere Druckflächen,
wenigstens eine tiefer gelegene, an der Rückwand anliegende
rückwärtige Druckfläche sowie den Druckflächen gegenüberliegende
Freisparungen auf, welche die Kippbewegung des Klemmkopfs in der
Schiene ermöglichen.
Um einerseits ein bestimmtes Höhenraster vorzugeben und
andererseits auch extreme Gewichtsbelastungen aufnehmen zu
können, wird vorgeschlagen, daß die Klemmköpfe an der
rückwärtigen Druckfläche einen Vorsprung aufweisen, der in
entsprechende, in gleichen Höhenabständen angeordnete
Aussparungen der Rückwände der Schienen eingreifen kann.
Um die Klemmköpfe der Träger bequem in die Schienen einführen zu
können, weisen diese an einer vorzugsweise möglichst hoch
liegenden Stelle eine Verbreiterung des Schlitzes auf, so daß
der Klemmkopf von vorne her eingeführt werden kann, auch wenn
das Stirnende der Schiene zum Beispiel durch die Decke oder den
Boden eines Hängeschranks unzugänglich ist.
Der folgende Vorschlag hat eine besondere ästhetische Komponente
insofern, als der Träger eines Tablarbodens völlig unsichtbar
ist. Der Hals des Trägers geht, sobald er durch den
Schienenschlitz nach vorne ausgetreten ist, in einen
vorzugsweise zylindrischen Zapfen über, der von hinten und
parallel zur Tablarfläche in den Tablarboden eingesetzt ist.
Dies ist insbesondere bei dickeren Tablarböden aus Holz oder
Kunststoff möglich.
Andere Träger haben einen den Hals verlängernden querschnittlich
runden oder flachen Auflagestab für eine Glasplatte. Ferner kann
der Hals als Konsolstück ausgebildet oder verlängert sein, das
eine Reling trägt oder in einen Haken übergeht. Diesbezüglich
bestehen viele Möglichkeiten, Träger den Dingen anzupassen, die
einer Paneelwand höhenverstellbar befestigt werden sollen.
Schließlich soll eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
erwähnt werden, die es ermöglicht, Niedervolt-Halogenleuchten
höhenverstellbar an einer solchen Schiene anzubringen. An der
Innenseite der Randstege der Schiene sind elektrische Leiter
geführt, an denen die Druckflächen der Klemmköpfe anliegen und
die insoweit blank sind. Andererseits enthält der Hals des
Trägers für eine Niedervoltleuchte an dieser anschließbare
elektrische Leiter, die anderenends an der vorderen Druckfläche
des Klemmkopfs mit blanken Enden so angeordnet sind, daß sie die
Leiter an den Randstegen kontaktieren. Selbstverständlich müssen
im übrigen die Klemmköpfe aus Isolierstoff bestehen oder mit
Isolierwerkstoff beschichtet sein, um einen Kurzschluß der
Zuleitungen in den Schienen zu vermeiden. Jedenfalls läßt sich
auf diese Weise erreichen, daß Leuchten an den Schienen in der
gleichen Weise wie die übrigen Gestaltungselemente
höhenverstellbar befestigt und zugleich mit Strom versorgt
werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand
der Zeichnungen erläutert. Im Einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Schnittbild einer Vertikalschiene und
eines zugehörigen Tablarbodens,
Fig. 2 einen Abschnitt der Schiene nach Fig. 1 in der
Frontansicht,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt III-III der Schiene nach
Fig. 1 mit Tablarboden und Träger,
Fig. 4 die Schiene in der Darstellung wie Fig. 1 in
kleinerem Maßstab und mit einer Auswahl
verschiedener Träger,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung eines kombinierten
Küchenmöbels mit Paneelwänden und in diese
eingebetteten Schienen nach Fig. 1 sowie
verschiedenen daran befestigten
Gestaltungselementen,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt einer anderen Schiene
mit integrierten Leitungen für Niedervoltleuchten,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Klemmkopfs mit zwei
Kontaktanschlüssen,
Fig. 8 die Frontansicht und
Fig. 9 die Draufsicht des Klemmkopfs nach Fig. 7 und
Fig. 10 die Seitenansicht einer Niedervolt-Halogenleuchte,
die mit dem Klemmkopf nach Fig. 7 zusammengesteckt
werden kann.
Die Fig. 1-3 sollen das Zusammenwirken einer Schiene 1 mit
einem einfachen einteiligen Klemmkopf 2 verdeutlichen. Die
Schiene hat, wie Fig. 3 zeigt, einen C-Querschnitt und gliedert
sich in eine Rückwand 3, zwei Seitenwände 4 und zwei Randstege
5. Sie ist in eine Paneelwand 6 aus Spanplattenmaterial oder
anderen Plattenmaterialien eingenutet. Der Schlitz 7 der Schiene
befindet sich an der Frontseite. Mittig in der Rückwand sind in
gleichen Abständen Bohrungen 8 angeordnet. Der Schlitz 7 ist im
oberen Bereich der Schiene 1 auf einem kurzen Abschnitt bis zu
Seitenwänden verbreitert, so daß sich eine Aussparung 9
ergibt, durch welche Klemmköpfe 1 von vorne in den
Schieneninnenraum eingeführt werden können.
Eine schienenseitige Partie eines Tablarbodens 10 ist in Fig. 1
oben während des Einsetzens und in Fig. 1 unten in der normalen
Horizontalstellung gezeigt. In den Tablarboden sind von der
Rückseite her und parallel zur Bodenfläche zwei Bohrungen 11
senkrecht zum rückwärtigen Rand 12 eingebracht. In diese
Bohrungen sind passende zylindrische Schäfte zweier Träger
eingesetzt, die ansonsten jeweils einen Hals 14 und einen
Klemmkopf 2 aufweisen. Der Hals 14 durchsetzt den Schlitz 7 der
Schiene und stellt jeweils eine feste Verbindung zwischen dem
Klemmkopf 2 und dem Schaft 13 her.
Wesentlich an dem Klemmkopf sind eine weiter oben liegende
Druckfläche 15 und eine weiter unten liegende Druckfläche 16,
die in der Klemmsteilung (Fig. 1 unten) an den Randstegen 5
beziehungsweise der Rückwand 3 anliegen und durch das
Gewichtsmoment des Tablarbodens ihre Klemmkraft ausüben.
Zusätzlichen Halt gibt jeweils eine an der unteren Druckfläche
16 angeordnete Warze 17, die in eine der Bohrungen 8 paßt.
Um die insoweit beschriebenen Träger 2, 14, 13 in ihrer
Höhenlage verstellen zu können, weisen die Klemmköpfe 2 unter
der Druckfläche 15 und über der Druckfläche 16 keilförmige
Freisparungen 18, 19 auf. Dadurch ist es möglich, durch Anheben
des Tablarbodens 10 an dessen vorderem Rand um beispielsweise
acht Grad den Klemmkopf 2 um eine zu den Seitenwänden 4
senkrechte Achse zu kippen und dadurch die Klemmkraft weg- und
die Warze 17 aus der Bohrung 8 herauszunehmen. Nur durch dieses
leichte Anheben am vorderen Rand läßt sich so die Höhenlage
verändern, ohne daß der Tablarboden, dessen Träger
vorteilhafterweise nicht sichtbar sind, den Zusammenhang mit den
Schienen verliert und somit auch bei ungeschickter Handhabung
nicht herunterfallen kann.
Fig. 4 zeigt in vereinfachter Form und in kleinerem Maßstab
weitere Varianten von Trägern mit dem gleichen Klemmkopf wie in
Fig. 1. Oben ist der Tablarboden 10 in Verstell- und
Normalposition wiedergegeben. Der darunter angeordnete Träger
hat anstelle des Schafts 13 ein verkürztes Konsolstück 20 von
beliebigen Querschnitt, das im Beispiel mit einer Hülse 21 fest
verbunden ist, welche über eine horizontal angeordnete
Relingstange 22 gesteckt ist.
Ein weiterer in Fig. 4 dargestellter Träger weist an Stelle des
Schafts 13 eine längere Tragstange 23 für eine Glasplatte 24
auf. An den Enden hat die Tragstange einen Ringbund
beziehungsweise ein Scheibe 25, um die Glasplatte 24 zu halten.
Gummiringe 26 geben eine rutschsichere Auflage. Ganz unten in
Fig. 4 ist ein Hacken 27 mit einem Zierbund 28 gezeigt. Er ist
mit dem Hals 14 und dem Klemmkopf 2 vorzugsweise aus einem Stück
hergestellt.
Das kombinierte Küchenmöbel nach Fig. 5 soll eine Vorstellung
der Anwendung einer Paneelwand 6 mit eingelassenen
Vertikalschienen 1 geben. Es sind drei Tablarböden 10 und eine
Reling 29 gezeigt, an der ein Drahtgitterboden 30 aufgehängt
ist.
Die Fig. 6-10 deuten die Möglichkeit an, eine Niedervolt-
Halogenleuchte 31 mit einem speziellen Klemmkopf 32
zusammenzustecken und dann durch das Einsetzen in eine spezielle
Schiene 33 die Leuchte sowohl höhenvariabel zu befestigen als
auch elektrisch anzuschließen. Diese Schiene weist an der
Innenseite ihrer Randstege elektrische Leiter 34 auf, die
jedenfalls an der Seite, an der die Druckflächen des Klemmkopfs
32 anliegen, blank sind.
Während die in den übrigen Figuren beschriebenen Träger,
insbesondere deren Klemmköpfe und Hälse, aber auch die Schienen,
aus Metall bestehen und insbesondere im Druckgußverfahren
hergestellt sind, könnte die Schiene 33 aus einem Kunststoff
bestehen. In diesem Fall könnten blanke Leiter unmittelbar
eingebettet sein. Im Falle einer Metallschiene müßte der Leiter
isoliert und lediglich an der Berührungslinie blank sein.
Der in mehreren Ansichten gezeigte Klemmkopf 32 gehört zu einer
Schiene 33 aus Kunststoff. Er ist selbst ebenfalls aus
Kunststoff gefertigt und weist zwei teilweise eingebettete
blanke Leiterstücke auf, deren kurze nach oben stehende
Abschnitte 35 in der Klemmposition mit den Leitern 34 in Kontakt
sind. Anschließende Leiterabschnitte 36 sind dann seitlich am
Hals des Klemmkopfs entlang geführt und bilden mit diesem
zusammen eine Steckvorrichtung, die mit der Leuchte 31 zusammen
paßt.
1
Schiene
2
Klemmkopf
3
Rückwand
4
Seitenwand
5
Randsteg
6
Paneelwand
7
Schlitz
8
Bohrung
9
Aussparung
10
Tablarboden
11
Bohrung
12
Rand
13
Schaft
14
Hals
15
Druckfläche, oben
16
Druckfläche, unten
17
Warze
18
Freisparung
19
Freisparung
20
Konsolstücke
21
Hülse
22
Relingstange
23
Tragstange
24
Glasplatte
25
Scheibe
26
Gummiring
27
Haken
28
Zierbund
29
Reling
30
Drahtgitterboden
31
Niedervolt-Halogenleuchte
32
Klemmkopf
33
Schiene
34
elektrischer Leiter
35
Leiterabschnitt
36
Leiterabschnitt
Claims (12)
1. Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichen mit
an der Wand angebrachten oder in Paneele eingearbeiteten
vertikalen Schienen und an diesen höhenverstellbar
angeordneten Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schienen (1; 33) einen aus einer Rückwand (3), zwei
Seitenwänden (4) und zwei Randstegen (5) gebildeten C-för
migen Querschnitt haben und die Träger sich gliedern in
einen Klemmkopf (2; 32), der in den lichten
Schienenquerschnitt paßt und sich zwischen der Rückwand (3)
und den Randstegen (5) verklemmt, und in einen Hals (14), der
den Schienenschlitz (7) durchsetzt und den Klemmkopf mit dem
Tablarboden (10) oder dergleichen verbindet.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmkopf einen Exzenter enthält, der
durch eine Schwenkbewegung des Halses nach unten in seine
Klemmstellung gebracht werden kann.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hals (14) am Klemmkopf (2) befestigt
und dieser in der Schiene (1) um eine zu den Seitenwänden (4)
senkrechte Achse kippbar ist.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (2) zwei höher gelegene, in
der Klemmstellung an den Randstegen (5) anliegende vordere
Druckflächen (15) und wenigstens eine tiefer gelegene an der
Rückwand (3) anliegende rückwärtige Druckfläche (16) sowie
den Druckflächen jeweils gegenüberliegende Freisparungen (18;
19) aufweist, welche die Kippbewegung ermöglichen.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmköpfe (2) an der rückwärtigen
Vorsprung (17) aufweisen, der in entsprechende Aussparungen (8)
der Rückwand der Schiene eingreifen kann.
6. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene 1 an einer vorzugsweise hochliegenden Stelle
eine Verbreiterung des Schlitzes (7) aufweist, durch welche der
Klemmkopf (2) von vorne in die Schiene (1) eingeführt werden
kann.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger vom Hals (14) in einen Schaft (13) übergeht, der
von hinten und parallel zur Tablarfläche in den Tablarboden (10)
eingesetzt ist.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger vom Hals (14) in eine Tragstange (23) für eine
Glasplatte (24) übergeht.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger vom Hals (14) in ein Konsolstück (20) einer
Reling (29) oder in einen Haken (27) übergeht.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hals des Klemmkopfs (32) mit einer Niedervoltleuchte
(31) verbindbar ist.
11. Befestigungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Randstege der Schiene (32) elektrische
Leiter (34) geführt sind, an denen die Druckflächen der
Klemmköpfe (32) anliegen, und die insoweit blank sind.
12. Befestigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hals des Klemmkopfs (32) elektrische Leiter (35; 36)
enthält, die an eine Niedervoltleuchte (31) anschließbar sind
und anderenends an den vorderen Druckflächen des Klemmkopfs (32)
mit blanken Enden so angeordnet sind, daß sie die Leiter (34) an
den Randstegen kontaktieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19735072A DE19735072A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19735072A DE19735072A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19735072A1 true DE19735072A1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7838849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19735072A Withdrawn DE19735072A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Befestigungssystem für Tablarböden oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19735072A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1033093A1 (de) * | 1999-03-03 | 2000-09-06 | Fulterer Gesellschaft m.b.H. | Beschlag zum Befestigen von Körben, Schalen oder Tablaren zwischen vertikalen Schenkeln von stehenden Rahmen bei Hochschrankauszügen |
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CH313292A (de) * | 1953-06-01 | 1956-03-31 | Weber Sohn A | Tablarkonsole |
CH339269A (fr) * | 1956-01-12 | 1959-06-30 | Michel Blanchet Jacques | Installation électrique |
DE7508078U (de) * | 1975-09-04 | Willach H | Träger zur Aufnahme von Metall-Auflageböden | |
DE4302147A1 (de) * | 1992-12-22 | 1994-06-23 | Bernd Krause | Trägeranordnung für Lasten |
DE4312671A1 (de) * | 1993-04-19 | 1995-01-05 | Hans Juergen Breitzler Fa | Leuchtensystem mit einer variabel gestalteten Kombinationsschiene |
-
1997
- 1997-08-13 DE DE19735072A patent/DE19735072A1/de not_active Withdrawn
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