DE749279C - Pruefeinrichtung fuer die Laufmaentel von Fahrzeugluftbereifungen - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer die Laufmaentel von Fahrzeugluftbereifungen

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DE749279C
DE749279C DE1941749279D DE749279DD DE749279C DE 749279 C DE749279 C DE 749279C DE 1941749279 D DE1941749279 D DE 1941749279D DE 749279D D DE749279D D DE 749279DD DE 749279 C DE749279 C DE 749279C
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barrel jacket
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/02Tyres

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für die Laufmäntel von Fahrzeugluftbereifungen Die aus Gewebelagen und Gummischichten aufgebauten Laufmäntel von Fahrzeugluftbereifungen werden nach der Herstellung zumindest einer stichprobenweisen Prüfung unterzogen, bei der, nachdem der Laufmantel unter inneren Überdruck gesetzt worden ist, die richtige Lage der Gewebelagen innerhalb des Reifens, die gute Bindung zwischen Gummi und Gewebeeinlagen usw., vor allem in der Nähe der Wulstpartie, durch Abfühlen festgestellt wird. Hierbei gelangen auch spatelartige Handwerkzeuge zur Anwendung, die unter Druck auf den Reifenwandungen angesetzt werden.
  • Der Laufmantel wurde für diese Prüfung vielfach so vorbereitet, daß er ähnlich wie bei der späteren Verwendung mit einem eingelegten Luftschlauch zusammen auf einer Felge aufgezogen und dann in den Luftschlauch Druckluft eingeführt wurde. Diese Handhabung ist jedoch sehr zeitraubend und bringt auch einen Verbrauch an Luftschläuchen mit sich.
  • Erfindungsgemäß wird eine Prüfeinrichtung geschaffen, bei der eine Trommel oder zwei in Abstand voneinander angeordnete Scheiben vorgesehen und mit Sitzflächen für die äußeren Wulstränder des La versehen sind und zwischen den bei flächen eine Druckluftzuleitung m daß ohne Zuhilfenahme eines Luft durch Einführung von Druckluft mantel unter inneren Überdruck ge den kann. Es hat sich gezeigt, daß Verwendung eines Luftschlauches fachen Mitteln eine dichter Abschluß den Welsträndern und dem Ersatzg die Felge erzielt werden kann. Beim mit der erfindungsgemäßen Einric übrigt sich das Einlegen eines Lufts und der Anschluß desselben an die @ leitung. wodurch eine entspreche ersparnis und ein Wegfall an Arbeit eintritt.
  • Eine besonders günstige Wirkung ein, wenn die Umfänge der Scheiben nahme der Laufmäntelwulste kegelf@ staltet sind. Es können dann mit Scheiben Laufmäntel der unterschi Größe untersucht werden. Auch @ Anliegen des Reifenwulstes längs Kante durch die damit verbundene des spezifischen Aupressungsdrucke auf die Abdichtung.
  • Damit der Prüfer seinen Arbeitsplatz beielialten kann und nicht um deu aufgespannn Laufmantel herumgehen muß, sind die romlllelll oder die Scheiben drehbar ge-@gert, so daß sie zusammen mit dem aufge-@annten Laufmantel am die Achse des letz-@ren rotieren können.
  • Eine weitere Verkürzung und Erleichtemg der Prüfung tritt dadurch ein, daß die @ehbare Lagerung der Trommel bzw. der cheiben von einem Arm erfaßt wird, der inerseits auch wieder drehbar gelagert ist, tid zwar um eine zu der erstgenannten Lage-@ng recht winklige Achse. Der Laufmantel rmag dann außer einer Drehung um seine chse auch eine Schwenkung seiner Rotations-@ene auszuführen. Der Prüfer kann sich erdurch an seiner Arbeitsstelle nacheinander etliche Oberflächenstellen des Laufmantels gänglich machen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeiiel eine erfindungsgemäße Prüfeinrichtung rgestellt.
  • In einem Lagerbock I ist drehbar der kurförmig gekröpfte Arm 2 gelagert, der an inem freien Ende eine Büchse 3 trägt, in r wiederum eine Welle 4 drehbar gelagert @ Auf dem frei steheIlden Ende der Welle 4 eine Scheibe 5 angeordnet, die einen kegeen Außenumfang aufweist. Am Ende des ei auskragenden Teiles der Welle 4 ist ein :winde aufgeschnitten, auf dem eine Mutter 6 @ft, mit der eine an ihrem Außenumfang einfalls kegelig gestaltete Scheibe 7 zum ngriff gebracht wird. Die Verbindung zwiien der Scheibe 7 und der Mutter 6 wird rch eine bajonettartig wirkende Klauenpplung s hergestellt, wobei durch eine einlegte ringförmige Manschette -mit U-Querinitt dafür gesorgt wird, daß diese Kupp-@gsstelle gegen Innendruck dicht ist. An der utter 6 ist eine Handhabe 9 angeordnet, dat leicht der Abstand zwischen den Schein 5 und 7 verändert werden kann. Zwischen n Scheiben 5 und 7 ist der Laufmantel 10 rart eingespannt, daß seine Wulste auf den geligen Außenumfängen der Scheiben aufzen. Der Arm 2 kann über Schnecke 11 d Schneckenrad 12 von einem Antriebstor in Umdrchung versetzt werden, so daß n abgekröpfter Arm samt den Spannschei-I und dem Laufmantel eine Schwenkbeweng ausführen, welche die Stellung des Laufntels verändert.
  • Die Zuführung der Druckluft für die Fülg des Laufmantels erfolgt von der Lei-Ig 13 aus über einen gleitbar auf clctn Ende Armes 2 gelagerten Zuführungskopf 14 in e in dem gelagerten Teil des Armes 7 auge-Leitung 15 angeschlossen, welche die Druckluft über den auf dem Ende der Welle 4 drehbar angeordneten Zuführungskopf 14 in eine Längsbohrung in der Welle 4 überleitet. Diese Längsbohrung steht über Seitenbohrungen 17 mit dem Hohlraum zwischen den beiden Aufspannscheiben 5 und 7 und dem Laufmantel 10 in Verbindung.
  • Das Aufsetzen des Laufmantels 10 geht bei abgehobener Scheibe 7 vor sich. Nachdem durch Wiederaufsetzen der Sclieibe 7 unll notfalls durch Nachstellung der Mutter 6 der Laufmantel 10 auf den ganzen Umfängen seiner Wulste mit den Aufspannscheiben 5 und 7 in Berührung steht. wird Druckluft in denselben eingelassen, und der Laufmantel ist für die von Hand erfolgende Prüfung vorbereitet. Er kann bei Fortschreiten der Prüfung leicht um die Achse der Welle 5 gedreht werden, uiid durch Einschalten des Motors für den Antrieb 11 kann eine Vertauschung der nach oben zeigenden Seite des Laufmantels erfolgen.
  • Durch die kegelige Gestaltung der Außenflächen der Scheiben 5 tllld, 7 können mit den gleichen Scheiben Laufmäntel verschiedener Größen untersucht werden. Um den Bereich der möglichen Laufmäntelabmessungen noch weiter zu vergrößern, ohne daß die Scheiben 5 and 7 zusammenstoßen, finden bei der in der Abbildung dargestellten Einrichtung Scheiben 7 verschiedenen Durchmessers Verwendung. An Stelle der kegeligen Sitzfläche für die Wulste können auch treppenförmige vorgesehen werden oder, falls mit jedem Scheibensatz nur eine Laufmantelgröße untersucht werden soll, solche mit einem einfachen winkelförmigen Sitz.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Prüfeinrichtung für die Laufmäntel von Fahrzeugluftbereifungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel oder zwei in Abstand voneinander angeordnete Scheiben vorgesehen und mit Sitzflächen für die äußeren Wulstränder des Laufmantels versehen sind und zwischen den beiden Sitzflächen eine Druckluftzuleitung mündet. so daß ohne Zuhilfenahme eines Luftschlauches durch Einführung von Druckluft der Laufmantel unter inneren Überdruck gesetzt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfänge der Scheiben zur Aufnahme der Laufmantelwulste kegelförmig gestaltet siiid.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel Laufmantel um die Achse des letzteren drehbar gelagert sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel oder die Scheiben an einem vorzugsweise gekröpften Arm gelagert sind, der seinerseits in einer zur Lagerung der Trommel bzw. Scheiben rechtwinklig stehenden Lagerung drehbar ist, derart, d Schwenkung des Laufmantels Zur Abgrenzung des Anmeld stands vom Stand der Technik si teilungsverfahren keine Drucksc Betracht gezogen worden.
DE1941749279D 1941-10-14 1941-10-14 Pruefeinrichtung fuer die Laufmaentel von Fahrzeugluftbereifungen Expired DE749279C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914789C (de) * 1948-11-04 1954-07-08 Alfred Lebert Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugraedern mit Luftbereifung
DE923395C (de) * 1952-09-10 1955-02-10 Daimler Benz Ag Verfahren zum Vorbereiten eines mit einem Luftreifen versehenen Fahrzeugrades fuer das Auswuchten
DE1113843B (de) * 1955-04-11 1961-09-14 Charles A Southwick Jun Verfahren zum Bestimmen der Haftfestigkeit eines UEberzuges auf einer poroesen Grundschicht und Vorrichtung zum Ausueben des Verfahrens
EP0225863A2 (de) * 1985-12-02 1987-06-16 Penn Video, Inc. Halterung für Reifen verschiedener Grössen

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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