DE746276C - Stossdaempfer fuer Flugzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Flugzeuge

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DE746276C
DE746276C DEE52914D DEE0052914D DE746276C DE 746276 C DE746276 C DE 746276C DE E52914 D DEE52914 D DE E52914D DE E0052914 D DEE0052914 D DE E0052914D DE 746276 C DE746276 C DE 746276C
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DE
Germany
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piston
loose
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shock absorber
cross
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DEE52914D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/60Oleo legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Flugzeuge Die Erfindung' betrifft Stoßdämpfer für Flugzeuge, bei welchen der in einem Zylinder verschiebliche Stoßstangenkolben über eine Flüssigkeitssäule mit einem losen Kolben in kraftschlüssiger Verbindung steht, der auf seiner Oberseite durch eine ausschließlich mechanische Federung als Stoßdämpferfed'erung belastet und in einem besonderen Arbeitsraum verschieblich ist, der über dem den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinderraum angeordnet und von diesem durch eine Scheidewand getrennt ist, in welcher zur Flüssigkeitsdämpfung eineDrosseläffnungvorgesehen ist, deren freier Querschnitt wesentlich kleiner als der Querschnitt des Stoßstangenkolbens ist.
  • Derartige (durch die britische Patentschrift 497 559 bekannte) Stoßdämpfer sindverhältnismäßig lang, da der Hub des losen Kolbens dem Hub des etwa den, gleichen Durchmesser aufweisenden Stoßstangenkolbens entspricht. Die Stoßdämpferbaulänge ist größer als der dreifache Federweg, weil sowohl für den Stoßstangenkolben und für die aus dem Stoßdämpfergehäuse herausragende Stoßstange als auch für den losen Kolben der verlangte Federweg vorhanden sein muß.
  • Bei neuzeitlichen Flugzeugmustern mit kleinem Abstand zwischen Landeebene und Flugzeugschwerpunkt ist es aber mit Schwierigkeiten verbunden, solche Fahrwerke an die Flugzeugzelle anzubaueny weil die oberen Teile der Stoßdämpfer z. B. in die Tragflächen, hineinragen. Dafür wird einerseits ein größerer, den statischen Aufbau der Tragflächen ungünstig unterbrechender Raum in der Zelle benötigt, der nur durch umständliche .und schwere Versteifungen überbrückt werden kann, und andererseits der Ein- und, Ausbau des Fahrwerks erschwert. Besondere Schwierigkeiten bereitet aber der Einbau eines z. B. in die Fluzeugzelle einziehbaren oder einschwenkbaren' Fahrwerks mit einem Stoßdämpfer der eingangs beschriebenen Bauart, da der Schacht zur Aufnahme des Fahrwerks sich nicht nur in Richtung der Hochachse, sondern auch in Richtung der Querachse fea Flugzeuges erstreckt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Stoßdämpfer der eingangs beschriebenen Art der lose Kolben und der Stoßstangenkolben gleichachsig oder annähernd gleichachsig angeordnet sind und der Querschnitt des losen Kolbens größer als der wirksame Querschnitt des Stoßstangenkolbens ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Fahrwerk bei noch in annehmbaren Grenzen bleibenden Durchniesservergrößerungenerlieblich verkürzt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfin dtuig ist zwecks vollständiger Ausnutzung des für die Stoßdänipferfederung zur Verfügung stehenden Raumes in an sich bekannter Weise die die Oberseite des losen Kolbens belastende mechanische Federung durch ineinandergeschachtelte Schraubenfedern von untergebildet.
  • schiedlicher Länge und Stärke Im Sinne einer Verminderung der Gesamtlänge eines Stoßdämpfers, den Stoßstangenkolben und einen mit ihm über eine Flüssigkeitssäule kraftschlüssig in Verbindung stehenden losen Kolben gleichachsig oder annähernd gleichachsig anzuordnen, Wobei der Querschnitt des losen Isolbens größer als der C3uerschnitt des Stoßstangenkolbens ist, ist zwar schon vorgeschlagen worden, jedoch nicht bei einem Stoßdämpfer der ein- anzs beschriebenen Art, bei dem der lose Kolben durch eine ausschließlich mechanische Federung belastet und in einer Scheidewand zwischen den den losen Kolben und den Stoßstangenkolben enthaltenden Zvlinderräumen zurFliissigkeitsdämpfungeine Drossel<iffnttlig vorgesehen ist, deren freier Querschnitt wesentlich kleiner als der Ouersclinitt des Stoßstangen,kolbens ist, also eine entsprechend starke Hinundrückgangsdämpfung ergibt, sondern (gemäß dem deutschen Patent 728 207) bei einem Stoßdämpfer, bei dem der lose Kolben auf seiner Oberseite durch ein vorgespanntes gasförmiges Federungsmittel, z. B. Druckluft, belastet ist und die den losen Kolben und den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinderräume nicht durch eine Scheidewand mit einer verhältnismäßig kleinen Drosselöffnung getrennt sind. Bei Stoßdämpfern mit einer Druckluftfiillung als tragendes Federungsmittel ist jedoch die Kolbenabdichtung schwierig. Solche Stoßdämpfer sind daher entsprechend wartungsbedürftig-, andererseits muß bei ihnen die Vorspannung des gasförmigen Federungsmittels tun so höher sein, je weniger Stoßenergie beim Einfederungslitib durch die Flüssigkeitsdämpfung vernichtet wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb, i zeigt einen Stof;dämpfer mit einem an der oberen Führung des Stoßstangen-1<oibens angeordneten. seinen Rückgang däniptenden Ventil.
  • Abb.2 veranschaulicht einen Stoßdämpfer mit an. der oberen Führung des Stoßstangenkol'bens angeordneten Abdichtungen des Fliissigkeitsraumes gegenüber dein die Federung aufnehmenden Raum.
  • _Nach der Abb. i ist der Zvlinder r durch die Trennwand 12 in zwei Räume aufgeteilt. In dein unteren, Dämpfungsflüssigkeit aufnehmenden Raum -2 ist der Stoßstangenkolben 4. mit dein wirksamen VerdriingIlngsdurchinesser d' axial verschiebbar gelagert und durch eine, nachstellbare Packung 5 abgedichtet. Am oberen Ende des Stoßstangenkolbens .4 ist der Drosselring 6 angeordnet. In dein oberen Raum vorn Durchmesser D_ gleitet der lose Kolben 7, dessen Flüssigkeitsraum 8 durch anschetteng geg n den die Schraubenfeder `N b :#e io aufnehmenden Raum ii abgedichtet wird. Zur Aufnahme der Endlast ist eine Schraubenfeder 13 vorgesehen, die auf den letzten Teil des Einfederungshubes Wirksam wird. In der Trennwand 12 ist eine Drosselöffnung 14 allgeordnet. Die Schrauben, finit denen die Flüssigkeitseinfüllöffnungen im Zylinder i verschlossen sind, führen die Bezeichnung 3.
  • Gemäß Abb. 2 verhalten. sich Der Hubweg H des losen Kolbens 7 voll] Durchmesser Di, dessen Endstellung bei eingefedertem Stoßstangenkolben d strichpunktiert angedeutet ist, Wird, bei dieser Anordnung um die Hälfte kleiner als der Weg h des Stoßstangenkolbens d.. Der Raum 2 Weist entsprechend dem wirksamen Verdrängerquerschnitt des Stoßstangenkolbens.Iden kleineren Durchmesser cd, auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer für Flugzeuge, bei welchem der in einem Zylinder verschiebliche Stoßstangenkolben über eine Fliissigkeitssäule mit einem losen Kolben in kraftschlüssiger Verbindung steht, der auf seiner Oberseite durch eine auschließlich mechanische Federung als Stoßdämpferfederung belastet und in einem besonderen Arbeitsraum verschieblich ist, der über dem den Stoßstangenkolben enthaltenden Zylinderr atim angeordnet und von diesem durch eine Scheidewand getrennt ist, in welcher zur Flüssigkeitsdämpfung eine Drosselöffnung vorgesehen ist, deren freier Querschnitt wesentlich kleiner als der Querschnitt des Stoßstangenkolbens ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Kolben (7) und der Stoßstangenkolben (4.) gleichachsig oder annähernd gleichachsig angeordnet sind und der Querschnitt des losen Kolbens größer als der wirksame Querschnitt des Stoßstangenkolbens ist.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch z, daduvch gekennzeichnet, daß die die Oberseite des losen Kolbens (7) belastende mechanische Federung durch ineinandergeschachtelte Schraubenfedern (1o, 13) von unterschiedlicher Länge und Stärke gebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften . . . . . . . . 497559, 463059-
DEE52914D 1939-08-25 1939-08-25 Stossdaempfer fuer Flugzeuge Expired DE746276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3228672A (en) * 1963-08-19 1966-01-11 Monterey Res Lab Inc Shock programmer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB463059A (en) * 1935-09-20 1937-03-22 Philippe Paul Henri Bille Improved oleo-pneumatic landing device for aeroplanes and the like
GB497559A (en) * 1937-07-30 1938-12-21 Arado Flugzeugwerke Ges Mit Be Knee-shaped spring leg for aircraft

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