DE7437141U - Rückschlagventil - Google Patents

Rückschlagventil

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DE7437141U
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Germany
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ball
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ATOMAC KUNSTSTOFF SCHMIDT D KG
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ATOMAC KUNSTSTOFF SCHMIDT D KG
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Description

atomac-Kunststoff Dieter Schmidt KG, 44 2 2 Ahaus, Bürgermeister-Ridder-Straße 13
Rückschlagventil
Die Neuerung bezieht sich auf ein Rückschlagventil mit einem eine Ventilkugel tragenden Ventilsitz und die Bewegung der Kugel begrenzenden Anschlägen.
Rückschlagventile sind in großem Umfang in der Technik bekannt und im Einsatz. Diese bekannten Rückschlagventile arbeiten üblicherweise mit einer Ventilkugel, die in der einen Richtung bewegt den Durchfluß freigibt und in der anderen Richtung bewegt den Durchfluß verschließt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Rückschlagventil zu schaffen, das besonders einfach zwischen Flansche von Rohrleitungsenden eingebaut werden kann, unabhängig davon, aus welchem Werkstoff die Rohrleitung besteht. Weiterhin soll die erforderliche Baulänge für den Einbau des Ventils möglichst klein gehalten werden und schließlich ein leichtes und schnelles Auswechseln sowohl des kompletten Ventils als auch der Ventilkugel allein möglich sein.
Diese der Neuerung zugrundeliegende technische Aufgabe wird gelöst durch einen Ringflansch.: dessen zentrale Durchgangsöffnung als Kugelsitz ausgearbeitet ist und der sich von der Ringebene vertikal erstreckende, an ihrem äußeren Enden Anschläge für die Ventilkugel tragende, umfangsmäßig im AbstanJ voneinander angeordnete Kugelführungen aufweist, wobei zwischen dem Außenomfang der Kugelführung und dem Außenumfang des Ringflansches ein Klemmflanschbereich verbleibt.
Durch diese neuerungsgemäße Konstruktion wird ein Rückschlagventil geschaffen, das aus einem Klemmflansch besteht, der gleichzeitig den Kugelsitz enthält und welches zwei, drei oder mehrere leicht aufzubiegende Kugelführungen aufweist, an deren oberen Ende sich ein Anschlag für die angehobene Kugel befindet. Hierdurch ist es möglich, beim Einsetzen der Kugel die Führungen einfach auseinander zu biegen und die Kugel einzusetzen, wobei nach dem Einsetzen in die Rohrleitung ein Auseinanderbiegen der Kugelführungen nicht mehr möglich ist,
da das Rohr die Stege umschließt und fest auf dem Klemmflansch aufsitzt.
Durch diese Anordnung wird ein Kugelventil möglich, das eine sehr geringe Baulänge aufweist und bei welchem ein leichtes und schnelles Auswechseln sov/ohl des kompletten Ventils als auch der Kugel allein möglich ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der neuerungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß außer der Kugel keinerlei bewegliche Teile, auch nicht zum Austausch der Kugel, erforderlich sind, so daß dadurch ein Rückschlagventil geschaffen wird, das speziell für schwierige Einbauverhältnisse, beispielsweise aggressive Medien o.dgl., geeignet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die Kugelführungen eine Verstärkungseinlage aufweisen, so daß beispielsweise ein Flattern oder Schwingen der Kugelführungen nicht möglich ist.
Schließlich wird gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen, daß sich die Anschläge mit ihren aufeinanderzugerichteten Endflächen berühren. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß ein Einklemmen der Kugel am Ende der Kugelführungen nicht auftreten kann.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung ein eingebautes
neuerungsgemäßes Ventil,
Fig. 2 in einer Einzeldarstellung das neuerungsgemäße
Ventil,
Fig. 3 in einer Einzeldarstellung eine abgeänderte
Ausführungsform und
Fig. U eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei aus Glas bestehende Rohrleitungsabschnitte bezeichnet, zwischen die das neuerungsgemäße Rückschlagventil eingebaut werden soll. Dieses Rückschlagventil besteht - wie dies deutlicher Fig.2 zeigt - im wesentlichen aus einem Ringflansch 3, der eine zentrale Durchgangsöffnung 4 aufweist, die als Sitz für eine Ventilkugel 5 ausgearbeitet ist. Die Ventilkugel 5 ist in Fig. 2 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
An den Ringflansch 3 schließen sich vertikal ausgerichtete, schmale und umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete Kugelführungen 6 ans wobei bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel vier solcher Kugelführungen vorgasehen sein können» Es ist selbstverständlich möglich, daß nur zwei oder drei oder auch mehr als vier derartige Kugelführungen eingebaut werden können. Dies richtet sich nach den jeweiligen betrieblichen Verhältnissen.
Die Kugelführungen weisen an ihrem oberen Ende Anschläge auf, die ein Herausgleiten der Kugel 5 aus den Kugelführungen verhindern.
Die Kugelführungen sind auf dem Ringflansch 3 derart angeordnet, daß sie mit ihrer Rückfläche die in Fig. 2 mit 8 bezeichnet ist, dicht an der Innenwand des Rohrabschnittes anliegen. Die Rohrabschnitte 1 und 2 stehen dabei auf einem Bereich des Ringflansches 3 auf, der als Klemmflansch in Fig. 1 bezeichnet ist und dort das Bezugszeichen 9 trägt. Die Festlegung der Rohrabschnitte 1 und 2 in Verbindung mit dem Kleramflansch ist aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung nicht dargestellt.
Bei der Aus f ührungs form gemäPj Fig. 3 berühren sich die Endflächen der Anschläge 7, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 10 versehen sind, so daß dadurch ein Festklemmen der n."!ch oben aufgestiegenen Kugel zwischen den Anschlägen mit Sicherheit ausgeschaltet ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die eigentlichen Kugelführungen 6a mit einer Verstärkung 11 versehen, die verhindert, daß ein Flattern oder Schwingen der K" gelführungen beim Betrieb der Einrichtung auftreten kann. Der Einbau dieser Verstärkungen ist denkbar einfach und die Einbauweise ist gestrichelt in Fig. 4 dargestellt, indem
nämlich die Kugelführung 6a einfach in die gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt wird und dann die gestrichelt eingezeichnete Bohrung 12 hergestellt wird. Nach Einführen der Armierung kann diese dann in die in Fig. 4 in voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gebogen werden.
Es ist ersichtlich, daß durch die neuerungsgemäße Einrichtung die der Neuerung zugrundeliegende Aufgebe in vollem Umfang gelöst wird und ein Rückschlagventil geschaffen wird, das kaum Einbaulänge benötigt und damit auch unter schwierigen Verhältnissen leicht eingebaut werden kann. Ein leichtes und schnelles Auswechseln sowohl des kompletten Ventils als auch der Kugel allein ist durchaus möglich und aufgrund der Bauweise ist der Einsatz des Ventiles auch bei aggressiven Medien ohne Schwierigkeiten möglich. Um das zu verdeutlichen, ist in der Zeichnung die neuerungsgemäße Vorrichtung als Einbauteil in eine Glasleitung dargestellt, wobei der Ventilkörper aus Polytetrafluoräthylen bestehen kann und die eigentliche Kugel aus Keramikwerkstoff.
Schut zansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Rückschlagventil mit einem eine Ventilkugel tragenden Ventilsitz und die Bewegung der Kugel begrenzenden Anschlägen, gekennzeichnet durch einen Ringflansch (3), dessen zentrale Durchgangsöffnung (1O als Kugelsitz ausgearbeitet ist und der sich von der Ringebene vertikal erstreckende, an ihrem äußeren Ende Anschläge (7) für die Ventilkugel (5) tragende, umfangsmäßig im Abstand voneinander angeordnete Kugelführungen (6) aufweist, wobei zwischen dem Außenumfang der Kugelführungen und dem Außenumfang des Ringflansches ein Klemmfl nschbereich (9) verbleibt.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelführungen (6a) eine Verstärkungseinlage (11) aufweisen (Fig. 4).
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (7) mit ihren aufeinanderzugerichteten Endflächen berühren (Fig. 3).
DE7437141*[U Rückschlagventil Expired DE7437141U (de)

Publications (1)

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DE7437141U true DE7437141U (de) 1975-02-20

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DE (1) DE7437141U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913477A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-16 Richter Kg Armaturen Und Pumpe Schauglas-rueckschlagventil-armatur
EP0433659A2 (de) * 1989-12-22 1991-06-26 BEHR-THOMSON DEHNSTOFFREGLER GMBH & CO. Thermostatventil
DE4426024A1 (de) * 1994-07-22 1996-02-01 Heinz Peter Kellner Ventileinrichtung

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