DE7503377U - Behälter für flüssige Farben, Lacke und dgl. - Google Patents

Behälter für flüssige Farben, Lacke und dgl.

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DE7503377U
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Description

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DR.-ING. VON KRfclSLtft L)R.-ING.'SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM, ALEK VON KREISlGR
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KÖLN I1 DEICHWANNHAUS
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Herr Hans-Walter Bb'ringer
506 Bergisch Gladbach/Benbberg, Graf-Adolf-Straße 2
Behälter.für flüssige Farben, Lacke und dgl.
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Die Erfindung betrifft einen Behälter für flüssige Farben, Lacke und dgl. . . .
Es ist bekannt, daß das Hantieren mit flüssigen Farben, Lacken u.dgl. den kindlichen Spieltrieb mehr fördert als die Handb ibung von Buntstiften, z.B. Wachsstiften od.ä. Bisher ist es jedoch nur in besonders ausgestatteten Räumen oder auf Spezialspleltischen möglich gewesen, Kindern zu Spielzwecken flüssige Farben und Lacke zu überlassen, weil die Gefahr, daß die
•10 Behälter mit den flüssigen Farbmitteln umgekippt werden und auslaufen, praktisch zu groß ist. Aus diesem Grunde konnte man bisher meistens Kindern das Spielvergnügen mit flüssigen Farben und Lacken nicht machen, und es entfällt damit auch die aus pädagogischer Sicht wertvolle Anregung, mit flüssigen Farbstoffen
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umzugehen und ihre gestalterischen Möglichkeiten kennenzulernen und auszunutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für flüssige Farben, Lacke u. dgl. zu schaffen, bei dem die Anordnung so getrorren ist, daß die flüssigen Farbstoffe zwar einem Behälter frei entnehmbar sind, jedoch aus diesem auch in geöffnetem Zustand nicht auslaufen können, wenn er umkippt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen Behälter ein der Form seines Hohlraumes angepaßter, mit flüssiger Farbe, Lack u.dgl. tränkbarer Bauschkörper bleibend eingesetzt ist.
Der formschlüssig in den Behälterhohlraum eingefügte Bauschkörper bindet den flüssigen Farbstoff so, daß er beim Umfallen des Behälters nicht auslaufen kann, gibt ihn jedoch bei Einwirkung leichten Andruckes sofort frei zur Übertragung auf einen zu färbenden bzw. zu bemalenden Gegenstand. Die in denn Behälter gegen Auslaufen gesicherten Farbflüssigkeiten gestatten außer den bisher bemalten Papierflächen auch das Einfärben von naturbelassenen Holzmodellen, wie Häusern, Autos, Tieren u.dgl., so daß das Kind praktisch in die Lage versetzt wird, sein Spielzeug nach eigenem Geschmack zu dekorieren.
Zweckmäßig weist der Behälter einen verengten Halsteil auf, der den Bauschkörper in dem Behälter festhält, so daß er bleibend eingeschlossen ist und bei umgefallenem Behälter nicht aus diesem herausrutschen
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kann. Damit wird auch der flüssige Farbstoff in dem Behälter zurückgehalten und die Gefahr des Verschüttens von Farbe ist gebannt.
Der Bauschkörper kann aus Watte aus natürlichen oder synthetischen Fasern gebildet sein. Auch ist eine Ausbildung aus saugfähigeiTi Kunst stoff scha um möglich. In allen Fällen ist wesentlich, daß der Bauschkörper in seiner Form dem Behälterhohlraum angepaßt ist ur:d in diesem gehalten wird.
zur Entnahme des flüssigen Farbmittels und zum Auftragen desselben kann ein Auftragstäbchen verwendet werden, das an mindestens einem Ende einen saugfähigen Tampon aufweist.
Das Auftragstäbohen dient als Mittel zur ausreichenden Zusammendrückung des Bausohkörpers aur Freigabe des flüssigen Farbstoffes und gleichzeitig zum Aufnehmen und Übertragen desselben auf den zu färbenden oder zu bemalenden Gegenstand.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die einzige Fig. zeigt den Längsschnitt eines Behälters mit fest eingesetztem Bauschkörper und Auftragstäbchen.
Ein Behälter 1, vorzugsweise aus durchsichtigem Glas, weist einen verengten Halsteil 2 auf, auf dessen Außengewinde 3 eine Schraubkappe 4 zum Verschluß aufschraubbar ist.
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Duroh den eingezogenen Halsteil 2 bilden sich Schultern 5« die dazu beitragen, daß ein in den Behälter 1 formschlüssig eingesetzter Bauschkörper 6 in diesem gehalten wird und nicht aus dem Behälter herausfallen kann. Der Bauschkörper kann aus Watte aus natürlichen oder synthetisohen Fasern bzw. aus saugfähigem Kunststoff schaum gebildet sein und ist mit flüssiger Farbe, Lack u.dgl. tränkbar.
Durch den Halsteil 2 des Behälters 1 ist dkx Auftrag-Stäbchen 7 einführbar, das an mindestens einem Ende einen saugfähigen Tampon 8 aus Watte od.dgl. aufweist. Das Auftragstfibchen 7 ist im wesentlichen starr, so daß man mit ihm den mit Farbe getränkten Bauschkörper 6 soweit zusammendrücken kann, daß er Farbflüssigkeit freigibt, die von dem Tampon 8 aufgenommen wird und auf den zu färbenden Gegenstand direkt übertragen werden kann.
Da der Bauschlcörper 6 nur bis zur Sättigung mit Farbflüssigkeit getränkt ist, bindet er diese ausreichend, um zu verhindern, daß sie bei umgefallenem Behälter 1 ausläuft. Damit eignet sich das Malgerät für Kinder einer breiten Altersgruppe und eröffnet diesen bisher verschlossene Spielmöglichkeiten.

Claims (1)

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    dadurch gekennzeichnet, da 13 in
    den Behälter (1) ein der Form seines Hohlraumes
    angepaßter, mit flüssiger Farbe, Lack und dgl.
    tränkbarer Bausohkörper (6) bleibend eingesetzt ist.
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    zeichnet, daß der Behälter (1) einen verengten
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    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2,dadurch
    gekennzeichnet, daß der Bausohkörper (6)
    aus Watte aus natürlichen oder synthetischen Fasern
    gebildet ist.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
    gekenn ze lehnet, daß der Bauschkörper (6)
    aus saugfähigem Kunststoffschaum gebildet ist.
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DE7503377U Behälter für flüssige Farben, Lacke und dgl. Expired DE7503377U (de)

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