DE2461238A1 - Armierung fuer siebboeden und mit der armierung versehener siebboden - Google Patents

Armierung fuer siebboeden und mit der armierung versehener siebboden

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DE2461238A1
DE2461238A1 DE19742461238 DE2461238A DE2461238A1 DE 2461238 A1 DE2461238 A1 DE 2461238A1 DE 19742461238 DE19742461238 DE 19742461238 DE 2461238 A DE2461238 A DE 2461238A DE 2461238 A1 DE2461238 A1 DE 2461238A1
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tendons
clamping
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DE19742461238
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Ans-Peter Ing Grad Meermann
Werner Ing Grad Naupert
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Hein Lehmann AG
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Hein Lehmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Armierung für Siebböden und mit der Armierung versehener Siebboden Die Erfindung betrifft eine Armierung für Siebböden, die in an sich bekannter Weise aus sich in Spannrichtung mit Abstand voneinander erstreckenden Spanngliedern gebildet ist, deren Enden an einander gegenüberliegenden Spannfalzen angelenkt sind, sowie einen mit dieser Armierung versehenen, elastischen und spannbaren Siebboden.
  • Bekanntlich werden elastische und spannbare Siebböden aus Cummi oder gummielastischem Kunststoff mit einer Armierung versehen, die einerseits die Tragfähigkeit des Siebbodens erhöhen und andererseits das Spannen desselben sicherstellen soll. Hierzu werden als Armierung z.B. einzelne in Spannrichtung verlaufende Stäbe oder Drähte verwendet, die mit sich quer zu ihnen erstreckenden Stäben oder Drähten kraft- oder formschlüssig verbunden sind, wobei die in Spannrichtung aus dem Siebboden herausragenden Enden der Stäbe oder Drähte hakenförmig umgebogen oder fest mit hakenförmigen Blechfalzen verbunden sind. Ebenso ist die Verwendung gelochter Bleche oder Platten sowie diejenige starker Drahtgewebe mit vergleichsweise großer Maschenweite als Armierung für gelochte Gummi- oder Kunststoffmatten bekannt.
  • Diese bekannten Armierungen haben sich jedoch nur in den Bereichen der Siebtechnik bewährt, wo es in erster Linie auf große Tragfähigkeit und Verschleißfestigkeit des Siebbodens ankommt und verhältnismäßig grobstückiges Gut aufgegeben wird. Beim Sieben feinkörniger, insbesondere zu Anbackungen neigender Siebgüter haben sich diese Siebböden aufgrund der Starrheit ihrer Armierung jedoch nicht bewährt.
  • Für diesen siebtechnischen Bereich wurde daher versucht, dem elastischen Siebboden eine Armierung zuzuordnen, die die Schwingfähigkeit des Siebbodens nicht wesentlich beeinträchtigt. Hierzu wurde die Verwendung von nur in Spannrichtung verlaufenden dünnen Drähten oder Stahlseilen vorgeschlagen, die in der Praxis aber ebenfalls nicht befriedigen konnten. Dies ist darin begründet, daß die verhältnismäßig dünnen Drähte nach kurzer Zeit die durch Kleben, Vulkanisation od.dgl. hergestellte Verbindung Draht-Siebbodenmaterial lösten und sehr schnell durch das dann auftretende Flattern des Siebbodens brachen. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung einzelner dünner Drähte als Armierung ergab sich dadurch, daß der Siebboden aufgrund der unterschiedlich großen Haftfestigkeit der einzelnen Drähte an dem Siebbodenmaterial nicht gleichmäßig gespannt werden konnte.
  • Die Verwendung von sich in Spannrichtung erstreckenden Drahtseilen brachte zwar eine Verbesserung bezüglich der Verbindung Drahtseil-Siebbodenmaterial, da durch das Schlagen der Drähte zu einem Seil eine strukturierte, die vorgenannte Verbindung begünstigende Seiloberfläche entsteht, jedoch konnte ein befriedigendes Ergebnis dadurch nicht erreicht werden, daß die Seile infolge der raschen Wechselbeanspruchung eine zunehmende Längung erfuhren und immer häufiger nachgespannt werden mußten (ein Umstand, der aus dem Bereich abgespannter Brücken, Maste od.dgl. hinreichend bekannt ist). Ein weiterer Nachteil ergab sich auch dadurch, daß sich die einzelnen Drahtseile nicht gleichmäßig längten, wodurch es zur Uberbeanspruchung einzelner Seile und damit zu deren vorzeitiger Zerstörung kam. Darüber hinaus wurde durch die Längung der'Drahtseile allmählich die Verbindung Drahtseil-Siebbodenmaterial aufgehoben und es trat das bereits erwähnte Flattern des Siebbodens auf.
  • Auch die zur Sicherstellung einer besseren Verbindung Armierung-Siebbodenmaterial vorgeschlagene Verwendung schmaler, aus feinen Drähten hergestellter Gewebebänder hat sich nicht durchsetzen können, da durch die Kröpfung der Schuß-und/oder Kettdrähte eine Verringerung der Tragfähigkeit dieser Gewebebänder eintrat und darüber hinaus eine allmähliche Verlängerung der Gewebebänder nicht verhindert werden konnte.
  • Um den vorgenannten Schwierigkeiten zu begegnen ist auch vorgeschlagen worden, als Bewehrung Drahtbündel bzw. Drahtlitzen zu verwenden, die aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Drähten gebildet sind, welche im Bereich der Spannkan-ten strahlenförmig auseinanderlaufen und gemeinsam mit ihnen zugeordneten Blechen zu Spannfalze umgebogen sind.
  • Um einerseits ein Aufspleißen der strahlenförmig auseinanderlaufenden Drahtenden und andererseits deren Loslösen von dem sie auch im Bereich der Spannkanten umgebenden Siebbodenmaterial zu verhindern, ist die Bewehrung am Strahlenmittelpunkt durch eine Bandage od.dgl. gesichert, während die Enden der einzelnen Drähte gewellt, gerippt oder verdickt sind, wobei die Drahtenden gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Blechen im Bereich der Bandagen winklig nach oben ilber die siebwirksame Fläche des Siebbodens hinaus abgekantet sind. Die Erprobung dieser Armierung zeigte jedoch, daß sich die zu einem Drahtbündel bzw. Litzenbündel zusammengefaßten Drähte auf ihrer frei schwingenden Länge allmählich von dem sie umgebenden Siebbodenmaterial lösten und in diesen Bereichen das bekannte Flattern des Siebbodens eintrat. Begünstigt wurde dies offenbar durch die unterschiedliche Belastung der im Bereich der Spannkanten strahlenförmig auseinanderlaufenden Drähte, was sich insbesondere auf die sich vom Strahlenmittelpunkt am weitesten entfernenden Drähte auswirkte. Hinzu kam, daß die Drähte im Bereich des gelochten Siebfeldes eine vergleichsweise große Schwingfähigkeit aufwiesen, die beim Uberg:.ng der Drähte in die ungelochte Spannzone einerseits durch die das Aufspleißen verhindernde Bandage, andererseits durch die vergleichsweise starre Ausgestaltung der Spannkante sowie durch die abgewinkelte Lage des Spannfalzes und der Drahtenden schlagartig herabgesetzt wurde, wodurch vorzeitige Dauerbrüche einzelner Drähte oder Drahtbündel bzw. Drahtlitzen auftraten.
  • Diesem Umstand wurde dadurch versucht Rechnung zu tragen, daß die Drahtbündel mit ihre Lage und ihre Verbindung mit dem Siebbodenmaterial sichernden Umwicklungen versehen werden, die im Bereich des Strahlenmittelpunkts eine sich in Richtung des Spannfalzes trichterförmig erweiternde und teilweise nachgiebige Sicherung gegen ein weiteresAufspleißen der Drähte bilden eine Maßnahme, die im Bereich der Abspannungen von Brücken, Masten u.dgl. mit Erfolg angewendet wird und die sich offenbar auch im Bereich der Siebtechnik bewährt hat.
  • Demgegenüber ist es trotz verschiedener Vorschläge bis zun heutigen Tag nicht gelun n, dünne, hochfeste und schwingelastische, schmale Bänder aus Vollmaterial als Armierung in elastischen Siebböden mit Erfolg zu verwenden, was darin begründet ist, daß em Übergang der schwingelastischen Bandbereiche zu dem starren Spannfalz die auf die Bänder einwirkenden Zugkräfte derart durch von der Siebmaschine erzeugte Schwingungen überlagert werden, daß in verhältnismäßig kurzer Zeit eine Zerstörung der Verbindung Band-Spannfalz auftritt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Bänder zur besseren Verbindung Band-Siebbodenmaterial mit Bohrungen versehen werden; durch diese Bohrungen erfahren die Bänder eine Querschnittsschwächung, die zu vorzeitigem Bruch der Bänder beiträgt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde der Gedanke, die dünnen Bänder in die von Sieböffnungen freien Stege des Gummi- oder Xunststoff-Siebbodens einzubetten, aufgegeben und statt dessen versucht, die gelochte Gummi oder Kunststoffmatte auf ein aus Bändern gebildetes Traggitter aufzulagern und die beiden Siebbodenelemente durch Niete, Bolzen, Schrauben od. dgl. derart zu verbinden, daß beide Elemente gemeinsam gespannt werden können. Um dabei die durch die Verbindungsmittel auftretenden Querschnittsschwächungen der Bänder in erträglichen Grenzen zu halten, wurden verhältnismäßig breite Bänder gewählt und die von Sieb öffnungen freien Stege der Lochmatten der Bandbreite angepaßt unter Inkaufnahme einer erheblich verringerten offenen Siebfläche und dadurch geminderter Siebleistung.
  • Entscheidend für den bisher nicht eingetretenen Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch die häufige Zerstörung der Verbindungselemente, die ein Zerschlagen der Bänder auf den Traversen der Siebmaschine nach sich zieht und häufig auch zur vorzeitigen Zerstörung der elastischen Lochmatten führt. Selbst dann, wenn die Zerstörung einzelner Verbindungen so rechtzeitig entdeckt wird, daß durch neue Verbindungsmittel der Schaden behoben werden kann, findet diese Siebbodenart dadurch kein weites Anwendungsfeld, daß der Einsatz eines solchen Siebbodens mit einem großen Wartungsaufwand verbunden ist, gepaart mit einer verringerten Siebleistung.
  • Alle vorbeschriebenen Siebböden weisen neben den dargelegten Nachteilen noch insoweit einen gemeinsamen Mangel auf, als sie nur - wenn überhaupt - in solchen Siebmaschinen verwendbar sind, in denen die Auflageflächen der Traversen eine Überhöhung und damit Spannung des Siebbodens ermöglichen; d.h., die Auflageflächen der Traversen müssen auf unterschiedlichen Ebenen liegen. Zst dies nicht der Fall, liegen also die Auflageflächen der Traversen in der Siebmaschine auf einer gemeinsamen Ebene, dann ist es nicht möglich, die vorbeschriebenen Siebböden so zu spannen, daß sie auf allen Traversen aufliegen, wodurch die nicht zur Auflage gebrachten Siebbodenteile an den Traversen zerschlagen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine für siebtechnische Zwecke geeignete Armierung zu schaffen, die die Schwingfähigkeit eines dUrch sie bewehrten elastischen und spannbaren Siebbodens nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt, und die einen durch sie bewehrten elastischen und spannbaren Siebboden ohne zusätzliche Hilfsmittel auch dann auf allen Auflageflächen der Traversen einer Siebmaschine zur Auflage bringt, wenn die Auflageflächen der Traversen der Siebmaschine auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Die erfindung löst diese Aufgaben bei einer Armierung, deren sich in in Spannrichtung mit Abstand voneinander erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden Spannglieder in den st h in Spannungsrichtung erstreckenden, von Sieböffnungen freien Stegen des Siebbodens eingebettet und deren Enden an Spannfalzen angelenkt sind, dadurch, daß die Spannglieder eine senkrecht zur Siebfläche gerichtete, vergleichweise große Schwingfähigkeit und eine parallel zur Siebfläche gerichtete vergleichsweise große Steifigkeit aufweisende hochfeste Ketten oeger einzelne, dünne und schmale Bänder aus hochfestem Materif7 bzw. jeweils aus mehreren solcher Bänder gebildete Band- oder memellenpakete sind, und daß die Spannglieder mit auf ihrer Länge verteilt angeordneten, der Armierung eine von den Spannfalzen aus zur Mitte der tängserstreckung der Spannglieder gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene Überhöhung aufprägenden Haltestücken gleicher oder unterschiedlicher Bauhöhe versehen sind.
  • Ein mit der erfindungsgemäßen Armierung bewehrter, elastischer und spannbarer Siebboden aus Gummi oder elastischem Kunststoff zeichnet sich dadurch aus, daß er in an sich bekannter Weise als einsatzfertiger Siebboden durch Gießen in einer Gießform herstellbar ist derart, daß er eine planebene Siebfläche mit dazu parallel verlaufender Rückseite aufweist, die in gespanntem Zustand des Siebbodens sowohl fest auf den überhöhten Traversen einer Siebmaschine als auch fest auf allen Traversen einer Siebmaschine aufliegt, bei der die Auflageflächen der Traversen auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 14 zu entnehmen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Fig. 1 bis 19 erläutert; es zeigt: Fig. 1 ein an einem Spannfalz angelenktes Spannglied in Form einer Glieder- oder Rollenkette; Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1; Fig. 3 einen Abschnitt einer als Spannglied dienenden Kette,§^ Fig. 4 die diagonale Anordnung eines Spannglieds in Form eines einzelnen Bandes oder eines Band-bzw. Lamellenpakets; Fig. 5 die parallele Anordnung des Spannglieds zur Siebfläche; Fig. 6 eine Verbindung Spannfalz-Spannglied; Fig. 7 eine bevorzugte Verbindung Spannfalz-Spannglied; Fig. 8 eine ausschnittweise Draufsicht zu Fig. 4 od. 5; Fig. 9 ein Sicherungselement; Fig. 10 Ausbildungen von Haltestücken zur Armierungs-Überhöhung; Fig. 11 die beispielhafte Ausbildung einer Querspanner-Armierung; Fig. 12 ein aus drei mit abstand zueinander verlaufenden Bändern gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket; Fig. 13 ein Spannglied in Form eines endlosen Bandes; Fig. 14 eine Alternative zu Fig. 13; Fig. 15 die Anordnung eines mit der Armierung versehenen Siebbodens. auf nicht überhöhten Traversen einer Siebmaschine; Fig. 16 die Anordnung eines mit geteilter Überhöhung ausgebildeten Siebbodens; Fig. 17 die Anordnung eines mit der Armierung versehenen Siebbodens auf überhöhten Traversen einer Siebmaschine; Fig. 18, eine mittels Band- bzw. Lamellenpaketen vergleichs-19 weise starr ausgebildete Armierung.
  • Gemäß der Aufgabenstellung benutzt die Erfindung nach den Fig. 1-3 als Spannglieder Ketten 3, deren Achse parallel zur Siebfläche des durch sie bewehrten Siebbodens verläuft. Die Spannglieder 3 sind dadurch in an sich bekannter Weise drehbeweglich an den Spannfalzen 1 befestigt, daß das hintere Ende des jeweils letzten Kettenglieds 3' in eine der Breite des Kettenglieds entsprechende Ausnehmung 2 des Spannfalzes 1 eingreift und von einem Rundbolzen 4 durchdrungen wird, der seinerseits die Öffnung 2 des Spannfalzes in Richtung der Kette begrenzt und an dem Spannfalz durch Schweißen befestigt wird. Ebenso ist es möglich, die Rundbolzen 4 so auf dem Spannfalz zu befestigen, daß sie die Ausnehmungen 2^überdecken.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn normale, nicht gekröpfte Spannfalze Verwendung finden, so daß auch bei solchen Spannfalzen die Spannkraft auf einer gemeinsamen oder annähernd gemeinsamen Ebene in den Spannfalz und die Spannglieder eingeleitet wird. Natürlich kann auch an Stelle der vielen Rundbolzen 4 an jedem Spannfalz 1 nur eine einzige, huber die gesamte Spannfalzbreite durchlaufende und alle die Armierung bildenden Spannglieder 3 aufnehmende Rundstange 4' Verwendung finden.
  • Die Verwendung von Ketten 3 als Spannglieder bietet die Möglichkeit, die Armierung den verschiedensten Einsatzfällen anzupassen. So ist es z.B. möglich, einzelne oder alle Ketten 3 durch eine Anzahl von sich quer zu ihnen erstreckenden Stäben od.dgl. miteinander zu verbinden und auf diese Weise eine Veränderung der Tragfähigkeit und Steifigkeit der Armierung zu erreichen. Weiterhin ist es möglich, die einzelnen -Ketten 3 aus gleichgroßen oder unterschiedlich großen Kettengliedern 3', 3" zu bilden und bei aus untcrschiedlich großen Kettengliedern 3', 3" gebildeten Ketten 3 die größeren Kettenglieder 3" so anzuordnen, daß die Kettenglieder 3" in gespannter Lage einen Abstand voneinander aufweisen, der demwenigen der Traversen 5 einer Siebmaschine entspricht.
  • Als Spannglieder schlägt die Erfindung die vorzugsweise Verwendung von Buchsen- oder Hülsenketten vor; ebenso können aber auch Rollen-, Bolzen-, taschen-, Rotary-, Gall- und Fleyerketten od.dgl. in einfacher oder mehrfacher Ausführung Verwendung finden.
  • Um eine weitere Verbesserung der Schwingfähigkeit einer Armierung zu erreichen, schlägt die Erfindung die vorzugsweise Anwendung von Spanngliedern vor, von denen ein jedes ein eihzelnes dünnes und schmales Band 6 endlicher Länge aus hochfestem Material, ein aus einem solchen Band 6 gebildetes endloses Band 7 oder ein aus zwei oder mehreren Bändern 6 zu einer Einheit zusammengefaßtes Band- bzw. Lamellenpaket 8 ist.
  • Wie die Fig. 4-9 verdeutlichen, wird die Armierung entweder aus einzelnen dünnen und schmalen Bändern 6 endlicher Länge aus hochfestem Material oder aus zwei bzw. mehreren Bändern 6 zu einer Finheit zusammengefaßten Band- bzw. Lamellenpaketen 8 und den Spannfalzen 9, 10 gebildet, wobei die Spannfalze 9, 10 mit den bereits erwähnten Ausnehmungen 2 versehen sind; an Stelle der Spannfalze 9, 10 können auch gekröpfte Spannfalze 1 verwendet werden.
  • Nach Fig. 4 ist jedes Spannglied ein einzelnes dünnes Band 6 oder ein aus zwei oder mehreren Bändern 6 gebildetes Band-bzw. Lamellenpaket 8, dessen Enden durch Punktschweißen, Löten, Kleben od.dgl. mit je einem Rundbolzen 4 derart verbunden sind, daß'die Befestigungspunkte der Band- oder Paketenden einander diagonal gegenüber liegen. Durch gleichsinniges Drehen der Bolzen 4 umschlingen die Band- bzw. Paketenden die Bolzen in einem Winkel von wenigstens 4000, so daß jedes Band- bzw. Paketende durch Reibungsschluß die auf die Armierung einwirkenden Spann- und Schwingungskräfte aufzunehmen in der Lage ist. Anschließend werden die Bolzen4 mit den ihnen zugeordneten Spannfalzen 9 verschweißt. Um während der Montage ein Auffedern der die Bolzen 4 umschlingenden Band- bzw. Paket enden zu verhindern, werden auf diese Klemmhülsen 11 (Fig. 9) aufgeschoben.
  • Bei Verwendung von Band- bzw. =.mellenpaketen 8 stellt sich durch diese Befestigungsart ein absoluter Län nausgleich der die Pakete 8 bildenden Bänder 6 ein.
  • Während die Armierung nach Fig. 4 in einem Siebboden eine z.B.
  • von links nach rechts geneigte Lage ihrer Spannglieder 6, 8 zur Siebfläche aufweist,haben die Spannglieder 6, 8 der Armierung nach Fig. 5 eine zur Siebfläche parallele Lage dadurch, daß die die Spannglieder 6, 8 an den Spannfalzen 9 anlenkenden Bolzen 4 einerseits auf dem Spannfalz 9' aufgeschweißt und andererseits bei dem Spannfalz 9" untergeschweißt sind. Ebenso können die von den Band- oder Paket enden umschlungenen Rundbolzen 4 die hakenförmig gebogenen und mit Ausnehmungen 2 versehenen Enden 10' der Spannfalze 10 hintergreifen (Fig. 6).
  • Wie Fig. 7 verdeutlicht, werden die Enden der Bänder 6 bzw. der Band- oder Lamellenpakete 8 abgekantet und in entsprechenden Nuten 12 der Rundbolzen 4 festgelegt; diese Art der Befestigung der Band- bzw. Paket enden hat sich als besonders montagefreundlich herausgestellt. An Stelle der Rundbolzen 4 können auch hier über die Breite der Spannfalze 9, 10 durchlaufende Stangen 4' verwendet werden. Ebenso kann bei Verwendung einzelner Bänder 6 auf die diagonale Befestigung der Bandenden verzichtet und statt dessen die Bandenden auf gleicher Ebene an den Rundbolzen 4 bzw. den Rundstangen 4' angeheftet werden, wobei die Rundbolzen 4 oder -stangen 4' anschließend gegensinnig verdreht werden.
  • Darüber hinaus können die Spannglieder 6, 8 nach den Fig. 4, 6 und 7 im Siebboden eine einheitliche z.B. nach rechts geneigte, diagonale Lage aufweisen. Ebenso ist es unter Verwendung von Rundbolzen 4 möglich, den Spanngliedern 6, 8 abwechselnd eine nach rechts und links geneigte, diagonale Lage zuzuordnen, was insbesondere'deshalb von Vorteil ist, da die in den Spannfalz eingeleitete Spannkraft durch die Schräglage der Spannglieder 6, 8 in Komponenten aufgeteilt wird, von denen die eine eine feste Auflagerung der Rückseite des Siebbodens auf den Traversen 5 der Siebmaschine begünstigt und ein Spannen des auf diese Weise bewehrten Siebbodens auch dann einwandfrei ermöglicht, wenn die Auflageflächen der Traversen 5 auf gleicher Ebene angeordnet sind und somit keine Überhöhung aufweisen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können sich die ein Band- bzw. Lamellenpaket 8 bildenden Bänder 6 mit auf ihrer Spannlänge parellelem Abstand erstrecken, wobei sie auf ihrer Spannlänge verteilt angeordnete und den parallelen Abstand sichernde Haltestücke 15 durchdringen bZW. rsn kammartig ausgebildeten Haltestijoken 13' gehalten werden. Um dabei sicherzustellen, daß die Rückseite des mit einer solchen Armierung bewehrten, elastischen Siebbodens auch dann fest auf allen Traversen 5 einer Siebmaschine aufliegt, deren Auflageflächen ohne Überhöhungsmittel auf einer gemeinsamen ebene liegen, sind die Haltestücke 13, 13' so ausgebildet, daß die im elastischen Siebboden eingebettete Armierung eine sich zur Mitte der Längserstreckung gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene Überhöhung aufweist, wie dies aus den Fig. 15-17 ersichtlich ist.
  • Neben den vorbeschriebenen Ausführungsarten sieht die Erfindung auch diejenige vor, nach der die ein Band- bzw. Lamellenpaket 8 bildenden Bänder 6 ohne gegenseitigen Abstand derart zu einer Einheit zusammengefaßt sind, daß die Bänder 6 eines Band- bzw. Lamellenpakets 8 in gespanntem Zustand reibschlüssig miteinander verbunden sind. Ebenso können solche Bänder 6' als Spannglieder verwandt werden, die wenigstens eine rauhe, aufgerauhte bzw. geriefte od.dgl. beschaffene Oberfläche aufweisen, wobei allerdings darauf zu zchten ist, daß das Band 6 nicht durch kerbartige Viírkungen der Riefen od.dgl. geschwächt wird.
  • Fig. 10 verdeutlicht die beispielhafte Ausführungsforin der Haltestücke 13, deren Bauhöhe so gewählt ist, daß die auf die Spannlänge der Spannglieder 6, 7, 8 verteilten Haltestücke 13 der Armierung eine zur Mitte der Längserstreckung der Spannglieder 6,~7, 8 gerichtete, notwendigenfalls geteilte Überhöhung aufprägen.
  • In Fig. 11 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit darauf verzichtet worden, einen mit der Armierung bewehrten Siebboden darzustellen, um die Lage der Haltestücke 13 aufzeigen zu können; danach sind die Haltestücke 13 mit einem gegenseitigen Abstand auf den jeweiligen Spanngliedern 6, 7, 8 verteilt angeordnet, der demjenigen der Traversen 5 in der Siebmaschine entspricht. Bei der dargestellten Armierung ist die Lage der einzelnen Spannglieder 6, 8 so gewählt, daß die Spannglieder abwechselnd eine nach rechts und links geneigte Lage aufweisen.
  • Das in Fig. 12 dargestellte Spannglied kann entweder ein aus drei mit Abstand übereinander angeordneten Bändern 6 gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket 8, oder ein aus drei mit Abstand übereinander angeordneten Band- bzw. Lamellenpaketen 8' gebildetes Spannglied sein, wobei jedes Band-bzw. Lamellenpaket 8 aus zwei oder mehreren Bändern 6 gebildet ist, die in gespanntem Zustand reibschlüssig miteinander verbunden sind. Die Enden der Spanngliedteile 6, 8 sind unter Verwendung von Abstandsstücken 14 miteinander sowie mit dem gabelförmigen Spannfalzteil 15 des Spannfalzes 1 verklebt. Anschließend wird der gabelförmige Teil 15 mittels Niete, Schrauben 16 od.dgl. derart zusammengepreßt, daß auf die Spanngliedteile 6, 8' eine ausreichende Haltekraft einwirkt.
  • Wie bereits eingangs dargelegt, kann jedes'Spannglied ein aus einem dünnen und schmalen Band 6 gebildetes endloses Band 7 sein, das drehbeweglich am Spannfalz 1, 9 gehalten ist. Nach Fig. 13 wird das endlose Band 7 durch einen auf den Spannfalz 9 aufgeschweißten und die Ausnehmung 2 des Spannfalzes überdeckenden Rundbolzen 4 gehalten, während nach Fig. 14 in die Ausnehmung 2 des Spannfalzes 1 ein Gelenkstück 17, das sich mit biner Ausnehmung 18 auf dem mit dem Spannfalz 1 verschweißten und die Ausnehmung 2 begrenzenden Rundbolzen 4 abstUtzt, eingesetzt ist, über das das endlose Band 7 drehbeweglich gehalten ist. An Stelle der Rundbolzen 4 ist auch hier die Verwendung einer jeweils über die Breite des Spannfalzes 19 9 durchgehendenRundstange 4' gegeben.
  • In Fig. 15 ist ein mit einer der vorbeschriebenen Armierung 18 versehener, elastischer Siebboden 19 in einer Siebmaschine dargestellt, deren Traversen 5 nicht überhöht ausgebildet sind. Trotzdem wird die Rückseite 19' des Siebbodens fest auf alle Traversen 5 der Siebmaschine aufgelagert dadurch, daß die im Siebboden 19 eingebettete Armierung 18 durch die auf ihren Spanngliedern 3, 6, 7, 8 verteilt angeordneten Haltestücke 13 eine eigene, zur Mitte der Längserstreckung der Spannglieder gerichtete Überhöhung aufweist. Demgegenüber ist in Fig. 17 der mit einer überhöhten Armierung 18 versehene Siebboden 19 in einer Siebmaschine angeordnet dargestellt, deren Traversen 5' überhöht ausgebildet sind.
  • Fig. 16 veranschaulicht einen Siebboden 19§', in dem eine Armierung 18 eingebettet ist, die eine zur Mitte der Längserstreckung ihrer Spannglieder gerichtete geteilte Überhöhung aufweist. Diese Armierungsart hat sich bei solchen Siebböden bewährt, die aufgrund ihrer Größe in der Mitte nochmals durch eine Spannleiste 20 befestigt werden.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen in Weiterbildung der Erfindung eine Möglichkeit auf, um unter Verwendung der'vorbeschriebenen Mittel eine äußerst tragfähige und vergleichsweiXe starre Armierung zu schaffen. Zu diesem Zweck werden aus zwei oder mehreren mit Abstand zueinander verlaufenden Bändern 6 gebildete Band- bzw. Lamellenpakete 8 oder aus mehreren mit Abstand zueinander verlaufenden Band- bzw. Lamellenpaketen 8' gebildete Spannglieder 21 derart über Bolzen 4 drehbeweglich an den Spannfalzen 1 angelenkt, daß die Spannglieder 6, 8, 21 mit ihrer Breite senkrecht zur Siebfläche angeordnet sind, wobei die Spannglieder 6, 8, 21 auf ihrer Länge verteilt angeordnete Haltestücke 13 aufweisen, die zur Erhöhung der Steifigkeit der Armierung mit den zueinander fluchtenden Haltestücken benachbarter Spannglieder 6, 8, 21 über einen Stab 22 verbunden sind.
  • Obwohl in den vorbeschriebenen Figuren die Armierung für die Verwendung in Siebböden, die als sogen. Querspanner verwendet werden, dargestellt ist, bedarf es keiner besonderen Erläuterung, daß die erfindungsgemäße Armierung auch für solche elastischen Siebböden geeignet ist, die als sogenannte Längsspanner Anwendung finden. Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Armierung für einen Siebboden aus Gummi oder elastischem Kunststoff, deren sich in Spannrichtung mit parallelem Abstand erstreckenden Spannglieder in den von Sieböffnungen freien Stegen des Siebbodens eingebettet und deren Enden an den Spannfalzen angelenkt sind, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Spannglieder (3, 6, 7, 8) eine senkrecht zur Siebfläche (24) gerichtete, vergleichsweise große Steifigkeit aufweisende hochfeste Ketten (3) oder einzelne, dünne und schmale Bänder (6) aus hochfestem Material bzw. jeweils aus zwei oder mehreren solcher Bänder (6) gebildete Band- oder Lamellenpakete (8) sind, und daß die Spannglieder (3, 6, 7, 8) mit auf ihrer Länge verteilt angeordneten, der Armierung eine von den Spannfalzen (1, 9) aus zur Mitte der Längserstreckung der Spannglieder gerichtete, notwendigenfalls geteilte, eigene Überhöhung aufprägenden Haltestücken (13) gleicher oder unterschiedlicher Bauhöhe versehen sind.
  2. 2. Armierung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied eine aus gleichgroßen oder unterschiedlich großen Gliedern (3', 3") zusammengesetzte Rollen-, Bolzen-, Laschen-, Rotary-, Gall- oder Fleyer-Kette od.dgl. in ein- oder mehrfacher Ausführung, vorzugsweise eine Buchsen- oder Hülsenkette (3) einfacher Ausführung, ist mit parallel zur Siebfläche (24) und quer zur Spannrichtung verlauSender Achse, und daß bei Verwendung von aus unterschiedlich großen Kettengliedern (3', 3? t ) zusammengesetzten Ketten (3) die grö-Beren Glieder ( einer Kette voneinander einen dem Abstand der den Siebboden unterstützenden Traversen (5) der Siebmaschine entsprechenden Abstand aufweisen.
  3. 3.. Armierung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied ein einzelnes dünnes und schmales Band (6) endlicher Länge, ein aus einem solchen Band gebildetes endloses Band (7) oder ein aus zwei oder mehreren Bändern (6) zu einer Einheit zusammengefaßtes Band- bzw. Lamellenpaket (8) ist.
  4. 4. Armierung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied ein endloses Band (6) mit auf der Spannlänge einen gleichbleibenden Abstand von einander auSweisenden Bandteilen ist, und daß das endlose Band (7) mit auf seiner Spannlänge verteilt angeordneten, der Armierung eine von den Spannfalsen (1, 9) aus zur Mitte der Längserstreckung des endlosen Bands (7) gerichtete, notwendigenfalls geteilte Überhöhung aufprägenden Haltestücken (13) versehen ist, wobei die Haltestücke (13) mit den parallelen Abstand der Bandteile auf der Spannlänge sichernden Formansätzen (23) versehen sind.
  5. 5. Armierung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied ein aus zwei oder mehreren Bändern (6) gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket (8) mit auf der Spannlänge zwischen den Bändern (6) gleichbleibendem Abstand ist, und daß das Band- bzw.
    Lamellenpaket mit auf seiner Spannlänge verteilt angeordneten, der Armierung eine von den Spannfalzen (1, 9) aus zur Mitte der Längserstreckung des Band- bzw. Lameilenpakets (8) gerichtete,. notwendigenfalls geteilte ueberhöhung aufprägenden Haltestücken (13) versehen ist, wobei jedes Haltestück (13) mit einer der Anzahl der Bänder (6) eines Band- bzw. Lamellenpakets (8) entsprechenden Zahl von Führungen versehen ist oder eine den Abstand der Bänder (6) sichernde, kammerartige Ausbildung (13') aufweist.
  6. 6. Armierung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied ein aus zwei oder mehreren Bändern (6) gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket (8) mit auf seiner Spannlänge verteilt angeordneten und diese durchdringenden, der Armierung eine von den Spannfalzen aus zur Mitte der Längserstreckung des Band- bzw.
    Lamellenpakets (8) gerichtete, notwendigenfalls geteilte Überhöhung aufprägenden Haltestücken (13) ist, und daß die ein Band- bzw. Lamellenpaket (8) bildenden Bänder (6) unter Verzicht auf einen gegenseitigen Abstand in gespanntem Zustandreibschlüssig miteinander verbunden sind.
  7. 7. Armierung nach den Ansprüchen 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes einzelne Band (6) endlicher Länge, jedes endlose Band (7) bzw. jedes der ein Band- oder Lamellenpaket (8) bildenden Bänder (6) wenigstens eine rauhe bzw. aufgerauhte 5 geriefte od.
    dgl. beschaffene Oberfläche aufweist.
  8. 8. Armierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannglieder (3, 6, 7, 8) an mit der Anzahl und der Breite der Spannglieder entsprechenden Zahl von Ausnehmungen (2) versehenen Spannfalzen 1, 9) in an sich bekannter Weise mittels Bolzen (4) oder Stangen (4') drehbeweglich oder in gewissen Bereichen nachgiebig angelenkt sind, wobei die Bolzen (4) oder Stangen (4') die Ausnehmungen (2) der Spannfalze (1, 9) in Richtung der Spannglieder (3, 6, 7, 8) begrenzen oder überdecken derart, daß die auf die Armierung wirkende Spannkraft auf einer Ebene in den Spannfalz eingeleitet wird, die derjenigen der neutralen Faser der Spannglieder (3, 6, 7, 8) entspricht oder nahezu entspricht und-die auf den Spanngliedern verteilt angeordneten Haltestücken (13) auf den Traversen (5) der Siebmaschine auflagern.
  9. 9. Armierung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied entweder ein einzelnes Band (6) endlicher Länge oder ein aus zwei oder mehreren Bändern (6) gebildetes Band- bzw. Lamellenpaket (8) ist, dessen Enden an den Bolzen (4) oder Stangen (4') festgelegt sind und die Bolzen (4) oder Stangen (4'> in einem Winkel von wenigstens 4000 umschlingen, wobei die Enden der Spannglieder (6, 8) vorzugsweise abgekantet sind und in entsprechende Nuten (12) der Bolzen (4) oder Stangen (4') eingreifen.
  10. 10. Armierung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jedes Spannglied vorzugsweise ein aus zwei oder mehreren Bändern (6) gebildetes Band- bzw.
    Lamellenpaket (8) ist, dessen Enden die ihnen zugeordneten Bolzen (4) bzw. Stangen (4') in einem Winkel von wenigstens,4000 derart umschlingen, daß das Band- bzw. Lamellenpaket (8) eine zur Siebfläche (24) diagonale Lage einnimmt unter gleichzeitiger Sicherstellung des Längenausgleichs der ein Band- bzw. Lamellenpaket (8) bildenden Bänder (6).
  11. 11. Armierung nach den Ansprechen 9 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus Spanngliedern (6, 8) gebildet ist, die abwechselnd eine von links nach rechts bzw. rechts nach links geneigte, diagonale Lage aufweisen.
  12. 12. Armierung nach den Ansprüchen 9 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Band- bzw.
    Lamellenpaket-Enden umschlungenen Bolzen (4) oder Stangen (4') derart an den Spannfalzen (1, 9) befestigt sind, daß die Band- bzw. Lamellenpakete (8) in ihrer Ausgangslage sich parallel zur Siebfläche (24) erstrecken.
  13. 13. Armierung nach den Ansprüchen 9 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Enden eines Band- bzw. Lamellenpakets (8) umschlungenen Bolzen (4) oder Stangen (4') auf unterschiedlichen Ebenen an den Spannfalzen (1, 9) befestigt sind und die Spannglieder eine die Überhöhung der Armierung sicherstellende bogenförmige Lage einnehmen.
  14. 14. Armierung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Enden der Band- bzw. Lamellenpakete (8) umschlungenen Bolzen (4) oder Stangen (4') hakenförmig gebogene und mit Ausnehmungen (2) versehene Enden (10') der Spannfalze (10) hintergreifen.
  15. 15. Elastischerund spannbarer Siebboden aus Gummi oder elastischem Kunststoff, der in Spannrichtung verlaufende, von Sieböffnungen freie Stege aufweist mit darin eingebetteten Spanngliedern einer Armierung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß er in an sich bekannter Weise als einsatsfertiger, armierter Siebboden durch Ausgießen einer Gießform mittels eines Kautschuks oder eines noch nicht ausgehärteten Zweikompo-Jnenten-Kunststoffs hergestellt wird derart, daß die parallel zur planebenen Siebfläche (24) verlaufende Rückseite (19') des Siebbodens (19) durch die mit eigener Überhöhung im Siebboden eingegossene, aus den Spannfalzen (1, 9) und den daran sngelenkten, sich in Spannrichtung erstreckenden Spanngliedern (3, 6, ?, 8) gebildete Armierung zur festen Auflage auf allen Traversen (5) einer Siebmaschine gebracht wird, deren AuflagefläChen entweder auf einer gemeinsamen Ebene oder auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
    Leerseite
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