DE744384C - Elektrischer Schalter mit Kniehebeltriebwerk - Google Patents

Elektrischer Schalter mit Kniehebeltriebwerk

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DE744384C
DE744384C DEM157098D DEM0157098D DE744384C DE 744384 C DE744384 C DE 744384C DE M157098 D DEM157098 D DE M157098D DE M0157098 D DEM0157098 D DE M0157098D DE 744384 C DE744384 C DE 744384C
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electrical switch
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DEM157098D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul H Mueller
Johann Stiel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/06Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter mit Kniehebeltriebwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit Kniehebeltriebwerk, vorzugsweise für Drehstrom, dessen Antriebsglied parallel zu den in gleicher Ebene liegenden Konitaktflächen der ortsfesten Kontaktpaare nach ,einem toten Gang ein Zwischenschaltglied mit Kniehebeln @odfer gleichwertigen Teilen, wie Nocken mit Rollen, mitnimmt und hierdurch einen Kontaktbrückenträger unter hberwindung der Ausschaltfeder in die Einschaltstellung und den Kniehebel o. dgl. unter Überwindung seiner Federung in seine Sperrlage drückt.
  • Bei dem bekannten Schalter vollziehen sich alle Bewegungen der @einzellen Glieder in parallelen Bewegungen. Dadurch baut sich der Schalter sperrig, und- ,es. ist schwierig, bei allen Kontakten eine gleichmäßig gute Anlage zu erreichen.
  • Diese Nachteile werden bei dem Schalter der Erfindung vermieden. Die Erfindung be- steht in erster Linie darin, daß alle drei Schaltglieder a, b und c, die Kontaktklötze sowie die drei Kniehebel um eine Achse herum angeordnet sind, so daß die Parallelbewegungen um diese Achse herum ,erfolgen und die Schaltbiewegungen mittels eines drehbaren Handgriffes ausgeführt werden können.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung dar. Die Abb. i und 2 stellen schematisch des leichteren Verständnisses wegen die .auf Zylinderflächen angeordneten Glieder in einer Ebene dar, während die übrigen Abbildungen erfindungsgemäße Ausführungen zeigen, bci denen alle Teile um eine Achse herum ange-Ordnet sind.
  • Abb. i zeigt einen Drehstramschalter im geöffneten, Abb.2 im einges,chal.teten Zustande. Die Grundplattelt trägt drei Gruppen von je zwei Anschlußlzoonta,ktenRGV, TV, SU. Über dieser Grundplatte lt sind die drei Schaltglieder a, b und c vorgesehen. Das mit einem Handgriff 2 versehene Bet:ätigwlgsgli:edukann parallel zur Kontaktfläche, also auch parallel zur Platte k in Pfeilrichtung hin und her bewegt werden. Dabei nimmt dieses BetätigUngsglied a mit totem Gang k ein Zwischenglied b mit. Der tote Gang k ergibt sich dadurch, daß der Abstand der Knaggen 3 und 4 voneinander -um k größer ist als der Durchmesser der Rolle 5, die an der Bewegung des Gliedesa teilnimmt. Das Zwischenglied b trägt auf der Unterseite drehbar gelagert die Knie- oder Kipphebel 6 und 7, welche um di;, Achsen 8 rund 9 drehbar sind und sich mit den unteren Füßen io und ii auf das, Schaltgliedc, das an diesen Stellen Vertiefungen besitzt, stützen.
  • Wird der Handgriff 2 des Betätigungsgliedes a nach rechts bewegt, so drückt die Rolle 5 den Knaggen 4. und damit das Zwischenglied b ebenfalls nach rechts, bis es sich, nachdem es die Strecke in zurückgelegt hat, gegen die Säulen 12 und 13 legt. Dabei haben die Drehpunkte 8 und 9 der Kniehebel 6 und 7 Kreisbögen um die Fußpunkte io und i i beschrieben, bis sie ihre senkrechte Lage über den Stützpunkten der Füße io und i i ein wenig überschritten haben, wie dies in Abb.2 dargestellt ist. Da sich dadurch der Abstand des Zwischengliedes b vom SchaltgIled c vergrößert, wird das Schaltglied c mit den Verbindungskontaktstücken e, e' und e" auf die Anschlußkontakte der Platte lt 'gedrückt, gegen die Kraft der verhältnismäßig weichen und nicht sehr starken Federng und ä'. Die Abstandsvergrößerung zwischen den Gliedern b und c durch das Aufkippen der Kniehebel 6 und 7 ist aber etwas größer als der Abstand der Verbindungskontakte e von den Anschlußkontakten der Platte kt. Infolgedessen wird das Zwischenglied b gegen die zunächst nahezu spannungslosen, aber kräftigen Federn, f und f angehoben, was zur Folge hat, daß die Verbindungskontaktstücke e, e' und e" kräftig gegen die Anschlußkonta@ktstücke gedrückt -werden. Dadurch ist die Einschaltung beispielsweise des Drehstroimn zotors .erfolgt.
  • Soll der Motor nieder ausgeschaltet werden, so wird der Handgriff z des Betätigungsgliedesa aus der in Abb.2 dargestellten Stellung nach links bewegt, wodurch sich auch die Rolle 5 mit nach links bewegt, bis sie den Knaggen 3 des Zwischengliedes b erreicht. Auf diesem Wege von der Größe k ändert sich an der Einschaltung des Stromes nichts, sondern die Verbindungskontaktstücke e liegen nach wie vor mit der gleichen Kraft gegen die Anschlußkontaktstücke der Platte lt an. Wird .aber jetzt der Handgriff :2 noch ein klein wenig weiter nach links bewegt, wodurch die Drehpunkte 8 und 9 der Kniehebel 6 und 7 die Strecklage überschreiten, so schnellen das Zwischenglied b und das Schaltglied c plötzlich zusammen in die in Abb. i dargestellte Lage, wodurch die Kontaktstücke e mit großer Geschwindigkeit von den Anschlußkontaktstücken der Platte lt entfernt werd--n. Der Strom wird dadurch unterbrochen. Diese schnelle Stromunterbrechung erfolgt unabhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher der Handgriff 2 des Betätigungsgliedes a bewegt wird, weil der tote Gang von der Größe k, der zwischen dem Betätigungsglied a und dem Zwischenglied b vorhanden ist, eine solche plötzliche Bewegung der Glieder b und c gestattet, da das Zwischenglied b sich unabhängig vo!m Betätigungsglieda gegenüber diesem um die Strecke k bewegen kann.
  • Werden nun die drei Gruppen von Kontaktstücken der Anschlußkontaktplatte h nicht in einer Reihe, sondern auf einem Kreise um Birne Achse herum .angeordnet, so tritt an Stelle der geradlinigen Bewegung der Glieder a, b und c eine Drehung um diese Achse. Eine solche Ausführung zeigen die Abb. 3 bis 6, eine andere die Abb.7 bis 10. In diesen Abbildungen sind des besseren Verständnisses wegen weitgehend die gleichen Bezeichnungen wie in den schematischen Zeichnungen Abb. i und 2 für entsprechende Teile gewählt.
  • ,; bis 6 Bei der Ausführung nach den Abb.
  • ist mit der Anschlußkontaktplatte lt die Achse 1.1 fest verbunden. Um sie sind das Betätigungsglied a, das einen 'Handgriff bildet, das Zwischenglied b und das Schaltglied c drehbar. Das Betätigungsglieda hat in Umfangsrichtung den oben beschriebenen toten Gang, der dadurch erreicht wird, daß Mitnehmerstifte 15 und 15', von denen auch einer genügt, in bogenförmige Langlöcher 16 und 16' des Zwischengliedes b eingreifen.
  • Wird der Handgriff, d. h. das Betätigungsglieda, das Abb. 4 in der Draufsicht zeigt, im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so gelangt er in die Stellung, welche Abb. 6 zeigt. Dabei nehmen die Mitnehmerstifte 15 und 15' das Zwischenglied b mit, indem sie auch dieses um die Achse 1.1. drehen. Das hat zur Folge, daß die drei doppelseitig ausgebildeten Kipp-oder Kniehel)e117, 17' und 17", von denen der Klarheit -vagen in den Seitenansichten Abb. 3 und 5 nur die Kniehebel 17 gezeichnet sind, von den Kreuzgelenken 18, 18' und 18" der drei Arme des Zwischengliedes b mitgenommen werden, da diese Kreuzgelenke an den Zapfen i9, i9', i9", die mit den Kniehebeln 17, 17', 17" fest verbunden sind, angreifen. Dadurch werden die Kniehebel um die Zapfen 2o drehend hochgekippt, bis die Zapfen i8, i8', i8" die Strecklage der Kniehebel etwas überschritten haben. Diese Lage zeigen die Abb.5 und 6. Weiter kann der Kniehebel sich um den Zapfen 2o nicht drehen, weil ein senkrechter Stift 21, der am Zwischenglied b befestigt ist und in ein bogenförmiges La.ngl@o,ch des Schaltgliedes c eingreift, -im Ende dieses Langlbcbes angekommen ist. Beim Hochkippen der Kniehebel 17, 17', 17" wird das Schaltglied eben-so, wie w oben. an Hand der Abb. i -und 2 beschrieben wurde, auf die Kontakte der Anschlußkontaktplatte Ja gegen die Kraft der Feder g niedergedrückt und werden die, Verbindungskontakte e, e', e" auf die Anschlußkontakte der Platte h mit der Kraft der Feder f, die sich etwas, zwsa=e"ndrückt, gepreßt. Dadurch ist der Strom eingeschaltet.
  • Wird der Handgriff a .entgegen :dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, so legt @er zunächst den toten Gang gegenüber dem Zwischen= glied b zurück. Wird er dann noch etwas weiter gedreht, slo: nimmt er das Zwischenglied b mit und bringt dadurch schon nach ganz kurzem Wege die Kniehebel über die Strecklage. SiobaId das geschehen ist, schnellt das Zwischenglied unter dem Einfluß der Federn um ein Stück herum, und die Kniehebel i7, 17', 17" gelangen in die in den. Abb. 3 und q. ;gezeichnete Lage, wodurch eine sichnelle Trennung :der Kontakte und damit Ausschaltung des Stromes eintritt.
  • Wird der Handgriff, um :den angeschlossenen Mütor für die :entgegengesetzte Drehrichtung einzuschalten, noch weiter entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht, so-drehen sich zunächst der Handgriff a, das Zwischenglied b und das Schaltglied c alle zusammen um die Achse 1q., wobei auch die Kniehebel 17, 17', l f' an der Drehung teilnehmen, iohne ihre Lage gegenüber dem Schaltglied c zu ändern, bis: däis Schaltglied e sich so weit gedreht .hat, daß _ die Verbindungskontakte e über dem mittleren und dem entgegengesetzten Nachbarkontakt wie im ersten Falle stehen. Weiter kann sich das Schaltglied c nicht drehen, da es von einem Stift 2z in der Anschlußkontaktplatte h, der in ein bogenförmiges Langlotch im Glied c hineinragt, daran gehindert wird. Bei weiterer Drehung des Handgriffes a spielt sich alles entsprechend nur nach der anderen Seite so ab, wie es loben beschrieben wurde. Dabei drehen sich die Kniehebel 17, 17', 17" um die Achsen -'#3, 23', 23.E Die Achsen2o und 23 stecken in kleinen Rollen, die sich in Aussparungen des Schaltgliedes c legen. Beim Aufkippen der Knieliebe117 bleiben diese Rollren in Ruhe. Es drehen sich lediglich die Achseln in diesen Rollen.
  • Statt den Schalter mittels des Handgriffes a auszuschalten, k,-.nn er bei üb.erla:stung des durch den Schalter eingeschalteten Motors auch durch einen Thermostaten, der beispielsweise ,aus einem Bim@etallstre:ifen besteht, ausgeschaltet werden.
  • Wird in jede der Stromzuführungen zu den mittleren Kontakten R, S, T der drei Kontaktgruppen ein vom Strom beheizter Bimetallstreifen 25, 25', 25" eingeschaltet, so kann mittels :der bei Überlastung des Motorseintretenden stärkeren Erwärmung des Bimetallstreifens :der Schalter derart beeinflußt werden, daß er ausschaltet. Es kann dieses z. B. in der Weise geschehen, daß das sich bei der Erwärmung aufkrümmende freie Ende des Bimetallstreifens unter die Nase; 2q. des hochgekippten Kniehebels 17 (Abb. 5) drückt. Dadurch wird der Kniehebel 17 über die Seecklage hinwegbewegt und schnellt dann in die Lage, wie sie Ab:h.3 darstellt, zurück, wodurch der Schalter ausschaltet. Dieses tritt bereits ein, wenn nur einer der Bimetallstreifen. zu stark erwärmt wird, also nur eine der- drei Phasen des Drehstromnes überlastet wird.
  • Der Bimetallstreifen wird durch den @elektrischen Strom am. einfachsten in der Weise erwärmt, :daß er selbst vom Strom durchflossen wird. Um hierbei die Zu- und Abführung des Stromes an die Einspannstelle des Biimetallstreifens verlegen zu können, wird dieser von der Elnspannseite her in einer die Breite unterteilenden Weise bis in die Nähe des freien Endes aufgespalten, so. daß der Sitnom von der Eins:pannstelle zum freien Ende und von hier zur Einspannstelle zurückfließen muß. Abb. i i stellt einen solchen Streifen -dar. Ergibt sich dabei kein genügend großer elektrischer Widerstand, so kann der Bimetallstreifen mehrfach von der Einspannseite her in einer die Breite unterteilendem: Weise bis, in die Nähe des freien Endes und zwischen solchen Spalten- vom freien Ende her bis in die Nähe der Einspannsitelle aufgespalten werden (Abb. 12). Die Einspannung der in. .dieser Weise unterteilten Bimetallstreifen muß zwischen isoherendem Werksitofferfolgen.
  • Um die Ab:bildimgen nicht zu unübersichtlich zu machen, sind die Bimetalistreifen 25, 25' und 25" nur in der Draufsicht (Abb.6) dargestellt, dagegen in den Seitenansichten (Abb. 3 und 5) und in Abb. ¢ fortgelassen.
  • Die Abb. 7 bis io zeigen einen Schalter, bei dem das Zwischenglied b an Stelle der Kniehebel 17, 17', i7" Rollen 26, 26', 26" aufweist, die bei. der Drehung des Zwischengliedes b auf die Höcker 27 hinaufro:llen, zwisichen denen sie im ausgeschalteten Zustande, wie Abb. 7 und 8 dieses zeigen, ruhen. Sobald die Rollenmittelpunkte etwas den höchsten Punkt überschritten haben, ist der Schalter eingeschaltet. Weiter kann sich dann das Zwischenglied b gegenüber denn Schaltglied c nicht drehen, da es durch einen Anschlag daran ;gehindert wird. Dieser Anschlag kann m einem kleinen Winkelhebel, 28 bestehen, dessen ,auf dem Schaltglied c gelagerter Dreh- i punkt ungefähr mit dem Berührungspunkt zwisthen Rolle 26 und Höcker 27 in der höchsten Rollenlage fluchtet. Mittels der Schraube 29, die sich an dem Winkelhebel 28 befindet, kann der Anschlag genau eingestellt werden. Das freie Ende 3o des Hebels 28 ruht dabei auf dem hochgeknickten oder mit einem Knopf 3 i versehenen Ende des Birnetallstreifens 25.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen empfiehlt es sich, die Verbindwngskentaktstückee, e', e" am Schaltglied e pendelnd aufzuhängen, so daß geringfügige Schrägstellungen möglich sind, damit sie sich fest auf beide Kontaktstücke der Grundplatte legen.
  • Statt daß die Bitnetallstreifen bei zu hoher Erwärmung die Getriebeteile des Schalters unmittelbar aus der Sperrstellung herausdrücken, kann dieses auch mittelbar dadurch g r e schehen, daß die Bimetallstreffen bei der Erwärmung durch Ausklinken eine auf den Anschlag wirkende Federkraft freigeben, so daß der Anschlag den Kniehebel anhebt, der dadurch in die Ausschaltstellung geht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schalter mit K niehebeltriebwerk, vorzugsweisse für Drehstrom, dessen Antriebsglied parallel zu den in gleicher Ebene liegenden Kontaktflächen der ortsfesten Kontaktpaare nach einem toten Gang ein Zwischenschaltglied mit Kniehebeln ,oder gleichwertigen Teilen, wie Nocken mit Rollen, mitnimmt und hierdurch einen Kontaktbrückenträger unter Überwindung der Ausschaltfeder in die Einschaltstellung und den K@n:iehebel o. dgl. unter Überwindung seiner Federung in seine Sperrlage drückt, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Schaltglieder (a, b und c), die Kontaktklötze sowie die drei Kniehebel um eine Achse herum angeordnet sind, so daß die Parallelbewegungen um diese Achse herum erfolgen und die Schaltbewegungen mittels eines drehbaren Handgriffes ausgeführt werden können.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, mit dem die Kontakte angedrückt werden, durch besondere, zweckmäßig mit der Kraft Null beginnende Federn (f) hervorgerufen wird.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausschalt- und Knieliebelfederung sowie für den Kontaktandruck die Drehachse umgebende Schraubenfedern vorgesehen sind. q..
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der drei Phasen ein Bimetallstab eingeschaltet ist, der bei Überlastung der Phase sich durch den Strom stark erwärmt, verformt und einen Anschlag, auf den sich der Kniehebel stützt, unmittelbar anhebt, wodurch der Kniehebel in die Ausschaltstellung geht.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel sich im eingeschalteten Zustande gegen Anschläge legen, die von in. ,gleicher Waise elektrisch beheizten Bim.etallstreifen zwecks Ausschaltung bei Stromüberlastung derart beeinflußt werden, daß jeder durch zu große Stromstärke belastete Bimetallstreifen bei der Erwärmung durch Ausklinken eine auf den Anschlag wirkende Federkraft freigibt, so daß der Anschlag den Kniehebel anhebt, der dadurch in die Ausschaltstellung geht.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklötze des Schaltgliedes eine geringe Pendelbewegung um ihre Mittellage._ ausführen können, damit sie sich fest auf beide Kontaktstücke der Grundplatte legen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 478 397, 7o6894; i_-SA.-Patcntschrift . . .... . . . - ,^o,` o65.
DEM157098D 1941-12-11 1941-12-11 Elektrischer Schalter mit Kniehebeltriebwerk Expired DE744384C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852103C (de) * 1944-05-05 1952-10-13 Busch Jaeger Luedenscheider Me Elektrischer Schalter oder elektrisches Schuetz

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US797065A (en) * 1904-04-04 1905-08-15 Chase Shawmut Co Electric switch.
DE478397C (de) * 1927-11-09 1929-06-25 Willy Niesar Mehrfach-Schaltvorrichtung zur vielfachen, beliebigen Verteilung elektrischer Stroeme
DE706894C (de) * 1938-09-22 1941-06-11 Freudenberg Carl Fa Kaefigloser einbaufertiger Dichtungsring zur Abdichtung bewegter Maschinenteile

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