DE7440321U - Staubabscheider - Google Patents
StaubabscheiderInfo
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Description
"Staubabscheider"
AB Svenska Fläktfabrikten, Nacka (Schweden)
Vorliegende Erfindung betrifft einen Staubabscheider der in der Einleitung von Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Hierbei werden also Emissionselektrode:! zum Reinigen von
staubhaltigen Gasen, insbesondere Abgasen verwendet. Dabei sind die mit dem Minuspol eines Hochspannungsgleichrichters elektrisch
verbundenen Emissionselektroden zentrisoh zwischen Ausfällelektroden
angeordnet, die an eine gemeinsame Erdung angeschlossen sind. Me Emissionselektroden emittieren in ihrer unmittelbaren
, Nähe Ionen, welche die in den vorbeinreichenden Abgasen ent-
haltenen Staubpartikel mit einer negativen Ladung vergehen.
Sie derart aufgeladenen Partilei werden vom elektrischen Feld
in einer solchen Siohtung beeinflusst, dass sie zu den positiven
Ausfällelektroden wandern. An diesen bildet sich nun eine zusammenhängende Staubschicht, welche mit Hilfe eines
Schlagwerkes entfernt und auf geeignete Weise abtransportiert wird.
Die Elektroden sind als Einzelteile in ein Rahmenwerk eingesetzt, wobei verschiedene strenge Anforderungen an eine
solche Montageart erfüllt werden müssen. Einmal muss die Verbindung zwischen Rahmenwerk und Elektroden elektrisch sehr
gut leitend sein, nicht nur grundsätzlich, sondern auch gerade
in Bezug auf die staubreiche Umgebung mit beispielsweise
korrodierenden Substanzen. Ferner ist die hohe meohanieohe Beanspruchung durch don Einsatz einen Sohlagwerkes «u berücksichtigen.
Hierbei kann nicht nur die elektrische Leit-
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fähigkeit der Verbindung in Frage gestellt werden, sondern es
kann auoh zu einem Elektrodenbruoh im Berelohe der Verbindungsstellen
kommen, was in den meisten Fällen zu einem Kurzschluss in der geeamten Anlage führt. Dies wiederum kann bedeuten,
dass eine Produktion ganz oder teilweise stillgelegt werden mui3S,
damit aar Schaden eich beheben lässt, was längere Zeit in Anspruch
nehmen kann. Störungen im Betrieb der StaubabsohelderaaLage bedeuten
fast ausnahmslos, dass gröseere Gasmängen ungereinigt
in die Atmosphäre gelangen mit schwerwiegenden Verunreinigungen der Umgebung als Folge.
Die Erfindung sieht ihre Aufgabe darin, diesen ^beiständen
entgegenzuwirken und sie mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit vollkommen aussuschalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
ein Staubabscheider der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus nachfolgender
Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Staubabscheiders
in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, Fig. 2 denselben Staubabscheiderteil von links in Fig. 1
gesehen,
Fig. J eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Staubabscheiders in einer Teilseiten-Ansicht und
Fig. 4 denselben Staubabscheiderteil von links in Pig. 3 ge-
Fig. 4 denselben Staubabscheiderteil von links in Pig. 3 ge-
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t *
I I I *
3
sehen.
sehen.
Glelohe Teile sind in den Zeiohnunto;ri,.ruren mit gleichen Bezugszeiohen gekennzeichnet. Gemeinsam ftle die beiden erflndungsgemässen
Ausführungsbeispiele sind Rahmenteil 1 und 2, die mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Genannte Rahmenteile können vorteilhaft als Hohlbalken mit reohteokigem Profil ausgeführt sein. Diesen Rahmenteilen sind beispielsweise aus Flacheiaen
gebildete Halterungen J und 4 zugeordnet, die parallel zu den entsprechenden Rahmenteilen verlaufen und an einer Seite derselben
flach anliegend an diese?befestigbar sind. Ale Befestigungsmittel
können beispielsweise Schraubenmutter*bzw. Schraubengewindebohrungen-Urerbindungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Diese
Befestigungsmittel können sich duroh Bohrungen 5 bew. 6 in den
Rahmenteilen und 7 bzw. 8 in den Halterungen erstrecken«
Zwischen den Halterungen 3 und 4 erstrecken sioh Elektroden
9, im gezeigten Falle vorzugsweise Emissionselektrode^ die bei einer bevorzugten usführungaform sich nicht einstückig zwischen
den Halterungen erstrecken, sondern paarweise diese Sietanz überbrücken derart, daes ihre einander zugekehrten Enden in einer
Zentralhalterung 10 befestigt sind. Diese besteht vorzugsweise aus einem Rohr, welches sich zentral zwischen und parallel zu
den Rahmenteilen und Halterungen durchgehend erstreokt. Die Elektroden 9 sind vorzugsweise als sogenannte Stabelektroden ausgeführt
mit -Versetzt an ihren beiden Längsseiten angeordneten Vorsprung^]und
einer zentralen längslaufenden Biegelinie, um welche die beiden axialen Elektrodenhälften geringfügig zueinander hin gebogen sind,
um einen Winkel von beispielsweise 16O° miteinander einzuschliessen.
Es sei doch betont, dass jede andere Elektrodenart hier in Frage
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kommen kann. Sie hier beschriebene und gezeigte Ausführung ist also lediglich als die Erfindung nicht begrenzendes Beispiel
zu betrachten. In Bezug auf ihre weiteren Einzelheiten weiohen die beiden in den Zeiohnungen gezeigten Ausführungsformen voneinander
ab, weshalb nachstehend zunächst das Ausführungsbeispiel gemäss Pig. 1 und 2 beschrieben wird.
Hierbei sind die Halterungen 3 und 4 mit rohrförmigen
Passungen 11 und 12 ausgestattet, welche die Halterungen 3 bzw. 4 durchdringen und diese auch auf der Rahmenteilseite ein',Stück
überragen können . Eine weitere, entsprechende Rohrfassung 15
ist mit den beiden anderen fluchtend in bzw. an der Zentrumhalterung
10 angebracht. Vorteilhalt durchdringt die Rohrfassung 13 die Zentralhalterung 10 diametral und überragt sie
ein Stück auf beiden Seiten. Sie Passung 13 ist ferner vorzugsweise länger ausgebildet als die beiden anderen Passungen, da
Bie im Gegensatz zu diesen zwei Elektrodenenden jeweils aufzunehmen
hat. Alle Passungen können an ihren jeweiligen Halterungen beispielsweise festgeschweisst sein.
Sie Elektroden sind mit ihren rahmenteilseitigen Enden
durch die Passungen 11 und 12, an deren Innenseite flach anliegend,
durch diese hindurchgeführt und mit ihrem freien Ende radial nach aussen abgebogen, um mit diesem Abschnitt auf der
Rahmenteilseite an den Halterungen 3 und. 4 anzuliegen. In diesem
Bereich sind die Rohrfassungen 11 und 12 mit Einkerbungen 14 bzw. 15 versehen und vorzugsweise diametral hierzu mit Einschnitten
16 bzw. 17, wodurch eine Zunge 18 bzw, 19 von den jeweils paarweise vorgesehenen Einschnitten gebildet wird. Siese
Zungen werden radial nach inaen abgebogen, um auf diese Weiöe
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Ansohlagffllttel für Klemmetüoke 20 bzw. 21 zu bilden, welohe naoh
Einführung der Elektroden in die Rohrfassung«η 11 und 12 von der
Äalimenteilfernen !Seite her einzuführen oind. Bei aylinderrohrförmigen
Passungen 11 und 12 sind die Klemmetüoke 21 und 20 vorzugsweise
ebeneo zylinderrohrförmig mit entsprechend geringerem Durohmesser.
Auf diese Weise wird eine vorteilhafte Festklemmung der Elektroden über einen längeren Abschnitt erzielt, woduroh eine
gleichbleibende elektrische Leitfähigkeit gewährleistet ist. Dank der vorgeschlagenen Rinnenquersohnittsform der Elektroden ist es
leicht, die Kleinmstüoke in die Rohrfassungen einzuführen. Hierbei
ist eine verkantete Einführung der Klemmstüoke möglich bzw.
vorteilhaft. Naoh dem Einführen der Klemmstücke können diese auch auf der Einführseite gegen unbeabsichtigtes Lösen gesich-iert
werden, -©rzugsweise dadurch, dass die Rohrfassungen auch auf
der Einführseite mit durch Einschnitte gebildeten Zungen 22, 23
versehen sind, welche ansohlieesend radial nach innen abgebogen
werden.
Die Rohrfassung 13 dex* Zentralhalterung 10 ist auf entsprechende
Weise mit einem Klemmstück 24 und Zügen 25, 26 versehen.
Die abgebogenen Elektrodenenden ragen durch eine gemeinsame Öffnung 27 radial nach aussen. Diese Öffnung ist vorzugsweise
von der Zentralhalterung 10 umgeben.
Dank der abgewinkelten Querschnittsform der Elektroden sind deren Enden weitgehend gegen unbeabsichtigtes Zurückbiegen
in die gerade Porm gesichert. Ferner wird auf disse Weise eine elaetische Verklemmung bzw. Verpressung zwischen den Klemmstücken
und den jeweiligen Rohrfassungen erreicht. Hierbei wird die elektrische Leitfähigkeit vergrössert und garantiert gleichzeitig wie
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die vorteilhafte Elektrodenform im übrigen beibehalten wird·
Sank der justierbaren Festsetzung der Halterungen 3 und Λ
zwischen den Bahmenteilen 1 und 2 lässt sich genau die gewünschte
Spannkraft auf die Elektroden ausüben. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Elektroden ist praktisch unmöglich und ein Bruch derselben ist
weitgehend ausgeschlossen dank der sohoaanden Einspannune· ihrer
Enden.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform zeiohnet sich
insbesondere durch weniger Aufwand aus und erlaubt eine besondere schnelle Anbringung der Elektroden ohne lose Mittel und ohne Deformation
derselben.
Statt rohrfertiger Passungen sind in Richtung der Elektroden
geeehen etwa ü-förmige Schuhe 31 bis 34 an den Halterungen 3 und 4 bzw. der Zentralhalterung 10 beispielsweise dmroh Schweiesen
befestigt. Diese Schuhe besitzen einen Steg 35 und von diesem etwa
rechtwinklig abstehende Schenkel 36, Letztere können von ihrer Verankerungsseite
zu ihrem freien Ende hin keilförmig zulaufen. Eine entsprechende Verjüngung ist bei dem Steg 35 vorgesehen, wie dies
aus Pig. 4 hervorgeht. An seiner Befestigungsseite kann der Steg 35 mit einer Auskehlung 37 versehen sein, die sioh dem Profil der
Zentralhalterung 10 anpasst. Aus Einheitlichkeitsgründen können solche Auskehlungen auch bei den Schuhen im Bereich der rahmenseitigen
Halterungen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft iöt
es, den Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 36 und dem Steg
35 derart auszuprägen, dass Sicken 38 entstehen. Hierdurch werden also notenrrtige Vertiefungen gebildet, welche von der Schuhinnenseite
her zugänglich sind und den Scheidebereich zwischen Schenkeln und Steg durchziehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform mündet
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die Steginnenseite direkt in den Sicken J8 aus, während die Schenkelinnenseiten sich im Berefcii der Sicken zunächst etwas nach aus sen
wölben, um dann in den Sickenboden überzugehen.
Sie Elektroden 9 sind in diesem Falle mit äohvalbenschwanzförmigen Enden 39 versehen, deren Keilwinkel dem-jenigen der Schuhe
entspricht. Die so ausgeführten Elektrodenenden sind ein Stück kürzer als die Stegausdehnung der Schuhe, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Af diese Weise ist es möglioh, dass die Elektroden mit ihrer
freien Endkante nahe der jeweiligen Halterung etwa planparallel zum Schuhsteg in Richtung auf diesen in den Sohuh eingeführt werden. Alsdann ist die Elektrode lediglioh in Riohtung der Stegverjüngung anzuziehen, wodurch aie automatisch mit ihrem Sohwalbensohwanzende in die
Sioken 38 einrastet. Dank dem gleichen Keilwinkel von Elektrodenenden und Stegfläche der Schuhe erhält man so linienförmige Anlagefläohen
oder Kontaktflächen zwisohen Elektroden und Sohuhen. Als besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhange die Quersohnittsabwinkelune
der Elektroden hervorzuheben. Diese garantiert einen besonders sioheren
Sitz der Elektroden und verhindert in der Praxie jedes unbeabsichtigte
Lösen derselben. Trotzdem erlaubt diese Ausführung eine Bekundensohnelle
Anbringung der Elektroden. Die Halterungen 3 und 4 werden hier auf
gleiohe Weise an den Rahmenteilen 1 und 2 justierbar befestigt.
Vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsformen sind nur als nioht begrenzende Beispiele anzusehen,
welche sich im Rahmen des Brfindungsgedankens bzw. folgender Ansprüche
beliebig abändern und ergänzen lassen. Auch können verschiedene Einzelteile der verschiedenen Ausführungsformen auf beliebige Weise miteinander kombiniert werden.
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Dadurch dass bei der in Eg. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform die Elektrodenenden 39 teils schwalbenschwanzförmig ausgeführt
und teils um eine zentrale, axiale Knicklinie abgewinkelt sind, schliessen die sich verjüngenden Kanten der Elektrodenenden
39 mit der Elektrodenachse einen gewissen Winkel ein. Dies bedeutet,
dass «tie Schuhstege 35 auf der Schenkelseite mit den jeweiligen
Halterungen 3 bzw. 4 bzw. 10 einen entsprechen! geringeren Winkel
einschliessen, d.h. einen Heineren Winkel ale 90°, wie dies aus
Fig. 3 klar hervorgeht. Auf diese Weise wird eine Deformation, d.h. ein Abbiegen, der Elektrodenenden und somit eine Sohwächung
der Elektroden verhindert. Gleichzeitig erhält man eine nooh vorteilhaftere Elektrodenbefestigung, welche gegen Querbeanspruchung
weitgehend gesichert ist« Eine soldB Querbeanspruohung wird daduroh
htrvorgerufen, dass ein Schlagwerk gewöhnlich in Biohtung der jeweiligen
Halterungen wirkt.
Bei einer bevorzugten Aus"ührungsform der Erfindung
sind die Halterungen 3 und 4 begrenzt elastisch ausgeführt.
Dies wird insbesondere daduroh erreioht, dass die Querschnittsdimensionen der Halterungen entsprechend gering gewählt werden,
was insbesondere für die Dicke gilt. Auf diese Weise können die Halterungen im Zusammenhang mit dem Anziehen der Sehrauben-Mutter-Verbindungen
od.dgl. elastisch deformiert werden, so dass in Seitenansicht an etwa flaoh wellenförmiges Gebilde entsteht. Dabei liegen
die Kämme im Bereich genannter Verbindungen, während die Elektrodenverankerungsbereiche
in den Senken liegen. Dadurch exteteht eine gewiese
Elastizitätsreserve und die Elektroden sind stets Unterspannung verankert. Beeonders vorteilhaft ist es, wenn zwishen zwei Elektrodenverankerungen
jeweils eine Schrauben-Mutter-Verbindung od.dgl. ange-
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ordnet ist. Dadurch wird mit wenigen und einfachen Mitteiieine vorteilhafte
individuelle elastische Verankerung jeder einzelnen Elektrode erzielt.
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Claims (22)
10
Aneprttohe
U Staubabscheider mit einem Rahmen und in diesem befestigten
Elektroden zum Ausfällen von Staubpartikeln und dergleichen aus verunreinigten Gasen durch sogenannte elektrische Emission, d a d u r ο h
gekennzeichnet, da se wenigstens bzw· vorzugsweise
die 3*ahmenseiti£en Elektrodenenden in Halterungen (3bzw. 4) festgesetzt sind, die ihrerseits am Rahmen (1,3) justierbar befestigt
sind·
2. Staubabsoheider naoh Anspruch 1, dadxuroh gekennzeichnet,
dans die justierbare Befestigung der Halterungen (3,4) am Staubabsoheiderrahmen (1,2) aus diese Teile miteinander verbindenden
Schrauban-Mutter-Verbindungen bzw· Schrauben- Gewindebohxungen-Verbindungen gebildet : igt.
3« Staubabscheider nach Anopmioh Voder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabaoheiderrahmen (1,2) aus Hohlbalken gebildet ist und/oder die Halterungen (3,4) aus Flacheisen bestehen.
4· Staubabsoheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5»
gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen den Halterungen (3,
4) angeordnete und sich parallel zu diesen erstreckende ZentraX-halterung (10) zur Aufnahme der einander zugewendeten Enden von
miteinander fluchtenden Elektrodenpaaren (9).
5· Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4»
gekennzeichnet durch rohrförmige Elektrodenendfassungeä.n(i1 bzw. 12
bzw. 13) an den rahmenseitigen Halterungen (3,4) bzw. der Zentralhalterung (1O), in welche Passungen die entsprechenden Elektrodenenden einführbar und mittels Klemmstücken (20,21 bzw. 24) festsetzbar sind.
6. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5»
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dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungen (11,12,1?) aylinderrohrförmig
ausgebildet sind, und dass die Klemmstüoke (20,21,24) ebenso zylinderrohrförmig ausgebildet sind, und dass der Innendurchmesser
der Rohrfassungen etwa dem Aussendurchmesaer der Klsmmstüoke plus
der Materialdioke der Elektroden entspricht.
7. Staubabscheider naoh wenigstens einem der Anaprüohe 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrfassungen (11,12,13) iare 3«-
weil~ige Halterung (3,4,10) durchsetzen, diese vorzugsweise beidseitig
überragen und an diesen vorzugsweise duroh Sohweissen befestigt
sind.
8. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüohe 1-7,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verankerung der Elemmstüoke
(20,21,24) vorgesehen sind, vorzugsweise in Form von Zungen (18,19, 22,25,26) bildenden Einschnitten in den Fassungsenden, welche Zungen
zum radialen Abwlnkeln nach innen in die Rohrfassungen vorgesehen sind.
9. Staubabscheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennssLohnet, dass die Elektrodenenden zum rechtwinkligen
Abbiegen nach aussen in Bezug auf die Rohrfabsungen vorgesehen sind,
wobei diese Ausnehmungen od.dgl. (14,15,27) zum Austritt der abgebogenen
Elektrodenenden aufweisen.
10. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte, um eine axiale Zentrumlinie
mit zwei axialen Hälften abgewinkelte Elektroden vorgesehen sind.
11. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4
und 10, gekennzeichnet durch in Elektrodenrichtung gesehen etwa U-förmige
Schuhe (31,32,33,34) zur Aufnahme der Elektrodenenden, welche
pchwalbenschwanssförmig ausgeführt sind, und daes der Schuhsteg sich
in entsprechender Weise zu den Elektroden hin verjüngt.
12. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -/dadurch gekennzeichnet,/
4, 10 und 11,Vdass die Schuhe (31 bi« 34) wenigstens mit ihren an
die Stegbasis angrenzenden Schenkelkanten an der jeweiligen Halterung (3 bzw. 4 bzw. 10) vorzugsweise durch Schweissen befestigt sind.
13. Staubabscheider nach wenigstens einem dor Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbasis
der Schuhe (31-34) wenigstens einer Halterung (3 bzw. 4bzw. 10)
im Profil angepasst ist.
14. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwalbenschwanzende (39) der Elektroden die gleiohe Verjüngung aufweist
wie der Schuhsteg (35) bzw. das: von den Sohenkeln (36) eingeschlossene Profil zwecks Schaffung von linienförmigen Kontaktbrücken zwischen Schuh und Elektrode.
15· Staubabscheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1-4 sowie 10 bis I4, daduroh gekennzeichnet, dass das Schwalbensohwanzende: (39) der Elektroden (9) kürzer ausgebildet ist als
die entsprechende Stegausdehnung der Schuhe (3I bis 34)·
16. Sta\ibabsoheider naoh wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die der Stegbaais
sohräg gegenüberliegenden Eoken der Sohuhschenkel (36) abgeschnitten
sind.
17. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 - 16, gekennzeichnet durch im TTbergangsbereich zwischen
den Sohenköln (36) und dem Steg (35) von innen her ausgeprägte
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II*··
I ·
13
Sicken oder ähnliche nutenförmige Vertiefungen (58) zur Aufnahme
der sich verjüngenden Seitenkanten der Elektrodenenden (39).
18. Staubabscheider nach wenigstens einem der Anopjnüche 1 -4 sowie 10 - 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (9)
im Breich ihrer Bohwalbenschwanzähnlich ausgeführten Enden (39)
um eine Sentrale, axiale Linie abgebogen sind zur Bildung von zwei
axialen Hälften, welche einen Kleineren Winkel als 180° miteinander einschliessen, vorzugsweise angenähert 16O°, und mit diesem Bereich
zum Schuhsteg (35) hin gewendet sind.
19· Staubabscheider nach wenigstens einem der Anaprüohe 1 -4 sowie 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhsteg (35)
mit der jeweiligen Halterung (3 bzw. 4 bzw. 10) auf der Schenkelseite einen geringeren Winkel als 900 einsohlieast.
20. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -4 sowie 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sioken od. ^L.
(38) der Schuhe (3I bis 34) sich an die sich verjüngenden Kanten
der Schuhstege anschliessen derart, dass Schuhsteginnenfläche und die betreffende Sickenwandung ineinander übergehen, während die
Schuhs'./(Innenseiten im Sickenbereich zur Bildung einer Wandung derselben nach aussen, voneinander weg, gewölbt sind.
21. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen 0,4) begrenzt
elastisch deformierbar sind, insbesondere durch Ausbildung derselben mit eine relativ geringen Dicke, derart dass eine elastische
Durchbiegung der Halterungen im Bereich der Elektrodenverankerungen bzw. im Bereiche der Verank-serung der Halterungen am Staubabscheiderrahmen (1,2) erreichbar ist.
22. Staubabscheider nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -
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21, dadurch gekennzeichnet, daas eine Schrauben-Mutter-Verbindung
od.dgl. zwischen jeweils zwei Elektrodenverankerungen an den Halterungen (3,4) zwischen diesen und dem Rahmen (1,2) vorgesehen
ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440321U true DE7440321U (de) | 1975-03-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7440321*[U Expired DE7440321U (de) | Staubabscheider |
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DE (1) | DE7440321U (de) |
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