DE7442918U - Armierung fuer einen elastischen spannbaren siebboden - Google Patents

Armierung fuer einen elastischen spannbaren siebboden

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Hein, Lehmann Aktittigefceirsöhaft, :4 Düsseldorf 1, Fichtenetr. Armierung für einen elastischen, spannbaren Siebboden Die Neuerung betrifft eine Armierung für Siebböden, die in f
an sich bekannter Weise aus sich in Spannrichtung mit Abstand voneinander erstreckenden Spanngliedern gebildet ist und deren Enden an einander gegenüberliegenden Spannfalzen angelenkt sind.
Bekanntlich werden elastische und spannbare Siebboden aus Gummi oder gummielastischem Kunststoff mit einer Armierung versehen, die einerseits die Tragfähigkeit des Siebbodens erhöhen und andererseits das Spannen desselben sicherstellen soll. Hierzu werden als Armierung z.B. einzelne in Spannrichtung verlaufende Stäbe oder Dräbxe verwendet, die mit sich quer zu ihnen erstreckenden Stäben oder Drähten kraft- oder formschlüssig verbunden sind, wobei die in Spannrichtung aus dem Siebboden herausragenden Enden der Stäbe oder Drähte hakenförmig umgetogen oder fest mit hakenförmigen Blechfalzen verbunden sind. Ebenso ist die Verwendung gelochter Bleche oder Platten sowie diejenige starker Drahtgewebe mit vergleichsweise großer Maschenweite als Armierung für gelochte Gummi- oder Kunststoffmatten bekannt. Diese bekannten Armierungen haben sich Jedoch nur in den Bereichen der Siebtechnik bewährt, wo es in erster Linie auf große Tragfähigkeit und Verschleißfestigkeit ankommt und verhältnis-
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mäßig grobstUckiges Gut aufgegeben wird. im Sieben feinkörniger, instesondere zu Anbackungen neigender Siebgtiter haben sich diese Siebboden aufgrund der Starrheit ihrer Armierung jedoch nicht bewährt.
FUr diesen siebtechnischen Bereich wurde daher versucht, dem elastischen Siebboden eine Armierung zuzuordnen, die die Schwingfähigkeit des Siebbodens nicht wesentlich beeinträchtigt. Hierzu wurde die Verwendung von nur in Spannrichtung verlaufenden dünnen Drähten oder Stahlseilen vorgeschlagen, die in der Praxis aber ebenfalls nicht befriedigen konnten. Dies ist darin begründet, daß die verhältnismäßig dünnen Drähte nach kurzer Zeit die durch Kleben, Vulkanisation od.dgl. hergestellte Verbindung Draht-Siebbodenmaterial lösten und sehr schnell durch das dann auftretende Flattern des Siebbodens brachen. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung einzelner dünner Drähte als Armierung ergab sich dadurch, daß der Siebboden aufgrund der unterschiedlich großen Haftfestigkeit der einzelnen Drähte an dem Siebbodenmaterial nicht gleichmäßig gespannt werden konnte.
Die Verwendung von sich in Spannrichtung erstreckenden Drahtseilen brachte zwar eine Verbesserung bezüglich der Verbindung Drahtseil-Siebbodenmaterial, da durch das Schisgen der Drähte zu einem Seil eine strukturierte, die vorgenannte Verbindung begünstigende Seiloberfläche entsteht, jedoch konnte ein befriedigendes Ergebnis dadurch nicht erreicht werden, daß die Seile infolge der raschen Wechselbeanspruchung eine zunehmende
Längung erfuhren und immer häufiger nachgespannt werden mußten (ein Umstand, der aus dem Bereich abgespannter Brücken, Kaste od.dgl. hinreichend bekannt ist). Ein weiterer Nachteil ergab sich auch dadurch, daß sich die einzelnen Drahtseile nicht gleichmäßig längten, wodurch es sur überbeanspruchung einzelner Seile und damit zu deren vorzeitiger. Zerstörung kam. Darüber hinaus wurde durch die Längung der Drahtselle allmählich die Verbindung Drahtseil-Siebbodenmaterial aufgehoben und es trat das bereits erwähnte Flattern des Siebbodens auf.
Auch die zur Sicherstellung einer besseren Verbindung Armierung-Siebbodenmaterial vorgeschlagene Verwendung schmaler, aus feinen Drähten hergestellter Gewebebänder hat sich nicht durchsetzen können, da durch die Kröpfung der Schuß- und/oder Kettdrähte eine Verringerung der Tragfähigkeit dieser Gewebebänder eintrat und darüber hinaus eine allmähliche Verlängerung der Gewebebänder nicht verhindert werden konnte.
Um den vorgenannten Schwierigkeiten zu begegnen ist auch vorgeschlagen worden, als Bewehrung Drahtbündel bzw. Drahtlitzen zu verwenden? die aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Drähten gebildet sind, welche im Bereich der Spannkanten strahlenförmig auseinanderlaufen und gemeinsam mit ihnen zugeordneten Blechen zu Spannfalze umgebogen sind. Um einerseits ein Aufspleißen der strahlenförmig auseinanderlaufenden Drahtenden und andererseits deren Loslösen von dem sie auch Im Bereich der Spannkauten umgebenden Siebbodenmaterial zu verhin-
dem, 1st die Bewehrung am St- ahlenmitte lpunkt durch eine Bandage od.dgl. gesichert, während die Enden der einzelnen Drähte gewellt, gerippt oder verdick sind, wobei die Drahtenden gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Blechen im Bereich der Bandagen winklig nach oben über die siebwirksame Fläche des Siebbodens hinaus abgekantet sind. Die Erprobung dieser Armierung zeigte Jedoch, daß sich die zu einem Drahtbündel bzw. Litzenbündel zusammengefaßten Drähte auf ihrer frei schwingenden Länge allmählich von dem sie umgebenden Siebbodenmaterial lösten und in diesen Bereichen das bekannte Flattern des Siebbodens eintrat. Begünstigt wurde dies offenbar durch die unterschiedliche Belastung der im Bereich der Spannkanten strahlenförmig auseinanderlaufenden Drähte, was sich Insbesondere auf die sich vom Strahlenmittelpunkt am weitesten entfernenden Drähte auswirkte. Hinzu kam, daß die Drähte im Bereich des gelochten Siebfeldes eine vergleichsweise große Schwingfähigkeit aufwiesen, die beim Übergang der Drähte in die ungelochte Spannzone einerseits durch die das Aufspleißen verhindernde Bandage, andererseits durch die vergleichsweise starre Ausgestaltung der Spannkante sowie durch die abgewinkelte Lage des Spannfalzes und der Drahtenden schlagartig herabgesetzt wurde, wodurch vorzeitige DauerbrUche einzelner Drähte oder Drahtbündel bzw. Drahtlitzen auftraten.
Diesen Umstand wurde dadurch versucht Rechnung zu tragen, daß die Drahtbündel mit ihre Lage und ihre Verbindung alt dem Siebbodenmaterial sichernden Umwicklungen versehen werden, die im Bereich des Strahlenmittelpunkts eine sich in Richtung
des Spannfalzes trichterförmig erweiternde und teilweise nachgiebige Sicherung gegen ein weiteres Aufspleißen der Drähte bilden; eine Maßnahme, die im Bereich der Abspannungen ▼on Brücken, Masten u.dgl. alt Erfolg angewendet wird und die sich offenbar auch im Bereich der Siebtechnik bewährt hat.
Demgegenüber ist es trotz verschiedener Vorschläge bis zum heutigen Tag nicht gelungen, dünne, hochfeste und schwingelastische, schmale Bänder aus Tollmaterial als Armierung in elastischen Siebboden mit Erfolg zu verwenden, was darin begründet ist, daß am übergang der schwingelastischen Bandbereiche zu dem starren Spannfalz die auf die Bänder einwirkenden Zugkräfte derart durch von der Siebmaschine erzeugte Schwingungen überlagert werden, daß in verhältnismäßig kurser Zeit eine Zerstörung der Verbindung Band-Spannfalz auftritt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bänder zur besseren Verbindung Band-Siebbodenmaterial mit Bohrungen versehen werden; durch diese Bohrungen erfahren die Bänder eine Querschnittsschwächung, die zu vorzeitigem Bruch der Bänder beiträgt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde der Gedanke, die dünnen Bänder in die von Sieböffnungen freien Stege des Gummi- oder Kunststoff -Siebbodens einzubetten, aufgegeben und statt dessen ▼ersucht, die gelochte Gummi- oder Kunststoffmatte auf ein aus BBndern gebildetes Traggitter aufzulagern und die beiden Siebboden«lemente durch Niete, Bolzen, Schrauben od.dgl. derart zu verbinden, ilaß beide Elemente gemeinsam gespannt werden
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können. Um dabei die durch die Verbindungsmittel auftretenden Querschnittsschwächungen der Bänder in erträglichen Grenzen zu halten, wurden verhältnismäßig breite Bänder gewählt und die von Sieböffnungen freien Stege der Lochmatten der Bandbreite angepaßt unter Inkaufnahme einer erheblich verringerton offenen Siebfläche und dadurch geminderter Siebleistung. Entscheidend für den bisher nicht eingetretenen Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch die häufige Zerstörung der Verbindungselemente, die ein Zerschlagen der Bänder auf den Traversen der Siebmaschine nach sich zieht und häufig auch zur vorzeitigen Zerstörung der elastischen Lochmatten führt. Selbst dann, wenn die Zerstörung einzelner Verbindungen so rechtzeitig entdeckt wird, daß durch neue Verbindungsmittel der Schaden behoben werden kann, findet diese Siebbodenart dadurch kein weites Anwendungsfeld, daß der Einsatz eines solchen Siebbodens mit einem großen Wartungse 'and verbunden ist, gepaart mit einer verringerten Siebleistung.
Alle vorbeschriebenen Siebböden weisen neben den dargelegten Nachteilen noch insoweit einen gemeinsamen Mangel auf, als sie nur - wenn überhaupt - in solchen Siebmaschinen verwendbar sind, in denen die Auflageflächen der Traversen eine Überhöhung und damit Spannung des Siebbodens ermöglichen; d.h. die Auflageflächen der Traversen müssen auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Ist dies nicht der Fall, liegen also die AvS-lagefliächen der Traversen in der Siebmaschine auf einer gemeinsamen Ebene, dann ist es nicht möglich, die vorbeschriebenen Siebböden so zu spannen, ß sie auf allen Traversen aufliegen, wodurch die nicht zur Auflage gebrachten Siebbodenteile lan den Traversen zerschlagen werden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher* eine Armierung su schaffen, die die Schwingfähigkeit eines durch sie bewehrten elastischen und spannbaren Siebbodens nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt» und die einen durch sie bewehrten elastischen und spannbaren Siebboden ohne zusätzliche Hilfsmittel auch dann auf allen Auflageflächen der Traversen einer Siebmaschine zur Auflage bringt, wenn die Auflageflächen der Traversen der Siebmaschine auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einer Armierung der eingangs genannten Art dadurch, daß als Spannglieder einzelne dünne und schmale Bänder aus hochfestem Material oder Jeweils aus zwei oder mehreren solcher Bänder gebildete Band- bzw. laaellenpaJcete verwendet werden, die mit auf ihrer Länge verteilt angeordneten, der Armierung eine zur Mitte der Längserstreckung ihrer Spannglieder gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene überhöhung aufprägenden HaltestUcken gleicher oder unterschiedlicher Bauhöhe versehen sind, wobei die Enden der Spannglieder in einem Winkel von etwa 200° über Je einen Stab umgelenkt und in Ösen eines mit dem Stab verbundenen Klemmblechs festgelegt sind, das seinerseits gemeinsam mit dem Umlenkstab und den Spanngliedenden In einem Falzblech angeordnet und mit diesem zu einem Spannfalz umgebogen ist.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind den Ansprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.
7442918 4SBSfS1 te. «6.
Die Neuerung 1st nachfolgend an Hand der Pig. 1 bis 9 erläutert; es zeigt:
Fig. 1 die Verbindung Spannglied-Spannfalz Fig. 2 u. 3 die Ausbildung des Klematblechs;
Fig 4 die Einleitung der Spannglieder in die einander gegenüberliegenden Spannfalze;
Fig. 5 mögliche Formen der Haltestücke;
Fig. 6 die Anordnung der Haltestücke auf den Spanngliedern;
Flg. 7-9 die Anordnung der Armierung in durch sie bewehrten Siebböden.
Wie Fig. 1-3 verdeutlicht, ist das Ende eines Spannglieds 4 um einen Umlenkbo.'.zen 3 herumgefUhrt, durch ösen 6, 7 eines Klemmblechs C hindurchgeführt und parallel zua Klemmblech 2 umgebogen. Da^ auf diese Weise mit den Spanngliedern 4 verbundene Klemmblech 2 wird anschließend in ein U-förmig gebogenes Faleblech 1 eingeführt, über Verbindungsmittel 5 (Niete, Schrauben od.dgl), die Bohrungen 5* im Klemmblech 2 durchdringen, mit dem Falzblech 1 verbunden und gemeinsam mit diesem sowie mit den Spanngliedenden zu einem fpannfalz umgebogen.
Durch die mehrfache Richtungsänderung dies Spanngliedendes im Klwmnblech 2 im Zusammenhang mit dem Umschlingen des Umlenk-
bolzen 3 in einem Vlnkel von etwa 200 sowie durch den FaIebo-gen 1' ist das Spannglied 4 derart formschlüssig gehalten, daß über die Yerblndungsffdttel 5 nur ^ine geringe Klemmkraft aufgebracht werden muß, um die Spannkräfte in die Spannglieder 4 einleiten zu können.
Jedes Spannglied 4 ist dtabei entweder ein einzelnes dünnes und schmales Band 10 aus hochfestem Vollmaterial oder ein aus zwei oder mehreren »olcher Bänder gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket 10*. Werden als Spannglieder 4 aus jeweils zwei oder mehreren Bändern gebildete Band- bzw. Lamellenpakete ▼erwendet, so tritt durch die mehrfache Umlenkung des Paketendes ein Längenunterschied zwischen den ein Paket bildenden Bändern ein, wodurch ein gleichmäßiges' Spannen unmöglich würde. Daher schlägt die Neuerung nach Fig. 4 vor, die beiden Enden eines Band- bzw. Lamellenpakets an den ihnen zugeordneten Spannfalzen 1, 1" spiegelbildlich festzulegen derart, daß z.B. das linke Paketende am unteren Schenkel (a) und das rechte Paketende am oberen Schenkel (b) des Spannfalzes 1, 1" festgelegt ist. Auf diese Weise wird ein absoluter Längenausgleich der ein Band- bzw. Paketende bildenden Bänder erreicht. Ein weiterer /orteil ergibt sich dabei durch die z.B. von links nach rechts geneigte Lage der Spannglieder 4 insoweit, als die auf die Spannfal ze 1, 1" einwirkende Spannkraft in Komponenten zerlegt wird, von denen eine die Auflagerung der Rückseite eines mit der Armierung bewehrten Siebbodens auf den Traversen einer Siebmaschine unterstützt. Dieser Torteil wird nach der Neuerung dadurch optimal genutzt, daß die
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Spannglieder 4 abwechselnd eine nach links und rechts geneig* te Lage aufweisen.
Um jedoch eine feste Auflagerung der Rückseite 15 eines mit der Armierung bewehrten Siebbodens 12 aus elaf *i schein Kunststoff auf den Traversen einer Siebmaschine, deren Auflageflächen ohne Überhöhungsquerschnitte auf* einer gemeinsamen Ebene liegen, gewährleisten zu können» sind auf die Spann- länge der Spannglieder 4 HaltestUcke 8, 8*, 81' verteilt angeordnet, die der Armierung eine zur Mitte der Längserstreckung ihrer Spannglieder gerichtete, eigene überhöhung aufprägen, wie dies aus den Fig. 7-9 ersichtlich 1st. Die gleiche oder unterschiedliche Bauhöhen aufweisenden HaltestUcke 8, 8*, 8*· können nach Fig. 5 von den Spanngliedern 4 durchdrungen oder durch kammartige Ausbildung auf diese aufsteckbar sein und sind gemeinsam mit den Spanngliedern 4 in den von Sieböffnungen freien Stegen des elastischen Siebbodens 12 eingebettet. Dabei weisen die auf einem Spannglied 4 angeordneten HaltestUcke 8 voneinander einen Abstand auf, der demjenigen der Traversen einer Siebmaschine entspricht, wie dies in den Fig. 6-9 verdeutlicht ist.
Auf diese Welse gelingt es, einen gemäß der Neuerung mit einer Armierung 13 versehenen, elastischen Siebboden 12 mit seiner Rückseite 15 auch dann fest auf allen Traversen 11 einer Siebmaschine aufzulagern, die ohne Uberhöhungsquerschnitte auf einer gemeinsamen Ebene liegen (Fig. 7)·
Sehr breite Siebböden 12' werden häufig in der Mitte nochmals
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über eine Spannleiste 16 festgelegt. Für solche Siebböden 12' sind die Spannglieder 4, 10, 10* mit der Armierung eine aur Mitte der Längserstreckung ihrer Spannglieder gerichtete, geteilte Überhöhung aufprägenden Haltestticken 8 versehen (Fig. 8).
Es ist selbstverständlich, daß ein mit der leuerungsgemäßen Armierung 13 versehener Siebboden 12 mit seiner Rückseite 15 fest auf alle Traversen 11' einer Siebmaschine aufspannbar ist, die mit Überhöhungsquerschnitten ausgerüstet sind.
Ebenso selbstverständlich ist es, daß die in bezug auf einen quergespannten Siebboden dargestellte Armierung mit denselben Torteilen für längsgespannte Siebboden verwendbar ist.
Schutzansprüche
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Claims (4)

Hein, Lehmann Aktiengesellschaft, 4 Düsseldorf 1, Fichtenstr. Schutzansprüche
1. Armierung für einen elastischen, spannbaren Siebboden, die in an sich bekannter Weise aus sich in Spannrichtung mit Abstand voneinander erstreckenden, in den von Sieböffnungen freien Stegen des Siebbodens eingebetteten Spanngliedern gebildet ist, deren Enden an einander gegenüberliegenden Spannfalzen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglieder (4) einzelne dünne und schmale Bänder (10) aus hochfestem Vollmaterial oder Jeweils aus zwei oder mehreren Bändern (10) gebildete Bandbzw. Lamellenpakete (101) verwendet werden, die mit auf ihrer Länge verteilt angeordneten, der Armierung (13) eine zur Mitte der Längserstreckung ihrer Spannglieder (4) gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene Überhöhung aufprägenden HaltestUcke (8, 8Y, 8'·) gleicher oder unterschiedlicher Bauhöhe versehen sind, wobei die Enden eines jeden Spannglieds (4) in einem Winkel von etwa 200° über je einen Stab (3) umgelenkt und in ösen (6,7) eines mit dem Stab (3) verbundenen Klemmblechs (2) festgelegt sind, das seinerseits gemeinsam mit dem Umlenkstab (3) und den Spanngliedern in einem Falzblech (1) angeordnet und mit diesem zu einem Spannfalz umgebogen ist.
2. Armierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Spanngliedende am unteren Schenkel (a) des zugehörigen Spannfalzes (1) und das andere
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Spanngliedende am oberen Schenkel (b) des gegenüberliegenden Spannfalzes (1") festgelegt ist und die Spannglieder (4, 10, 10') abwechselnd eine nach links und rtchts geneigte Lage aufweisen.
3. Armierung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Spannglied (4) verteilt angeordneten, der Armierung (13) eines spannbaren und elastischen Siebbodens (12) eine zur Mitte der Längserstreckung der Spannglieder (4) gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene Überhöhung aufprägenden Haltestücke (8, 8', 81·) voneinender einen Abstand aufweisen, der demjenigen der Traversen (11, 11') einer Siebmaschine entspricht.
4. Armierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 jedes Spannglied (4) vorzugsweise ein aus zwei oder mehreren Bändern (10) gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket (10') ist, wobei die Bänder (10) entweder auf ihrer Spannlänge einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisen oder unter Verzicht auf einen gegenseitigen Abstand in gespanntem Zustand reibachlüssig miteinander verbunden sind.
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