DE7735255U1

DE7735255U1 - Verkaufsstaender

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Publication number: DE7735255U1
Application number: DE7735255U
Authority: DE
Original assignee: VAN MANEN KG 5657 HAAN
Current assignee: VAN MANEN KG 5657 HAAN
Priority date: 1977-11-17
Filing date: 1977-11-17
Publication date: 1978-05-03

Description

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Dr. F. Zumstein sen. - Dh ß. Assrhartn - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.

PATENTANWÄLTE

80OO München 2·· BräuhausstraQe 4 · Telefon Sammel-Nr. 225341 · Telegramme Zumpat · Telex 539979

M 1668
40/ge

Van Manen KG, 5657 Haan/Rhld.

Verkaufsständer

Die Neuerung betrifft einen Verkaufsständer für flächige Produkte, insbesondere Damenstrumpfpackungen, mit mehreren übereinander angeordneten Reihen von Fächern zur Aufnahme der Produkte.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Verkaufsständer in platzsparender Weise so auszubilden, daß die Packungen übersichtlich angeordnet und auf der Vorderseite sichtbar sind.

Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die Fächer einer Reihe stufenförmig versetzt zueinander angeordnet sind.

Durch diese teilweise ineinander geschobene Anordnung der einzelnen Fächer wird bei minimalem Platzbedarf erreicht, daß die Vorderseite der in den Fächern angeordneten Packungen sichtbar ist. Dies ist insbesondere für Damenstrumpfpackungen von Vorteil, da beim Kauf eines Damenstrumpfes die Strumpffarbe ausschlaggebend ist, die nur auf der Vorderseite der Packung sichtbar ist. Der

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neuerungsgemäße Verkaufsständer eignet sich jedoch auch für andere flächige Waren oder Verpackungen, deren Vorderseite sichtbar sein soll. Die übersichtliche Anordnung der Verpackungen ermöglicht einerseits eine einfache Auswahl der jeweiligen Modelle und andererseits eine einfache Einordnung durch das Verkaufspersonal.

Die einzelnen Fächer können längs einer geraden oder gekrüminten j Rückwand schräg angeordnet sein, wobei auch ein im Grundriß ι runder Verkaufsständer möglich ist, auf dessen Umfang die Fächer etwa tangential und ineinander verschoben ausgebildet sind.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Fächer in zwei hintereinander angeordneten Reihen ausgebildet, so daß sich ein Verkaufsständer ergibt, der auf zwei Seiten mit der Ware versehen werden kann. Um eine platzsparende und optisch ansprechende Ausgestaltung zu erzielen, werden dabei die im Grundriß rechteckigen Fächer der beiden Seiten ineinandergreifend angeordnet, so daß jeweils zwei der Fächer durch eine gemeinsame Rückwand begrenzt werden.

Um einerseits eine einfache Herstellung des Verkaufsständers und andererseits eine möglichst große Variabilität in der Anordnung der Fächer zu erreichen, wiVd der Verkaufsständer durch zusammensetzbare, die Fächer bildende Elemente ausgebildet. Diese Elemente können in verschiedener Weise ausgestaltet sein, beispielsweise in der Form, daß durch ein Element mehrere Fächer ausgebildet werden, oder in der Form» daß für jedes einzelne Fach ein Element vorgesehen wird. Hierbei können die einzelnen Fächer durch Elemente mit einer im wesentlichen rechteckigen Bodenfläche und wenigstens einer Seitenwand ausgebildet werden. Vorzugsweise werden Elemente mit zwei Seitenwänden und einer Bodenfläche vorgesehen.

Die Fächer können aus einem beliebigen Material bestehen, vor-

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zugsweise werden sie aus transparentem Material gefertigt.

Die Fächeranordnung kann an einer Wand befestigt oder mit einem Standfuß versehen werden. Zweckmäßigerweise wird bei Verwendung von fächerbildenden Elementen in Baukastenform ein Rahmen vorgesehen, der die einzelnen Elemente zusammenhält.

Beispielsweise Ausgestaltungen nach der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine einfache Ausführungsform eines VerkaufsStänders;

Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform mit Elementen aus transparentem Material, aus denen der Verkaufsständer zusammengesetzt ist;

Fig. 3 eine Ausführungs-form eines Elementes für die Ausbildung zweier gegenüberliegender Fächer;

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform·. eines ein einzelnes Fach bildenden Elementes und

Fig. 5 eine Grundrißdarstellung der Fächer des in Fig. 2 gezeigten Verkaufsständers.

Die Flg. 1 zeigt einen Verkaufs ständer mit einer geraden Rückwand 1, an der mehrere Konsolen 2 angebracht sind. Auf diesen Konsolen sind schräg zur Rückwand liegende, ineinander geschobene Fächer ausgebildet, die bei der Darstellung in Fig. 1 durch kleine Stapel 3 von Damenstrumpfpackungen angedeutet sind. Diese Fächer können durch nicht dargestellte Trennwände aus transparentem Material ausgebildet werden, die auf den Konsolen schräg zur Rückwand befestigt sind. Mit 4 ist ein oberer Abschnitt der Rückwand für Beschriftungen und dergleichen bezeichnet.

Anstelle einer durchgehenden Rückwand kann auch ein Rahmen

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vorgesehen werden, welcher die Konsolen 2 trägt. Ein solcher Rahmen wird zweckmäßigerweise in der Mitte der Schmalseite der Konsolen angeordnet, wodurch sich ein stabilerer Aufbau ergibt. Die zur Ebene des Rahmens schräg liegenden Fächer werden dabei zweckmäßigerweise durch eine wenigstens teilweise ausgebildete Rückwand an jedem einzelnen Fach begrenzt. Für eine auszustellend Ware, deren beide Seiten für die Kaufentscheidung sichtbar sein können, kann eine Rückseite an den Fächern entfallen, so daß sich ein von zwei Seiten zugänglicher Verkaufsständer mit schräg liegenden Fächern ergibt.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeigt die Fig. 2. Dieser Verkaufsständer ist aus die Fächer 5 bildenden Elementen zusammengesetzt, die durch einen R_ahmen 6 zusammengehalten werden. Mit 7 ist ein runder Standfuß und mit 8 ein Abschnitt für Beschriftungen auf der Oberseite des Rahmens bezeichnet. Die stufenförmig versetzt zueinander angeordneten Fächer 5 sind in hintereinander liegenden Reihen angeordnet, wobei die Fächer der zwei Reihen ineinandergreifen, wie die Grundrißansicht in Fig. 5 zeigt»

Die einzelnen Elemente des Verkaufsständers sind so ausgebildet, daß die Vorderseite und die vordere Seitenfläche eines Fachs offen sind, wobei die vordere Seitenwand des angrenzenden Fachs durch die hintere Seitenwand des vorausgehenden Fachs gebildet wird. Ein Beispiel eines solchen Elementes ist in Fig. 3 wiedergegeben. Zur Ausbildung zweier hintereinander liegender Fächer ist ein durchgehender Boden 9 mit einer etwa in der Mitte angeordneten, für beide Fächer gemeinsamen Rückwand 10 sowie jeweils einer Seitenwand 11 vorgesehen, wobei diese Seitenwände 11 auf gegenüberliegenden Seiten der Rückwand 10 angeordnet sind»

Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Elementes für ein einzelnes Fach ist in Fig. 4 gezeigt, wobei nur ein Teil 12 der Seitenwand zur Einsparung von Gewicht und Material vorgesehen ist. Durch gestrichelte Linien ist in Fig. 4 angedeutet, wie die einzelnen Elemente zur Ausbildung von Fächern aneinandergereiht werden.

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Die Rückwand 10 des nächstfolgenden Faches wird hierbei am innenliegenden Rand des Wandteils 12 angesetzt, so daß sich ein rechtwinkliger Endabschnitt des Fachs auf dessen einer Seite ergibt. Durch strichpunktierte Linien ist in Fig. 5 eine <l· Ausführungsform nach Fig. 3 entsprechende Ausgestaltung angedeutet, wobei die Seitenwandteile 12 bezüglich der Längsachse der beiden Fächer einander gegenüberliegend angeordnet sind.

Es sind verschiedene Abwandlungen dieser Baukastenbauweise möglich. So können auch Elemente vorgesehen werden, die mehr als zwei Fächer bilden, beispielsweise exne Reihe von übereinander liegenden Fächern. Hierbei wird eine für mehrere Fächer gemeinsame Seitenwand vorgesehen, auf der übereinander in Abständen die Bodenflächen 9 der einzelnen Fächer ausgebildet sind. Die einzelnen Fächerreihen können dann aneinander ge setzt werden.

Die Verbindung der die Fächer bildenden Elemente kann auf verschiedene Weise erfolgen. Zweckmäßigerweise wird eine Steckverbindung vorgesehen, wobei auf einer Seite der Elemente Zapfen oder Ansätze vorgesehen werden, während auf der gegenüberliegenden Seite entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme dieser Zapfen oder Ansätze ausgebildet sind. Eine solche Steckverbindung kann zum Fixieren der einzelnen Elemente anein-

ander ausgebildet sein, wobei diese durch einen Rahmen zusammengehalten werden _t oder es kann eine solche Steckverbindung auch mit Rasten oder dergleichen versehen sein, so daß sie zugleich zur Halterung der Elemente aneinander dient. Gegebenenfalls kann auch eine Klebeverbindung zwischen den Elementen vorgesehen werden, wenn nicht beabsichtigt ist, den einmal zusammengesetzten Verkaufsständer in eine andere Form umzugestalten.

Insbesondere bei der Bauweise mit zusammensetzbaren Elementen kann der Verkaufsständer eine beliebige Formgebung haben, wobei er mit verschiedenartigen Standfüssen ausgestattet oder direkt auf dem Boden aufgesetzt sein kann.

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Der Verkaufsständer kann aus beliebigem Material gefertigt werden. Vorzugsweise wird Kunststoff vorgesehen, insbesondere für die Baukastenbauweise aus einzelnen Elementen. Die einzelnen Kunststoffboxen können hierbei durch Spritzgießen oder dergleichen hergestellt werden, so daß sich eine kostengünstige Fertigung ergibt.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht der Rahmen, der die einzelnen Elemente zusammenhält, aus einer unteren, nicht dargestellten Strebe, auf der die Elemente aufliegen und die mit dem Standfuß 7 versehen ist. In.den Endbereichen dieser Strebe sind zwei senkrechte Stangen angeordnet, die an den oberen Enden über das Bauteil 8 miteinander verbunden sind. Der Rahmen kann zerlegbar ausgebildet sein.

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Claims

Schutzansprüche

1. Verkaufsständer für flächige Produkte, insbesondere Damen-Strumpfpackungen, mit mehreren übereinander angeordneten Reihen von Fächern zur Aufnahme der Packungen, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer einer Reihe stufenförmig versetzt zueinander angeordnet sind.

2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die Fächer bezüglich einer geraden Linie schräg angeordnet sind.

3. Verkaufs ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer längs einer gekrümmten oder kreisförmigen Linie schräg bzw. etwa tangential zur Umfangslinie angeordnet sind.

4. Verkaufs ständer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer in zwei hintereinander angeordneten Reihen ausgebildet sind, wobei die Fächer der hintereinander liegenden Reihen ineinander greifen.

5. Verkaufs ständer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer durch zusammensetzbare Elemente ausgebildet sind.

6. Verkaufs ständer nach Anspruch 5» dadurch g e kennz ei chnet , daß die einzelnen Fächer durch Elemente mit einer im wesentlichen rechteckigen Bodenfläche und wenigstens einer Seitenwand gebildet sind.

7. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die die Fächer bildenden

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Elemente durch einen Rahmen zusammengehalten sind.

8. Verkaufs ständer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände der Fächer aus transparentem Material bestehen.

9. Verkaufs ständer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächeranordnung mit einem Standfuß versehen ist.

10. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die fächerbildenden Elemente durch eine Steck- oder Schnappverbindung aneinander befestigt sind.

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