DE7501895U - Luftrohrkopf zur Belüftung von Schiffstanks - Google Patents

Luftrohrkopf zur Belüftung von Schiffstanks

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DE7501895U
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air
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Luftrohrkonf
Die Erfindung betrifft einen Luftrohrkopf für Luftrohre zur Belüftung von Schiff stanks, welcher mit einem vertikalen Stützen auf das Luftrohr aufsetzbar ist, eine umkehrkammer mit kreisförmirou Wandungen aufweist und dessen Luftaustritösoff r.ung durch eine davor in einem i.äfir; angeordnete 3chv/imirier:-;u~el verschließbar ist.
Bekannt sind Schwanenhälse, die mit einem vertikalen Stutzen auf das Luftrohr Joj ~u belüftenden '.'ankraumes auijetzbar i.nd, obon einen «roicf örrr.i /en Krümmer unl ei nur. ;;..oh unt· r. f-erici'.toct. \\ troir.p^tonfüiv.i .j:. ,,'!.'Li',;, 1-.V ι ■.:■..■ ι ^..■:.. 1:..:'.oiio . .c:. rtaii'.ii.Juüe schütz ■.. ··.ic:iC ■" ; ·.-:: '... .;<·;■·. ir.iirucii ur..; v;^icc;: auch (!••ir.c ··'■'■.:■::·. i.·:: ■■:■>.· ■ 1V.!". .!■.:-.■ .'.'.i: \- : ■ :\ νΠ''':1ίοη bi% r. ·· :ir ! · ■ . i!:' ι r-': " ·. . ; ■ , .·■.··. : >:i. ;>.;.:. !,'■. '. ο Λ':.'_' "...:';;",''
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750189S 1Q.07.7S
steht, welche zwei Gehäusekammern bilden und in deren Wandung zwei zueinander um 180 Grad versetzte Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, von denen die eine im inneren Zylinder oben und die andere im äußeren Zylinder unten angeordnet ist. Die Öffnung im inneren Zylinder ist durch eine in ihm angeordnete Schwimmerkugel verschließbar, während der äußere Zylinder mit einem in seiner öffnung befestigten Stutzen auf das Luftrohr aufsetzbar ist. Solche Luftrohrköpie zeichnen sich durch hohe Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit gegen Beschädigungen durch die rauhe See sowie durch einen wartungsfreien Betrieb aus. Der Schutz gegen V;ass3reinbruch beim überfluten der Tanks auf dem Schiff ist in hohem Haße gewährleistet, so daß der Einbau auch unter erschwerten Bedingungen von den Aufsichtsbehörden zugelassen wird.
Zur Verringerung des Herstellungsaufwandes ist bereits eine Ausführung mit zwei Gehäusekarnnern vorgeschlagen worden, die seitlich ineinandergeschachtelt sind, jedoch hat dies gegenüber der Ausführung mit zylindrischen Gehäusekannern eine erhöhung des Durchflußwiderstandes zur jolge.
Es ist Aufgabe der Uri-'indung, unter Auf recht erhaltung der Vorzüge bekannter Luftrohrköpie der eingangs erwähnten Gattung eine Verringerung des Dui-chflußv/idei-^tandes und eini* Verringerung deo Herüto
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aufwandes zu erreichen.
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Umkehrkammer als liegender Halbzylinder ausgebildet ist, dessen V/andung jedoch beidseitig über die horizontale Großkreisebene des Halbzylinders hinaus nach unten verlängertest und die unten durch eine ebene Platte abgeschlossen ist, in der nebeneiander jeweils nahe an den zylindrischen V/andungen des " Halbzylinders einerseits der auf das Luftrohr aufsetzbare Stutzen und andererseits die durch die Schwiramerkugel verschließbare öffnung angeordnet sind. Auffällig ist, daß der Luftrohrkopf gemäß der Erfindung nur noch ein Gehäuse in der Form eines Halbzylinders auf v/eist. Gegenüber dem Bekannten ist also der zweite Zylinder für das Gehäuse entfallen. Der Stutzen zum Aufsetzen auf das Luftrohr wird durch ein Itohrstück gebildet, und der untere Abschluß sowie die beiden sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Umkehrkainmer bestehen aus ebenen Platten. Zusammen ergibt dies den Vorteil, daß die Herstellung weitestgehend aus4ianci.elsüblichen Halbzeugen und daher mit geringem Kostenaufwand möglich ist. Der Luftstrom wird über den Stutzen einseitig nahe an der zylindrischen Gehilusev/andung in die Umkehrkammer eingeleitet und nahezu ideal kreisförmig bis in die Austrittsöffnung umgelenkt.
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Der unter einem gewissen Druck in die Umkehrkammer eintretende Luftstronexpandiert in der Umkehrkammer, so daß die Strömungsgeschwindigkeit verringert wird und eine Beruhigung eintritt. Dabei werden durch die besondere Form der Umkehrkammer ,virbelbildungen vermieten. Zur Unterstützung dieser gewollten ',v'irkung soll auch der untere Bereich der die Stirnflächen bildenden Bleche der Umkehrkammer nach innen eingezogen sein, um eine Anpasung an die Mantelwandung unterhalb der horizontalen Großkreisebene zu erreichen. Der Vorteil dieser Maßnahmen ist vor allem eine Verringerung des Strömungswiderstandes in dem'Luftrohrkopf. Dadurch werden höhere üurchflußgeschwindirkeiten als bei bekannten Ausführungen
»
möglich. Üne Unterstützung der angestrebten wirkung kann durch kreisbogenförmige. also parallel zur Gehäusewandung angeordnete Leitbleche in der ümlcehrkamiiier erreicht werden. Vor der Austritt soff nung der Umkehrkammer hängt in einem an sich bekannten Käfig eine Schwiminerkugel, die bei Überflutung aufschwimmt und die Austrittsöffnung dichtsetzt, Zum Lchutz der Kugel und des Käfigs sowie einer gegebenenfalls angeordneten Haube aus Feuerschutzgaze dient eine Abdeckung, die durch Klemm- und Schraubmittel an dem Gehäuse der umkehrkammer gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Lrfindung ist auf der Zeichnung teils schenatisch dargestellt, ^s zeigen:
ι vertikalen Schnitt durch einen
18.07.7S
ι; I'f ro:.r>;i. · .'' ■ :·.· :. ;■ .:■:' κ
·.■;;.(. r, in.i'K'v!'.;,;. '.'■:. . 'hü^l;; orv/a r.ac:. t; or il'..'.:: .i, ί :..:· Ij.; vie j.1 .'i:". i.
Der Puft.rohrv:c: :* :.aci. .ier . r:'ir. · υ:.,; isu r.iit jinom .■;intrittss t,ul;:c-r. ι ::.1U!'J. ti:.. .; . .ansci.o:; 2 auf das nicht i^r./e- -„eilte ..uf :,ro:.r .-.:r . r u-..i ^.Lüftung eines . .chiff i-.*an:".s ai:i\ ■ '."!'.La:1 u:.a zu::: Beispiel mittels schrauben bofesli 'bar. .-^f aerri .stutzen 1 τ c: *~ λ τ τι ρ i ''"Vii^r ■'.' ·■-.-. ρ '' 7*'' "p r· *^ · ' ν ■ ■ τ *'■ ^ "■■ ; · ~ ι Γ " ·.~-
setzt, die rjenüi: ^.·_ΐ· .-.rfinJurv; a_s eir. liefen, angeordneter Ealbzvii::j.er cusr'er ii ^ et ist, ^c.^ce:: . andun·; jedoch beidseitig über die hori^^:;::äe jro;.i::-oi> ebene 5 hinaus nach unten verlor.ve: ΐ ist. ^be::e Bleche bilden die sich re^cnüb . i-iie-enden ^ tirnseii;·;: des Kalbzylindcrs und sini ir.: u^ieren "ereich nach innen ein^ezo^en, um eine .-.npassunj an den Vorlauf der zylindrisciien >.'andung unterhalb der erwähne on horizontalen Gro;":i:re-isebene zu erziehen, ur.ren wird die Unhehrkanr.er durch eine writere ebene Platte 6 abgeschlossen. Jer Innenrau:n der U^ehvkarnmer 7 erweitert sich du^ch ditse Ausbiidunf cberhalb der letzteren Platte allseitig bis zur horizontalen C-rouhreisebene 5i in der er seine volle Breitenausdehnung erreicht. In der rlatte 6 sind nebeneinander jeweils möglichst nahe an der
zylindrischen Wandung 4- der Umkehrkammer 3 einerseits der auf das Luftrohr aufsetzbare stutzen 1 und andererseits die Austrittsöffnung 7 angeordnet, die zur Erreichung einer einwandfreien Dichtsetzung bei Überflutung in einem ring 8 vorgesehen ist. Vor der Austrittsöffnung 7 lie^t in einem hängenden Käfig 9 eine Schwimmerkugel 10, die sich bei Überflutung durch Aufschwimmen gegen den Sitz des Ringes 8 legt und die Austrittsöffnung 7 verschließt. Im Betriebszustand gibt die Schwinunerkusel.ilO die Öffnung 7 durch ihr Eigengewicht frei. Der Käfig kann gleichzeitig eine Haube aus Feuerschutzgaze oder dergleichen tragen oder beispielsweise unmittelbar durch eine solche Haube gebildet sein, wenn eine feuergeschützte Ausführung des Luftrohrkopfes verlangt wird. Ein Schutzkasten 11 mit einer ausreichend großen Zahl von Durchbrechungen 12 umgibt den Käfig 9 mit der Schwinimarkugel 10, um letztere gegen mechanische Beschädigungen zu schützen. Der Schutzkcsten 11 ist mit der Platte 6 durch Kleramittel 13 und Schrauben 14 lösbar verbunden, so daß eine Inspektion des ochwimmerverschlußes möglich ist. Zur Unterstützung der Wirkung der besonderen Form der Umkehrkammer 3 sind in dieser parallel zu der Wandung 4 verlaufende Leitbleche 15 angeordnet, wie es in der Figur 1 dargestellt ist.

Claims (3)

  1. /η sprüche
    Λ · Luftrohrkopf für Luftrohre zur .belüftung von Schiffstanks, welcher mit einem vertikalen Stutzen auf das Luftrohr aufsetzbar ist, eine Umkehr!:aminer mit kreisförmigen Wandungen aufweist und dessen Luftaustrittsöffnung durch*eine davor in einem Käfig angeordnete Schwimmerkugel selbsttätig verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrkamnier (3) als liegender Halbzylinaer ausgebildet ist, dessen Wandung (4) jedoch beidseitig über die horizontale Großkreisebene (5) hinaus nach unten verlängert ist und die unten durch eine ebene Platte (6) abgeschlossen ist, in der nebeneinander jeweils nahe an der zylindrischen Wandung (4) einerseits der auf das Luftrohr aufsetzbare Stutzen (1) und andererseits die durch die Schwimmerkugel (10) verschließbare Austrittsöffnung (7) angeordnet sind.
  2. 2.Luftrohrkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die ebenen Stirnflächen des Halbzylinders bildenden Rieche im unteren Bereich nach innen eingezogen sind.
  3. 3. Luftrohrkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dor Umkehrkammer (y) parallel zu deren Wandung (4) Loitbleche (1Lj) ungeordnet sind.
    7501895 io.67.75
DE7501895U Luftrohrkopf zur Belüftung von Schiffstanks Expired DE7501895U (de)

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