DE7501835U - Abzweigmuffe - Google Patents

Abzweigmuffe

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Description

Die Erfindung betrifft eine Abzweigmuffe zur Aufnahme einer Kabelabzweigung und einer Vergußmasse, mit einem in Längsrichtung in einen Unterteil und einen Oberteil geteilten Gehäuse sowie mit Verbindungsschrauben zum Zusammenhalten von Ober- und Unterteil.
Kunststoff
Die bekannten Abzweigmuffen dieser Art bestehen aus Stahlguß, oder Beton, und der Unterteil ihres Gehäuses weist eine Höhe auf, die größer ist als die Höhe der Abzweigklemme, damit die Abzweigklemme und die Kabel im Unterteil vollständig in die Vergußmasse eingebettet werden können. Der Oberteil des Gehäuses hat deshalb im ν.- wesentlichen nur die Funktion eines Deckels und ist daher verhältnismäßig flach ausgebildet. Nachteilig ist bei diesen Muffen nicht nur ihr verhältnismäßig großes Gewicht und ihr relativ großes Volumen, wobei letzteres vor allem dann störend ist, wenn als Vergußmasse ein Gießharz verwendet wird, da dieses relativ teuer ist. Ein wesentlicher Nachteil besteht auch darin, daß je nachdem, nach welcher Seite der Abzweigleiter weggeführt werden soll, unterschiedliche Gehäuse erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abzweigmuffe zu schaffen, die unabhängig von der Richtung, in welcher der Abrweigleiter weggeführt werden soll, verwendbar ist, dennoch aber ein minimales Volumen hat und einfach montiert werden kann.
Bei einer Abzweigmuffe der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der Oberteil als auch der Unterteil mit einer durch einen entfernbaren Wandteil verschlossenen Eingießöffnung für die Vergußmasse und einem ebenfalls durch einen entfernbaren Wandteil verschlossenen Steiger versehen ist.
Dadurch, daß Ober- und Unterteil des Gehäuses mit einer Eingießöffnung versehen sind, kann je nach Bedarf der eine oder andere Teil des Muffengehäuses bei der Montage unten liegend angeordnet werden. Es braucht dann nur bei dem oben zu liegen kommenden Teil
.ν; 2 - i I
zu
der Wandteil entfernt/werden, der die Eingießöffnung dieses Teils zunächst verschließt. Die Eingießöffnung des unten liegenden Teils bleibt hingegen verschlossen. Die Verwendung derartiger, entfernbarer Wandteile vereinfacht außerdem die Montage der Muffe. Ferner läßt sich die Muffe äußerst kompakt, also mit einem minimalen Volumen des Gehäuses, ausführen, da durch die Steiger sicher gestellt ist, daß sich sämtliche Hohlräume im Inneren der Muffe ohne Bildung von Lufteinschlüssen mit Vergußmasse füllen, auch wenn die Zwischenräume zwischen der Innenwandung des Gehäuses und den Kabeln sowie der Abzweigklemme relativ gering sind, das Gehäuse also so weit wie möglich an die Form der Abzweigklemme und die sich an sie anschließenden Kabelabschnitte angepaßt ist. Dabei gewährleisten es die beiden Steiger, daß unabhängig davon, ob der Unterteil oder der Oberteil des Gehäuses unten liegend verwendet wird, daß das Gehäuse sich vollständig und ohne Lufteinschlüsse füllen kann. Außerdem gestaltet der Verschluß der Steiger durch entfernbare Wandteile die Montage einfach.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus Kunststoff. Dies ist nicht nur aus Gewichtsgründen vorteilhaft. Man hat hierdurch auch die Möglichkeit, die entfernbaren Wandteile der Eingießöffnungen und der Steiger je über eine Sollbruchstelle ausbrechbar mit der angrenzenden Wandung der Eingießv öffnung bzw. des Steigers zu verbinden, wodurch das Entfernen der Wandteile besonders einfach wird. Ferner ist es bei einem Gehäuse aus Kunststoff möglich, die Verbindungsschrauben als selbstschneidende Schrauben auszubilden, was die Herstellungskosten des Gehäuses vermindert,
Um die zwischen den beiden Gehäuseteilen erforderliche Abdichtung möglichst einfach und zuverlässig zu gestalten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform zwischen den aneinander anlegbaren Randbereichen von Unterteil und Oberteil eine Labyrinthdichtung vorgesehen, welche durch zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Randes verlaufende, von innen nach außen im Abstand voneinander
angeordnete, mit dem Gehäuse einstückige Dichtungslippen gebildet ist t welche auf die zwischen den Dichtungslippen des gegenüberliegenden Randbereiches des anderen Teils gebildete Rillen ausgebildet sind.
Die Abdichtung des Gehäuses im Bereich der Durchtrittsöffnungen für die Kabel erfolgt vorzugsweise durch zwei am einen bzw. anderen Muffenende angeordnete, Durchtrittsöffnungen für die Kabel freilassende Dichtungen aus einem Schaumstoff, die von ihrer Außenmantelflache zu jeder Durchtrittsöffnung hin einen einer r spiralförmigen Kurve folgenden Trennschnitt aufweisen.Durch diese " Trennschnitte ist in besonders einfacher Weise eine Anpassung der Dichtungen an unterschiedliche Kabeldurchmesser möglich, ohne daß die Form der Dichtungen nennenswert beeinflußt wird, was wegen der erforderlicher! guten Anlage der Außenmantelfläche am Gehäuse wichtig ist. Selbstverständlich sind solche Dichtungen auch für Muffen vorteilhaft, welche in anderer Weise als die erfindungsgemäße Muffe ausgebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abzweigmuffe liegt die Teilungsebene des Gehäuses in dessen Längsmittelebene. Hierdurch ist es möglich, den Oberteil und
zumindest
Unterteil/nahezu vollständig symmetrisch bezüglich der Teilungs-
( ebene auszubilden, was fertigungstechnische Vorteile ergibt.
Damit unabhängig davon, welcher1 der beiden Teile des Gehäuses bei der Montage unten liegt, die Verbindungsschrauben stets von oben her angesetzt werden können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform, dia selbstschneidende Schrauben aufweist, in den aneinander anlegbaren Randbereichen von Ober- und Unterteil Paare von Bohrungen für die Verbindungsschrauben vorgesehen, wobei die eine Bohrung jedes Paares einen auf den Schraubenaußendurchmesser und die andere einen auf den Kerndurchmesser der Verbindungsschrauben abgestimmten Durchmesser hat und jeweils die Bohrung mit dem größeren Durchmesser auf eine der Bohrungen mit dem kleineren Durchmesser int anderen Randbereich des anderen Teils des Gehäuses ausgerichtet ist.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
wobei die beiden Teile des Gehäuses voneinander abgehoben dargestellt sind;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des in den Fig. 1 und 2 unten liegenden Teiles;
Fig. U einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten Schnitt durch die Lippen der Labyrinthdichtung;
Fig. 6 eine Stirnansicht einer an dem in Fig, 3 rechts dargestellten Ende des Muffengehäuses in diesem anzuordnenden Dichtung;
Fig. 7 eine Stirnansicht einer an dem die Durchtrittsöffnung für das Abzweigkabel aufweisenden Ende des Muffengehäuses in diesem anzuordnenden Dichtung.
Eine Abzweigmuffe zur Aufnahme einer nicht dargestellten Abzweigklemme, welche einen das Hauptkabel umfassenden, ringartigen Klemmenkörper, Kontaktstücke zur Kontaktierung des Hauptkabels und Anschlußvorrichtungen für das Abzweigkabel aufweist, das von der einen Stirnseite der Abzweigklemme weggeführt wird, weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Gehäuse auf, das aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3 besteht, wobei die Teilungsebene in der Längsmittelebene des Gehäuses 1 ist. Der Unterteil 2 und der Oberteil 3 sind mit Ausnahme von zwei sich konisch verjüngenden
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/iO
Zentrierzapfen U im einen Teil und zwei auf diese ausgerichtete, konische Zentrierbohrungen 5 im anderen Teil symmetrisch zur Teilungsebene ausgebildet.
Die in Form einer nutartigen Erweiterung ausgebildete Aufnahme für die Abzweigklemme ist etwa auf halber Länge des Gehäuses 1 vorgesehen. An die
eine Seite dieser Aufnahme schließt sich unter Bildung einer Stufe 6 ein sich von der Aufnahme weg konisch verjüngender Abschnitt des Gehäuses 1 an, der sich bis zu dem im Durchmesser größeren ersten Endabschnitt 7 erstreckt. Der erste Endabschnitt 7 bildet im Gehäuseinneren eine zum Zentrum hin offene Ringnut 8 zur Aufnahme einer Dichtung 9. Die den Nutgrund bildende Mantelfläche der Ringnut 8 verläuft parallel zur Längsachse des Gehäuses 1 und weist sowohl im Unterteil 2 als auch im Oberteil 3 einen kreiszylindrisch gekrümmten Abschnitt auf, an den sich zwei kurse, geradlinige und zueinander parallele Abschnitte anschließen.
Die Dichtung 9, die aus einem Schaumstoff besteht, ist hinsichtlich ihrer Größe und äußeren Kontur an die Ringnut angepaßt und wird daher in der Ringnut 8 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung fixiert sowie in Anlage an den Wandungen der Ringnut 8 gehalten. Für den Durchtritt des Hauptkabels ist die Dichtung 9 mit einer zentralen, kreisförmigen Durchtrittsöffnung 10 versehen. Ein bezüglich des Zentrums der Durchtrittsöffnung 10 einer spiralförmigen Kurve folgender Trennschnitt 101 verläuft von der Durchtrittsöffnung 10 zur Außenmantelfläche der Dichtung 9 und ermöglicht es, ohne nennenswerte Änderung der äußeren Kontur der Dichtung 9 die Durchtrittsöffnung 10 an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen.
An die dem ersten Endabschnitt 7 abgekehrte Seite der Aufnahme des Gehäuses 1 für die Abzweigklemme schließt sich ein Abschnitt des Gehäuses an, der sich mit zunehmendem Abstand von cer Aufnahme in Richtung quer zur Teilungsebene des Gehäuses verjüngt, wie Fig. 1 zeigt. Im Inneren des Gehäuses 1 bildet dieser Abschnitt
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einen ersten Kanal 11 für das Hauptkabel, der gleichachsig zu dem vom ersten Endabschnitt 7 und dem anschließenden Abschnitt des Gehäuses gebildeten Kanal verläuft, sowie einen unter einem spitzen Winkel vom ersten Kanal 11 wegführenden zweiten Kanal 12 für das Abzweigkabel.
Der den ersten Kanal 11 und don zweiten Kanal 12 bildende Abschnitt des Gehäuses 1 erstreckt sich bis zu einem zweiten Endabschnitt der wie der erste Endabschnitt 7 eine Nut 14 zur Aufnahme einer Dichtung 15 bildet. Die Mantelfläche dieser Nut verläuft in dem dem ersten Kanal 11 zugeordneten Bereich parallel zur Längsachse dieses Kanals, in dem dem zweiten Kanal 12 zugeordneten Bereich parallel zu dessen Längsachse, und begrenzt eine Fläche in Form einer Acht, wie dies Fig. 7 zeigt. Dabei ist die lichte Weite in dem dem ersten Kanal 11 zugeordneten Bereich größer als in dem d'-ni zweiten Kanal 12 zugeordneten Bereich. Außerdem verläuft die Nut 14 in diesen beiden Bereichen in zwei im Winkel zueinander liegenden Ebenen, wie Fig. 3 zeigt, wobei die Ebene des dem ersten Kanal zugeordneten Bereiches parallel zur Ebene der Ringnut 8 liegt.
Die beiden zusammenhängenden Abschnitte 15· und 15" der aus Schaumstoff bestehenden Dichtung 15, welche eine kreisförmige Durchtrittsöffnung 16 für das Hauptkabel bzw.eine im Durchmesser kleinere, kreisförmige Durchtrittsöffnung 17 für das Abzweipkabel bilden, sind im Prinzip wie die Dichtung 9 ausgebildet. Sie weisen daher je einen Trennschnitt 18 bzw. 19 auf, der von einer der beiden Einschnürungen in der Außenmantelfläche auf einer spiralförmigen Bahn zur Durchtrittsöffnung 16 bzw. '.17 geführt ist und diese in einem Winkelbereich erreicht, in dem die Außenmantelfläche durch einen geradlinigen Abschnitt begrenzt wird. Durch die beiden Trennschnitte 18 und 19 sowie die in Fig. 7 dargestellte äußere Form der Dichtung 15 ist gewährleistet, daß auch bei unterschiedlichen Kabeldurchmescern die Dichtung 15 in der Nut I1* sicher gehalten wird und an deren Mantelfläche anliegt.
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Nahe dem zweiten Endabschr-ltt 13 ist senkrecht bezüglich der Teilungsebene über de/1 Längsachse des ersten Kanals 11 an der Außenseite sowohl des Unterteils 2 als auch des Oberteils 3 ein Eingießtrichter 20 bzw. 2i angeformt, der im Ausführungsbeispiel eine in axialer Richtung des Kanals 11 gestrecVte, ovale Querschnittsform hat. Die beiden Eingießtrichter 20 und 21 sind an ihrem Grund je durch einen Wandtail 22 b^w. 23 verschlossen, welcher in der Begrenzungsflache des Kanales 11 liegt und über eine entlang der Trichterwand verlaufenden Sollbruchstelle 24 bzw. 25 in Form einer Rille mit verminderter Wandstärke mit den benachbarten Materia?.partien ausbrechbar verbunden ist.
Der obere Rand des Eingießtrichters 20 und 21 liegt in Höhe des oberen Randes eines kegelstumpfförmigen Steigers 26 bzw. 27, welcher an den Unterteil 2 bzw. den Oberteil 3 im Bereich der Aufnahme für die Abzweig.:lemme angeformt ist, wobei, wie Fig. 3 zeigt, das Zentrum des Steigers in derselben Radialebene wie das Zentrum des zugeordneten Eingießtrichters liegt. Das verjüngte Ende des Steigers 26 ist mit einem Wandted 1 28, dasjenige des Steigers 27 mit einem Wandteil 29 verschlossen, wobei wie bei den Eingießtrichtern Sollbruchstellen 30 bzw. 31 ein Ausbrechen des Wandteils gestatten.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die zur Anlage aneinander bestimmten, in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Randflächen 32 des Unterteils 2 und des Oberteils 3 flanschartig nach außen verbreitert. Hierdurch ist genügend Platz vorhanden, um auf diesen Randflächen 32 mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete, parallel zueinander in Gehauselängsrichtung verlaufende, riDpen-
33 (Fig.5) artig vorspringende Lippen/anzuformen/, welche auf die Rillen 34 ausgerichtet sind, welche durch die Lippen 3 3 der Randfläche des gegenüberliegenden Gehäuseteils gebildet werden. Wenn der Oberteil 2 und der Unterteil 3 aufeinander gelegt sind, bilden daher die Lippen 3 3 zwei Labyrinthdichtungen, die sich vom ersten Endabschnitt 7 ununterbrochen bis zum zveiten Endabschnitt 13
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erstrecken. Hierdurch wird das Austreten der zunächst noch flüssigen Vergußmasse an den beiden Längsfugen dec Gehäuses 1 zuverlässig verhindert, zumal die Querschnittsform der Linnen 33 an die Querschnittsform der zwischen ihnen gebildeten Rillen 34 angepaßt ist.
Um den Unterteil 2 und den Oberteil 3 zusammenst»annen zu können, sind in beiden Randflächen 32 sowohl des Unterteils 2 als auch des Oberteils 3 ie drei Paare von nebeneinanderliegenden Bohrungen
(Fig. 3 und 4)
3 5 und 36 vorgesehen/ Der Durchmesser der Bohrung 3 5 ist an den
λ— Außendurchmesser, derjenige der Bohrung 36, welche als Sackbohrung ausgebildet ist, an den Kerndurchmesser der nicht dargestellten Verbindungsschrauben Angepaßt, welche als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind. Die Anordnung der Bohruneen 35 und 36 ist dabei so getroffen, daß iede Bohrung 35 des Unterteils 2 auf eine Bohrung 36 des Oberteils 3 und jede Bohrung 36 des Unterteils 2 auf eine Bohrung 35 des Oberteils 3 ausgerichtet ist. Hierdurch ergibt sich die aus Fig. 3 ersichtliche Vertauschung der Lage der beiden Bohrungen 3 5 und 36 in den beiden Randflächen 32. Je ein Paar der Bohrungen 3 5 und 36 ist nahe dem ersten Endabschnitt 7 und dem zweiten Endabschnitt 13 sowie im Bereich der Aufnahme für die Abzweigklemme angeordnet. Zwischen dem letztgenannten Paar sind im Ausführ-ungsheispiel am Unter-
( teil 2 die beiden Zentrierbohrungen 5 und am Oberteil 3 die beiden Zentrierstifte U vorgesehen.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Abzweigmuffe zur Aufnahme einer Kabelabzweigung und einer Vergußmasse, mit einem in Längsrichtung in einen Unterteil und einen Oberteil geteilten Gehäuse sowie mit Verbindungsschrauben zum Zusammenhalten von Ober- und Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Oberteil (3) als auch der Unterteil (2) mit einer durch einen entfernbaren Wandteil (22,23) verschlossenen Eingießöffnung (20,21) für die Vergußmasse und einem ebenfalls durch einen entfernbaren Wandteil (28,29) ver-
V_ schlossenen Steiger (26,27) versehen ist.
2, Abzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Kunststoff besteht.
3. Abzweigmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die.
entfernbaren Wandteile (23,24,28,29) der Eingießöffnungen (20,
21) und der Steiger (26,27) je über eine Sollbruchstelle (24,25, 30,31)ausbrechbar irit der angrenzenden Wandung der Eingießöffnung bzw. des Steigers verbunden sind.
4. Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dauurch gekenn- ,■ ■ zeichnet, daß zwischen den aneinander anlegbaren Randbereichen
f| ' (32) von Unterteil (2) und Oberteil (3) eine Labyrinth
dichtung vorgesehen ist, welche durch zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Randes verlaufende, von innen nach außen im Abstand voneinander angeordnete, mit dem Gehäuse (1) einstückige Dichtungslippen (33) gebildet ist, welche auf die zwischen den Dichtungslippen des gegenüberliegenden Randbereiches des anderen Teils gebildeten Rillen (34) ausgerichtet sind.
5. Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei am einen bzw. anderen Muffenende (7,8) im Gehäuse (1) angeordnete, Durchtrittsöffnungen (10,16,17) für die Kabel freilassende Dichtungen (9,15) aus einem elastischen Stoff ,die
10 -
von ihrer Außenmantelfläche zu jeder Durchtrittsöffnung hin einen einer spiralförmigen Kurve folgenden Trennschnitt (101. 18,19) aufweisen.
6. Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene des Gehäuses (1) in der Längsmittelebene liegt.
7. Abzweigmuffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (2,3) mit Ausnahme von Zentrierzapfen
(~~ (4) im einen und Zentrierbohrungen (5) im anderen Teil symmetrisch bezüglich der Teilungsebene ausgebildet sir.d.
8. Abzweigmuffe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind und daß in den aneinander anliegenden Randbereichen (32) von Oberteil/und Unterteil (2) Paare von Bohrungen (35,36) für die Verbindungsschrauben vorgesehen sind, wobei die eine Bohrung (35) jedes Paares einen auf den Schraubenaußendurchmesser und die andere (36) einen auf
den Kerndurchmesser der Schrauben abgestimmten Durchmesser hat und jeweils die Bohrung (35) mit dem größeren Durchmesser auf eine der Bohrungen (36) mit dem kleineren Durchmesser im andev ren Randbereich (32) des anderen Teils des Gehäuses (1) ausgerichtet ist.
DE19757501835 1975-01-23 1975-01-23 Abzweigmuffe Expired DE7501835U (de)

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DE (1) DE7501835U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653609A1 (fr) * 1989-10-24 1991-04-26 Minnesota Mining & Mfg Element d'etancheite du type manchette.
EP0465725A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Siemens Aktiengesellschaft Kabeleinführungsdichtung
NL9201335A (nl) * 1991-08-03 1993-03-01 Cellpack Ag Gietharsmof voor de vervaardiging van verbindingen, overgangen, afsluitmoffen, aftakkingen en huisaansluitingen van geisoleerde elektro-kabels.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653609A1 (fr) * 1989-10-24 1991-04-26 Minnesota Mining & Mfg Element d'etancheite du type manchette.
EP0465725A1 (de) * 1990-07-11 1992-01-15 Siemens Aktiengesellschaft Kabeleinführungsdichtung
NL9201335A (nl) * 1991-08-03 1993-03-01 Cellpack Ag Gietharsmof voor de vervaardiging van verbindingen, overgangen, afsluitmoffen, aftakkingen en huisaansluitingen van geisoleerde elektro-kabels.

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