DE7437638U - Form zum herstellen von kruemmerschlaeuchen - Google Patents

Description

PHOENIX GUMMIWEI1KC FMOFANGeR HAMBUno 30 [ILATT AKTIENGESELLSCHAFT

HAMBunG-HARDUFiG Deutsches Patentamt 8.11.197Ί l

Px München 2

Form zum Herstellen von K r ümm erschl a u c Ii e η

Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen von Krümmerschläuchen aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen.

Krüinmerschläuche gegebenenfalls mit Verstärkungseinl&gen aus Draht oder Textilien werden insbesondere im Kraftfahrzeugbau und in Wasch- und Geschirrspülmaschinen in vielfältiger Gestaltung verwendet. Beispielsweise dient ein solcher Schlauch zur Verbindung von Kühler und Motor beim Kraftfahrzeug. Wegen der komplizierten meistens in drei Dimensionen liegenden Gestaltung erfolgt die Herstellting derartiger Krümmer in der Regel auf einem Dorn, der die Gestaltung des fertigen Schlauches hat. Der mit einem Schlauchrohling beschickte Dorn wird in einem Vulkanisierkessel geheizt. Das Aufziehen und Abziehen des Schlauches vom Dorn erfordert erheblichen Aufwand, so daß beträchtliche Kosten entstehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Form der eingangs umrissenen Art zu schaffen, bei der Krümmerschlauche in mindestens gleicher Qualität mit wesentlich vermindei en Kosten hergestellt worden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgeinh'ß orgesehen, daß die Form aus mehreren aufeinander geschichteten Platten besteht, die beidseitig cine Aussparung .in der Art aufweisen, daß diese im zusammengefügten Zustand den Formhohlraum für den Schlauch lii.ldon. Zur ordnungsgemäßen I »ge greife: die Platten mit Stiften oder dergleichen ineinander oder sie sind in ι t Schienen oder anderen Mitteln fest justiert.

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PHOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMDURQ 90 BLATT AKTIENGESELLSCHAFT

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In einer derartigen Form kann bei t\i>r entsprechenden Anzahl von Platten in einem Vulkanisi orvor yan μ eine größere Anznhl von Krümmerschlriuchon jrl ei chxe i t ig hergestellt worden. Die Vulkanisation erfolgt bevorzugt im Kessel. Rs hat sich als überraschend herausgestellt, dall (\>τ ^craclliηί,ςο Schlauchrohling ohne Schaden zu nehmen derartig verbogen und in die Form eingelegt werden kann, daß er nacli tier Vulkanisation genau die gewünschte Gestaltung aufweist. Es wird dabei jeweils in das untere Formteil eine passende Schlauchrohlingslänge nach Verbiegen eingelegt und anschließend der darüber liegende Formteil aufgesetzt. Die auf dies« Weise hergestellten Schläuche zeichnen sicli c' irch eine besonders hochwertige Oberflächenqualität aus, da die Außenseite unter dem Einfluß der Forinwand ihre Gestaltung erhält.

Nach der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß in die seitliche von je 2 Platten gebildete Öffnung der Form, ein FormstopJ ¹Ti eingesetzt wird. Dadurch wird eine Freiluftvulkanisation möglich. Ferner ist gewährleistet, daß die Enden des Krümmerschlauches sehr genau ausgeformt werden. Da die Befestigung des Schlauches auf Muffen üblicherweise mittels Schellen erfolgt, ist dies von wesentlicher Bedeutung.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es ferner möglich, daß die Formplatten dreidimensionale Oberflächen aufweisen. Hierdurch wird zwar die Kapazität der Form etwas verringert, aber es wird gleichzeitig in einfacher Weise möglich, Krümmerschläuche herzustellen, die dreidimensionale Gestaltung aufweisen.

07.10.76

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HAMDURG 90

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Dip Er fi η chi η,σ; wird in Vr rb j η dun κ mit 2 Abbildungen beispielsweise beschrieben. Die Abbildungen zeigen je einen Längs- und einen Querschnitt durch dio erf indungs ι· ci !'OrmgestnlturiK. *

Die Form besteht aus übereinander gestapelten Formteilen I₁ 2,3 und ¹I, die rinnenf örmige Aussparungen aufweisen. In diese Kinnen werden nacheinander Schlauchrohlinge 5>6 und 7 eingelegt. Dabei erhalten die Rohlinge eine schlangenlinienförmige den Rinnen angepaßte Gestaltung. Zum Schließen der Form werden die Formteile 1 bis ¹I zusammengepreßt, so daß geschlossene Hohlräume entstehen.

Abbildung 2 zeigt die offene Form mit Schlauch in der Draufsicht. Die Öffnungen des Schlauches 5 sind durch Stopfen B und 9 verschlossen. D-\e Flansche 10 und 11 der Stopfen 8 und 9 liegen vor den Stirnseiten des Schlauches. Dadurch wird eine genau maßgerechte Gestaltung des Schlauches an seinen Enden erzeugt.

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7437638 07.10.76

Claims (2)

PHOENIX GUMMIWERKE . EM^FHNGiEn ; ΜΛΜΒΙΙΠα 00 BLATT AKTIENGESEUUSCHAFT ! ' . ' Hamburg-Harburg Deutsches Patentamt U. 11. 197'* ^ 6l9 Px München 2 Ansprüche

1.) Form zum Herstellen von Krümmerschläuchen aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus mehreren übereinander geschichteten Platten( 1, 2 , 3 und 4) besteht, die beidseitig je eine Aussparung in der Art aufweisen, daß diese im zusammengefügten Zustand den Formhohlraum für den Schlauch (5»6 nd 7) bilden.

2.) Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen durch je zwei Platten gebildeten Öffnungen der Form Formstopfen (8,9) angeordnet sind,

3·) Form nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Formplatten (l, 2,3 und k) dreidimensional gestaltet sind.

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