DE7504423U - Badewanne, Wasch- oder Duschbecken aus Kunststoff mit Traggestell - Google Patents

Badewanne, Wasch- oder Duschbecken aus Kunststoff mit Traggestell

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Pat.Dr.Hh/Vh/8
Badewanne, Wasch- oder Duschbecken aus Kunststoff mit Traggestell
Badewannen, Wasch- oder Duschbecken aus kunststoff werden in der Regel aus einem plattenförmigen ebenen Kunststoffmaterial, z.B. Folymethylmethacrylat von 3 bis Ö mm Dicke, durch umformen im tharmoelastischen Zustand hergestellt. Es ist bei dieser Arbeitsweise nicht möglich, an der Unterseite des Beckens oder der Wanne Halterungen anzuformen, mit denen sie auf einem Traggestell befestigt werden können. Solche Halterungen müssen desha.lb nachträglich angeklebt werden, was einen zusätzlichen Ar'' eitsaufwand bedeutet.
Entsprechend der vorliegenden Neuerung wxrd ein fester Sitz der Wanne oder des Beckens auf dem Traggestell ohne angeformte Halterungen erreicht. Dabei werden die elastischen Eigenschaften des Wannen- oder Beckenrandes ausgenutzt. Die Neuerung betrifft ein Waschbecken, Duschbecken oder eine Badewanne aus dünnwandigem, elastischem Kunststoff mit einem Traggestell, wobei der äußere Rand der Wanne oder des Beckens nach unten gebogen ist und über das Traggestell greift. Das Traggestell berührt die Innenseite des Randes an einzelnen, jeweils voneinander um wenigstens 15 cm entfernten Stellen. Die Berührungsstellen sind durch ein weich-elastisches Material rutscfrhemmend ausgerüstet.
Die Neuerung 1st für den Fall eines Waschbeckens in den Abbildungen 1 bis 5 an einer zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt.
Abbildung 1 zeigt einen waagerechten Schnitt
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GmbH Darmstadt
durch den Wasohbeokenrarid und das Traggestell. Die Schnittfläche mit dem eigentlichen Becken ist der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
Abbildung 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Waschbeckenrand und das Traggestell längs der Linie A-B.
Abbildung jj stellt in größerem Maßstab den Ausschnitt C aus Abbildung 1 dar.
Die Abbildungen k und 5 zeigen andere Ausgestaltungen der Berührungsfläche.
Für ein Waschbecken üblicher Größe sind fünf bis sechs gleichmäßig verteilte Berührungspunkte zwischen Traggestell und Wasohbeckenrand ausreichend. Drei Berührungspunkte sind mindestens erforderlich. Bei großen oaer Mehrfachwaschbecken ergibt sich die Höohsozahl der Berührungspunkte aus der Gesamtlänge des Waschbeckenrandes und der Forderung« daß die Berührungspunkte Abstände von mindestens 15 era einhalten. Bei ungleichmäßiger Verteilung der Berührungspunkte soll zumindest ihr durchschnittlicher Abstand nicht weniger als 15 cm betragen. Die Berührungsstellen können aus kleinen Vorsprüngen (1) des Traggestelles (2) bestehen, wobei die Berührungsfläche mit dem Waschbeckenrand (8) mit einer Schicht (3) aus einem weichelastischen Material belegt ist. Beispielsweise kann eine Gummischicht aufgeklebt oder ein kautschukartiges Material aus einF? Lösung aufgetragen worden sein. Vorzugsweise enthält das starre Traggestell (2) an den Berührungsstellen keilförmige Schlitze (4), in die ein Gummiprofil (5) eingesetzt ist. An jedem Berührungspunkt kann die Berührungsfläche eine Größe zwischen etwa 1 und 5 qcm haben. Die Höhe des Vorsprunges (1) oder die Stärke des Gummiprofils (5) ist so bemessen, daß
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GmbH Darmitadt
die Innenseite des Wasohbeokenrandes unter Druck an den 3inzelnen Berührungspunkten anliegt« wobei der Wasohbeokenrand um einen geringen Betrag elastisch naoh außen gebogen wird. Infolge dieses Druckes und der rutsohhenunenden Beschaffenheit der Berührungsfläche erhält das Waschbecken seinen dauerhaft festen, aber jederzeit lösbaren Halt auf dem Traggestell. Das weich-elastische, rutschfest machende Material kann gewUnsohtenfalls an der Innenseite des Wasohbeokenrandes angebracht sein. Bei ausreichender Dicke dieses Materials (9) bedarf es in diesem Falle keiner besonderen Vorsprünge (1) an dem Traggestell.
Das Traggestell, das im eingebauten Zustand am Boden oder an der Wand befestigt ist, kann beispielsweise aus emailliertem Gußeisen, verzinktem Stahlrohr oder aus einem Kunststoff-Preßteil, gegebenenfalls mit Schaumstruktur bestehen. Besonders geeignet sind Traggestelle aus Hartpolyurethanschaum mit geschlossener Oberfläche.
Im Gegensatz zu den getrennt voneinander angeordneten Berührungspunkten zwischen dem Traggestell und der Innenseite des Waschbeckenrandes kann sich die Unterseite (6) des Wasohbeckenrandes auf ihrer ganzen Länge auf der Oberkante (7) des Traggestells (2) abstützen, um eine möglichst gleichmäßige Lastverteilung zu gewährleisten. Durch die Verschraubung mit dem Wasserablauf und gegebenenfalls den Wasserzulaufarmatüren ist das Waschbecken gegen unbeabsichtigtes Abheben ausreichend gesichert. - Wannen oder Becken aus glasfaserverstärktem Kunststoff von J bis 8 mm Dicke können ebenfalls gemäß der Neuerung befestigt werden.

Claims (4)

nöhm - 4 GmbH Darmstadt Schutzansprüche
1. Waschbecken, Duschbecken oder Badewanne aus dünnwandigem, elastischem Kunststoff mit Traggestell, wobei der äußere Rand des Beckens oder der Wanne nach unten gebogen ist und über das Traggeste11 greift,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell die Innenseite des senkrechten Waschbeckenrandes an einzelnen getrennten Punkten, die wenigstens 15 cm voneinander entfernt sind, unter elastischem Druck berührt und daß die Berührungsstellen aus einem weich-elastischen, rutschliemmenden Material bestehen.
2. Becken odtr Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trrggesfeell an den Berührungspunkten keilförmige Ausnehmungen (4) mit eingesetzten Gummiprofilen (5) enthält.
3. Wanne oder Becken nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell aus Hartpolyurethanfcchaumstoff mit geschlossener Oberfläche besteht.
4. Wanne oder Becken nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polymethylmethacrylat oder glasfaserverstärktem Kunststoff von 3 bis 8 mm Dicke bestehen.
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