DE7501445U - Bausatz für Hobbyarbeiten - Google Patents

Description

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mit Zapfen und Nuten bestehen, welche Teile ineinander eingreifen können, und es gibt solche in Scheibenform, die mit Löchern versehen sind, und die mit Hilfe separater Glieder zusammengefügt werden können, oft mit Schrauben und Muttern. Gemeinsam für diese Bausätze ist, dass es schwierig ist, die Wirklichkeit nachzuahmen,
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dadurch dass die Wanddicken und
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die Glieder zum Zusammenfügen sichtbar verbleiben und oft Verbindungen in ungünstigen Winkellagen hervorbringen.

Ein Bausatz nach der Erfindung umfasst stab- und plattenförmige Elemente verschiedener Größen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element mindestens eine in einer zentralen
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durch dasselbe längs zwei entgegengesetzten Seiten verlaufende

Nute aufweist, wobei die Stäbe quadratischen Querschnitt mit einem gegebenen Seitenmaß und die Platten ein Höhenmaß gleich dem doppelten Seitenmaß des Stabes haben und die Stäbe und die Platten mit Längen entsprechend dem genannten Seitenmaß oder Ganzzahlmultiplums davon vorliegen.

Sämtliche Elemente sind somit nach einem Modulsystem maßgegeben, und die Glieder, die für das Zusammenfügen verwendet werden, werden ganz innerhalb der zusammengesetzten Teile versteckt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche einige in einem Bausatz eingehende Glieder zeigen sowie einige Beispiele wie diese Glieder zusammengefügt werden können.

Fig. 1 zeigt ein Perspektivbild eines stabförmigen Elementes, Fig. 2 zeigt ein Perspektivbild eines plattenförmigen Elementes, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein Eck zwischen zwei Platten, die mit einem Stab verbunden sind. Fig. 4 und 5 zeigen eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer dreieckigen Platte, Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer Platte mit unregelmäßiger, vierseitiger Form, Fig. 7 und 8 zeigen verschiedene Arten zum Zusammenfügen, Fig. 9 zeigt einen Plattensatz, Fig. 10 zeigt einen Stabensatz, Fig. 11 und 12 sind Bilder in verkleinertem Maßstab nach Fig. 4 und 6, Fig. 13 zeigt ein weiteres Element, hier als Fensterscheibe gedacht, Fig. 14 und 15 zeigen Giebelansichten eines Hauses aus Elementen nach Fig. 9 13, zusammengesetzt und Fig. 16 und 17 zeigen Endansichten eines Hauses aus Elementen nach Fig. 9 13 zusammengesetzt.

Die wesentlichen Elemente des Bausatzes sind die, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind, und als A-Typ und B-Typ bezeichnet werden. Von den letzteren gibt es ein Paar Abwandlungen, C-Typ, die in Fig. 4 und 6 gezeigt sind.

Ein Stab
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mit quadratischem Querschnitt hat ein gegebenes Seitenmaß, entsprechend der Hälfte des Moduls des Bausatzes. Der Stab ist an jeder seiner Seitenflächen mit längsverlaufender Nuten 10 bzw. 11 versehen. Diese sind paarweise in zentralen, in Winkel zueinander angeordneten Ebenen angeordnet. An jeder
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ist außerdem eine achsial angeordnete Bohrung 12 vorgesehen. Weitere querverlaufende Bohrungen 13 sind in Anschluss an den Nuten 10 und 11 vorgesehen, wobei diese Bohrungen abwechselnd in derselben Ebene wie die Nuten und auf einem Abstand entsprechend dem Seitenmaß des Stabes = ½ M angeordnet sind.

Ein plattenförmiges Element vom B-Typ wird in Fig. 2 gezeigt. Sämtliche plattenförmige Elemente haben ein Höhenmaß entsprechend dem doppelten Seitenmaß des Stabes, d.h. 1 M, und das gezeigte Element hat eine Länge von 3 M. Es ist mit einer in einer zentralen Ebene parallel mit den Seitenflächen ringherum verlaufender Nute 14 versehen. Weiter sind die Seitenflächen des Elementes mit querverlaufenden Nuten 15 versehen, die abwechselnd in gegenüberstehenden Seitenflächen auf einem gegenseitigen Abstand voneinander, bzw. von den mit ihnen parallelen Seitenkanten, entsprechend ein ½ M angeordnet sind.

Diese Grundelemente können mit Hilfe von Federgliedern 16 der Art, die in Fig. 7 gezeigt ist, zusammengefügt werden, und bestehen aus Leisten mit einer Dicke entpsrechend der Breite der Nuten, und einer Breite etwas kleiner als die doppelte Tiefe einer Nute und einer Länge entsprechend etwa 1 M.

Ein Beispiel einer einfachen Eckfuge wird in Fig. 3 gezeigt. Die Fuge ist durch einen Stab A und zwei Platten B gebildet und wird mit Hilfe zweier Federglieder 16 zusammengehalten.

In Fig. 2 wird mit gestrichelten Linien angedeutet, wie eine zweite Platte in Winkel zu der erstgenannten Platte angeschlossen werden kann.

Die Stäbe und Platten gehen auf die in Fig. 9 und 10 gezeigte Art in dem Bausatz ein, und zwar in verschiedener Anzahl und in ver<Nicht lesbar>

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Außerdem sollten mindestens zwei Elemente
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(Fig. 11), mindestens vier Elemente
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sowie eine zweckentsprechende Anzahl Glieder 16 und 17 für das Zusammenfügen eingehen. Als eine Variante des Federgliedes
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können einige Elemente
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vorliegen. Das hier gezeigte Element hat quadratische Form mit einer Seite etwas größer als 2 M.

Die Elemente 5, die zweckmäßig aus klarem Kunststoff ausgeführt sind, haben eine Dicke entsprechend der Dicke des Federgliedes 16 in Fig.

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und ist als Fenster gedacht. Es ist offenbar, dass die Elemente
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mit beliebigen Seitenmaßen entsprechend Ganzzahlmultiplums von M zusätzlich das erforderliche Maß für Einpassung in die Nuten der Elemente, die die Fensteröffnung umgeben ausgeführt werden können.

Fig. 14 und 15 zeigen Giebelansichten eines Hauses aus den Elementen A, B und C gebaut. In Fig. 15 ist auch ein Fenster D vorgesehen, dass in einem Rahmen von Stäben A2/A3 eingepasst ist.

Fig. 16 und 17 zeigen Seitenansichten desselben Hauses. Das Dach ist, wie auch aus Fig. 14 und 15 hervorgeht, aus Firstbalken A und daran angebrachte Platten in der Größe B6 zusammengesetzt. Da die Platten längs ihren Kurzseiten mit Nuten versehen sind, können die auch längs der Stäbe befestigt werden. Eine Ausfüllung wird mit Stäben A6 erreicht, sodass eine windscheibenähnliche Form erreicht wird.

In Fig.

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sind drei Fenster gezeigt, die Rahmen aus Stäben A3, A4 und A2 erhalten haben. Die lange Wand in Fig. 17 ist abwechselnd aus Platten B3, B4 und B5 aufgebaut. Durch diese Wahl wird eine Wirkung wie beim Mauern mit Ziegelsteinen erreicht, was durch die Rinnen 15 weiter hervorgehoben wird. Diese sind übersichtshalber in Fig. 9 17 nicht gezeigt.

Die Modelle nach Fig. 14 17 sind denkbar einfach und es ist offenbart, dass mit den gezeigten Elementen Modelle sehr verschiedener und mehr komplizierter Art zusammengefügt werden können. Komplementteile für Schornstein, Türe und Ähnliches in Modulgröße können selbstverständlich vorliegen.

Um Dächer mit anderen Neigungswinkeln als nach Fig. 4 herzustellen, können dreieckige Füllstücke vorliegen, und zwar mit Höhe und Basis nach dem Modulsystem. Durch Änderung des Verhältnisses zwischen der längeren und der kürzeren Seite bei Elementen nach Fig. 6 kann eine entsprechende Neigung der anschließenden Teile der Giebelseite erreicht werden.

Claims (7)

1. Bausatz für Hobbyarbeiten mit stab- und plattenförmigen Elementen (A, B, C) verschiedener Größe, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element mindestens eine in einer zentralen Ebene durch dasselbe längs zwei entgegengesetzten Seiten verlaufende Nute (10, 11, 14) aufweist, wobei die Stäbe (A) quadratischen Querschnitt mit einem gegebenen Seitenmaß (1/2 M) und die Platten (B, C) ein Höhenmaß gleich dem doppelten Seitenmaß des Stabes haben, und die Stäbe und die Platten mit Längen entsprechend dem genannten Seitenmaß oder Ganzzahlmultiplums davon vorliegen.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quadratischen Stäbe (A) mit Nuten (10, 11) versehen sind, welche Nuten in zwei gegeneinander senkrechten, zentralen Ebenen liegen.

3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die quadratischen Stäbe (A) an jeder Endfläche mit einer zentral angeordneten Bohrung (12) versehen sind.

4. Bausatz nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die quadratischen Stäbe (A) in Abstand von den Endflächen entsprechend dem Seitenmaß (1/2 M) mit einer zentral angeordneten, quer verlaufenden Bohrung (13) versehen sind, welche Bohrungen abwechselnd in senkrecht zueinander gelegenen Ebenen liegen.

5. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Art plattenförmiger Elemente (13) prismatische Form hat und mit um den Umkreis verlaufenden Nuten (14) versehen ist.

6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Art plattenförmiger Elemente (C1) die Form eines rechtwinkligen, gleichseitigen Dreiecks hat.

7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Art plattenförmiger Elemente (C2) die Form eines unregelmäßigen Vierecks hat, das von zwei parallelen, ungleichmäßig langen Seiten

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