DE7502129U - Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw. Armlehne - Google Patents

Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw. Armlehne

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Gebrueder Happich GmbH
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I t t ·
H 583/584 "" " hem/Sah, 21,1,1975
(3EBR, HAPPICH GMBH. , 56 WUPPERTAL-ELBERFELD
Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karoaserlewandung bzw. Armlehne
Die Neuerung bezieht sich auf eine Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw. Armlehne oder zum Befestigen dar Armlehne selbst, bei der eine frei endende Befestigungslasche einen Durchbruch einer Befestigungsfläche der Gegenbefestigung durchgreift und sich in der durch eine Einnebelung der Befestigungslasche gebildeten Einsatzstellung mit Hinterschneldungen aufweisenden Bereichen an Vorsprüngen, wie den Randbereichen des Durchbruches, abstützt.
Es ist bereits bekannt, Haltegriffe oder Armlehnen an einem Ende durch eine Steckverbindung zu befestigen. Eine Steckverbindung wird gewählt, um zusätzliche Befestigungselemente einzusparen, insbesondere jedoch, um die Montagezeit zu verkürzen. Dabei handelt es sich um Steckverbindungen, bei denen zur Erlangung der Einsatzstellung eine Einrenkung bzw. Einhebelung vorgenommen werden muß. Es ist nämlich notwendig, formschlüssige, auf Hinterschneidungen aufgebaute Befestigungen zu bilden, um die notwendige Abrißsicherung zu erreichen. Die Einrenkung bzw. Einhebelung wird durch die Befestigung des anderen Endes des Haltegriffes od.dgl. gesichert. Als Befestigungselement werden für dieses Ende zumeist Schrauben verwendet.
Die bekannten Steckverbindungen weisen aber verschiedene Nachteile auf, durch die eine serienmäßige Verwendung nicht zufriedenstellend auslief. Bei den Einrenkverbindungen ist die Bi.ldung dor notwendigen Anlaufschrägen schwierig und bei manchen der verwendeten Materialien überhaupt nicht durchführbar. Bei den durch Einhebeln gebildeten Verbindungen ließ sich eine rappelsichere Verbindung bisher nicht konstruieren, insbesondere deshalb, weil keine Stütze, die entgegen der Auszugsrichtung wirkt, gefunden werden konnte,
Es ist. Aufgabe der Neuerung, eine Steckverbindung zu schaffen, welche sich einfach herstellen läßt, mit der eine kurzzeitige Montage möglich ist und eine für die gesamte Gebrauchsdauer beständige rappelfreie Befestigung der beiden zu verbindenden Bauteile gesichert ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Befestigungsfläche aus zwei mit Abstand voneinander geführten Flächen besteht, von denen eine die Verhakungsflache und die andere eine entgegen der Verhakungsrichtung gerichtete Stützfläche für die Befestigungslasche ist und daß mindestens die Verhakungsflache einen Durchbruch aufweist, welcher von der Befestigungslasche durchgriffen isc, wobei die Lasche an der einen Kante mit einer Sperrnase versehen ist, die die Verhakungsflache untergreift und die andere Kante der Lasche eine Sperrfläche aufweist, deren Lage zum Nasenansatz auf die Länge des Durchbruches der Verhakungsflache abgestimmt ist. Durch die konstruktive Ausgestaltung der Steckverbindung mit zwei im Abstand voneinander geführten Flächen des Gegenelementes ist die Bildung einer Verhakung, einer Sperrung und einer Abstützung gleichzeitig möglich, während bei nur einer Fläche lediglich zwei solcher Verbindungsausbildungen konstruktiv anbringbar sind.
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Außerdem können solche Ausbildungen ohne jede Rücksicht auf anders konstruktive Ausgestaltungen ganz speziell dem Einsatzzweck voll angepaßt gestaltet werden. Auf diese Weise kann die Verhakung, die Sperrung und die Abstützung einem gesonderten unabhängigen Bereich zugeordnet werden. Gerade die Abreißfestigkeit des zu befestigenden Teiles kann gegenüber den bekannten, einfacher ausgebildeten Verbindungen wesentlich besser gestaltet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung weist jede der beiden voneinander geführten Flächen einen von der Befestigungslasche durchgriffenen Durchbruch auf, wobei die Befestigungsnase oder die Sperrfläche wahlweise an dem dem Laschenende zugelegenen oder abgekehrten Durchbruch anliegt, so daß beispielsweise die eigentliche Verhakungsausbildung in vorteilhafter Weise der tiefer gelegenen Fläche zugeordnet werden kann. Bei entsprechend gering gewählten Minustoleranzen wird die Endschwenkung der Einhebelung unter einer Vorspannung vorgenommen, hierdurch wird insbesondere die allgemeine Festigkeit der Verbindung erhöht, außerdem auch eine Rappelfreiheit für eine ausreichend lange Gebrauchsdauer gesichert.
Auch ist es möglich, die Stützfläche für die Befestigungslasche wahlweise an dem dem Laschenende zugelegenen oder abgekehrten Durchbruch anzuordnen,, Auf diese Weise lassen sich viele Konst^uktionsmöglichkeiten einsetzen, die sich den Erfordernissen besser anpassen lassen, als wenn nur ein Durchbruch für eine Steckverbindung zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist die Neuerung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung an einem Handgriff, bei dem die Befestigungslasche zwei Befestigungsflächen durchgreift,
Fig. 2 ein abgeändertes Ausführungsbetspiel der Steckverbindung ,
Fig. 3 eine Ansicht der Stechverbindung von einer Schmalseite der Befestigungslasche her,
Fig. 4 die Ausbildung eines Handgriffes mit Steckverbindung nach Fig. 1, jedoch in Richtung der Längsachse um 9o ο verdreht,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steckverbindung, bei welcher nur eine der Befestigungsflächen einen Durchbruch aufweist.
Als generelle Bezeichnungen sind 1 für einen Handgriff, 2 für eine Armlehne, von der nur der Umriß im Bereich des Handgriffes 1 dargestellt ist, 3 für eine Befestigungslasche, 4 bzw. 5 für eine Befestigungsfläche und 6 bzw. 7 für einen Durchbruch in der Befestigungsflache 4 bzw. 5 eingesetzt. Ebenfalls ist generell anzuführen, daß in den Fig. 1, 2 und 5 die Einsatzstellung, das ist die Stellung, in der die Befestigungslasche 3 durch eine Einhebelbewegung festgesetzt ist, voll ausgezogen dargestellt ist, während die Ansatzstellung, das ist; die Stellung, in der sich die Befestigungslasche 3 durch die Durchbrüche 6 büw. 7 führen läßt, strichpunktiert wiedergegeben ist.
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Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 und 2 sind wesensgleich. Die unterschiedliche Form der Befestigungslasche 3 ergibt sich lediglich aus der Anordnung der Durchbrüche 6 bzw. 7 der Befestigungsflächen 4 bzw. 5. Während die Durchbrüche 6 bzw, 7 der Fig. 1 nicht deckungsgleich, also versetzt zueinander liegen, sind die vergleichbaren Durchbrüche 6 ' ^w. 7 in Fig. 2 deckungsgleich zueinander angeordnet.
Die Befestigungsflächen 4 bzw. 5 befinden sich in allen Figuren der Zeichnung an gleicher Stelle, und zwar ist die Befestigungsfläche 4 jeweils die dem Fuß der Befestigungslasche 3 zugelegene und die Befestigungsfläche 5 die dem freien Ende der Lasche benachbarte. Die Durchbrüche 6 bzw. haben eine sinngemäße Lage, und zwar ist der mit 6 bezeichnete Durchbruch der Befestigungsfläche 4 und demnach der Durchbruch 7 der Befestigungsfläche 5 zugeordnet.
Beim Äusführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen die Durchbrüche 6 und 7 nicht deckungsgleich zueinander, sie sind ein Stück in Richtung ihrer Längsrichtung zueinander versetzt. Der in Schaurichtun^ rechte Endbereich des Durchbruches 7 bildet eine Verhakungsflache 8 für eine der Befestigungslasche 3 einstückig zugeordnete Sperrnase 9. Die in Schaurichtung liegende Endkante des Durchbruches 6 dient als Stützfläche Io für ehen Nasenansatz 11, welcher mit der Befestigungsiasche 3 einstückig ist. Demnach ist der Handgriff 1 durch die Befestigungslasche 3 in Zug- und Schieberichtung in den der Armlehne 2 zugeordneten Befestigungsflächen 4 und 5 festgelegt. Die strichpunktierte Darlegung der Befestigungslasche 3 läßt erkennen, daß ein behinderungsfreies Einführen der Lasche 3 in die Durchbrüche C und 7 bei der dargestellten Schräglage gegeben ist und nach einer Einnebelung die voll ausgezogen dargestellte Einsatzstellung einnehmbar ist.
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Aus der Pig. 3 geht hervor, daß die beiden Befestigungsflächen 4 und 5 auch miteinander einstückig ausgebildet sein können. Sie sind im Ausführungsbeispiel ein umgebogenes Unförmiges Endteil einer starren Einlage einer gepolsterten Armlehne 2. In diesem Zusammenhang ist anzuführen, daß alle Teile der Steckverbindung außer aus Metall auch aus Kunststoff bestehen können.
Die Fig. 4 ist die anschaulichste Darstellung, aus der außerdem hervorgeht, daß das der Steckverbindung gegenüberliegende Ende des Handgriffes 1 einen Durchbruch 12 aufweist, der für eine Schraub- bzw. Bolzenbefestigung ausgelegt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht dem vorbeschriebenen weitgehend, jedoch mit der besonderen Ausnahme, daß die beiden Durchbrüche 6 und 7 deckungsgleich zueinander angeordnet sind und die Form der Lasche 3 lediglich, um die Einführung zu sichern, an einer Seite mit einer größeren Schräge und an der anderen Seite mit einem höher liegenden Freischnitt versehen ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weicht wesentlich von den vorbeschriebenen ab. So weist nur die Befestigungsfläche 4 einen Durchbruch 6 auf, während die Befestigungsfläche 5 zumindest im Bereich der anliegenden Befestigungslasche 3 ununterbrochen durchgehend ausgebildet ist. Die Befestigungsfläche 5 bildet nämlich die Stützfläche 10a, gegen die sich das Scheitelende 13 der Lasche 3 abstützt. Die Sperrnase 9 liegt in Schaurichtung rechts und wirkt sinngemäß, wie vorbeschrieben, mit der Verhakungsflache 8 zusammen. Zum Einhebeln und zur Spreizbefestigung dient eine aus entsprechenden Radien aufgebaute Kante 13.
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Claims (3)

H 583/584 Ansprüche :
1. Steckverbindung, Insbesondere ssum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw· Armlehne, bei der eine frei endende Befestigungslasche einen Durchbruch einer Befestigungsfläche der Gegenbefestigung durchgreift und sich in der durch eine Einhebelung der Befestigungslasche gebildeten Einsatzstellung mit Hinterschneidungen aufweisenden Bereichen an VorSprüngen, wie den Randbereichen des Durchbruches, abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (4,5) aus ßwei mit Abstand voneinander geführten Flächen besteht, von denen eine die Verhakungsflache (8) und die andere eine entgegen der Verhakungsrlchtung gerichtete Stützfläche (lo) für die Befesitigungslasche (3) ist und daß mindestens die Verhakungsflache {8) einen Durchbruch (6) aufweist, welcher von der Befestigungslasche (3) durchgriffen ist, wobei die Lasche (3) an der einen Kante mit einer Sperrnase versehen ist, die die Verhakungsflache (8) untergreift und die andere Kante der Lasche (3) eine Sperrfläche aufweist, deren Lage zum Nasenansatz (11) auf die Länge des Durchbruches (6 bzw. 7) der Verhakungsfläche (8) abgestimmt ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden voneinander geführten Befestigungsflächen (4,5) einen von der Befestigungslasche (3) durchgriffenen Durchbruch (6,7) aufweist und die Sperrnase (9) oder die Sperrfläche wahlweise an dem dem Ende der Lasche (3) zugelegenen oder abgekehrten Durchbruch (6,7) anliegt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (lo) für die Befestigungslasche (3) wahlweise an dem dem Laschenende zugelegenen oder abgekehrten Durchbruch (6,7) anliegt.
DE7502129U Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw. Armlehne Expired DE7502129U (de)

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DE7502129U true DE7502129U (de) 1975-05-28

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DE7502129U Expired DE7502129U (de) Steckverbindung, insbesondere zum einendigen Befestigen eines Handgriffes an einer Karosseriewandung bzw. Armlehne

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