DE74766C - Walzwerk zur Herstellung von Schrauben - Google Patents

Walzwerk zur Herstellung von Schrauben

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DE74766C
DE74766C DENDAT74766D DE74766DA DE74766C DE 74766 C DE74766 C DE 74766C DE NDAT74766 D DENDAT74766 D DE NDAT74766D DE 74766D A DE74766D A DE 74766DA DE 74766 C DE74766 C DE 74766C
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Germany
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cartridges
shaft
screws
radius
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74766D
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English (en)
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CH. fairbairn und M. WELLS in Manchester
Publication of DE74766C publication Critical patent/DE74766C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other
    • B21H3/065Planetary thread rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Walzwerk zur Herstellung von Schrauben, welches sich durch aufserordentlich schnelle Arbeit, geringen Kraftverbrauch und saubere Ausführung der Gewinde von allen vorhandenen Vorrichtungen auszeichnet.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι bis 4 eine Maschine mit zwei Patronenhülsen, und zwar
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundrifs derselben,
Fig. 3 und 4 die Seitenansicht bezw. den Schnitt, während
Fig. 5 den Räderantrieb zeigt.
Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen die Construction der Patronen im Schnitt und in der Ansicht,
Fig. 10 das Schema der Construction der Rillencurve.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Maschine trägt zwei Patronen A A\ welche auf ihrer zugehörigen Welle D D1 vermittelst der Wellenköpfe O befestigt sind. Die Wellen D und D1 sind hohl ausgebildet und ruhen in je zwei Lagerböcken, und zwar derart, dafs die Welle D in ihrer Längrichtung verschiebbar ist, .während die Welle Z)1 vermittelst Stellschrauben MM in den Lagerböcken auf und ab verstellt werden kann. Die Bewegung der Welle D wird durch eine einerseits an den Lagerbock, andererseits an einen Schlufsring der Welle D sich lehnende Feder L derart beeinflufst, dafs dieselbe stets zurückgezogen wird. Die Vorwärtsbewegung erfolgt mittelst eines Stofsbolzens K, welcher in zwei Böcken ruht und in das geschlossene, mit einer Vertiefung versehene Ende der Welle D eingreift. Dieser Bolzen ist in der Mitte von einer Klaue I umspannt, deren Stifte von einer durch Gestänge mit einem Fufstritt H in Verbindung stehenden Hebelgabel umfafst werden, so dais durch das Herabbewegen dieses Trittes H der Stofsbolzen K nach vorn bewegt wird und dadurch die Welle D in ihren Lagern unter Spannung der Feder L vorgeschoben wird. Durch dieses Vorschieben werden die beiden Patronen A und A1 einander genähert, so dafs der Zwischenraum beider mit Hülfe des Fufstrittes H beliebig verengt werden kann. Die Bewegung der Welle D in ihren Lagern bezweckt die Veränderung der gegenseitigen Lage der Wellenmittellinien oder die Excentricität der Wellen zu einander. Die genannten Wellen D und D1 tragen fest aufsitzend die Zahnräder EE1, welche ihrerseits mit den auf der Welle B sitzenden Zahnrädern F und F1 im Eingriff stehen. Während das Zahnrad E der Welle D direct mit dem Rade F kämmt, ist für den Antrieb des Rades E1 durch F1 ein Zwischenrad eingeschaltet, welches von entsprechenden Armen G und G1, Fig. 5, getragen wird. Die Stellung der drei Räder E1 F1 F'2, Fig. 5, kann verändert werden, ohne den Eingriff derselben zu stören.
Die Patronen A und A1 sind an den Wellenköpfen O O befestigt und sind auf ihrer Ringfläche mit eigenthümlich geformten, in entsprechender Anzahl vorhandenen Rillen versehen , · welche in ihrer Vertiefung genau dem Gewindegange entsprechen. Die Construction dieser Rillen veranschaulicht das Schema der Fig. 10. Die Rillen selbst stehen strahlen-

Claims (1)

  1. förmig zu dem Mittelpunkt in gleichen Abständen zu einander und werden in einer Anzahl angeordnet, welche der Anzahl der Gewindegänge entsprechen, die für den Schraubenbolzen verlangt werden.
    Mit einem beliebigen Radius, am zweckmäfsigsten 12 bis 15 cm, wird der Theilkreis α, Fig. 10, geschlagen, in und um welchen in einem Abstande von 0,6 bis 0,7 vom Durchmesser des Schraubenbolzens die Kreise b und c gelegt werden. Die Kreisfläche selbst wird in entsprechend viele und gleiche Theile, z. B. acht, zerlegt. An dem Schnittpunkt des Innenkreises b mit dem Radius 2 wird unter einem Winkel von 45° die Linie bd gelegt, welche den Innenkreis im Punkt d schneidet. Auf b d wird die mittlere Normale ef errichtet und im Mittelpunkt eine Parallele zur Linie b d gezogen, welche die Linie ef im Punkte i schneidet. Mit dem Radius ο i wird ein Kreis gezogen, welcher der geometrische Ort für die Mittelpunkte sämmtlicher herzustellender Windungen ist.
    Von der Wahl des Winkels ob d hängt die Steigung der Schrauben ab. Die Gröfse der Excentricität, in welcher die beiden Wellen D und D1 zu einander stehen, bedingt die Zeitdauer für den Durchgang des Bolzens durch die Patrone.
    Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: '
    Durch die Eintrittsrille N der Patronen A und A1, Fig. 6, wird der erhitzte Bolzen zwischen die Patronen A und A1 gebracht, während zu gleicher Zeit die Welle D mit ihrer Patrone A durch den Fufstritt H der gegenüberliegenden Patrone A1 genähert wird. Die Patronen üben auf den Bolzen eine drehende Wirkung aus, drücken dabei dessen Material in die Rille hinein und bewegen den Bolzen nach aufsen durch sich hindurch. Nach dem Durchgange des Bolzens läfst man die Welle D zurückgehen und die Maschine ist zur Aufnahme eines neuen Bolzens bereit.
    Pa τent-Anspruch:
    Ein Walzwerk zur Herstellung von Schrauben, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüber liegende, von beliebiger Kraftquelle in entgegengesetzter Richtung gedrehte und mit spiralförmigen Rillen versehene Patronen A und A\ welche derart gelagert sind, dafs A zu A1 in concentrische oder excentrische Lage gebracht werden kann und wobei A, in der Längs-' richtung verschiebbar und mittelst Feder L stetig von Αλ fortgezogen, mit Hülfe eines Fufshebels U gegen A1 gedrückt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74766D Walzwerk zur Herstellung von Schrauben Expired - Lifetime DE74766C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961075C (de) * 1953-02-16 1957-04-04 Antonin Brogiotti Walzwerk zum Herstellen mit einem Gewinde versehener Maschinenelemente, z.B. Schwellenschrauben
DE2303890A1 (de) * 1972-02-25 1973-09-06 Nestle Sa Verfahren und vorrichtung zur waermebehandlung von fluessigkeiten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961075C (de) * 1953-02-16 1957-04-04 Antonin Brogiotti Walzwerk zum Herstellen mit einem Gewinde versehener Maschinenelemente, z.B. Schwellenschrauben
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