DE7439249U - Gewelltes Verpackungselement fuer flaechige Gegenstaende - Google Patents

Gewelltes Verpackungselement fuer flaechige Gegenstaende

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/40Applications of laminates for particular packaging purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

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/ PATENTANWÄLTE· · ;' *-y
t Ing. HANS PUCH1BRT : :
V Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER
* 3506 HELSA/KASSEL · MAR.'ENQRUND 3
TELEFON: (05005) £367
D 4573
Karl-Heinz Verleger, 4830 Gütersloh
Gewelltes Verpackungselement für flächige Gegenstände
Zur Verpackung von flächigen Gegenständen wie Urkunden, Bildern, Schallplatten oder dergleichen v/erden im allgemeinen neben den üblichen Verpackungspapieren zusätzliche Verpackungselemente verwendet, die ein Verbiegen oder Zerbrechen der Gegenstände beim Transport verhindern sollen. Bekannt sind für diesen Zweck insbesondere Umhüllungen bzw. Taschen aus verstärkten Materialien sowie Zuschnitte aus Pappe oder aus in einer Richtung gewellter Y/ellpappe, mit denen die Gegenstände beidseitig abgedeckt werden»
Die bekannten Verpackungselemente sind entweder zu teuer oder nicht ausreichend biege- oder bruchfest. Diese Nachteile machen sich insbesondere beim Schallplattenversand durch die Poat bemerkbar. Bei Verwendung billiger, leichter Verpackungselemente ist eine hohe Beschädigungsquote zu beobachten, weil die Verpackungselemente insbesondere an den Ecken leicht einreißen oder brechen und in Flächenrichtung zu wenig stabil sind. Werden dagegen ausreichend
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biegesteife, bruchsichere, auch in Flächenrichtung stabile Verpackungsmaterialien eingesetzt, dann erhöhen sich nicht nur die Verpackungskosten, sondern aufgrund des hohen Gewichts dieser Verpackungsmaterialien auoh die Versandkosten beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile durch Schaffung eines billigen, leichten und trotzdem auereichend stabilen Verpackungselementes zu beseitigen. Ausgehend von einem gewellten Verpackungselement zur Verpackung yon flächigen Gegenständen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Wellen wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen aufweisen und mit den Rändern des Verpackungselementes vom Verpackungszweck abhängige Winkel bilden«
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Verpackungselement in Rechteck- oder Quadratforn, das in vier, je einen Eckpunkt enthaltende Zonen eingeteilt ist, wobei jede Zone Wellen aufweist, deren Achsen parallel zu der durch den Eckpunkt dieser Zone verlaufenden Diagonalen angeordnet sind. Die Zonan werden hierbei vorzugsweise durch die Seitenhalbierenden gebildet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit" sich, daß dem Verpackungselement auch bei Verwendung eines leichten, billigen Grundmaterials eine ausreichende Steifigkeit vermittelt werden kann, wobei die unterschiedliche Anordnung der Wellen zugleich eine hohe Stabilität in mehrere Richtungen vermittelte
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnete
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, von denen in den Pig. 1 und 2 Draufsichten bzw. schematische Schnitte dargeatellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 ist ein quadratisches Verpackungselement·1 vorgesehen, das durch die beiden Diagonalen 2 und 3 in vier Zonen 4 bis 7 eingeteilt ist. Jede Zone 4 bis 7 enthält einen Eckpunkt des ■Verpackungselementes und ist mit Wellen versehen, deren Achsen parallel zu den diesem Eckpunkt zugeordneten Diagonalen 2 bzw. 3 angeordnet sind und daher mit den Rändern des Verpsckurgselementes einen Winkel von 45° bilden.
Das in Pig. 1 dargestellte Verpackungselement Λ ist als Tasche ausgebildet, in die eine Schallplatte oder ein anderer flächiger Gegenstand'geschoben werden kann. Wie der schematische Schnitt A-B zeigt, is 1J jede Zone zickzackförmig gewellt, wodurch sich insbesondere in den vier Eckpunkten eine große Stabilität in Richtung der Diagonalen ergibt, so daß diejenigen Bereiche, die beim Versand am häufigsten beschädigt werden, besonders gut geschützt sind. Nichtsdestoweniger sind jedoch auch die nahe den Seitenhalbierenden liegenden Bereiche äußerst stabil, weil dort aie Achsen der Wellen unter einem Winkel von etwa 90° aneinandergrenzen. An der Sinführöffnung der lasohe kann ein Haftverschluß 8
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vorgesehen sein.
Alternativ kann das Verpackungselement 1, wie in Fig. 1 ebenfalls schematised angedeutet ist, in Verbindung mit einem nicht gewellten Verpackungselement benutzt werden.
Die Pig. 2 zeigt ein Verpackungselement 9 in der Fig. 1 entsprechenden Ansichten. Der Unterschied zum Verpackungselement 1 besteht hier darin, daß das Verpackungselement 9 irgendwo in seinem mittleren Teil eine Auasparung 10 aufweist, deren Größe im wesentlichen von der erwünschten Stabi-Iicät und der durch die Aussparung erzielbaren Material- und Gewichtsersparnis abhängt.
Sollen die im Bereich der Seitenhalbierenden befindlichen Teile des Verpackungselements stabiler als die Bckbereiche gemacht werden, dann wird das Verpackungselement zweckmäßig in vier Zonen eingeteilt, die durch die beiden Diagonalen gebildet sind, während die Achsen der Wellen in den einzelnen Zonen parallel zu den Seitenhalbierenden angeordnet werden*
Die Zahl, Größe, Anordnung und Form der Wellen und der Verpackungselemente selbst hängen im wesentlichen vom Verpackungszweek, d.h. von der Lage derjenigen Teile der verpackten Gegenstände ab, die am stärksten geschützt werden sollen. Anstelle zickzackförmiger Wellen sind sinusförmige, m<a.oJiderförmige, ζ linienförmige und. andere Wellen möglich (vgl. Fig. 1 und 2, jeweils links unten), die in an sich beliebig vielen Zonen unterschiedlich gerichtete Achsen aufweisen.
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~ 5 —
Die Verpackungselemente werden vorzugsweise aus leichten, dünnen Kunststoffen hergestellt, die ohne Wellen keinen ausreichenden Schutz vermitteln, wobei die Wellen mit
Hilfe von Gieß-, Spritzguß-, Tiefzieh- oder anderen
geeigneten Verfahren ausgebildet werden.
Die Vertiefungen der Wellen können mit einem Füllmaterial ausgefüllt werden, um dem Verpackungselement eine zusätzliche Steifigkeit oder ein formschönes Aussehen zu verleihen.
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Claims (13)

» t t ■ Schut zana prüche
1. Gewelltes Verpackungselement zur Verpackung von flächigen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Wellen wenigstens zwei unterschiedliche Richtungen aufweisen und mit den Sandern des Verpackungselementes vom Verpackungszweck abhängige Winkel bilden«
2. Verpackungselement nach Anspruch 1 in Rechteckoder Quadratform, dadurch gekennzeichnet, daß es in vier, je einen seiner Eckpμrikte enthaltende Zocen (4-j5,6,7) eingeteilt ist und jede Zone Wellen aufweist, deren Achsen parallel zu der durch den Eckpunkt dieser Zone verlaufenden Diagonalen (2,3) angeordnet sind.
3. Verpackungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (4,5,6,7) durch die Seitenhalbierenden gebildet sind.
4. Verpackungselement nach Anspruch 1 in Rechteck- oder Quadratform, dadurch gekennzeichnet, daß es in vier, je zwei seiner Eckpunkte enthaltende Zonen eingeteilt ist und jede Zone Wellen aufweist, deren Achsen parallel zu der Seitenhalbierenden dieser Zone verlaufen.
5. Verpackungselement nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen durch die Diagonalen gebildet sind.
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6. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Aussparung (10) aufweist.
7. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Abschnitt ohne Wellen aufweist.
8. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es im mittleren Teil Wellen aufweist, deren Achsen parallel zueinander verlaufen.
9. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine senkrecht zu den Wellenachsen verlaufenden Schnittflächen einen sinusförmigen, mäanderförmigen oder zinnenförmigen Verlauf haben.
10. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine senkrecht zu den Wellenachsen verlaufenden Schnittflächen einen zickzackförmigen Verlauf haben.
11. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Art einer Tasche zweischichtig ausgebildet ist.
12. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht.
13. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Wellen mit einem Füllmaterial ausgefüllt sind.
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DE19747439249 1974-11-26 1974-11-26 Gewelltes Verpackungselement fuer flaechige Gegenstaende Expired DE7439249U (de)

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