DE749942C - Federndes Membrangehaeuse

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Federndes Membrangehäuse Die Erfindung bezieht sich auf federnde Membrangehäuse, die hydrostatisch durch Innendruck vermittels Druckbolzen über eine Füllung inkoinpressibler Masse (Gummi) beansprucht werden. Bei derartigen Federn ist es gegeben, nach den Gesetzen der Hydrostatik das Maß der Federung dadurch zu bestimmen, daß das Volumen des Druckbolzens und die Mantelfläche des Gehäuses in ein bestimmtes Verhältnis gebracht werden. Die Erfindung verbessert diese bekannten Ausführungen dadurch, daß die trichterförmige Führung des Druckbolzens als Teil des Membrangehäuses, durch die Füllung reibend, an den Druckbolzen gepreßt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Die in Pfeilrichtung auf den Druckbolzen 2 wirkende Irraft P drückt auf die inkompressible Masse (z. B. Gummi), die infolge ihrer hydrostatischen Eigenschaften im Gehäuse z Zugbeanspruchungen auslöst. Durch die Zugbeanspruchung vergrößert sich das Gehäuse und nimmt das durch die Druckbolzen verdrängte unzusammendrückbare Volumen auf.
rfindungsgemäß ist die Wandstärke der Führung 5 für den Druckbolzen :2 verringert. Bei Belastung wird die Druckbolzenführung 5 mitbeansprucht und dementsprechend im Durchmesser verkleinert. Damit ist ein enges Anliegen dieser Führung am Druckbolzen 2 gesichert und durch die Pressung zwischen Druckbolzen 2 und Führung j eine zusätzliche Dämpfung durch Reibung gegeben.

PATENTANSPRUCH: Federndes Membrangehäuse, das hydrostatisch durch Innendruck vermittels Druckbolzen über eine Füllung inkompressibler Masse (Gummi) beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Führung des Druckbolzens als Teil des Meinbrangehäuses, durch die Füllung reibend, an den Druckbolzen gepreßt wird.