DE19709269C2 - Kufenbefestigungselement, insbes. für Skibob - Google Patents

Kufenbefestigungselement, insbes. für Skibob

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kufenbefestigungselement für ein- oder mehrspurige Schlittenfahrzeuge, insbesondere Skibobs. DOLLAR A Das elastische Kufenbefestigungselement (Federelement 10) bildet die Verbindung zwischen hinterer Kufe (Hinterski 11) und Rahmen (1) des Schlittens (Skibobs). Durch das elastische und gelenkige Verbinden von Hinterskis ist eine Vertikalbewegung des Hinterskis möglich. Durch geeignete Konstruktion der Verbindungspunkte Federelement (10) einerseits und Hinterski (11) und/oder Rahmen (1) andererseits ist ein leichtes Lösen des Hinterskis erreichbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kufenbefestigungselement für ein- oder mehrspurige Schlittenfahrzeuge, insbesondere Skibob. Es sind Kufenbefestigungselemente für Schlittenfahrzeuge vergl. US-PS 33 61 436 und US-PS 37 60 895 mit Verbindungselementen, die als Federelemente ausgebildet sind, bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vordere Aufhängung der hinteren Kufe (Hinterski) derart zu gestalten, daß durch ein elastisches Element gegenüber einer einfachen gelenkigen Aufhängung eine Bewegung der Hinterskispitze in vertikaler Richtung möglich wird. Damit sollen die Fahreigenschaften gegenüber bisherigen Ausführungsformen einer einfachen gelenkigen Befestigung wesentlich verbessert werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Ausführungsform des gesamten Skibobs.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung die erfundene elastische Aufhängung des Hinterskis.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung eine Variante der elastischen Aufhängung, wobei ein Aufhängungspunkt als Gelenk ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung eine Variante der elastischen Aufhängung mit einer Doppelgelenkausführung.
Das in den Figuren dargestellte Schlittenfahrzeug (Skibob) besteht im wesentlichen aus einem aus profiliertem Stabmaterial (Stahlrohr, Alurohr, Kohlefaser etc.) hergestellten Rahmen (1), an welchem an der Vorderseite des Skibobs eine Lenksäule (2) drehbar bzw. lenkbar gelagert ist und zwar in einer Lenksäulenlagerung (3).
Im hinteren Teil des Rahmens (1) ist eine Sitzbank (8) vorgesehen. Unterhalb der Sitzbank (8) ist die rückwärtige Federung (9) angebracht.
Am rückwärtigen Ende des Rahmens wird über eine Gelenksverbindung (12) der Hinterski (11) mit dem Rahmen verbunden.
Das Federelement (10) wird einerseits im Punkt 13 mit dem Rahmen (1) und andererseits im Punkt 14 im vorderen Bereich des Hinterskis (11) mit diesem verbunden. Mindestens einer der beiden Verbindungspunkte 13 und/oder 14 wird - bei einer zu bevorzugenden Bauweise - derart gestaltet, daß ein einfaches Lösen des Federelementes (10) samt Hinterski (11) bzw. des Hinterskis (11) alleine vom Rahmen (1) möglich ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das elastische Element durch einen Federbügel ausgeführt, der sowohl am Rahmen (Verbindungspunkt 13) als auch an der Skispitze (Verbindungspunkt 14) gelenkig gelagert ist.
Die Besonderheit der Erfindung besteht nun darin, daß die Bewegungsfreiheit des Hinterskis in der Vertikal-Ebene, gemäß Pfeil A, durch das Federelement 10, wesentlich erhöht wird und damit das Fahrverhalten vor allem bei Geländeunebenheiten wesentlich verbessert wird. Zudem wird durch das Federelement das System Rahmen (1) - Hinterski (11) entsprechend der Belastung vorgespannt. Stöße können durch das eingebaute Federelement (10) elastisch abgebaut werden, ohne bleibende Deformationen am Rahmen zu verursachen. Damit kann der Rahmen (1) als Leichtbaurahmen ausgeführt werden. Dies kommt wiederum dem Fahrverhalten (Leichtbau = geringes eigendynamisches Verhalten) aber auch der Handhabung (Leichtbau = Comfort) zugute.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise auch möglich, die Lage der Verbindungspunkte 13 und 14 zu variieren bzw. deren konstruktive Ausführung gelenkig oder starr zu gestalten. Zudem bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Federelement (10) durch unterschiedliche Formgebung und Materialienwahl zu variieren.
Bezugszeichenliste
1
Rahmen
2
Lenksäule
3
Lenksäulenlagerung
4
Lenker
5
Federung
6
Schwenkarmanordnung
7
Vorderski
8
Sitzbank
9
Federung
10
Federelement
11
Hinterski
12
Hinterskiaufhängung
13
Verbindungspunkt (Rahmen - Federelement)
14
Verbindungspunkt (Federelement - Hinterski)

Claims (6)

1. Kufenbefestigungselement für ein- oder mehrspurige Schlittenfahrzeuge, insbesondere Skibob, mit einem am hinteren Ende des Rahmens (1) mittels gelenkiger Aufhängung (12) befestigten Hinterski (11) sowie einem Verbindungselement (10), durch das der vordere Teil des Hinterskis mit dem Rahmen (1) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verbindungselement (10) als Federelement zwischen vorderem Ende des Hinterskis (11) und dem Rahmen (1) ausgebildet wird.
2. Kufenbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungspunkt (13 oder 14) als Gelenk mit horizontaler Achslage ausgebildet wird.
3. Kufenbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungspunkte (13 und 14) als Gelenk mit horizontaler Achslage ausgebildet werden.
4. Kufenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Verbindungselement (10) als gabelartiges oder beliebig profiliertes Bauteil ausgeführt wird.
5. Kufenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10) in einem der Verbindungspunkte leicht zu lösen ist und dadurch die Demontage des Hinterskis (11) auf einfache Weise möglich wird.
6. Kufenbefestigungselement nach einem der Ansprüche 1 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10) als Schwenkarm zur Reduktion der Gesamtlänge des insbes. Skibobs für den Transport durch Nachvorneklappen des Hinterskis (11) ausgebildet wird.
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