DE7501466U - Gleitkufe für Räder von Handfahrzeugen - Google Patents
Gleitkufe für Räder von HandfahrzeugenInfo
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Oberingenieur 20.1.1975
Hans SPERBER
8166 NEUHAUS
Rothendaschweg
Rothendaschweg
Gleitkufe für Räder von Handfahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Gleitkufe für Räder von Handfahrzeugen wie Einkaufsroller, Hand-, oder Kinderwagen u. dgl.
Solche Fahrzeuge sind bei Sehnte häufig gar nicht oder nur eingeschränkt
brauchbar, weil der Schnee die Räder verklebt und somit das Abrollen behindert.
Gemäß der Neuerung werden deshalb Gleitkufen vorgeschlagen, die eine Aufnahmetasche für das Rad mit einem über den äußeren Umfang
des Rades geschlungenen Band aufweisen, dessen Enden an den Stirnseiten der Aufnahmetasche befestigt sind. Durch diese
Maßnahme wird die Handhabung der Gleitkufen vorteilhaft vereinfacht. Das Rad, und zwar jedes einzelne Rad eines betreffenden
Fahrzeuges, wird einfach in die Aufnahmetasche hineingestellt
und mit dem Band daran befestigt. Aufnahmetasche und Band bilden gemeinsam eine nach allen Seiten hin sichere und ausreichende
Befestigung des Rades mit der Gleitkufe; das Anbringen und Abnehmen derselben ist derart vereinfacht, daß es auch von weniger
geübten Personen durchgeführt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Gleitkufe gezeigt:
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Die Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Gleitkufe mit einet«
darauf befestigten Rad dar, und
die Fig, 2 stellt einen Schnitt durch Gleitkufe und Rad längs der Linie H-II dar.
Die Gleitkufe besteht aus einem Gleitschuh 1 von der Art eines Ski mit mindestens einer nach oben gebogenen Spitze 2 und einer
Längsrille 3, die zur Verbesserung der Seitenführungseigenschaften
der Gleitkufe in die nach unten weisende Gleitfläche 4 derselben eingelassen sein kann. Bei Verwendung der neuerungsgemäßen Gleitkufe
an zweirädigen Handkarren, kann es unter Umständen auch von Vorteil sein, eine zweite Spitze vorzusehen, die von dem
der Spitze 2 gegenüberliegenden Ende 5 des Gleitschuhs 1 aus nach oben weist. Die Länge des Gleitschuhs 1 entspricht otwa
einem Drittel bis der Hälfte des Abrollumfanges des aufgenommenen Rades 6.
Mit dem Gleitschuh unlösbar befestigt ist der Boden 7 einer Aufnahmetasche
8. Dieser Boden 7 hat zwei aufeinander zu und nach oben weisende schräge Flächen 9 und 9', die das Rad 6 in Fahrtrichtung
abstützen. Entlang den beiden Längsseiten IO und 10' des Bodens 7 ist je eine seitliche Strebe 11 bzw. 11' vorgesehen,
die dem Rad 6 den erforderlichen seitlichen Halt geben. Vorteilhafterweise kann der Boden der Aufnahmetasche auch eine kreisbogenförmige
Ausnehmung aufweisen anstelle der schrägen Flächen zur Aufnahme eines Rades von vorbestimmter Größe und ebenso können zur
Vereinfachung des Aufbaus die seitlichen Streben als eine einzige,
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den Boden allseitig umfassende Klammer oder Hülse ausgeführt sein. Auf jeden Fall aber sollen sich die seitlichen Streben
11 und II1 so hoch erstrecken, daß sie eine ausreichende axiale
Führung des Rades 6 gewährleisten. Als ausreichend wird eine Höhe zwischen dem halben und dem ganzen Radius des aufgenommenen
Rades 6 von der untersten Abstützung 12 des Rades 6 her bemessen.
Das in der Aufnahmetasche 8 stehende Rad 6 wird auf seinem
äußeren Umfang von einem Band 13 umschlungen, das jeweils an den Stirnseiten 14 bzw. 14* des Bodens 7 befestigt ist. Vorteilhafterweise
ist das Band 13 wie im gezeigten Beispiel der Fig. 1 an der Sirnseite 14' unlösbar und an der gegenüberliegenden
Stirnseite 14 lösbar und gleichfalls längsverstellbar in einer Schnalle 15 befestigt zur besseren Anpassung an die jeweilige
Größe des Rades. Als Material für das Band 13 haben sich Riemen aus Leder oder Textilien besonders geeignet. Mit einer den Reifen
des Rades 6 seitlich umfassenden Klammer 16 o. dgl. kann das Band 13 in dem Bedarfsfalle gegen seitliches Abrutschen gesichert
werden.
Die Gleitkufe kann aus Holz erstellt werden, wobei die einzelnen
Teile wie Gleitschuh 1, Boden 7 und Seitenstreben 11 und 11' zweckmäßigerweise miteinander verleimt und verschraubt sind,
wie das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an einigen Stellen angedeutet, ist. Die Gleitkufe kann aber auch einstückig aus
Kunststoff gespritzt oder Leichtmetall gefertigt werden, wobei
im letzteren Falle die einzelnen Teile miteinander verschweißt sein können.
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-A-
iür jedes Rad eines Fahrzeuges wird eine einzige neuerungsgemäße
Gleitkufe vorgeschlagen, die mit den Gleitkufen der übrigen Räder nicht in Verbindung steht. Dadurch wird gewährleistet, daß
jedes Rad weiterhin unabhängig um seine jeweilige Radachse schwingen kann, wodurch sich das Fahrzeug jeder Geländeunebenheit
anpaßt und dadurch die ihm eigenen Führungseigenschaften im
wesentlichen unverändert beibehält.
Es folgen Schutzansprüche 1 bis 6.
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Claims (6)
1. Gleitkufe für Räder von Handfahrzeugen, wie Einkaufsroller, Hand-, Kinderwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet
, daß die Gleitkufe eine Aufnahmetasche (8) für das Rad (6) mit einem sich im Umfang über das Rad
erstreckenden Band (13) aufweist, dessen Enden jeweils an den Stirnseiten (14 bzwi 14') der Aufnähmetasche befestigt
sind.
2. Gleitkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Aufnahmetasche einen Boden (7) mit zwei aufeinander zu und nach oben weisenden, schrägen
Flächen (9 und 9') aufweist.
3. Gleitkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden der Aufnahmetasche einen
nach oben weisenden, kreisbogenförmigen Ausschnitt hat.
4. Gleitkufe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterseite des
Bodens der Aufnahmetasche mit der Gleitkufe fest verbunden
ist, während die Längsseiten (10 und 10') des Bodens von
seitlichen Streben (11 und H') umspannt werden.
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5. Gleitkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band längsverstellbar und
wenigstens an einer Stirnseite (14) des Bodens der Aufnahmetasche lösbar befestigt ist.
6. Gleitkufe nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Band wenigstens eine
Klammer (16) aufweist, welche das Rad seitlich umfaßt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7501466U true DE7501466U (de) | 1975-05-22 |
Family
ID=1312244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7501466U Expired DE7501466U (de) | Gleitkufe für Räder von Handfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7501466U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513993A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-17 | Martin Eikmeier | Radaufnahme |
EP0876949A1 (de) | 1997-05-09 | 1998-11-11 | Schmidt & Lenhardt oHG | Gleitkufe für Hand-, insbesondere Kinderwagen |
-
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- DE DE7501466U patent/DE7501466U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513993A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-17 | Martin Eikmeier | Radaufnahme |
DE19513993C2 (de) * | 1995-04-13 | 1998-03-19 | Martin Eikmeier | Radaufnahme an Gleitkufen für Räder von Hand- und Kinderwagen |
EP0876949A1 (de) | 1997-05-09 | 1998-11-11 | Schmidt & Lenhardt oHG | Gleitkufe für Hand-, insbesondere Kinderwagen |
DE19719534A1 (de) * | 1997-05-09 | 1998-11-12 | Schmidt & Lenhardt Ohg | Gleitkufe für Hand-, insbesondere Kinderwagen |
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