DE744119C - Plastische Massen aus Superpolyamiden - Google Patents

Plastische Massen aus Superpolyamiden

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DE744119C
DE744119C DEP79712D DEP0079712D DE744119C DE 744119 C DE744119 C DE 744119C DE P79712 D DEP79712 D DE P79712D DE P0079712 D DEP0079712 D DE P0079712D DE 744119 C DE744119 C DE 744119C
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DEP79712D
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Harry Ben Dykstra
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
    • D01F6/60Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyamides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L21/00Compositions of unspecified rubbers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L23/18Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms
    • C08L23/20Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms having four to nine carbon atoms
    • C08L23/22Copolymers of isobutene; Butyl rubber ; Homo- or copolymers of other iso-olefins
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Description

  • Plastische Massen aus Superpolyamiden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf plastifizierte Superpolyamidmassen.
  • Die fadenbildenden Superpolyamide, wie sie in der vorliegen.den-Erfindüng Verwendung finden, sind .diejenigen, welche in den .amerikanischen Patentschriften 2 o7i 25o, 2 071 253 und 2 130 9.45 beschrieben sind. In diesen Superpoly atniden bildet die Arnidgruppe einen integrierenden Bestandteil der Hauptatomkette des Polvmeren. Eine charakteristische Eigenschaft dieser Polymere besteht darin, daß sie zu Fäden verformt werden können, welche ihrerseits .durch Kaltstrecken zu Fasern, welche in Richtung der Faserachse molekulare Orientierung zeigen, verarbeitet werden können. Die Polyamide gehören zwei Arten an, und zwar diejenigen, welche aus polymerisierbaren llonoaminocarbonsäuren bzw. ihren amidbildenden Derivaten, und diejenigen, welche durch Polykondensation geeigneter Diamine mit geeigneten zweibasischen Diearbonsäuren oder amidbildenden Derivaten von zweibasischen Dicarbonsäuren erhalten werden.
  • Hieraus geht hervor, daß die Polyamide aus bifunktionellen amidbildenden Komponenten aufgebaut sind. Diese werden durch Hydrolyse mit Mineralsäuren aus .den Polyamiden wieder zurückgebildet. Zum Beispiel bildet ein Polyamid aus einem Diamin und einer Dicarbonsäure bei der Hydrolyse mit Salzsäure die zweibasische Säure und das Hydrochlorid des Diamins.
  • Obwohl synthetische lineare Superpolyamide als solche mikrokristallin sind und ziemlich hohe und scharfe-Schmelzpunkte besitzen, können sie ohne Verwendung von Lösern oder Weichmachern zu vielen brauchbaren Gegenständen verarbeitet werden. Die Bearbeitung geschieht durch Verspinnen, Ausdrücken oder durch eine andere #7erformun- der Ge-enstände aus den geschmolzenen Polyamiden. Um die Eigenschaften der so gebildeten Produkte zu verbessern, ist es im allgemeinen erwünscht, sie kalt zu strecken (Anwendung eines Zuges in der Faserrichtung) oder aber in anderer Weise. kalt zu verarbeiten, z. B. kalt zu walzen oder kalt zu strecken und zii walzen. Die so 9e= bildeten Gegenstände-sind ungewöhnlich fest,-haben hohen Schmelzpunkt und sind genügend biegsam. Für bestimmte Verwendungszwecke jedoch und besonders für die Herstellung von Filmen, Folien usw. ist eine größere Biegsamkeit manchmal erwünscht.
  • Es wurde nun gefunden, daß plastische 'lassen aus Superpolyamiden von geringer Feuchtigkeitsdurchlässiglkeit und großer Biegsamkeitdurch den Zusatz eines kautschukartig en Polymerisationsproduktes aus einem ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff oder dessen Chlorderivat, besonders durch den Zusatz von natürlichem oder synthetischem Kautschuk. entstehen. Für die meisten Zwecke werden Kautschukmengen von 1 bis 7-, Gewichtsprozent de"s Polyamids verwendet, wobei die verwendete Menge von der Art des Kautschukmaterials und von den iin Endprodukt gewünschten Eigenschaften abhängig ist. Ein bequemes Verfahren zur Einführung der Kautschukmasse besteht darin, dieselbe in das geschmolzene Polymere einzurühren. Geschieht dies, so ist es iin allgemeinen erwünscht, Sauerstoff auszuschließen, da dieser zu einer Verfärbung des Polyamids Anlaß gibt. Ein anderes Verfahren besteht darin, die Kautschukmasse den monomeren Ausgangsstoffen, aus welchen das Polyamid hergestellt wird, zuzusetzen. Weiterhin kann auch die Mischung der beiden 'lassen auf erhitzten Walzen verwalzt werden.
  • In der französischen Patentschrift 48 571 (zweiter Zusatz zur französischen Patentschrift 7905z1) werden eine'Reihe von Körpern als Zusatzstoffe zu Polyamiden genannt. Es werden dabei aufgeführt: Cellulosederivate, natürliche Harze, Kunstharze, z. B. Glyptalharze, Vinylharze, Plienolformaldehydliar7e, Harnstofformaldehydliarze. Kautschukähnliche Hochpolymere der oben gekennzeichneten Art sind bisher nicht genannt worden.
  • Der Zusatz der kautschukähnlichen Polynierisationsprodukte führt zu einem sehr beachtlichen technischen Effekt, indem .die nach (lein Verfahren hergestellten plastischen Massen eine erheblich herabgesetzte Brüchigkeit unter der Einwirkung von Hitze und Sauerstoff zeigen. Dies war aus .den Eisenschaften der einzelnen Bestandteile der plastischen plastischen 'lassen besonders wertvoll für die Herstellung von elektrischen Isolierschichtün.
  • Zum Beweis hierfür wird folgendes angeführt: Ein ausschließlich aus Polylie-xamethylenadipinamid bestehender Film und ein aus dem gleichen Material, aber finit ,Zusatz von .I,75°% geknetetem Kautschuk her-=estellter Film wurden in der Weise verglichen, daß der Film über einen Kern von .T inm Durchmesser gebogen, auf i 5o' erhitzt rund die Zeit bis zum Brechen des Films gemessen wird. Der kautschuklialtiäe Film hatte dabei die doppelte Bruchzeit wie der reine Polyhexamethylenadipinainidfilm. Der Zusatz von Kautschuk verlängert also bei 15o° die Lebensdauer des Polyamids um ioo%. Diese Verbesserung der Hitzefestigkeit ist überraschend, wenn man die geringe Hitzebeständigkeit des Kautschuks in Betracht zieht.
  • Es war ferner für den Fachmann nicht vorherzusehen, daß die beiden chemisch so verschiedenen Bestandteile sich gemäß der Erfindung zu einer homogenen plastischen Masse verarbeiten lassen. Hervorzuheben ist ferner, daß der Schmelzpunkt des Polyamids durch ,den Zusatz der kautschukiihnlichen Polymerisationsprodukte nur geringfügig erniedrigt wird und daß die Aufnahmefähigkeit für Wasser geringer ist, als man aus den entsprechenden Eigenschaften der Komponenten der plastischen Masse annehmen könnte.
  • Als Beispiele weiterer synthetischer linearer Kondensationspolyamide, welche durch Zusatz der obengenannten Polyinerisationsprodukte verändert werden können, seien die folgenden genannt: Polytetramethylensebacinsätireaniid, Polypentainetliylena-dipinsä.ureainicl, Polypentamethylensebacinsäureamicl, Polyliexanietliylenadipinsäureamid, Polydecanietliylencarbaniid, Poly-p-xyly lensƒbacinsäureamid, Polyphenylendiacetainid und das aus 3, 3'-Diaininodipropylätlier und Adipinsäure gewonnene Polyamid.
  • Weitere Beispiele von linearen Polyamiden, welche nach der Erfindung Verwendung finden können., sind: 'Polymerisierte 6-Aininocapronsäure, z. B. erbalten aus der Säure oder aus dem Lactain. polymerisierte ii-Aininoundecansäure, polyinerisierte 9-Aniinononansiiure. Wie iin Beispiel s beschrieben, können auch hlisclipolyami.de finit den kautschukähnlichen Pol_ymei-isationsproclukten behandelt werden.
  • Die Erfindung ist auch auf 'Mischungen von Polyamiden anwendbar. Im allgemeinen besitzen synthetische lineare Superpolyamide keine fadenbildenden. Eigenschaften, wenn sie nicht eine Grundviscosität höher als 0.4 hedie Herstellung von Filmen, Bändchen, Röhren, Stäben -usw. eine Grundviscosität von mehr als o,4, vorzugsweise o,6, haben.
  • An Stelle der genannten Superpolyamide, welche aus bifunktionellen polyainidbildenden Komponenten als einzigen Reaktionsteilnehmern. herstellbar sind, können auch die linearen Superpolvineren, erhalten durch Zusatz anderer bifunktioneller Komponenten, wie Glykole und Oxysättren, zu den polyamidbildenden Mitteln, verwandt werden. Als Beispiele derartiger Polyamide können diejenigen genannt werden, die aus Diarninodicarbonsäuren .und Glykolen aufgebaut sind (vgl. Beispiel i); weiter diejenigen aus Diaminodicarbonsäuren und Oxysäuren, diejenigen aus Aminosäuren. Dicarbonsäuren. und Glykolen und diejenigen aus Aminosäuren und Olysäuren. Obwohl diese Produkte Esterv erbindungen enthalten, können sie immer noch als Superpoly ainide bezeichnet werden. cla sie eine Mehrzahl von Amidbindungen enthalten und viele der erwünschten Eigenschatten der einfachen Superpolyamide besitzen. Ebenso wie die einfachen Superpolvami-de können diese abgewandelten Superpolyarnide keine fadenbildenden Eigenschaften aufweisen, ehe ihre Grundviscosität nicht mindestens 0,4 ist.
  • Andere Beispiele von polyrnerisierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen oder deren Chlorderivaten, die erfindungsgemäß Verweildung finden können, sind Guttapercha, Balata, Pols isohuty leg, Polyäthylen, Polybutadien und polymerisiertes Chloropren.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Massen können verschiedene zusätzliche Mittel, z. B. Entnlänzutigsniittel. Pigmente, Farbstoffe, antioxydierende 'Mittel, Öle, desinfizierende Mittel, Cellulosederivate usw.. enthalten. Besonders erwünschte 'lassen «-erden durch Beimischtuig eines Phenols oder eines Sulphonarnids, wie z. B. Bütylphenol, oder p-Toluolsulplionamid, ,also Weichmacher, erhalten. In manchen Füllen ist es von Vorteil, andere polymere Kohlen Wasserstoffe, wie Polystyrol, mit zu verwenden.
  • Paraffin kann ebenfalls beigefügt werden. Typische Verwendungszwecke für die Produkte der Erfndunr sind Garne, Gewebe, Borsten, chirurgische Nähfäden, zalinä rztliche Seide, Angelleinen, Stäbe, Schläuche, Filme, Bänder, Zwischenschichten für Sicherheitsglas, elektrische Isolierungen, geformte Gebilde, Leim und Überzugsmassen. Diese 'lassen besitzen gegenüber den gewöhnlichen Superpolvarniden. den Vorteil, wenig wasser-und öldurchlässig zu sein. Wegen dieser verbesserten Feuchtigkeits- und Ölfestigkeit sind die Produkte besonders in Form von Filmen wertvoll. Typische Verwendungszwecke für das Material in dieser Form sind Einwickelfolien, Wursthäute oder Öl- und Milchbehälter. Die geringe Feuchtigkeitsdurchlässigkeit macht die Massen besonders für die elektrische Isolierung interessant, z. B. bei Induktionsspulen, Schaltern und als Schutzüberzug für elektrische Instrumente. Auf Grund der Tatsache, daß die neuen Massen geschmolzen und alsdann ausgedrückt werden können, können sie zu Röhren- und Schläuchen, die vielfältig verlvendungsfähig sind, verarbeitet werden. Schläuche aus den Massen sind wegen ihrer Ölwiderstandsfähigkeit für die Verwendung mit Öl und -Kohlenwasserstoffen, z. B. als Benzinschläuche, sehr wertvoll. Wie im Fall der unveränderten Superpolyarnide sind die Massen auch für die Herstellung von Blasartikeln, wie Spielzeube, hohle Toilettenwaren usw., verwendbar. Man kann sie auch durch Pressen oder Stanzen formen.
  • Infolge der großen Zähigkeit und Biegsamkeit und der plastischen Eigenschaften des Superpolvnieren können sie mit spanabhebenden Werkzeugen bearbeitet und kalandert werden. Der Zusatz der kautschukähnlichen Polymerisationsprodukte zu Superpolyamiden stört deren Fähigkeit, sich mit spanabhebenden Werkzeugen bearbeiten zu lassen, nicht. Die Massen können .auch zu Blöcken verpreßt und dann zu dünnen Folien und Filmen mit Hilfe des Schneidmessers abgehobelt werden.
  • Beispiel i 3-.,83 Teile Hexamethylendiamin, 627,87 Teile Sebazinsäure und 297,95 Teile 2, 2-Dimctllyl-i, 3-propandiol wurden 5 Stunden auf 200° unter atmosphärischem Druck, dann weitere 67 Stunden bei 25o° unter 3 mmDruck erhitzt. Ein langsa rner Strom von Kohlensäure wurde während der gesamten Erhitzungszeit durch die Mischung geführt. Dieses Polymer, ein Ester, amid-hIischpolymer, schmolz bei ungefähr ioo°, hatte eine Grundviscosität von o,63 und eine Schinelzviscosität von 35oo bis 4ooo Poisen. Grundviscosität wird definiert als Hierin bedeutet 7.r die Viscosität einer o,5°%igen Lösung des Polyillers in ni-Kresol, dividiert durch die Viscosität des rn-Kresols allein, gemessen in' denselben Einheiten und bei derselben Temperatur (25°). C ist die Konzentration in Gramm des Polynieren in ioo ccin Lösung.
  • 5o Teile dieses Polvrneren, 5o Teile eines 3o Minuten lang gewalzten, nicht vulkanisierten Kautschuks, 2,5 Teile 7,illlolyd, i Teil Stearmsiiure, i Teil eines Beschleunigers (Zinksalz des 1IercatptobenztIiiazols),o,5 Teile eines Antioxydans (Plieriyl-Cj-naplitliylainin) und 1.5 Teile Schwefel wurden bei qo° bis zum Erhalt eines homogenen Produktes verwalzt. hin, Teil dieser Mischung \vurde durch eine Schlauchmaschine zu einer Röhre von 3,25 min @Vanddurchmesser und i3 mm inneren Durchmesser ausgedrückt. Nach 5o Minuten Vulkanisieren bei i53° war die Röhre sehr biegsam. fest und elastisch. Eine zweite Portion der obigen Mischung wurde druckvulkanisiert zu Folien von einer Größe von e ;< 156 mm durch 3o, 6o und go Minuten langes Verpressen bei z53° unter einem Druck von 4.2 lcgicm=. Die Folien waren homogen, biegsam und zugfest.
  • Beispiel 2 15 Teile Polyhexamethylenadipinamid und 15 Teile erweichter Kautschuk wurden bei 275° verschmolzen und so lange gerührt, bis eine homogene Schmelze entstand. Nach dem Abkühlen erstarrte die Mischung zu einem zähen, bernsteinfarbigen, festen Produkt, wleches an der Luft auf einen Kupferblock untersucht, bei aq.o bis a45° schmolz. Ein Teil .dieser Mischung wurde zwischen: Aluminiumplatten zu einem festen biegsamen Film geformt.
  • Unter erweichtem Kautschuk soll ein durch chemische Mittel, wie z. B. unsymmetrische substituierte Hydrazine, a-Nitroso-ß-naphthol und Thiophenole behandelter Kautschuk verstanden werden. Solcher Kautschuk ist in den amerikanischen Patenten 2 o18 64q., 2 oie 645 und 2 06q. 580 und in der französischen Patentschrift 816 395 beschrieben.
  • Beispiel 3 Ein Polyamidmischpolymerisat wurde durch Erhitzen von äquivalenten Mengen, Hexan iethylendiaminoniumadipat und Dekainethylendiammoniumsebacat bei 23o bis 2500 unter Bedingungen, welche die Entfernung des bei der Reaktion gebildeten Wassers erlauben, bis zur Erreichung einer Grundviscosität von ungefähr i.o hergestellt. io Teile dieses Polymeren und io Teile eines 30 Minuten lang gewalzten Kautschuks wurden unter Rührung *bei 20o° bis zum Erhalt einer.homogenen viscosen Schmelze geschmolzen. Ein Teil dieser lfiscliung wurde bei 16o° zwischen Aluminiumblechen zu einem klaren, kautschukähnlichen, sehr biegsamen Film verformt. Die Mischung war weich und konnte zu Schläuchen verarbeitet werden. Beim Verarbeiten auf Kautschukwalzmühlen war ihr Verhalten ähnlich dem des nicht vorbehandelten Kautschuks. Der verformte Film nahm 0,4 bis 3j11/0 Feuchtigkeit auf, wenn er bei 5o bis 10o0% relativer Feuchtigkeit bis zur Herstellung des Gleichgewichtes belassen wurde, verglichen mit einer Wasseraufnahme des nicht mit Kautschuk behandelten Mischpolymerisates ähnlicher Konstitution von 1,8 und 0

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Plastische Massen aus Superpolyamiden, enthaltend ein kautschukartiges Polvmerisationsprodukt aus einem ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff oder dessenChlorderivat, besonders natürlichen oder sy nthetisclien Kautschuk. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Zusatzpatentschrift Nr.:18 574 bes. S. 6, Z. 9o ff.
DEP79712D 1938-09-29 1939-09-05 Plastische Massen aus Superpolyamiden Expired DE744119C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US744119XA 1938-09-29 1938-09-29
US232465A US2249686A (en) 1938-09-29 1938-09-29 Polymeric material

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DE744119C true DE744119C (de) 1944-01-11

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NL (1) NL52648C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054701B (de) * 1956-01-07 1959-04-09 Onderzoekings Inst Res Verfahren zur Herstellung lagerfaehiger, im Strangpressverfahren verarbeitbarer Koerner aus linearen Polyamiden oder linearen Polyestern
US4383083A (en) 1979-10-27 1983-05-10 Bayer Aktiengesellschaft Polyamide moulding composition

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR48571E (fr) * 1935-01-02 1938-04-05 Du Pont Nouveaux composés chimiques, leur procédé de préparation et leurs applications à la fabrication des fibres artificielles, feuilles, pellicules, etc.

Patent Citations (1)

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NL52648C (de) 1900-01-01

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