DE2510298A1 - Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschine - Google Patents

Bohrkrone fuer schlagende gesteinsbohrmaschine

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DE2510298A1
DE2510298A1 DE19752510298 DE2510298A DE2510298A1 DE 2510298 A1 DE2510298 A1 DE 2510298A1 DE 19752510298 DE19752510298 DE 19752510298 DE 2510298 A DE2510298 A DE 2510298A DE 2510298 A1 DE2510298 A1 DE 2510298A1
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grooves
drill bit
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DE19752510298
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Richard Karnebogen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/58Chisel-type inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kennwort: Kolkungsrinnen Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine für schlagende Gesteinsbohrmaschinen bestinjnte Bohrkrone mit der von unterschiedlich gerichteten Teilflächen begrenzten Stirnseite des Grundkörpers eingegliederten Hartmetalleinlagen. Da an die Dauerhaftigkeit des Grundkörpers solciler Bohrkronen aufgrund der sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ergebenden Kräfte hohe Anforderungen gestellt werden, wird eine hohe Widerstandsfähigkeit angestrebt. Ferner ist die Leistungsfähigkeit der Bohrkronen, d.h. der unter bestimmten Arbeitsbedingungen erzielbare Bohrfortschritt, nicht nur durch die Hartmetallbestückung sondern auch durch die Form des Grundkörpers der Bohrkronen bestinurit.
  • In der Regel ist es erwünscht, das Bohrklein nicht weiterhin zu zertrümmern, da der dafür erforderliche Leistungsanteil den Dohrfortschritt irtindert. Eine weitere Zertrümmerung des Bhrkleins ist auch hinsichtlich des Verschleißens der aen Hartmetalleinlagen benachbarten gereiche des Grundkörpers unerwünscht. Ut zu günstigen Standzeiten zu kommen, ist zwar schon eine Oberflächenhärtung des Grundkörpers der Bohrkrone angewandt worden, die nicht nur die Verschleißbarkeit herabsetzt sondern auch hinsichtlich der Festhaltung der Hartmetallbestückung vorteilhaft ist, doch ergibt sich bei den bekannten Bohrkronen ein etwa gleichmäßiger Verschleiß aller oberflcichengehärteten bereiche der Stirnfläche der Bohrkrone. Daher wird die Wirksamkeit der Oberflächenhärtung abrupt beendet.
  • Der r-finCunc- liegt die Aufgebe zugrunde, die Leistungsfähigkeit von Bohrkronen der eingangs umschriebenen Art und insbesondere die Dauerhaftigkeit zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch dem Grundkörper von einer Oberflächenhärtung neben Hartmetalleinlagen eingeformten Nuten erreicht, die sich etwa in durch Sekanten bestimmten, zur Grundkörperlängsachse parallelen @benen ganeigt erstrecken. Solche Nuten, die etwa den $ei Zerspanungswerkzeugen bekannten, sich unbeabsichtigt bildenden sogenannten Auskolkungen entsprechen, sind bereichsweise durch Flächen begrenzt, die nur einem relativ geringen Angriff des Eohrkleins unterliegen, bei denen demnach oberflächengehärtete Zonen andauernd erhalten bleiben. Damit wird die Dauerhaftigkeit der Bchrkrinen auch hinsichtlich der Fersthaltung der Kartmetallbastückung gefördert. Überdies stellen die Nuten Räume zur Verfügung, in die Teile des Bohrkleins ausweichen können, um dann in verhältnismäßig grobem Zustand ausgetragen zu werden.
  • Die Erfindung läßt sich in mannigfaltigen Arten verwirklichen. Dei einer bevorzugten Ausfühungsform weisen die Nuten etwa mit ihren Tiefen Übereinstimmende Dreiten auf. Damit wird die der Oberflächenhärtung aussetzbare Flächengröße d-r Bohrkrone in dem für die DAuerhaftigkeit iliteressierenden Bereich wesentlich vergrößert. Bei einer günstigen Ausbildung dieser Art weisen die Nuten etwa halbkreisförmige Querschnitte auf. Damit ergeben sich weite übergangsradien, die eine Rißbildung ausschließen. Zur wirtschaftlichen Fertigung ist es weiterhin er4'fehlenswert, die Nuten mit über ihre Länge gleichbleibendem Querschnitt auszubilden.
  • Zwer ist die Verwirklichung der Erfindung nicht an eine bestimmte Type der Bohrkrone gebunden, doch bringt sie gute Erfolge, wenn mehre@e auskolkungsartige Nuten sich an den Flanken von mit etwa radialen Scheitellinen verlaufenden dachförmigen, mit Hartmetalleinlagen besetzten Grundkörperbereichen nebeneinander erstrecken. Ferner ist es empfehlenswert, in den dachförmigen Schneidenbereichen von plattenförmigen Hartmetalleinlagen längsgliede Einsenkungen vorzusehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Brfindungsgegenstand in einer' Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer Schlagbohrkrone, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt III-III nach Ficr. 2.
  • Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Schlagbohrkrone umfaßt im wesentlichen einen Kopf 10 und einen Schaft 11. Der Kopf 10 ist durch Zonen zum Zuführen von Abluft und zum Austragen des Bollrkleins darstellende Längsnutenpaare 12,12 und 13,13 in vier etwa gleiche Arme 14 gegliedert. Diese weisen stirnseitig je eine dachförmige Grundform mit einer etwa radial verlaufenden Scheitellinie 15 auf.
  • Die Scheitellinien 15 sind an in dem Kopf 10 sitzenden Hartmetalleinsätzen 16 ausgebildet, deren Schneidenteile noch durch Kerben 17 aufgegliedert sein können. Vorzugsweise sind in den einzelnen Armen 14 die Kerben 17 derart gegeneinander gestaffelt, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch nacheinander alle Bereiche der Bohrlochsohle erfaßt werden. Auf den Flanken der Arme 14 erstrecken sich nuten 18 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt. Vorzugsweise verlaufen diese Nuten geneigt in durch Sekanten zum kaliber der Bohrkrone definierten Ebenen, die sich parallel zur Längsachse der Bohrkrone erstrecken.
  • Die den Scheitellinien 15 benachbarten ünden der Nuten 18, die jedoch «ecienü1ner den lartmetalleinlagen 16 Abstände belassen, sind gerundet u,.crrenzt.
  • In dem Kopf 10 sind die Nuten 18 vor dem Oberflächenhärten bzw. dem der Oberflächenhärtung vorangehenden Aufkohlen od.dgl. geformt. Demhach bilden sich auch an den Seitenflächen der Nuten 18 gehärtete Lereiche, die langdauernd erhalten bleiben, da diese Seitenflanken nur eine@ relativ geringen Verschleiß unterliegen. Übrigens ist auch an den Grundflächen der Nuten 18 der Verschleiß aufgrund der zurückgesetzten Lage herabgesetzt. Die langdauernde Beibehaltung gehärteter Zonen im Grundkörper der Bohrkrone gewährleistet eine andauernde Widerstandsfähigkeit unter Wahrung einer sicheren Festhaltung der Hartmetalleinlagen.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Bohrkrone für schlagende Gesteinsbohrmaschinen mit der von unterschiedlich gerichteten Teilflächen begrenzten Stirnseite des Grundkörpers eingegliederten Hartmetalleinlagen, gekennzeichnet durch dem Grundkörper vor einer Oberflächenhärtung neben Hartmetalleinlagen (16) eingeformte Nuten (18), die sich etwa in durch Sekanten bestimmten, zur Grundkörperlängsachse parallelen Ebenen geneigt erstrecken.
2. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennæichnet, daß die Nuten (18) etwa mit ihren Tiefen übereinstimmende Breiten aufweisen.
3. Bohrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) etwa halbkreisförmige Querschnttte aufweisen.
4. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) mit über ihre Länge gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet sind.
5. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Flanken von mit etwa radialen Scheitellinien (15) verlaufenden dachförmigen, mit Hartmetalleinlagen (16) besetzten Grundkörperbereichen (14) je mehreren Nuten (18) erstrecken.
6. Bohrkrone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmigen Schneidenbereiche von plattenförmigen Hartmetalleinlagen (16) längsgliedernde Einsenkungen (17) aufweisen.
L e e r s e i t e
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