DE750790C - Dauermagnetspannplatte - Google Patents

Dauermagnetspannplatte

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DE750790C
DE750790C DEB186299D DEB0186299D DE750790C DE 750790 C DE750790 C DE 750790C DE B186299 D DEB186299 D DE B186299D DE B0186299 D DEB0186299 D DE B0186299D DE 750790 C DE750790 C DE 750790C
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DE
Germany
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base plate
permanent magnet
legs
clamping plate
clamping
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Expired
Application number
DEB186299D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

Description

  • Dauermagnetspannplatte Durch das Hauptpatent ist ein Aufspanngerät geschützt, dessen Spannfläche mittels eines oder mehrerer Dauermagnete erregt wird, wobei ,der Dauermagnet als i@ni wesentlichen zylindrischer, in der Querrichtung, magnetisierter Stabmagnet ausgebildet _ ist, der zwischen zwei Polschuhen um seine Zylinderachse drehbar gelagert ist, derart, claß er bei Drehung um eine hadlbe_Poltei.lung durch die Pölschu@he kurzgeschlossen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die besondere bauliche Ausbildung eines solchem Aufspanngerätes. Diese kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die eigentliche Aufspannpaatte durch die einen Enden von d:ie Polschuhe enthaltenden Weicheisenschenkeln gebilidet wird, die sich :mit ihren Polbögen an die zylindrische Außenfläche des den Dauermagneten bildenden. Drehkörpers anscb,miegen, wäh.rennd ihre anderen Enden sich auf der Grundplatte dies Gerätes abstützen. Dabei kann- die Mittelebene der Polbögen entweder parallel oder rechtwinklig zur Grundplatte liegen. Im ersteren Falle sind die der Aufspan.nfläche abgekehrten Enden zweier zu ein und demselben Dauermiagnet gehörenden Schenkel voneinander magnetisch isoliert, während im anderen Falle die sich auf der Grundplatte abstützenden Schenleel magnetisch miteinander in Verbindung stehen.
  • Weitere Verbesserungen gemäß der Erfindung beziehen sich auf die besondere Art der Zusammensetzung des Aufspanngerätes aus einzelnen im Wege der Massenfabrikation leicht herzustellenden Aggregaten.
  • In den Abbildungen stellt Fig. i einen senkrechten, quer zu dein Drehachsen der Magnetkörper gelegten Schnitt durch einen Teil des Aufspa,nngerätes dar, während Fig.2 in entsprechender Darstellungsweise eine! andere Ausführun:gs-form zeigt.
  • Bei der .Ausführung nach Fig. i sind auf einer Grundplatte i aus nicht.cnagnetisch:em Werkstoff eine der Länge des A.ufspanngerätes entsprechende Anzahl von Magnetaggregaten aufgebaut, ;die als Ganzes mit 2, 3, .I bezeichnet sind. Die einzelnen Aggregate setzen sich - in der Hauptsache aus je zwei Schenkeln -2a, 2b, 3a, 3v, 4a, 4b aus Weicheisen und den zwischen je zwei Schenkeln drehbar gelagerten Dauermagneten 5, 5a, 5b zusammen. Die Zwischenräume zwischen den oberen Enden der Schenkel sind in bei Magnetspannplatten bekannter Weise durch Leisten 8, 8a, 8b aus nichtmagnetischc:mWe:rkstoff ausgefüllt, die auch die mechanische V erbindiung vermitteln. Die Dauermaf;netkörper 5 bilden Kreiszylinder reit diametral gegenüberliegenden Abflachungen, die :aber auch fehlen können. Sie sind mit möglichst geringem Spielraum zwischen dein entsprechend zylindrisch ausgehöhlten Sehenkeln gelagert. Dies kann mit Hilfe besonderer durch .entsprechende Bohrungen der Abdeckplatten für die Stirnseiten, der -Magnetaggregate gehender Drehzapfen geschehen.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform besteht die Fußplatte i aus magnetischem Werkstoff, beispielsweise Eisen. Hier sind die gleichfalls als Zylinder ausgebildeten Magnetkörper 5, 5a, 50, 5` zwischen den senkrecht übereinanderliegenden Polbögen der Magnetschenkel -2a und 2b, 3`z und 3.b usw. gelagert, von ,denen die unterem unmittelbar auf der Grundplatte i sitzen. Auf diese Weise bilden sich die Kraftliniensysteine in den durch die gestrichelten Linien angedeuteten Bahnen aufs. Im übrigen ist :die Handhabung und Wirkungsweise die gleiche wie im Falle der Ausführung nach Fig. i.
  • Magnetspanngeräte der beschriebenen Art lassen sich im Gegensatz zu den bis dahin üblichem sehr leicht im Wege der Massenfabrikation herstellen. Man geht dabei von den einzelnen Aggregaten aus, die gewissermaßen die Grundelemente,des ganzen Spanngerätes bilden, dem sich durch Aneinanderreilien von mehr oder weniger Einz_e,l:aggregate:n jede gewünschte gelben läßt. Man braucht also nur Einzelaggregate von den verschiedenen in Frage kommendem Spanngeräten entsprechender Länge herzustellen und auf Lager zu halten und nach Bedarf in der im Fig. i veranschaulichten Weise auf einer Grundplatte ne!beneinanderzureihen. Die gegenüberliegenden offenen Stirnseiten werden dann durch. Abdeckplatten aus nichtmagnetischem Werkstoff abgedeckt, die gleichzeitig zur Lagerung der Dauermagnete: 5 ,dienen können. Die MagnetschOnkal2a, 2b, 3a, 3b usw. können in einfachster Weise aus Abschnitten von entsprechendem gezogenem Profilmaterial gebildet werden. Zu den Aggregaten können auch die- -die unteren Enden der Magnetschenkel mechanisch miteinander verbindenden, aber magnetisch isolierenden Fußplatten gehören, wie in Ei-. i durch,die die Platte i durchsetzenden, die Verlängerung der Trennfugen der einzelnen Aggregate bildenden 2estrichelten Linien angedeutet ist. Die Aggregate müßten dann in diesem Falle noch auf eine besondere über die ganze Länge des G@erä tes durchgehende Bodenplatte aufgebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRGCill;: i. Dauermiagnetaufspannplatte nach Patent 676454, dad=urch gekennzeichnet, d,aß -die Weich:eisenschenkel (2a, 2b USW.) einerseits die Aufspannplatte bilden und andererseits sich auf der Grundplatte (i) abstützen.
  2. 2. Aufspannplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene (A-A) der zu einem Dauermagnet gehörenden Polbögen parallel zur Grundplatte liegt, wobei die der Aufspannfläche abgekehrten Enden zweier zu ein und demselben Dauermagnet gehörendeji Schenkel (2a, 2b bzw. 3a, 3b USW.) voneinander magnetisch isoliert (Grundplatte aus nichtmagnetischem Werkstoff) sind.
  3. 3. Au:fspan.nplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene (B-B) der zu -einem Dauermagnet geliörenden Polbögen rechtwinklig zur Grundplatte liegt, wobei die sich auf der Grundplatte abstützenden Schenkel (2b, 3b, 4b) magnetisch ni,ite.nand-er in Verbindung (Grundplatte aus magnetischem Werkstoff) stehen. Aufspannplatte nach Anspruch i bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauermagnet mit seinen zugehörigen @Veicheisenschenk=eln und gegebenenfalls erforderlichen Isolationsstücken ein in sich a!ligeschlossenes Aggregat bildet, von denen mehrere durch Anieina,n@derreihün zu einer größeren Aufspannplatte zilsaminensetzbar sind. Zur Abgrenzung des An,meklungsgege;nstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ..... Nr. 429 i99.
DEB186299D 1938-04-15 1938-04-15 Dauermagnetspannplatte Expired DE750790C (de)

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DEB186299D DE750790C (de) 1938-04-15 1938-04-15 Dauermagnetspannplatte

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DE750790C true DE750790C (de) 1945-01-27

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DE (1) DE750790C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971096C (de) * 1950-06-03 1958-12-11 Max Baermann Mit Dauermagneten ausgeruestete Vorrichtung zum Halten von bzw. zum Festhalten an Gegenstaenden aus ferromagnetischen Stoffen bzw. zum Bremsen
DE1178531B (de) * 1962-02-26 1964-09-24 Sigismund Geiler Permanentmagnetische, ein- und ausschaltbare Spannplatte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB429199A (en) * 1933-12-12 1935-05-27 Neill James & Co Sheffield Ltd Improvements in magnetic work holders

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