CH204933A - Magnetisches Aufspanngerät. - Google Patents

Magnetisches Aufspanngerät.

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CH204933A
CH204933A CH204933DA CH204933A CH 204933 A CH204933 A CH 204933A CH 204933D A CH204933D A CH 204933DA CH 204933 A CH204933 A CH 204933A
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CH
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clamping device
permanent magnet
magnetic
clamping
cylindrical
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Bing Julius
Block Otto
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Bing Julius
Block Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • B23Q3/154Stationary devices
    • B23Q3/1546Stationary devices using permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Magnetisches     Aufspannger        ät.       Die Erfindung bezieht sich auf ein mag  netisches     Aufspanngerät,    wie sie hauptsäch  lich in Verbindung mit Werkzeugmaschinen,  insbesondere     .Schleifmaschinen,        zum        Festhal-          ien    der     Werkstücke    benutzt werden.  



  Im allgemeinen wird bei derartigen Ge  räten die Magneterregung durch Gleichstrom,  also auf     elektromagnetischem    Wege erzielt.  Es ist aber auch schon     vorgeschlagen    worden,  zu diesem Zwecke     Dauermagnete    mit sehr  grosser     Koerzitivkraft    vorzusehen, die ge  wöhnlich aus einer     Legierung    von Alu  minium, Nickel     und    Eisen mit gewissen  andern     Zuschlägen    bestehen.

   Bei     derartigen          Aufspanngeräten    macht nun das Abnehmen  -der     Werkstücke    wegen .des in ihnen sowie  auch in den Weicheisenteilen des Gerätes  auch nach dem Aufhören der magnetischen  Erregung durch den Dauermagneten verblei  benden     sogenanuten        remanenten    Magnetis  mus Schwierigkeiten.

   Ferner erfordern die  bekannten     Aufspanngeräte    dieser     Art    -den  Aufwand verhältnismässig .grosser Kräfte bei    der 'die Erregung und     Enterregung    herbei  führenden relativen Verschiebung zwischen  den Dauermagneten und den     zugehörigen          Weicheisenteilen    'des     Magnetkreises..     



  Bei dem den     Gegenstand    der Erfindung  bildenden     Aufspanngerät    ist dieser Übel  stand dadurch     vermieden,        .dass    der     Dauer-          margnet    einen quer zur Drehachse polarisier  ten     Drehkörper    darstellt, dessen Umfang an  diametral gegenüberliegenden     .Stellen    durch  eine zur Drehachse koaxiale Zylinderfläche  gebildet     wird,    und dass der Drehkörper von  der gemeinsamen koaxialen     Zylinderfläclhe     der Innenseiten zweier diametral liegenden  Polstücke von gleicher     Polbogenlängedieht     umschlossen wird.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung dargestellt; es zeigt:       F'ig.    1 einen     senkrechten,    quer zu den  Drehachsen     ider    Magnetkörper     gelegten     Schnitt 'durch     einen    Teil eines     Aufsspann-          gerätes;   <B>0</B>           Fib.    2 zeigt in entsprechender     Dars]-el-          lungsweiseeine    geänderte     Ausfülirunbsforin;

            Fib.    zeigt eine in     Verbindung    mit     dein          Aufspannberät        zivecl@nlässi-    zu     verwendende          Aufspaniplatte    von unten besehen;       Fig.    4 ist ein senkrechter, durch eine der       Drehachsen    der     Dauerma.bnetkörper        @,eführ-          ter    Schnitt durch     ein    Gerät, auf das eine       Aufspannplatte    nach     F'ig.    3     aufbebraclit    ist;

         Fig.    5 veranschaulicht ein mit einem ein  zigen     Magnet    versehenes     Aufspa.nn-erät    in  Ansicht von der einen Stirnseite     aus.     



  Bei der Ausführung nach     Fib.    1 sind auf  einer Grundplatte 1 aus     nielitmabnetischem     Material eine der Länge des     Aufspannberäte:s          entsprechende        Anzahl    von     @abnetagbreb < i-          ten    aufgebaut, die als Ganzes mit 2, :;, 4       usw.    bezeichnet sind.

   Die einzelnen     Agbre-          gate    setzen sieh in der     Hauptsache    aus je  zwei Sehenkeln     2'a,   <I>2b,</I>     3a,        3b    usw. aus       Mreieheisen    und den     zwischen    je zwei Sehen  keln drehbar     gelagerten        Dauermagneten    5.       5a,   <I>5b</I> usw. zusammen.

   Die     Z-""ischenräizine     zwischen .den obern Enden der Schenkel sind  in bei     Magnetspannplatten    bekannter     Weise          durch    Leisten 8,     8a,    8b aus     niehtmabneti-          schem        iHateria.l    ausgefüllt. Die     Dauermabnet-          körper    5 bilden in den dargestellten     Ausfüh-          rungsformen    Kreiszylinder mit diametral       gegenüberliegenden        Abflaehunben,    die aber  auch fehlen können.

   Sie sind mit     möglichst          geringem        Spielraum    zwischen den,     eiAspre-          chend        zylindrisch        ausgehöhlten    Schenkeln       belagert,    und zwar kann dies, entweder wie  in     Fig.    4 angedeutet,     finit    Hilfe     besonderer     durch entsprechende Bohrungen der     Abdeck-          platten    11, 12 für die     Stirnseiten    der     Mag-          rtetag,

  5rebate    gehender Drehzapfen     beseliehen.     oder aber die Magnetkörper können auch als  solche mit ihren Umfängen in den     zylindri-          sehe.n        Ausnehmunben    (Polbögen) der zu  ihnen     gehörigen        Magnetschenkel        belagert     sein.

   Sie bilden dann     gewissermassen        ihre     eigenen     Lagerzapfen,        Prä        hrend    die     Polhüben     die     Lagerschalen        darstellen,    Die     einerseits     durch die     14labnetschenkel        2a,   <I>2b,</I>     3ca,        31)        us        w.,     ihre Verbindungsleisten 8,     8a,   <I>8b</I> :

  sowie die       Cxruizdpla.tte    1,     andemeits    durch die Stirnab-         u        leel        iplaflen        11.        12        gebildeten        HOhlrä.iline     werden     zweckniässib    mit<B>01</B> oder     konsisten-          1-em        Fett    gefüllt, wodurch einmal die Dreh  körper 5 in ihren durch die Polbögen     gebil-          detcn    Labern     geschmiert        werden,

      anderseits  (in,;     Eindringen    von Schleifstaub,     Feuchti--          lieit    und     dergl.    in das     Innere    der     AggTebalte          vei-liindert;    wird.     Zum    Ein- und Abführen  des     (-)]s        oder    Fettees können     Schmiernippel    7       ('Fig.    -1)     vorgesehen    sein.  



  Wie in     Fib.    1 und 2 durch     bestriehelte          'eilltreise        angedeutel;    ist und     Fib.    4     deut-          lJeher    erkennen lässt, sind mit     denDauermab-          netkörpern    5,     )a,    5b     Zahnräder    13 fest ver  bunden,     und    zwar kämmen je zwei Zahn  räder     benac.hhaiter    Magnetkörper mitein  ander,

   so dass man durch Drehen einer auf  den durch den Deckel 12     liindurchra.benden          Vierkantzapfen    14     aufzusetzenden        Kurbel          säm.tli-elien        Magnetkörpern        bleichzeitig    eine       Drehbewegung    um     denselben    Drehwinkel er  teilen kann. Die     Ma,bnetkörper    5,     5a,    5b usw.

    sind so     mabnet.isieret,    dass ihre     Kraftlinien     sie     diametral,    und zwar     gegebenenfalls        ini     wesentlichen     parallel    zu den erwähnten     Ab-          flachungen,    durchsetzen. Die dadurch an den       bebeniiberliebendeii        Umfangskögen        gebilde-          ten    Pole     sind        finit    N und     IS'    bezeichnet.

   Bei  der in     Fig.    l     dargestellten    Labe. der Magnet  körper finden die Kraftlinien an den Luft  spalten zwischen den     zylindrischen    Teilen  der     -.#labnetkirpcr    und den     gegenüberliegen-          den    Polbögen der Schenkel     2ra,    2b     usw.    ver  hältnismässig     beringen    Widerstand, so dass.

    wein auf der wie üblich glatt geschliffenen  Oberseite der     Mabnets.chenkel    ein     Werkstück          hl'    aus     magnetischem    Material     sich    befindet,  sich starke     Kra.ftliniensysteme    ausbilden, die  den durch die     gestrichelten    Linien angedeu  teten     Verlauf    nehmen, so dass das     Werk-          stüek        1P    kräftig     angezogen    wird.

   Soll nach  Beendigung der     Schleifarbeit    oder derb l. das       N\'erkstück        abgenommen    werden, so werden  sä     mtlieho        31a,bnetkö        rper   <I>5,</I>     5a,    5b usw. mit  tels einer auf den     Vierkant    14 zu     stecken-          den    Kurbel in der oben     beschriebenen    Weise  in.     Riclitim-    der     Pfeile    der     Fib.    1 um einen  Winkel von etwa 90   gedreht.

   Dabei wird      allmählich der     Kraftlinienfluss        geschwächt;     indem die magnetischen Widerstände zwi  schen den sich deckenden Teilen der Magnet  körperpole     einerseits    und der Polbögen der  Magnetschenkel anderseits immer grösser  werden.

   Nach einer Drehung von 90   werden  die     Magnetkörper    durch die     zugehörigen          T        Mag        gnetsclienkel        magnetisch        kurzgeschlossen,     und die     Wirkungen    der dabei neu     auftreten-          den    paarigen     Kraftliniensysteme    heben sich  auf.

   Infolge     .des        memanenten    Magnetismus so  wohl der     Magnetschenkel    als auch ,des Werk  stückes bleibt das     letztere    aber noch haften,  so     dass    das Abnehmen unter Umständen  Schwierigkeiten macht. Um auch den letz  ten Rest     Magnetismus    zu beseitigen, braucht  man die     Magnetkörper    5,     5a,    5b usw. nur  noch um einen :geringen Winkelbetrag weiter  zu drehen.

   Dabei nimmt der durch die Mag  netschenkel und das Werkstuck gehende       Streufluss    wieder zu; die Kraftlinien     haben     nun aber die umgekehrte Richtung wie vor  her, ,so dass der     remanente    Magnetismus voll  ständig zum Verschwinden gebracht werden  kann.

   Nach Auflegen neuer Werkstücke wer  den die Magnetkörper 5, 5a, 5b usw. durch  entsprechende     Rückwärtsschwenkung        wieder          in,die    ursprüngliche Lage     (Fig.    1) gebracht,  in der die     Kraftliniensysteme    wieder     voll-          stän.dig    ausgebildet sind, so dass die     Werk-          stücke    sicher     festgehalten    werden.  



  Bei der in     Fig.    2     dargestellten        Ausfüh-          rungsform        besteht    die Fussplatte 1 aus mag  netischem     Material,    beispielsweise Eisen.  Hier ,sind die gleichfalls als Zylinder ausge  bildeten Magnetkörper 5, 5a, 5b, 5c zwischen  den senkrecht     übereinanderliegenden    Pol  bögen der Magnetschenkel 2a, 2b gelagert,  von denen die     letzeren    unmittelbar auf der       rxrundplatte    1- sitzen.

   Auf diese     Weise        bil-          rlen    sich     die        Kraftliniensysteme        in    den durch  die     gestrichelten    Linien angedeuteten Bahnen  aus. Im übrigen ist die     Handhabung    und       Wirkungsweise,die    gleiche wie im     Falle    der       Ausführung        naeh        Fig.    1.  



  Die Dauermagnete können auch     mehr-          polig    magnetisiert sein. Bei einem     vier-          poligen        Magnetsystem    würde die Drehung    der     Dauermagnetkörper    um einen     Winkel     von höchstens 50   ausreichen, um mit Sicher  heit nach dem Kurzschliessen noch die .das       leichte    Abnehmen der Werkstücke ermög  lichende     Umpolung    zu erzielen.  



  Die als     Material    für die Dauermagnete  benutzten Legierungen sind sehr schwer zu  bearbeiten. Deshalb kann es sich empfehlen,  die     Legierungen        in        ,granuliertem        Zustaude    in  dünnwandigen Hüllen unterzubringen, die  der     gewünschten    Form der Magnetkörper       entsprechend    :

  gestaltet sind.     Beispielsweise          könnte    man an Stelle .der beschriebenen aus  dem     Legierungsmaterial        bestehenden    massi  ven Zylinder dünnwandige Hohlzylinder aus       Eisen        verwenden,    die mit dem ,granulierten       Legierungsmaterial,    gegebenenfalls     unter    Bei  gabe von     Bindemitteln,    gefüllt     sind.        Die          zwangläufige    gegenseitige     Verbindung    der       Dauermagnetkörper,    ;

  die die übereinstim  mende     Vereehiebungsbewegung        sichert,    kann  natürlich auch in anderer Weise als durch  ineinander greifende Zahnräder, z. B. durch  Hebel, Zahnstangen und     dergl.        erreieht    wer  den.  



       Aufspanugeräte    der beschriebenen Art  lassen sich leicht im Wege der Massenfabri  kation     herstellen.    Die einzelnen Aggregate  bilden dabei gewissermassen die Grundele  mente des     Spanngerätes,    dem sich durch An  ein:anderreihen von mehr oder weniger Ein  zelaggregaten von     verschiedener    Länge jede       gewünschte        Flächenausdehnung    geben lässt.

    Man braucht also nur     Aggregate    von .den  verschiedenen in Frage kommenden.     Spann-          gerätplatten        entsprechender    Länge herzustel  len und auf Lager zu halten und     sie        nach    Be  darf in     ,der    in     F'ig.    1     veranschaulichten     Weise auf einer     Grundplatte        nebeneinander     zu     reihen.    Die gegenüberliegenden     offenen          .Stirnseiten    werden :

  dann durch     Abdeckplat-          ten        aus        nicht        magnetischem    Material nach       Art    der in     Fig.    4 dargestellten     Platten    11,  12 abgedeckt, .die     gleichzeitig    zur     Lagerung     der     Dauermagnete    5 dienen     können.    Die       Magnetschenkel    2a,     2,b        3a,

          3b        usw.    können  in einfachster Weise aus     Abschnitten    von       entsprechendem    :gezogenen     Profilmaterial    :ge-      bildet werden.

   Zu den Aggregaten können  a     'h    die die untern Enden der     Magnetschen-          ue    en       kel        meehaniseh    miteinander     verbindenden     aber magnetisch isolierenden Fussplatten ge  hören, wie in     Fig.    1 durch die die Platte 1  durchsetzenden, die     Verlängerung    .der Trenn  fugen der einzelnen Aggregate bildenden     ge-          strichelten    Linien     angedeutet    ist.

   Die Aggre  gate     müssten    dann noch auf eine über die  ganze     Länge    des Gerätes durchgehende Bo  denplatte aufgebracht werden.  



  Um für die Bearbeitung kleinerer     Werk-          stüeke    eine möglichst feine Polunterteilung  der eigentlichen     Aufspannfläche    zur Ver  fügung zu     haben,    empfiehlt es     sieh,    dem       Aufspa.nngerät    eine oder mehrere     Spannplat,          t:

  en    mitzugeben, .die nach Bedarf auf die  Oberfläche der für     gewönhlieh    selbst als  Spannplatte dienenden, durch die     magnetisch     isolierenden Zwischenleisten 8     miteinander     v bundenen     Ma--netschenkel    aufgebracht  er     t-,     werden können. Diese Spannplatten setzen  sieh, wie die     Fig.    3 und 4 erkennen lassen,  aus zahlreichen verhältnismässig schmalen  Streifen oder     Vierkantstäben    15, 16 aus ab  wechselnd magnetischem (Eisen) und     un-          magnetisehem        (z.    B.     Messing)    Material zu  sammen.

   Die Eisenstäbe 15 weisen in der  Unterteilung der Oberseite des     Aufspann-          gerätes        entsprechenden        Abständen    vonein  ander nach unten     gerichtete    Vorsprünge 15b  auf, die durch flache     Aus.nehmungen    15a  voneinander getrennt sind. Die Länge der       vorspringenden    Teile 15b entspricht der  Breite der in der Oberfläche des     Aufspann-          gerätes    liegenden Teile der Magnetschenkel       2n,    2b.

   Die aus den Stäben 15 und 16 zu  zusammengesetzte, als Ganzes mit 1.7 bezeich  nete Spannplatte wird so auf die Oberfläche  des     Aufspanngerätes    aufgelegt, dass die ge  nannten Stäbe rechtwinklig zu den Dreh  achsen der Magnetkörper 5 und damit auch  der zu diesen parallelen Teilfugen der Ober  seite des Gerätes verlaufen.  



  In     Fig.    5 ist ein Spanngerät     vera.nschau-          lieht,    das nur aus einem Aggregat, und zwar  einem solchen von verhältnismässig geringer       Länge    besteht, so dass sich ein     Magnetsystem       von im     wesentlichen    kubischer Form ergibt.  Die Ausbildung des Magnetsystems ist die  gleiche wie oben beschrieben.

   Es enthält  gleichfalls zwei den zylindrischen Dauer  magnetkörper mit diametralen Polbögen um  schliessende     Weicheisensehenkel    oder Pol  stücke, deren obern durch ein     magnetisches          Zwischenstück    mechanisch verbundenen     En-          tlen    die     Aufspannfläehe    bilden, während ihre  untern Enden auf einer     Grundplatte    1 aus  Eisen befestigt sind.

   Das Aggregat ruht mit       seiner        Grundplate    1 auf dem Flansch 18  eines Halters 19, der zweckmässig einen  vierkantigen     Zapfen    bildet und zum Ein  spannen zwischen den Backen eines Schraub  stockes oder     dergl.    dient.

       l)ie    Verbindung  der Grundplatte 1 mit dem Halter 19 erfolgt  mit Hilfe einer durch eine Bohrung des     Ilal-          terzapfen-s   <B>11)</B> zugänglichen Schraube 20, die  eine Drehung des Spanngerätes 2     gegenüber     dem Halter 18, 19     zulässt.    Zweckmässig ist  noch eine Einrichtung getroffen, die ein  Feststellen des Spanngerätes ? in verschie  denen     Drehlagen    ermöglicht. Eine solche  Einrichtung kann beispielsweise aus einer in  dem Flansch 18     unterb    brachten, auf die  Grundplatte 1     wirkenden    Schleppfeder be  stehen.

   In     Fig.    5 ist zu diesem     Zwecke    ledig  lich eine     Klemmschraube    21 vorgesehen.  



  Zu bemerken ist noch, dass die Ausbil  dung des Dauermagnetes als einfacher Dreh  körper,     insbesondere    in Zylinderform, ganz  besonders kurze     Kraftliniemvege    ergibt, was  wegen der geringen     magnetischen        Leitfähig-          keit    des für die     Dauermagnete    in Frage kom  menden hoch     koerzitiven    Materials von gro  sser     Bedeutung    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisches Aufspanngerät mit dreh barem Dauermagnet, bei dem zur Erleichte rung des Abnehmens der Werkstücke den magnetischen Kreis bildende Teile relativ zueinander verdreht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet einen quer zur Drehachse polarisierten Drehkörper darstellt,
    dessen Umfang an diametral gegen- überliegenden Stellen durch eine zur Dreh- achle koaxiale Zylinderfläche gebildet wird und dass der Dreb.körper von der gemein sauren koaxialen Zylinderfläche der Innen seiten zweierdiametral liegender Polstücke von gleicher Polbogenlänge dicht umschlos sen wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Aufspann,gerät nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet die Form eines zylindri schen :Stabes hat, den nie Kraftlinien quer zur Drehachse alle ungefähr in .der selben Richtung durchsetzen. 2. Aufspanngerät nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet so gelagert ist, dass er relativ zu den Polstücken um einen.
    Win kel verdreht werden kann, der grösser ist als die halbe Polteilung. 3. AufspanngerM nach dem Patentan spruch, dadurch :gekennzeichnet, dass der im übrigen als Zylinderkörper ausgebil- dete Dauermagnet auf zwei diametral gegenüberliegenden -Seiten abgeflacht ist, wobei die betreffenden Flächen parallel zu den den Zylinderkörper durchsetzen den Kraftlinien liegen.
    4. Aufspanugerät nach dem Patentan- spruch,dadurch g.ekennzeichnet, dass .der den Dauermagneten bildende zylindri- sche Drehkörper zwischen zwei Weich- eisenschen.keln .gelagert ist, deren einen Enden nie Aufspaznplatte bilden, wäh rend die andern Enden sich auf der Grundplatte des Gerätes abstützen. 5.
    Aufspanugerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Weich- eisenschenkel Polbögen bilden, deren Mittelebene parallel zur Grundplatte des Gerätes liegt, und Uass die der Auf spannfläche abgekehrten Enden zweier zu ein- und demselben Magnetkörper ge hörigen .Schenkel durch Teile aus nicht magnetischem Material verbunden sind. 6.
    Aufspanngerät nach dem Patentan spruch mit mehreren Magnetsystemen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aufspannfläche abgekehrten Enden der Polstücke magnetisch miteinander ver bunden sind, und dass die Mittelebene der beiden zu einem Dauermagnet gehöriger. Polbögen rechtwinklig zur Grundplatte liegt.
    7. Aufspanngerät nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper in den zylindrischen Aus nehmungen der Polstücke selbst gelagert ist. B. Aufspanngerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen abgeschlossenen Hohlräume mit .einem Schmiermittel ausgefüllt sind.
    9. Aufspanngerät nach dem Pätentan- spr- eh, .dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet aus einem in einem Hohl zylindereingeschlossenen körnigen hoch koerzitiven Material gebildet ist.
    10. Aufspanngerät nach dem Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, @dass mehrere Dauermagnetkörper vorgesehen sind, deren Achsen parallel zueinander liegen, unLdass je zwei benachbarte Mag netkörper derart zwangläufig mitein- andeT in Verbindung stehen, .dass bei Drehung eines der Magnetkörper alle andern gleichzeitig und um denselben Drehwinkel verstellt werden.
    11. Aufspanugerät nach dem Patentan spruch mit mehreren Dauermagneten, da- ,durch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einer Anzahl der Dauermagnete entspre chenden Anzahl von Aggregaten zusam mengesetzt ist, die je aus zwei mit Ab ,stand voneinander angeordneten Profil- eisenschienen,
    mindestens einem diese mechänisch miteinander vereinigenden Verbindungsstück aus magnetisch iso lierendem Material und einem zwischen den Profileisensühienen gelagerten zylin drischen Dauermagneten bestehen. 12..
    A.ufspanngerät nach dem Patenrtan- spruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass es mit einem zum Einspannen in einen .Schraubstock geeigneten Vorsprung ver sehen ist.
    13. Aufspanugerät nach ITriteraiispruch 1\?, dadurch belzennzeiühnet, dass der Vor sprung auf der .der Spannfläche gegen überliegenden Seite des@agnetaggre@a_ tes angeordnet ist und dass .das Aggregat mit dem Vorsprung drehbar und in ver- seliiedenen Drehlagen feststellbar ver bunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152488B (de) * 1961-03-15 1963-08-08 Bosch Gmbh Robert Dauermagnetische Spannvorrichtung mit ausschaltbarer Haftkraft und Verfahren zur Herstellung des zugehoerigen Dauermagneten
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