DE7440321U - Staubabscheider - Google Patents

Staubabscheider

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DE7440321U
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"Staubabscheider"
AB Svenska Fläktfabrikten, Nacka (Schweden)
Vorliegende Erfindung betrifft einen Staubabscheider der in der Einleitung von Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Hierbei werden also Emissionselektrode:! zum Reinigen von staubhaltigen Gasen, insbesondere Abgasen verwendet. Dabei sind die mit dem Minuspol eines Hochspannungsgleichrichters elektrisch verbundenen Emissionselektroden zentrisoh zwischen Ausfällelektroden angeordnet, die an eine gemeinsame Erdung angeschlossen sind. Me Emissionselektroden emittieren in ihrer unmittelbaren
, Nähe Ionen, welche die in den vorbeinreichenden Abgasen ent-
haltenen Staubpartikel mit einer negativen Ladung vergehen.
Sie derart aufgeladenen Partilei werden vom elektrischen Feld in einer solchen Siohtung beeinflusst, dass sie zu den positiven Ausfällelektroden wandern. An diesen bildet sich nun eine zusammenhängende Staubschicht, welche mit Hilfe eines Schlagwerkes entfernt und auf geeignete Weise abtransportiert wird.
Die Elektroden sind als Einzelteile in ein Rahmenwerk eingesetzt, wobei verschiedene strenge Anforderungen an eine solche Montageart erfüllt werden müssen. Einmal muss die Verbindung zwischen Rahmenwerk und Elektroden elektrisch sehr
gut leitend sein, nicht nur grundsätzlich, sondern auch gerade
in Bezug auf die staubreiche Umgebung mit beispielsweise korrodierenden Substanzen. Ferner ist die hohe meohanieohe Beanspruchung durch don Einsatz einen Sohlagwerkes «u berücksichtigen. Hierbei kann nicht nur die elektrische Leit-
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fähigkeit der Verbindung in Frage gestellt werden, sondern es kann auoh zu einem Elektrodenbruoh im Berelohe der Verbindungsstellen kommen, was in den meisten Fällen zu einem Kurzschluss in der geeamten Anlage führt. Dies wiederum kann bedeuten, dass eine Produktion ganz oder teilweise stillgelegt werden mui3S, damit aar Schaden eich beheben lässt, was längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Störungen im Betrieb der StaubabsohelderaaLage bedeuten fast ausnahmslos, dass gröseere Gasmängen ungereinigt in die Atmosphäre gelangen mit schwerwiegenden Verunreinigungen der Umgebung als Folge.
Die Erfindung sieht ihre Aufgabe darin, diesen ^beiständen entgegenzuwirken und sie mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit vollkommen aussuschalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Staubabscheider der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus nachfolgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Staubabscheiders
in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, Fig. 2 denselben Staubabscheiderteil von links in Fig. 1 gesehen,
Fig. J eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Staubabscheiders in einer Teilseiten-Ansicht und
Fig. 4 denselben Staubabscheiderteil von links in Pig. 3 ge-
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t *
I I I *
3
sehen.
Glelohe Teile sind in den Zeiohnunto;ri,.ruren mit gleichen Bezugszeiohen gekennzeichnet. Gemeinsam ftle die beiden erflndungsgemässen Ausführungsbeispiele sind Rahmenteil 1 und 2, die mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Genannte Rahmenteile können vorteilhaft als Hohlbalken mit reohteokigem Profil ausgeführt sein. Diesen Rahmenteilen sind beispielsweise aus Flacheiaen gebildete Halterungen J und 4 zugeordnet, die parallel zu den entsprechenden Rahmenteilen verlaufen und an einer Seite derselben flach anliegend an diese?befestigbar sind. Ale Befestigungsmittel können beispielsweise Schraubenmutter*bzw. Schraubengewindebohrungen-Urerbindungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Diese Befestigungsmittel können sich duroh Bohrungen 5 bew. 6 in den Rahmenteilen und 7 bzw. 8 in den Halterungen erstrecken«
Zwischen den Halterungen 3 und 4 erstrecken sioh Elektroden 9, im gezeigten Falle vorzugsweise Emissionselektrode^ die bei einer bevorzugten usführungaform sich nicht einstückig zwischen den Halterungen erstrecken, sondern paarweise diese Sietanz überbrücken derart, daes ihre einander zugekehrten Enden in einer Zentralhalterung 10 befestigt sind. Diese besteht vorzugsweise aus einem Rohr, welches sich zentral zwischen und parallel zu den Rahmenteilen und Halterungen durchgehend erstreokt. Die Elektroden 9 sind vorzugsweise als sogenannte Stabelektroden ausgeführt mit -Versetzt an ihren beiden Längsseiten angeordneten Vorsprung^]und einer zentralen längslaufenden Biegelinie, um welche die beiden axialen Elektrodenhälften geringfügig zueinander hin gebogen sind, um einen Winkel von beispielsweise 16O° miteinander einzuschliessen. Es sei doch betont, dass jede andere Elektrodenart hier in Frage
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kommen kann. Sie hier beschriebene und gezeigte Ausführung ist also lediglich als die Erfindung nicht begrenzendes Beispiel zu betrachten. In Bezug auf ihre weiteren Einzelheiten weiohen die beiden in den Zeiohnungen gezeigten Ausführungsformen voneinander ab, weshalb nachstehend zunächst das Ausführungsbeispiel gemäss Pig. 1 und 2 beschrieben wird.
Hierbei sind die Halterungen 3 und 4 mit rohrförmigen Passungen 11 und 12 ausgestattet, welche die Halterungen 3 bzw. 4 durchdringen und diese auch auf der Rahmenteilseite ein',Stück überragen können . Eine weitere, entsprechende Rohrfassung 15 ist mit den beiden anderen fluchtend in bzw. an der Zentrumhalterung 10 angebracht. Vorteilhalt durchdringt die Rohrfassung 13 die Zentralhalterung 10 diametral und überragt sie ein Stück auf beiden Seiten. Sie Passung 13 ist ferner vorzugsweise länger ausgebildet als die beiden anderen Passungen, da Bie im Gegensatz zu diesen zwei Elektrodenenden jeweils aufzunehmen hat. Alle Passungen können an ihren jeweiligen Halterungen beispielsweise festgeschweisst sein.
Sie Elektroden sind mit ihren rahmenteilseitigen Enden durch die Passungen 11 und 12, an deren Innenseite flach anliegend, durch diese hindurchgeführt und mit ihrem freien Ende radial nach aussen abgebogen, um mit diesem Abschnitt auf der Rahmenteilseite an den Halterungen 3 und. 4 anzuliegen. In diesem Bereich sind die Rohrfassungen 11 und 12 mit Einkerbungen 14 bzw. 15 versehen und vorzugsweise diametral hierzu mit Einschnitten 16 bzw. 17, wodurch eine Zunge 18 bzw, 19 von den jeweils paarweise vorgesehenen Einschnitten gebildet wird. Siese Zungen werden radial nach inaen abgebogen, um auf diese Weiöe
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Ansohlagffllttel für Klemmetüoke 20 bzw. 21 zu bilden, welohe naoh Einführung der Elektroden in die Rohrfassung«η 11 und 12 von der Äalimenteilfernen !Seite her einzuführen oind. Bei aylinderrohrförmigen Passungen 11 und 12 sind die Klemmetüoke 21 und 20 vorzugsweise ebeneo zylinderrohrförmig mit entsprechend geringerem Durohmesser. Auf diese Weise wird eine vorteilhafte Festklemmung der Elektroden über einen längeren Abschnitt erzielt, woduroh eine gleichbleibende elektrische Leitfähigkeit gewährleistet ist. Dank der vorgeschlagenen Rinnenquersohnittsform der Elektroden ist es leicht, die Kleinmstüoke in die Rohrfassungen einzuführen. Hierbei ist eine verkantete Einführung der Klemmstüoke möglich bzw. vorteilhaft. Naoh dem Einführen der Klemmstücke können diese auch auf der Einführseite gegen unbeabsichtigtes Lösen gesich-iert werden, -©rzugsweise dadurch, dass die Rohrfassungen auch auf der Einführseite mit durch Einschnitte gebildeten Zungen 22, 23 versehen sind, welche ansohlieesend radial nach innen abgebogen werden.
Die Rohrfassung 13 dex* Zentralhalterung 10 ist auf entsprechende Weise mit einem Klemmstück 24 und Zügen 25, 26 versehen. Die abgebogenen Elektrodenenden ragen durch eine gemeinsame Öffnung 27 radial nach aussen. Diese Öffnung ist vorzugsweise von der Zentralhalterung 10 umgeben.
Dank der abgewinkelten Querschnittsform der Elektroden sind deren Enden weitgehend gegen unbeabsichtigtes Zurückbiegen in die gerade Porm gesichert. Ferner wird auf disse Weise eine elaetische Verklemmung bzw. Verpressung zwischen den Klemmstücken und den jeweiligen Rohrfassungen erreicht. Hierbei wird die elektrische Leitfähigkeit vergrössert und garantiert gleichzeitig wie
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die vorteilhafte Elektrodenform im übrigen beibehalten wird·
Sank der justierbaren Festsetzung der Halterungen 3 und Λ zwischen den Bahmenteilen 1 und 2 lässt sich genau die gewünschte Spannkraft auf die Elektroden ausüben. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Elektroden ist praktisch unmöglich und ein Bruch derselben ist weitgehend ausgeschlossen dank der sohoaanden Einspannune· ihrer Enden.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform zeiohnet sich insbesondere durch weniger Aufwand aus und erlaubt eine besondere schnelle Anbringung der Elektroden ohne lose Mittel und ohne Deformation derselben.
Statt rohrfertiger Passungen sind in Richtung der Elektroden geeehen etwa ü-förmige Schuhe 31 bis 34 an den Halterungen 3 und 4 bzw. der Zentralhalterung 10 beispielsweise dmroh Schweiesen befestigt. Diese Schuhe besitzen einen Steg 35 und von diesem etwa rechtwinklig abstehende Schenkel 36, Letztere können von ihrer Verankerungsseite zu ihrem freien Ende hin keilförmig zulaufen. Eine entsprechende Verjüngung ist bei dem Steg 35 vorgesehen, wie dies aus Pig. 4 hervorgeht. An seiner Befestigungsseite kann der Steg 35 mit einer Auskehlung 37 versehen sein, die sioh dem Profil der Zentralhalterung 10 anpasst. Aus Einheitlichkeitsgründen können solche Auskehlungen auch bei den Schuhen im Bereich der rahmenseitigen Halterungen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft iöt es, den Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 36 und dem Steg 35 derart auszuprägen, dass Sicken 38 entstehen. Hierdurch werden also notenrrtige Vertiefungen gebildet, welche von der Schuhinnenseite her zugänglich sind und den Scheidebereich zwischen Schenkeln und Steg durchziehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform mündet
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die Steginnenseite direkt in den Sicken J8 aus, während die Schenkelinnenseiten sich im Berefcii der Sicken zunächst etwas nach aus sen wölben, um dann in den Sickenboden überzugehen.
Sie Elektroden 9 sind in diesem Falle mit äohvalbenschwanzförmigen Enden 39 versehen, deren Keilwinkel dem-jenigen der Schuhe entspricht. Die so ausgeführten Elektrodenenden sind ein Stück kürzer als die Stegausdehnung der Schuhe, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Af diese Weise ist es möglioh, dass die Elektroden mit ihrer freien Endkante nahe der jeweiligen Halterung etwa planparallel zum Schuhsteg in Richtung auf diesen in den Sohuh eingeführt werden. Alsdann ist die Elektrode lediglioh in Riohtung der Stegverjüngung anzuziehen, wodurch aie automatisch mit ihrem Sohwalbensohwanzende in die Sioken 38 einrastet. Dank dem gleichen Keilwinkel von Elektrodenenden und Stegfläche der Schuhe erhält man so linienförmige Anlagefläohen oder Kontaktflächen zwisohen Elektroden und Sohuhen. Als besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhange die Quersohnittsabwinkelune der Elektroden hervorzuheben. Diese garantiert einen besonders sioheren Sitz der Elektroden und verhindert in der Praxie jedes unbeabsichtigte Lösen derselben. Trotzdem erlaubt diese Ausführung eine Bekundensohnelle Anbringung der Elektroden. Die Halterungen 3 und 4 werden hier auf gleiohe Weise an den Rahmenteilen 1 und 2 justierbar befestigt.
Vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen sind nur als nioht begrenzende Beispiele anzusehen, welche sich im Rahmen des Brfindungsgedankens bzw. folgender Ansprüche beliebig abändern und ergänzen lassen. Auch können verschiedene Einzelteile der verschiedenen Ausführungsformen auf beliebige Weise miteinander kombiniert werden.
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Dadurch dass bei der in Eg. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform die Elektrodenenden 39 teils schwalbenschwanzförmig ausgeführt und teils um eine zentrale, axiale Knicklinie abgewinkelt sind, schliessen die sich verjüngenden Kanten der Elektrodenenden 39 mit der Elektrodenachse einen gewissen Winkel ein. Dies bedeutet, dass «tie Schuhstege 35 auf der Schenkelseite mit den jeweiligen Halterungen 3 bzw. 4 bzw. 10 einen entsprechen! geringeren Winkel einschliessen, d.h. einen Heineren Winkel ale 90°, wie dies aus Fig. 3 klar hervorgeht. Auf diese Weise wird eine Deformation, d.h. ein Abbiegen, der Elektrodenenden und somit eine Sohwächung der Elektroden verhindert. Gleichzeitig erhält man eine nooh vorteilhaftere Elektrodenbefestigung, welche gegen Querbeanspruchung weitgehend gesichert ist« Eine soldB Querbeanspruohung wird daduroh htrvorgerufen, dass ein Schlagwerk gewöhnlich in Biohtung der jeweiligen Halterungen wirkt.
Bei einer bevorzugten Aus"ührungsform der Erfindung sind die Halterungen 3 und 4 begrenzt elastisch ausgeführt. Dies wird insbesondere daduroh erreioht, dass die Querschnittsdimensionen der Halterungen entsprechend gering gewählt werden, was insbesondere für die Dicke gilt. Auf diese Weise können die Halterungen im Zusammenhang mit dem Anziehen der Sehrauben-Mutter-Verbindungen od.dgl. elastisch deformiert werden, so dass in Seitenansicht an etwa flaoh wellenförmiges Gebilde entsteht. Dabei liegen die Kämme im Bereich genannter Verbindungen, während die Elektrodenverankerungsbereiche in den Senken liegen. Dadurch exteteht eine gewiese Elastizitätsreserve und die Elektroden sind stets Unterspannung verankert. Beeonders vorteilhaft ist es, wenn zwishen zwei Elektrodenverankerungen jeweils eine Schrauben-Mutter-Verbindung od.dgl. ange-
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ordnet ist. Dadurch wird mit wenigen und einfachen Mitteiieine vorteilhafte individuelle elastische Verankerung jeder einzelnen Elektrode erzielt.
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Claims (22)

10
Aneprttohe
U Staubabscheider mit einem Rahmen und in diesem befestigten Elektroden zum Ausfällen von Staubpartikeln und dergleichen aus verunreinigten Gasen durch sogenannte elektrische Emission, d a d u r ο h gekennzeichnet, da se wenigstens bzw· vorzugsweise die 3*ahmenseiti£en Elektrodenenden in Halterungen (3bzw. 4) festgesetzt sind, die ihrerseits am Rahmen (1,3) justierbar befestigt sind·
2. Staubabsoheider naoh Anspruch 1, dadxuroh gekennzeichnet, dans die justierbare Befestigung der Halterungen (3,4) am Staubabsoheiderrahmen (1,2) aus diese Teile miteinander verbindenden Schrauban-Mutter-Verbindungen bzw· Schrauben- Gewindebohxungen-Verbindungen gebildet : igt.
3« Staubabscheider nach Anopmioh Voder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabaoheiderrahmen (1,2) aus Hohlbalken gebildet ist und/oder die Halterungen (3,4) aus Flacheisen bestehen.
4· Staubabsoheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5» gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen den Halterungen (3, 4) angeordnete und sich parallel zu diesen erstreckende ZentraX-halterung (10) zur Aufnahme der einander zugewendeten Enden von miteinander fluchtenden Elektrodenpaaren (9).
5· Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4» gekennzeichnet durch rohrförmige Elektrodenendfassungeä.n(i1 bzw. 12 bzw. 13) an den rahmenseitigen Halterungen (3,4) bzw. der Zentralhalterung (1O), in welche Passungen die entsprechenden Elektrodenenden einführbar und mittels Klemmstücken (20,21 bzw. 24) festsetzbar sind.
6. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5»
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dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungen (11,12,1?) aylinderrohrförmig ausgebildet sind, und dass die Klemmstüoke (20,21,24) ebenso zylinderrohrförmig ausgebildet sind, und dass der Innendurchmesser der Rohrfassungen etwa dem Aussendurchmesaer der Klsmmstüoke plus der Materialdioke der Elektroden entspricht.
7. Staubabscheider naoh wenigstens einem der Anaprüohe 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrfassungen (11,12,13) iare 3«- weil~ige Halterung (3,4,10) durchsetzen, diese vorzugsweise beidseitig überragen und an diesen vorzugsweise duroh Sohweissen befestigt sind.
8. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüohe 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verankerung der Elemmstüoke (20,21,24) vorgesehen sind, vorzugsweise in Form von Zungen (18,19, 22,25,26) bildenden Einschnitten in den Fassungsenden, welche Zungen zum radialen Abwlnkeln nach innen in die Rohrfassungen vorgesehen sind.
9. Staubabscheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennssLohnet, dass die Elektrodenenden zum rechtwinkligen Abbiegen nach aussen in Bezug auf die Rohrfabsungen vorgesehen sind, wobei diese Ausnehmungen od.dgl. (14,15,27) zum Austritt der abgebogenen Elektrodenenden aufweisen.
10. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte, um eine axiale Zentrumlinie mit zwei axialen Hälften abgewinkelte Elektroden vorgesehen sind.
11. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4 und 10, gekennzeichnet durch in Elektrodenrichtung gesehen etwa U-förmige Schuhe (31,32,33,34) zur Aufnahme der Elektrodenenden, welche
pchwalbenschwanssförmig ausgeführt sind, und daes der Schuhsteg sich in entsprechender Weise zu den Elektroden hin verjüngt.
12. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -/dadurch gekennzeichnet,/
4, 10 und 11,Vdass die Schuhe (31 bi« 34) wenigstens mit ihren an die Stegbasis angrenzenden Schenkelkanten an der jeweiligen Halterung (3 bzw. 4 bzw. 10) vorzugsweise durch Schweissen befestigt sind.
13. Staubabscheider nach wenigstens einem dor Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbasis der Schuhe (31-34) wenigstens einer Halterung (3 bzw. 4bzw. 10) im Profil angepasst ist.
14. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwalbenschwanzende (39) der Elektroden die gleiohe Verjüngung aufweist wie der Schuhsteg (35) bzw. das: von den Sohenkeln (36) eingeschlossene Profil zwecks Schaffung von linienförmigen Kontaktbrücken zwischen Schuh und Elektrode.
15· Staubabscheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1-4 sowie 10 bis I4, daduroh gekennzeichnet, dass das Schwalbensohwanzende: (39) der Elektroden (9) kürzer ausgebildet ist als die entsprechende Stegausdehnung der Schuhe (3I bis 34)·
16. Sta\ibabsoheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die der Stegbaais sohräg gegenüberliegenden Eoken der Sohuhschenkel (36) abgeschnitten sind.
17. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 - 16, gekennzeichnet durch im TTbergangsbereich zwischen den Sohenköln (36) und dem Steg (35) von innen her ausgeprägte
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I ·
13
Sicken oder ähnliche nutenförmige Vertiefungen (58) zur Aufnahme der sich verjüngenden Seitenkanten der Elektrodenenden (39).
18. Staubabscheider nach wenigstens einem der Anopjnüche 1 -4 sowie 10 - 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (9) im Breich ihrer Bohwalbenschwanzähnlich ausgeführten Enden (39) um eine Sentrale, axiale Linie abgebogen sind zur Bildung von zwei axialen Hälften, welche einen Kleineren Winkel als 180° miteinander einschliessen, vorzugsweise angenähert 16O°, und mit diesem Bereich zum Schuhsteg (35) hin gewendet sind.
19· Staubabscheider nach wenigstens einem der Anaprüohe 1 -4 sowie 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhsteg (35) mit der jeweiligen Halterung (3 bzw. 4 bzw. 10) auf der Schenkelseite einen geringeren Winkel als 900 einsohlieast.
20. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sioken od. ^L. (38) der Schuhe (3I bis 34) sich an die sich verjüngenden Kanten der Schuhstege anschliessen derart, dass Schuhsteginnenfläche und die betreffende Sickenwandung ineinander übergehen, während die Schuhs'./(Innenseiten im Sickenbereich zur Bildung einer Wandung derselben nach aussen, voneinander weg, gewölbt sind.
21. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen 0,4) begrenzt elastisch deformierbar sind, insbesondere durch Ausbildung derselben mit eine relativ geringen Dicke, derart dass eine elastische Durchbiegung der Halterungen im Bereich der Elektrodenverankerungen bzw. im Bereiche der Verank-serung der Halterungen am Staubabscheiderrahmen (1,2) erreichbar ist.
22. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -
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21, dadurch gekennzeichnet, daas eine Schrauben-Mutter-Verbindung od.dgl. zwischen jeweils zwei Elektrodenverankerungen an den Halterungen (3,4) zwischen diesen und dem Rahmen (1,2) vorgesehen ist.
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DE7440321*[U Staubabscheider Expired DE7440321U (de)

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