DE745842C - Gasdruckmessstutzen - Google Patents

Gasdruckmessstutzen

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Publication number
DE745842C
DE745842C DEV39390D DEV0039390D DE745842C DE 745842 C DE745842 C DE 745842C DE V39390 D DEV39390 D DE V39390D DE V0039390 D DEV0039390 D DE V0039390D DE 745842 C DE745842 C DE 745842C
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DE
Germany
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screw
gas pressure
measuring
screw plug
socket
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Expired
Application number
DEV39390D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Doenges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Gasdruckmeßstutzen Bei den bekannten Gasdruckmeßstutzen wird es als Übelstand empfunden, daß die Verschlußschraube ihrer Kleinheit wegen unhandlich ist und außerdem leicht verlorengeht. Auch ist das Einführen in den ersten Gewindegang beim Wiedereinsetzen Schraube schwierig. Diese Übelstände vermeidet die Erfindung dadurch, daß der obere Rand einer am freien Ende des Meßstutzens angeordneten, den Kopf der Verschlußschraube aufnehmenden Vertiefung zur Verhinderung des vollständigen Herausschraubens der Verschlußschraube aus dem Stutzen nach innen umgebördelt ist und die Verschlußschraube sowie dieUmbördelung derart ausgebildet sind, daß bei zurückgedrehter Schraube das Gas aus dem Raum zwischen der unteren Fläche des Schraubenkopfes und der Dichtungsfläche des Meßstutzens in den Raum hinter dem Meßstutzen austreten kann. nie Verschlußschraube kann also iiherhatipt nicht von dem Stutzen entfernt werden, vielmehr bleibt sie mit diesem stets, auch während des Meßvorganges, verbunden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • I bedeutet den Gasdruckmeßstutzen, in dessen Bohrung die Schraube 2 mittels verhältnismäßig kurzen Gewindes 3 hin und her bewegt werden kann. In dem Kopf 4 des Stutzens, an den der Schlauch 5 angeschlossen ist, kann sich der zylindrisch abgesetzte und geschlitzte Schraubenkopf 6 von seinem dichtenden Auflager 7 bis zur Berührung mit der am vorderen Ende des Stutzens angeordneten Umbördelung S bewegen. Dieser randartige Anschlag S, der nach dem ersten Einschrauben der Verschlußschraube 2 nach innen umgelegt wird, bildet den Abschluß des Käfigs 9, der die Schraube gefangen hält und ein vollständiges Herausschrauben und somit auch ein Verlorengehen derselben verhindert.
  • Bei der XTornahme einer Messung des Gasdruckes wird vor der Befestigung des Schlauches 5 die Verschlußschraube 2 von ihrem Auflager 7 so weit zurückgeschraubt, mie es der durch die Umbördelung 8 begrenzte Isäfig 9 zuläßt. Das Gas sucht sich dann durch. die niemals gasdicht schließenden Gewindegänge einen Durchtritt zum Schlauch 5, weil ja die Dichtungsflächen zwischen Schraube und Stutzen nicht mehr aufeinandergepreßt sind. Da eine geringe Menge Gas genügt, um den Druckausgleich mit dem Gasdruckinel'-instrument herzustellen, braucht der Durchgangsquerschnitt nur von geringer Größe zu sein, so daß das bei Gewinde normal übliche Spiel einen genügend großen Durchgangsquerschnitt ergibt. Um aber unabhängig von der jeweiligen Ausführung des Gewindes zu sein, ist es vorteilhaft, in dem Schraubenschaft einen kleinen Längskanal 10 und eine Querbohrung anzubringen, die beim Herausschrauben der Schraube 2 auch bei gasdichtes Gewinde einen ungehinderten Durchtritt des Gases zum Meßinstrument unter allen Umständen gewährleisten. Beim Anliegen der Schraube 2 an der Umbördelung 8 ist dem Gas der Durchtritt zum Schlauch 5 durch den geschlitzten Schraubenkopf 6 möglich.
  • Ist die Druckmessung beendet, so wird der Schlauch 5 von dem Stutzen entfernt und die Schraube 2 wieder bis zu ihrem festen Aufsitzen auf der Dichtungsfläche 7 eingeschraubt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gasdruckmeßstutzen mit einer Verschlußschraube zum Absperren seiner axialen Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (8) einer am freien Ende des Meßstutzens angeordneten, den Kopf der Verschlußschraube (2) aufnehmenden Vertiefung (9) zur Verhinderung des vollständigen Herausschrauhens der Verschlußschraube (2) aus dem Stutzen nach innen umgebördelt ist und die Verschlußschraube sowie die Umbördelung derart ausgebildet sind, daß bei zurückgedrehter Schraube das Gas aus dem Raum zwischen der unteren Fläche des Schraubenkopfes und der Dichtungsfläche (7) des Meßstutzens in den Raum hinter dem Meßstutzen austreten kann.
  2. 2. Gasdruckmeßstutzen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) der Verschlußschraube (2) einen Längskanal (9) und eine Querbohrung hat, die bei zurückgedrehter Schraube (2) eine Verbindung zwischen dem Raum vor dem Stutzen und dem Raum zlvischen der Dichtungsfläche (7) und der unteren Fläche des Schraubenkopfes herstellen.
    Zur Ahgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betraccht gezogen worden.
DEV39390D 1942-11-22 1942-11-22 Gasdruckmessstutzen Expired DE745842C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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