DE7507473U - Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschinen - Google Patents

Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschinen

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Patentanwälte
DiPL-iNG.LUDEWIG · dipl.-pkys, BUSE · dipl-phys. MENTZEL
WUPPERTAL 2 · UNTERD DRNEN 114 ■ RUF ;02T 21; 55 3611 /12 49 Kennworts Kolkuncarinnen
Richard Karnebogen, 5891 Vollme (Westf.), Am Hang 4
Bohrkrone für schlagende Geateinsbohrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine für schlagende Gesteinsbohrmaschinen bestimmte Bohrkrone mit der von unterschiedlich gerichteten Teilflächen begrenzter Stirnseite des Grundkörpers eingegliederten Hartmetalleinlagen. Da an die Dauerhaftigkeit des Grundkörpers solcher Bohrkronen aufgrund der sich beim bestimmun gstjereüßen Gebrauch ergebenden Kräfte hohe Anforderungen gestellt werden, wird eine hohe Widerstandsfähigkeit angestrebt. Ferner ist die Leistungsfähigkeit der Bohrkronen, d.h. der unter bestimmten Arbeitsbedingungen erzielbare Bohrfortschritt, nicht nur durch die Hartmetallbestückunq sondern auch durch die Form des Grundkörpers der Bohrkronen bestimmt. In der Regel ist es erwünscht, das Bohrklein nicht weiterhin zu zertrümmern, da der dafür erforderliche Leistungsanteil den Bohrfortschritt mindert. Eine weitere Zextrümmerung des Bohrkleins ist auch hinsichtlich dea Verschleißens der den Hartmetalleinlagen benachbarten Bereiche des GrundkPrpers unerwünscht. Um zu günstigen Standzeiten zu kommen, iet zwar schon eine Oberflächenhärtung de3 Grundkörpers der Bohrkrone angewandt worden, die nicht nur die Verschleißbarkeit herabsetzt SDnJiern auch hinsichtlich der Festhaltung der Hartmetallbestückung vorteilhaft ist, doch ergibt sich bei den bekannten Bohrkronen ein etwa olöic1 »mäßiger Verschleiß aller oberflächengehärteten Bereiche der Stirnfläche der Bohrkrone. Daher wird die WirksairJceit der Oberflächenhärtung abrupt beendet.
Der Erfindung liegt die Aufgab« zugrunde, die Leistungsfähigkeit von Bohrkronen der eingangs umschriebenen Art und Insbesondere die Dauer-
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haftlgkeit zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäS im wesentlichen durch dem Grundkörper von einer Oberflachenhärtung neben Hartmetall*] einlagen βingeformten Nuten erreicht, die sich etwa in durch Sekanten bestimmten, zur Grundkörperlängsachee parallelen Ebenen geneigt erstrecken. Solche Nuten, die etwa den bei Zerspanungswerkzeugen bekannten, eich unbeabsichtigt bildenden sogenannten Auskolkungen entsprechen, sind bereichsweise durch Flächen begrenzt, die nur einem relativ geringen Angriff des Bohrkleine unterliegen, bei denen demnach oberflächengehärtete Zonen andauernd erhalten bleiben. Damit wird die Dauerhaftigkeit der Bohrkronen auch hinsichtlich der Festhaltung der Hartittetallbestückung gefördert, überdies stellen die Nuten Räume zur Verfügung, in die Teile des Bohrkleins ausweichen können, um dann in verhältnismäßig grobem Zustand ausgetragen zu werden.
Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform weisen die Nuten etwa mit ihren Tiefen Übereinstimmende Breiten auf. Damit wird die der Oberflächenhärtung aussetzbare Flächengröße der Bohrkrone in dem für die DAuerhaftigkf.lt interessierenden Bereich wesentlich vergrößert. Bei einer günstigen Ausbildung dieser Art weisen die Nuten etwa halbkreisförmige Querschnitte auf. Damit ergeben sich weite Übergangsradien, die eine Rißbildung ausschließen. Zur wirtschaftlichen Fertigung ist es weiterhin empfehlenswert, die Nuten mit über ihre Länge gleichbleibende» Querschnitt auszubilden.
Zwar ist die Verwirklichung der Erfindung nicht an eine bestimmte Type der Bohrkrone gebunden, doch bringt sie gute Erfolge, wenn mehres auskolk imgs artige Nuten sich an den Flanken von mit etwa radialen Scheitellinien verlaufenden dachförmigen, mit Hartmetalleinlagen besetzten Grundkörperbereichen nebeneinander erstrecken. Ferner ist es empfehlenswert, ind?n dachförmigen Schneidenbereichen von plattenförmigen Hartmetalleinlagen längsgliedernde Einsenkuagen vorzusehen.
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Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Schlagbohrkrone, Fig. 2 eine Draufsicht asu Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt IH-III nabh Fig. 2.
Die dem AusfUhrungsbeispiel zugrundegelegte Schlagbohrkrone umfaßt im wesentlichen einen Kopf 1o und einen Schaft 11. Der Kopf 1o ist durch Zonen zum Zuführen von Abluft und zum Austragen des Bohrkleins darstellende Längsnutenpaare 12C12 und 13,13 in vier etwa gleiche Arme 14 gegliedert. Diese weisen stirnseitig je eine dachförmige Grundform mit einer etwa radial verlaufenden Scheitellinie 16 auf. Die Scheitellinien 15 sind an in dem Kopf 1o sitzenden Hartmetalleinsätzeo16 ausgebildet, deren Schneidenteile noch durch Kerben 17 aufgegliedert sein können. Vorzugsweise sind in den einzelnen Annen 14 die Kerben 17 derart gegeneinander gestaffelt, daß beiro bestiramungsgcnäßen Gebrauch nacheinander alle Bereiche der Bohrlochsohle erfaßt werden. Auf den Flanken der Arme 14 erstrecken sich Nuten mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt. Vorzugsweise verlaufen diese Nuten geneigt in durch Sekanten zum Kaliber der Bohrkrone definierten Ebenen, die eich parallel zur Längsachse der Bohrkrone erstrecken. Die den Scheltellinien 15 benachbarten Enden der Nuten .8, die jedoch gegenüber den Kartmetalleinlagen 16 Abstände belassen, sind gerundet umgrenzt.
In dem Kopf 1o sind die Nuten 13 vor dem Oberflächenhärten bzw. dem der Oberflächenhärtung vorangehenden Aufkohlen od.dgl. geformt. Demnach bilden eich auch an den Seitenflächen der Nuten 18 gehärtete Bereiche, die langdauernd erhalten bleiben, da diese Seitenflanken nur einem relativ geringen Verschleiß unterliegen, übrigens ist auch an den Grundflächen der Nuten 18 der Verschleiß aufgrund der zurück-
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gesetzten Lage herabgesetzt. Die langdauernde Beibehaltung gehärteter Zonen im Crundkörper der Bohrkrone gewährleistet eine andauernde Widerstandsfähigkeit unter Wahrung einer sicheren Festhaltung der Hartmetalleinlagen.
Die dargestellte Aueführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.
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Claims (6)

PATENTANWALTS Jj DiPL-ING. LUDEWIG -DIPL-PHYS. BUSE · DIPL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (0 21 21) 553611/12 46 Ansprüche s
1. Bohrkrone für schlagende Gestelnsbohnnaschinen mit der von unterschiedlich gerichteten Teilflächen begrenzten Stirnseite des Grundkörpers eingegliederten Hartmetalleinlagen, gekennzeichnet durch dem Grundkörper vor einer Oberflächenhärtung neben Hartnietalleinlagen (16) eingeformte Nuten (18), die sich etwa in durch Sekanten bestimmten, zur Grundkörperlängsachse parallelen Ebenen geneigt erstrecken*
2· Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutei (18) etwa salt ihren Tiefen übereinstimmende Breiten aufweisen.
3· Bohrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) etwa halbkreisförmige Querschnitte aufweisen.
4. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) mit über ihre Länge gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet sind.
5. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, de& sich an den Flanken von mit etwa radialen Scheitellinien (15) verlaufenden dachförmigen, mit Hartmetalleinlagen (16) besetzten Grundkörperbereichen (14) je mehrere Nuten (18) erstrecken.
6. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmigen Schneidenbereiche von plattenförmigen Bartnetalleinlagen (16) längsgliedernde Eineenkungen (17) aufweisen.
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DE7507473U Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschinen Expired DE7507473U (de)

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