DE7505601U - Vorrichtung zum Transport von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o. dgl.Info
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Description
7421 MehrstettenKr. Münsingen
Höhenweg 13
(0(0 ia
Vorrichtung zum Transport von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von durch ubereinanäerliegenäe Lagen aus Stoff od.dgl. gebildeten
Lagenpaketen in Richtung" einer langgestreckten Transportbahn, die die Lagenpakete aufnimmt und der durch eine Druckluftquelle
beaufschlagte Luftaustrittsöffnungen für den Aufbau eines zwischen der Unterseite des Lagenpaketes und der
Oberfläche der Transportbahn befindlichen Luftkissens zugeordnet sind. Außer aus Textilien können die Lagen auch aus
Leder, Kunststoffen od.dgl. bestehen,
Vorrichtungen der genannten Art bestehen meist aus einem Tisch, wobei die Transportbahn durch die Tischplatte gebildet
ist.
Es ist bekannt, die Transportbahn mit lotrecht nach oben gerichteten Austrittsöffnungen zu ver-sehsä. Hierdurch wird
swar erreicht, daß bei Beaufschlagung der Austrittsöffnungen
mit Druckluft die Lagenpakete auf dem zwischen der Unterseite des Lagenpaketes und der Oberfläche der Transportbarm befinä-
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lichen Luftkissen oder -polster gewissermaßen schweben.
Zum Transportieren der Lagenpakete muß jedoch mindestens eine Bedienungsperson eine in die Transportrichtung gerichtete
seitliche Schubkraft auf die Lagenpakete ausüben. Sofern dies manuell geschieht, muß die Bedienungsperson
zu diesem Zweck über den ganzen Transportweg neben der Transportbahn hergehen. Ein bloßes Anschieben der Lagenpakete
genügt nicht, da die Bewegung der Lagenpakete dann unkontrolliert wird. Darüberhinaus kann die auf eine Seiten-1
fläche des Lagenpaketes, insbesondere in dessen oberem Be- ; reich ausgeübte Seitenkraft zu einem Faltenschlagen oder
gegenseitigen Verrutschen der einzelnen, mit ihren Kanten senkrecht übereinanderliegenden Lagen des Lagenpaketes
führen. Das genannte Verrutschen bzw. Ealtensehlagen zer- '.
stört das senkrechte Übcreinanderliegen der Kanten der ein-- ,
zelnen Lagen des Lagenpaketes und macht das ganze Lagenpaket unbrauchbar, v/eil dann durch die weitere Verarbeitung,
z.B. mit Hilfe einer Markiernadel oder mit Hilfe einer
Zuschneidemaschine nicht mehr alle Lagen eines Lagenpaketes gleichmäßig behandelt werden können. Ausschuß ist die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erw?>inten
Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche einen schonenden, da.s Übereinander- ;
liegen der Lagen nicht störenden Transport der Lagenpakete auf der ÜCransportbahn unter Vermeidung des Hitgehens einer ■
Bedienungsperson ermöglicht. :
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Transportbahn
für die Ausübung einer horizontalen Schubkraft auf die Lagenpakete mit schräg zur Längsrichtung der Transportbahn
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auf die Lagenpakete gerieh/teten iiuftaustrittsöffnungen versehen
ist. ·
Die vorgeschlagene Ausbildung gestattet es, daß bei Beauf- ;
schlagung der Austrittsöffnungen mit einer geeigneten Druckluftmenge pro Zeiteinheit sich die auf dem Luftkissen be- j
fjLndlichen Lagenpakete infolge der Horizontalkomponente der i
durch die aus den Austrittsöffnungen austretende Druckluft j gebildeten Schubkraft in Richtung dieser Schubkraft in Be- ·
wegung setzen. Dabei ist eine Bedienungsperson, die die ι
Lagenpakete manuell bewegt, nicht nötig. Vielmehr genügt !
i für die Bewirkung der Transportbewegung der Lagenpakete ;
der aus den schräg gerichteten Austrittsöffnungen austreten-
j I
de Luftstrom. Durch diesen Luftstrom wird eine gleichmäßige !
Seiten- oder Schubkraft auf die Lagenpakete ausgeübt, so j daß ein Verrutschen oder Faltenschlagen der Lagen des
Lagenpaketes nicht eintritt. Die vorgeschlagene Vorrichtung :
Lagenpaketes nicht eintritt. Die vorgeschlagene Vorrichtung :
j eignet sich auch für Lagenpakete, deren Lagen aus glatten j
oder seidenähnlichen Textilien besteher. j
Die Austrittsöffnungen, die z,B. durch die Enden von Zweig-
( leitungen gebildet sein können, welche von einer mit der ; Druckluftquelle verbundenen Hauptleitung abzweigen, können j von der Seite der Transportbahn oder von oben oder unten
j her schräg auf die Lagenpakete gerichtet sein. Sofern die
ι Austrittsöffnungen von unten her schräg auf die Lagenpakete [ gerichtet sind, kann der aus ihnen austretende Luftstrom
nicht nur die Transportbewegung bewirken, sondern er kann
gleichzeitig auch zum Aufbau des Luftkissens dienen oder
zu diesem Aufbau beitragen. Weiterhin kann die Transportbahn selbst auch durch eine oder mehrere entlang des Transportweges angeordnete Luftleitungen gebildet sein, die zur
( leitungen gebildet sein können, welche von einer mit der ; Druckluftquelle verbundenen Hauptleitung abzweigen, können j von der Seite der Transportbahn oder von oben oder unten
j her schräg auf die Lagenpakete gerichtet sein. Sofern die
ι Austrittsöffnungen von unten her schräg auf die Lagenpakete [ gerichtet sind, kann der aus ihnen austretende Luftstrom
nicht nur die Transportbewegung bewirken, sondern er kann
gleichzeitig auch zum Aufbau des Luftkissens dienen oder
zu diesem Aufbau beitragen. Weiterhin kann die Transportbahn selbst auch durch eine oder mehrere entlang des Transportweges angeordnete Luftleitungen gebildet sein, die zur
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Bildung der Austrittsöffnungen in ihrem oberen Bereich mit schräg nach oben gerichteten Löchern versehen ist.
Insbesondere im letztgenannten Pail würden die Lagenpakete
beim Abstellen der Druckluftzufuhr, d.h. beim Abbau des Luftkissens, auf den Leitungen zu liegen kommen, was gegebenenfalls
zu einem Verrutschen der Lagen führen könnte. TJm dies zu verhindern, wird eine eine ebene Oberfläche
aufweisende Transportbahn verwendet, wobei die Austrittsöffnungen durch in der Ebene der Oberfläche der Transport.-bahn
liegende Mündungen von in der Transportbahn angeordneten oder die Transportbahn durchsetzenden, schräg nach oben
gerichteten Düsen gebildet sind.
Im allgemeinen weisen die schräg gerichteten Austrittsöffnumgen
in Längsrichtung äer Transportbahn.
Um jedoch eine Abbremsung der sich auf dem Luftkissen bewegenden Lagenpakete oder eine Bewegung der Lagenpakete
in umgekehrter Richtung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß ein Teil der schräg gerichteten Austrittsöffnungen in
entgegengesetzte Richtung weisen. Dieser Teil der Austrittsöffnungen wird im gewünschten Pail geöffnet, während die
in Längsrichtung der Transportbahn weisenden Austrittsöff- ι nungen abgesperrt werden.
Zur Ermöglichung einer Abbremsung allein genügt es, wenn der kleinere Teil der schräg gerichteten Austrittsöffnungen
in entgegengesetzte Richtung weist.
Zweckmäßig sind die jeweils gleich gerichtetenAustrittsöffnungen
in sich in Richtung der Längsausdehnung der Transportbahn erstreckenden Reihen angeordnet.
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Um eine unbeabsichtigte seitliche Bewegung "bzw. seitliche
Kerabbevegung der Lagenpakete von der Transportbahn zu vermeiden, können die in Längsrichtung der Transport "bahn und
die in entgegengesetzte Richtung weisenden, schräg geriehteten
Austrittsöffnungen symmetrisch zur Längsmittellinie der Transportbahn angeordnet sein.
Zum gleichen Zweck kann die Transportbahn mit seitlichen
Führungen für die Lagenpakete versehen sein.
Zumindest ein Teil der schräg gerichteten Austrittsoffnun- '
gen kann von der Längsrichtung der Transportbahn abweichend,
z.S. quer zu der genannten Längsrichtung weisend, angeordnet sein, um beispielsweise bei ihrer Beaufschlagung mit ;
Druckluft eine gewollte seitliche Verschiebung der Lagen- ; pakete auf der Transportbahn zu ermöglichen, Pur diesen Fall
ist nur ein geringer Teil der Austrittsöffnungen von der Längsrichtung der Transportbahn abweichend weisend angeordnet.
Im Falle, daß - wie oben erwähnt - die Austrittsöffnungen von der Seite der Transportbahn her schräg auf '
die Lagenpakete gerichtet sind, können alle Austrittsöff- , nungen von der Längsrichtung der Transportbahn abweichend J
weisend angeordnet sein. ,
Um die schräg gerichteten Austritt^söffnungen von ihrer Tragr
wirkung bzw. von ihrer Wirkung bei der Bildung des Luft- ■ kissens zu entlasten, wird vorgeschlagen s daß die Transportbahn
zusätzlich mit senkrecht nach oben gerichteten Luftaüstrittsöffnungen
versehen ist. Diese zusätzlichen, in an sich bekannter Weise senkrecht nach oben gerichteten
Austrittsöffnungen haben lediglich die Aufgabe, das Luftkissen zu bilden bzw. hierzu beizutragen. Auch düese zusätzlichen senkrecht nach oben gerichteten Austrittsöffnungen
sind zweckmäßig symmetrisch zur Längsmittellinie der
Transportbahn angeordnet.
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Die erwähnten Düsen können in ihrer Schrägsteilung bzw.
Ueigung verstellbar sein. Sie können allseits verschwenkbar
und zu diesem Zweck in einem Kugelgelenk gelagert sein. Um dies zu ermöglichen, sind die Düsen zweckmäßig in unterhalb
der Oberfläche der Transportbahn oder z.B. mindestens teilweise in der Transportbahn vorgegebenen !Tischen angeordnet.
Zweckmäßig sind die Düsen mit Zweigleitungen verbunden., die
über eine Luftzufahrleitung mit der Druckluftquelle in Verbindung
stehen.
Um zu erreicnen, daß die transportierten Lagenpakete auch praktisch auf der Stelle stattfindende Drehbewegungen ausführen
können, wird vorgeschlagen, da3 in der Tran3portbahn
eine Drehscheibe mit lotrechter Drehachse angeordnet ist, die an ihrer Unterseite ein durch Druckluft betätigbares
Antriebsglied aufweist, den ortsfeste Antriebsdüsen zugeordnet
sind, die mit der die Austrittsöffnungen beaufschlagenden Druckluftquelle verbunden sind. Zweckmäßig sind die ortsfesten
AntrJLebsdüs3n unterhalb der Oberfläche der Transportbahn
angeordnet. Das Antriebsglied kann durch ein Schaufelrad bzw. durch eine Turbine gebildet sein, das oder die um
die gleiche lotrechte Drehachse wie die Drehscheibe rotiert.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine gute Ausnutzung der vorhandenen Druckluftquelle, die gleichzeitig zum Antrieb
der Drehscheibe verwendet wird, wodurch sich gegenüber einem mechanischen Antrieb der Drehscheibe a.B. mittels
Zahnradgetriebe, ein wesentlich einfacherer Auftau und Betrieb
der Anordnung ergibt. Die durch die schräg gerichteten; Au s tritt soff nur gen antransportierten Iiagenpakete können
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von dem Luftkissen infolge der noch wirkenden Bewegungsenergie auf die Drehscheibe übergeben werden, auf der sich
die Lagenpakete absetzen und auf der Drehscheibe liegend die Drehbewegung der Drehscheibe mitmachen. Die Oberfläche
der Drehscheibe liegt zweckmäßig auf der gleichen Höhe wie die Oberfläche der Transportbahn, jedoch ist auch eine
etwas höhere oder niedrigere Anordnung möglich.
Die den Lagenpaketen durch die Drehscheibe mitgeteilte Drehbewegung kann gleichzeitig für eine Bearbeitung der Lagen- j
pakete ausgenutzt werden, wenn der Drehscheibe ein orts- j festes Schneidorgan zugeoi-änet ist. Hit Hilfe dieses \
Schneidorganes können entsprechend einer Kreisbahn verlaufende
Schnitte an den Lagenpaketen vorgenoiaiaen werden. Z.B. =
kann ein einen etwa quadratischen Querschnitt aufweisendes, '· auf der rotierenden Drehscheibe befindliches Lagenpaket
durch das hierbei einen Kreisschnitt ausführende Schneidorgan einen kreisrunden Querschnitt erhalten. Ein solcher :
kreisrunder Querschnitt ist z.3. erforderlich, v»enn aus etwa 5 bis 6 cm hohen Lagenpaketen, die auch übereinandergesta- ;
pelt behandelt werden kennen, kreisrunde Poliertuchelemente j für Poliermaschinen hergestellt werden sollen. 1
Das Schneidorgan besteht zweckmäßig aus einem die Transport-;
bahn durchsetzenden Band- oder Stoßmesser. Gegebenenfalls ! können die Lagenpakete während des Durchganges durch das ;
Schneidorgan auf der Drehscheibe arretiert oder gehalten >
v/erden, z.B. in einfacher V/eise durch Belastung mit einem j aufzulegenden Gewicht. !
Grundsätzlich kann die Transportbahn in allen Höhenlagen, ;
z.B. am Boden, angeordnet sein. Eine einfache Beschickung i
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und Abnahme der Lagenpakete ergibt sich jedoch, wenn die
Transportbahn in an sich bekannter Weise durch die Tischplatte eines Transporttisches gebildet ist, da dann entsprechende
Anschlußtische an die Tischenden der Transportvorrichtung gestellt werden können, so daß die Bedienungsperson
die auf den Anschlußtischen liegenden Lagenpakete bequem handhaben kann.
Außerdem kann die die Transportbahn bildende Tischplatte als flacher Hohlbehälter ausgebildet sein, dessen Innenraum
über eine Leitung mit der Druckluftquelle in Verbindung
steht und dessen obere Horizontalwandung mit den Luftaustrittsöffnungen
versehen ist.
Um die Transportgeschwindigkeit zu verändern und die aus [
den Austrittsöffnungen und/oder aus den Antriebsdüsen pro
Zeiteinheit austretende Luftmenge in Abhängigkeit zoB. vom
Gewicht des Lagenmateriales oder von der Höhe und damit dem "
Gewicht des Lagenpaketes variieren zu können, ist es zweck- , mäßig, wenn der Luftaustritt aus den Austrittsöffnungen !
und/oder aus den Antriebsdüsen mit Hilfe von Regelorganen,
z.B. irisblendenartigen Schiebern, regulierbar, insbesondere stufenlos regulierbar ist. Dabei kann jeder Austrittsöff- j
nung bzw. Antriebsdüse ein Regelorgan oder jeweils mehreren ·
oder allen Austrittsöfinungen "bzw. Antriebsdüsen ein gemeinsames Regelorgan zugeordnet sein. \
In der Zeichnung sind Ausführungsforraen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen;
Eig. 1 die Vorrichtung mit als Tischplatte ausgebildeter
Transportbahn in schaubildlicher Darstellung,
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Pig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem Lagenpaket im
Längsschnitt,
Längsschnitt,
Pig. 3 verschiedene Au sführungs formen der Trans port "bahn in
^ Ansicht von oben und
^ Ansicht von oben und
Pig.Io einen Schnitt nach der Linie X-X in Pig. 9.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus
einer langgestreckten Transportbahn 1, die mit schräg zu j
ihrer Längsrichtung nach oben gerichteten Luftaustritts- j
Öffnungen 2 versehen ist. Außerdem weist die Transportbahn ;
gemäß den Ausführungsformen nach Pig. 1 bis 5> 9 und 10 !
zusätzlich senkrecht nach oben gerichtete, entlang der ;
Längsmittellinie 9 der Transportbahn 1 angeordnete Luftaus- »
trittsöffnungen 3 auf. \
Die Vorrichtung dient zum Transport von auf der Transportbahn 1 befindlichen, durch übereinanderliegence Lagen aus !
Stoff od.dgl. gebildeten Lagenpaketen 4, von cienen in Pig. 2 eines beispielsweise dargestellt ist. Der Transport findet ;
im allgemeinen in Richtung der Längsausdehnung der Trans- ^
portbahn 1 statt. Die Lagenpakete 4 schweben ciabei gewissermaßen
auf einem Luftkissen oder -Polster 5, das durch, den j
aus den Austrittsöffnungen 2 und/oder 3 austretenden Luft- · strom gebildet ist. i
Wie aus den Pig. 1 bis 9 hervorgeht, weisen die Austritts- i
öffnungen 2 schräg nach oben in Längsrichtung der Transportbahn 1 auf die Lagenpakete 4. Die Austrittsöffnungen 2 und 3
sind durch in der Ebene der Oberfläche der Transportbahn 1 ■
liegende Mündungen von in der Transportbahn angeordneten j oder die Transportbahn durchsetzenden Düsen 6., 7 gebildet. ;
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In' den Pig. 3 "bis 9 sind die schräg nach o"ben gerichteten
Düsen 6 und deren die Austrittsöffnungen 2 bildende Mündungen durch Pfeile veranschaulicht, wobei jeweils der Pfeilstrich
die Düse 6 unn die Pfeilspitze die die Austrittsöffnung 2 bildende Mündung andeutet. Ein Seil der Austrittsöffnungen weist dabei in entgegengesetzte Richtung und zwar :
bei den Ausfuhrungsformen nach den Pig. 1, 3, 4, 5, 7 und 9 '
die Hälfte aller Austrittssöffnungen 2 und bei der Ausführungsfonn
nach Fig. 8 nur der kleinere Teil der Austritts- ! öffnungen 2. Bei der Ausführungsform nach Pig. 6 weisen
alle Austrittsöffnungen 2 in die gleiche Richtung. Die in ' entgegengesetzte Richtung weisenden Austrittsöffnungen 2
können zur *obremsung der sich bewegenden Lagenpakete 4
oder zur Bewegung der letzteren in entgegengesetzter Richtung mit Druckluft beaufschlagt werden.
Gemäß Pig. 1, 3, 4, 5,7, 8 und 9 sind äie .Längsrichtung
der Transportbahn und die in entgegengesetzte Richtung weisenden, schräg gerichteten Austrittsöfxnungen symmetrisch
zur Längsmittellinie (Pig., 4) der Transportbahn angeordnet. Hierdurch ist eine unbeabsichtigte seitliche Bewegung oder
Drehung der Lagenpakete 4 verhindert. Zum gleichen Zweck kann die Transportbahn mit seitlichen Führungen (Pig. I und
4) für die Lagenpakete versehen sein.
Gemäß Pig. 4 ist ein kleiner Teil der schräg nach oben geriGhteten
Austrittsöffnungen 2 quer zur Längsmittellinie 8 der Transportbahn 1 angeordnet, um be: ihrer Beaufschlagung
mit Druckluft gewollte seitliche Verschiebungen oder Drehungen der Lagenpakete zu ermöglichen.
Die Düsen 6 sind gemäß Pig. I jeweils mittels eines Kugelgelenkes
10 gelagert und auf diese Weise allseits verschwenk-
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bar und somit auch In ihrer Neigung verstellbar. Sie sind
hierfür in in der Transportbahn 1 "vorgesehenen Fischen 11
angeordnet, von denen in Pig. 1 eine beispielsweise ange- '.
deutet ist.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die jeweils gleich gerichteten Austrittsöffnungen in sich in Richtung der Längsausdehnung \
der Transportbahn erstreckenden Reihen angeordnet.
G-emäß Pig. 1, 2 und IO sind die Düsen 6, 7 mit Zweigleitun- :
gen 12 verbunden, die über eine Luftzufuhrleitung 13 und : eine zwischengeschaltete Verteilerleitung 14 mit einer Druckluftquelle
15 in Verbindung stehen.
Gemäß Pig. 9 Jnd 10 ist in der Transportbahn 1 eine Drehscheibe
16 mit lotrechter Drehachse 17 angeordnet. An ihrer "Unterseite besitzt die Drehscheibe 16 ein durch Druckluft
antreibbares Antriebsglied IS, das in j?orm eines Schaufel- ;
rades bzw. einer Turbine ausgebildet ist. Die Schaufeln i des Antriebsgliedes 18 sind mit 19 bezeichnet. Dem Antrieosglieä
18 sind tangential zu seinem Umfang bzw. zum Umfang . der Drehscheibe 16 vorgesehene, auf die Schaufeln 19 gerichtete
ortefeste Antriebsdüsen 20 zugeordnet, die mit der i
die Austrittsöffnungen 2, 3 beaufschlagenden Druckluftquelle
15 verbunden sind. '
Der Drehscheibe 16 ist ein ortsfestes, aus einem die Transportbahn 1 durchsetzenden Band- oder Stoßmesser bestehendes
Sohneidorgan 21 zugeordnet, welcb^a nahe dem größten
Umriß 22 der Drehscheibe 16 einschließlich Antrivibsglied 18
vorgesehen ist.
Gemäß Pig. 1 und 2 ist die Transportbahn 1 durch die Tischplatte eines Transporttisches 23 gebildet.
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Der Luftaustritt aus den Austrittsöffnungen 2, 3 und/oder aus
den Antriebsdüsen 20 ist mit Hilfe von Regelorganen 24, 25,
28, z.B. irisblendenartigen Schiebern, regulierbar. In 3?ig. ;
2 ist als Beispiel ein für alle Austrittsöffnungen 2 einer · Reihe (in 3?ig. 1 der vordersten oder untersten Reihe) gemeinsames Regelorgan 24 in Form eines Schiebers mit Handhabe ·
26 dargestellt. Eine abgeänderte Ausführungsform, besteht j gemäß dem rechten Teil der Pig. 1 und 2 in einem an dem ·
einen Ende jeder Reihe Ton Austrittsöffnungen 2 in der be- ί
treffenden Zweigleitung 12 vorgesehenen Schieber oder Ventilj
25 mit Handhabe 27. Anstattdessen oder zusätzlich kann in J
der Luftzufuhrleitung 13 eine für alle Austrittsöffnungen ! 2 gemeinsames Regelorgan 28 mit Handhabe 29 vorgesehen sein.i
Die Regulierung der Luftzufuhr kann stufenlos durchgeführt : werden.
Die Lagenpakete 4 haben beispielsweise bei einer Höhe von
20 cm, einer Lagenlänge von 10 m und einer lischbraite von :
1 m ein Gewicht von etwa 150 kg, wenn als Lagenmaterial " ·;
Hosenstoff verwendet wird. j
Die Druckluftquelle 15 kann durch einen Radialverdichter mitj einer Leistung von 1,2 kw gebildet sein, der etwa 3 cbm Lufti
pro Minute mit einem Druck von 400 mm Wassersäule erzeugt, j
-13 Ansprüche
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Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Transport von durch übereinanderliegende lagen aus Stoff od.dgl. gebildeten Lagenpaketen in Richtung einer langgestreeisten Transportbahn? die die lagenpakete aufnimmt und der durch eine Druckluft quelle beaufschlagte Luftaustrittsöffnungen für den. Aufbau eines zwischen der Unterseite des Lagenpaketes und der Oberfläche der Transportbahn befindlichen Luftkissens zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (1) für die Ausübung einer horizontalen Schubkraft auf die lagenpakete (4·) mit schräg zur Längsrichtung der Transportbahn auf die Lagenpakete gerichteten Luftaustrittsöffnungen (2)versehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (2) durch in der Ebene der Oberfläche der Transportbahn (1) liegende Mündungen von in der Transportbahn angeordneten oder die Transportbahn durchsetzenden, schräg nach oben gerichteten Düsen (6) gebildet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn- , zeichnet,· daß die schräg gerichteten Austrittsöffnungen ' (2) in Längsrichtung der Transportbahn (1) weisen? j4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der schräg gerichteten Austrittsöffnungen (2) in entgegengesetzte Richtung weisen.-U-7505601 19.06.755. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Teil der schräg gerichteten Austrittsöffnungen (2) in entgegengesetzte Richtung v/eist.6. Vorrichtung nach AnsOrueh 3 und 4 oder 5, dadurch gekenn-/in
zeichnet, daß die Längsrichtung der Transportbahn (1) und die in entgegengesetzte Richtung weisenden, schräg gerichteten Austrittsöffnungen (2) symmetrisch zar Längsmittellinie (8) der Transport "bahn (1) angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (1) mit seitlichen Führungen (9) für die Lagenpakete (4) versehen ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Zeil der schräg gerichteten Austrittsöffnungen (2) von dar Längsrichtung der Transportbahn (1) abweichend weisend angeordnet ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, claß die Transportbahn (1) zusätzlich mit senkrecht na^h oben gerichteten Luftaustrittsöffnungen (3) versehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht nach oben gerichteten Austrittsöffnungen (3) symmetrisch zur Längsmittellinie (8) der Transport bahn (1) angeordnet sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) in ihrer Neigung verstellbar sind*- 15 -7505601 19.06.7512. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (6) allseits verschwenkbar gelagert sind.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Düsen (6) jeweils in einem Kugelgelenk (lO) gelagert sind.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils gleich gerichteten Austrittsöffnungen (2) in sich in Richtung der Längsausdehnung der Transportbahn erstreckenden Reihen angeordnet sind.15. Vorrichtung nach einem der Anisprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da3 die Düsen (6, 7) mit Zweigleitungen(12) verbunden sind, die über eine Luftzufuhrleitung(13) mit der Druckluftquelle (15) in Verbindung stehen.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportbahn (1) eine Drehscheibe (l6) mit lotrechter Drehachse (17) angeordnet istjoie an ihrer Unterseite ein durch Druckluft betätig-; bares Antriebsglied (18) auf v/eist, dem ortsfeste Antriebsdüsen (20) zugeordnet sind, die mit der die Austrittsöffnungen (2, 3) beaufschlagenden Druckluftquelle \ (15) verbunden sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehscheibe (16) ein ortsfestes Schneidorgan (21) zugeordnet ist.- 16 -7505601 19.06.75■ '- 16 -18. Vorriolitung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidorgan (21) durch ein die Transportbahn
(1) durchsetzendes, nahe des größten Umrisses (22) der
Drehscheibe (16) angeordnetes Band- oder Stoßmesser
gebildet ist.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportbahn (1) durch die
Tischplatte eines Transportτisches (23) gebildet 13t.2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19> dadurch ιgekennzeichnet, daß der Luftaustritt aus den Austrittsöffnungen (2, 3) und/oder aus den Antriebsdüsen (20) mit j Hilfe von Regelorganen (24, 25, 28), z.B. irisblenden- I artigen Schiebern, regulierbar ist. ;21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, t daß der Luftaustritt stufenlos regulierbar ist. !22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und/oder 21, dadurch gekenn-· zeichnet, daß jeder Austrittsöffnung (2, 3) bzw. Antriebs-düse (20) ein Regelorgan zugeordnet ist. j23. Vorrichtung nach Anspruch 2o und/oder 21, dadurch, gekenn-j zeichnet, daß jeweils mehreren oder allen Austrittsöffnungen (2, 3) bzw. Antriebsdüsen (20) ein gemeinsames
Regelorgan (28) zugeordnet ist.Der Patentanwalt7505601 19.06.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7505601U true DE7505601U (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=1313303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7505601U Expired DE7505601U (de) | Vorrichtung zum Transport von übereinanderliegenden Lagen aus Stoff o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7505601U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2795014A1 (fr) * | 1999-06-21 | 2000-12-22 | Lectra Systemes Sa | Procede et installation pour la decoupe et le dechargement automatique de piles de pieces dans un matelas de matiere en feuille |
DE202010005241U1 (de) | 2010-04-19 | 2011-09-13 | Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg | Lufttisch |
EP2634124A1 (de) | 2012-03-02 | 2013-09-04 | PERFECTA Schneidemaschinenwerk GmbH Bautzen | Verfahren und Anordnung zum Transportieren von Material |
-
0
- DE DE7505601U patent/DE7505601U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2795014A1 (fr) * | 1999-06-21 | 2000-12-22 | Lectra Systemes Sa | Procede et installation pour la decoupe et le dechargement automatique de piles de pieces dans un matelas de matiere en feuille |
WO2000078512A1 (fr) * | 1999-06-21 | 2000-12-28 | Lectra Systemes | Procede et installation pour la decoupe et le dechargement automatique de piles de pieces dans un matelas de matiere en feuille |
US7434373B2 (en) | 1999-06-21 | 2008-10-14 | Lectra Sa | Method for automatically cutting and removing stacks of pieces in a web of sheet material |
DE202010005241U1 (de) | 2010-04-19 | 2011-09-13 | Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg | Lufttisch |
EP2634124A1 (de) | 2012-03-02 | 2013-09-04 | PERFECTA Schneidemaschinenwerk GmbH Bautzen | Verfahren und Anordnung zum Transportieren von Material |
DE102012101798A1 (de) | 2012-03-02 | 2013-09-05 | Perfecta Schneidemaschinenwerk Gmbh Bautzen | Verfahren und Anordnung zum Transportieren von Material |
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