DE748256C - Druckmesser mit Roehrenfeder - Google Patents
Druckmesser mit RoehrenfederInfo
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- DE748256C DE748256C DE1938748256D DE748256DD DE748256C DE 748256 C DE748256 C DE 748256C DE 1938748256 D DE1938748256 D DE 1938748256D DE 748256D D DE748256D D DE 748256DD DE 748256 C DE748256 C DE 748256C
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- Germany
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- spring
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- bourdon tube
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- tube
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
- G01L7/041—Construction or mounting of deformable tubes
Description
- H)ruckmesser mit Röhrenfeder Die Erfindung betrifft einen Druckmesser nit Röhrenf eder von ovalem oder ähnlichem Querschnitt (Bourdonrobr). Das Bourdonrohr wird von dem im messenden Druckunterschied auf beiden Seiten beaufschlagt. Der äußere Druclcraum kann dabei ebenfalls mit einem Meßdruck in Verbindung stehen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Röhrenfeder gegen zu starke einseitige Drücke, die von außen auf die Feder wirken, zu schützen.
- Um dies zu erreichen, ist es bereits blekannt, die Feder mit Füllkörpern zu füllen, auf die sich dann der äußere Federmantel abstützen kann. Derartige Füllkörper werden entweder in der Form angewandt, daß sie als getrenntes Glied in das Innere der Röhrenfeder eingebracht werden, an das sich dann die Wandungen der Feder anlegen, oder sie werden aus weitgehend elastischen Stoffen hergestellt und unmittelbar auf die Wandungen der Röhrenfedern aufgetragen, so daß sich diese- Verstärkungen der Wandung unmittelbar aufeinanderlegen. In beiden Fällen bringen die Füllkörper aber eine Reihe anderer Nachteile mit sich, die u. a. in der unkontrollierbaren Veränderung der Feder charakteristik liegen, so daß das Ziel sein muß, derartige Füllkörper unter Beibehaltung der Federstabilität zu vermeiden. Weiterhin sind auch schon Röhrenfedern bekannt, bei denen sich die Wandungen ohne Füllköroer so nahe beieinander befinden, daß sie sich bei praktisch vorkommenden Drücken gegeneinander abstützen würden. Jedoch würde hierdurch ein brauchbarer Schutz gegen eine weitere Überlastung nicht erreicht werden, da die übrige Gestaltung der Feder für eine Belastung bis zur Berührung der Wandungen ungeeignet ist. Selbst wenn bis zu diesem Punkt noch keine die Elastizitätsgrenze der Feder übersteigende Deformation eingetreten sean würde, würde die Feder bei den bekannten Ausführungsformen bei einer solchen Beanspruchung ihre Eigenstabilität verlieren oder sie würde, insbesondere in den Randzonen, nicht mehr die notwendige Dauerfestigkeit aufweisen.
- Durch die Erfindung wird nun eine Bauform für- die Röhren feder geschaffen, welche es gestattet, die Wandungen bei einem tmzulässigen Überdruck unmittelbar, also ohne Füllkörper, gegeneinander zur Anlage zu bringen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die um die lange Achse des Ovals einander gegenüberliegenden Seiten des Rohres so abgeflacht sind, daß sie sich unmittelbar ohne bleibende Verformung an ein anderlegen, sobald der äußere Druck das gegenüber dem Innern zulässige Maß überschreitet, und daß außerdem der Querschnitt des Rohres am Ende der großen Achse der so abgeflachten Feder nach einem sich über mehr als 180° erstreckenden Kreisbogen abgerundet ist. Hierdurch werden die Spannungsspitzen vergleichsweise erheblich vermindert.
- Die Abflachung um die lange Achse des Ovals der Röhrenfeder braucht jedoch nicht so zu sein, daß sich die flachen Seiten vollständig gegeneinanderlegen; es genügt auch eine Berührung an mehreren Punkten. Damit wird es in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens möglich, die flachen Seiten des Bourdonrohres, vorzugsweise auf der Seite kleinerer Krümmung, zu wellen. Die Feder wird dadurch steifer und erhält ein größeres Arbeitsvermögen. Außerdem wird ein Verstopfen im Federinnern mit größerer Sichlerbeit vermieden. Derartige Wellungen der Feder sind an sich bekannt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Abb. I zeigt, wie die um die lange Achse des Ovals einander gegenüberliegenden Seiten 1 und 2 des Bourdonrobres so abgeflacht sind, daß sie sich ohne bleibende Verformung aneinanderlegen (vgl. Abb. 2), sobald der äußere Druck das gegenüber dem Innern zulässige Maß überschreitet. Am Ende der großen Achse ist der Querschnitt des Bourdonrohres nach einem sich über mehr als 1800 erstreckenden Kreisbogen 3 ausgerundet.
- Abb. 3 zeigt, wie die eine der flachen Seiten gewellt ist.
- Abb. 4 zeigt dieselbe Feder in dem Zustand, in dem der äußere Druck das zulässige Maß überschritten hat.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Druckmesser mit Röhrenfeder von ovalem oder ähnlichem Querschnitt (Bourdonrohr), dadurch gekennzeichnet, daß die um die lange Achse des Ovals einander gegenüberliegenden Seiten des Rohres so abgeflacht sind, daß sie sich ohne bleibende Verformung unmittelbar aneinanderlegen, sobald der äußere Druck das gegenüber dem Innern zulässige Maß überschreitet und außerdem der Querschnitt des Bourdonrohres am Ende der großen Achse nach einem sich über mehr als 1800 erstreckenden Kreisbogen abgerundet ist.
- 2. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Seiten des Bourdonrohres, vorzugsweise auf der Seite der kleineren Krümmung. gewellt sind.Zur Abgrenzung des Anm eldmgsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ...... Nr. 1 038 526, 1 714 988, 1 006 100; französische Patentschrift -. . 399 257; deutsche Patentschriften ... 542 718.389157; liritische Patentschrift . . - 21 061 v.J.1903.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE748256T | 1938-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748256C true DE748256C (de) | 1944-10-30 |
Family
ID=6648875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938748256D Expired DE748256C (de) | 1938-11-10 | 1938-11-10 | Druckmesser mit Roehrenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748256C (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190321061A (en) * | 1903-10-01 | 1904-05-19 | John Henry Birch | Improvements in Pressure Gauges |
FR399257A (fr) * | 1909-02-08 | 1909-06-25 | Procedes Westinghouse Leblanc | Indicateur de vide perfectionné |
US1006100A (en) * | 1910-04-25 | 1911-10-17 | Walter George Kent | Differential-pressure gage. |
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DE389157C (de) * | 1921-04-28 | 1924-02-01 | Steinle & Hartung G M B H | Druckunterschiedsmesser |
US1714988A (en) * | 1924-07-15 | 1929-05-28 | Schlaich Herman | Bourdon tube |
DE542718C (de) * | 1931-03-13 | 1932-01-28 | Negretti & Zambra | Als abgeplattetes Metallrohr ausgebildetes Bourdonrohr |
-
1938
- 1938-11-10 DE DE1938748256D patent/DE748256C/de not_active Expired
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