DE7436585U - Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern

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DE7436585U
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
74-/47
Kn/wö 30. Oktober 1974
"Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eir^s Spannurgsvortriebes bei Elektrizitätszählern mit Hilfe eines am Rückschlußeisen des Spannungskernes des Triebsystems schwenkbar angebrachten ferromagnetischen Teiles.
Bei einem Elektrizitätszähler kann ein Spannungsvortrieb durch Erzeugung eines unsymmetrischen Spannungsstreuflusses erzeugt werden. Bei einem radialen Triebsystem erfolgt das in einfacher Weise durch eine am läuferscheibenseitigen Ende des Hauptkernes angebrachte Regelschraube. Die Einstellung der Regelschraube läßt sich allerdings nur von der Seite des Zählers her vornehmen. Bei einem tangentialen Triebsystem ist eine derartige Anordnung nicht ohne weiteres möglich, da die mit einer in den Spannungskern eingedrehten Regelschraube erziclbare Unsymmetrie des Spannungs-
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flusses nicht ausreicht. In diesem Falle muß an das Kernpaket ein zusätzliches Teil angebracht werden, in dem eine Regelschraube verstellbar ist. Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 225 046 bekannt. Der die Regelschraube haltende Bolzen ist in der Mitte des Mittelschenkels des Spannungseisens senkrecht zur Spannungseisenebene eingesetzt, während die Regelschraube diesen Bolzen quer, d. h. parallel zur Spannungseisenebene durchsetzt. Die Einstellung der Schraube muß hierbei ebenfalls von der Seite vorgenommen werden und kann daher nicht automatisch erfolgen. Eine automatische Einstellung ließe sich nur durchführen, wenn di*j Regelschraube senkrecht zur Spannungseisenebene angeordnet und daher von der Frontseite des Zählers aus zugänglich wäre. Mit Hilfe einer Anordnung, wie sie in dem deutschen Patent 1 591 966 beschrieben ist, läßt sich eine automatische Einstellung durchführen. Hierbei irt allerdings mit einer direkt in das Spannungseisen eingeschraubten Regelschraube eine nur geringe Unsymmetrie des Spannungsflusses erreicht, .so daß zusätzliche Mittel nötig sind, die eine Phasenverschiebung des Flusses erzeugen. Die Regelschraube ist in einem magnetisch nicht leitenden Rohr angeordnet, das in einer außermittigen Bohrung des freien Endes des Mittelkernes vernietet ist und den Bolzen bildet, in deir die Regelschraube in Längsrichtung verstellt werden kann. Diese Anordnung hat aber den "jCTachteil, daß der Regelbereich zu klein ist. Ein größerer Regelbereich wird mit einer anderen bekannten Anordnung erreicht, bei der zusätzlich zu der Regelschraube am Rückschlußeisen des Spannungskernes eine verstellbare Zunge angebracht ist, mit der eine Grobeinstellung herbeigeführt werden kann. Die Zunge wird mit Hilfe eines Werkzeuges in die gewünschte Lage gebracht, so daß die Feineinstellung
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nur noch mit der Regelschraube zu bewerkstelligen ist. Diese bekannte Anordnung ist aber auch nicht für automatische Einstellung geeignet.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern zu schaffen, bei der bei einfachstem Aufbau und größtmöglichstem Regelbereich eine automatische Einstellung möglich ist. Neue rungs ge maß wird dais dadurch erreicht, daß das in einer parallelen Ebene zur Triebscheibe schwenkbare ferromagnetische Teil einen langen Hebelarm aufweist, an dem eine ebenfalls parallel zur Triebscheibe verstellbare, von der Frontseite des Zählers zugängliche mikrometerartige Schraube angreift. Das als Zunge ausgebildete ferromagnetische Teil ist an dem Rückschlußeisen dee Zählers angenietet um den Niet {schwenkbar und hat zu der in einem Gewindeloch des Meßwerkträgers gelagerten mikrometerartigen Schraube eine spiellose Verbindung.
An Hand der Zeichnung sei die Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Unteransicht der Triebscheibe eines Elektrizitätszählers mit Spannungseisen und Einstellvorrichtung für den Spannungsvortrieb, während in
Fig. 2 eine Seitenansicht des vollständigen Triebsystems wiedergegeben ist.
Das Spannungseisen des dargestellten Triebsystems besteht aus einem rüttelkern 1 als Träger einer Spannangsspule 2 und Außenschenkeln 3» ^-· Der T-formig ausgebildete Mittelkern ist mit Hilfe von Stiften 5» 6 gegenüber den Außen-
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seusnkeln verspannt. An den Außenschenkeln ist ein U-förmiges Rückschlußeisen 7 angebracht, das mit seinem abgewinkelten Steg eine Läuferscheibe 8 umgreift und einen Lappen 7' hat, der zwischen die Schenkel eines Stromeisens 9 ragt. Die Achse der Läuferscheibe und deren Lagerung sind nicht dargestellt. An dem Lappen 7' ist ein«? Weicheisenzunge 10 mit Hilfe eines Nietes 14 angebracht. Die Nietverbindung ist so gehalten, daß die Zunge um den Niet schwenkbar ist. Die Weicheisenzunge 10 hat einen vom Befestigungsende ausgehenden langen Hebelarm 10', an dessen Ende eine mikrometerartige Schraube 11 angreift. Die Schraube 11 ist in einem Gewindeloch eines Meßwerkträgers gelagert. Sie hat an dem einen Ende einen Schraubschlitz 11' und an dem anderen Ende eine Verjüngung 11M, auf der mit Hilfe einer Kugelarretierung eine Feder 13 gelagert ist, die den Hebelarm 10' gegen einen abgerundeten Absatz der Schraube 11 drückt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Anordnungen insofern vorteilhaft, als die mikrometerartige Schraube 11 von der Frontseite des Zählers her bedient werden kann und durch den !singen Hebelarm 10' ein großer Schwenkweg der Weicheisenzunge und damit ein großer Regelbereich erreicht wird. Die bisher übliche Regelschraube im Mittelkern des Spannungsüisens wird eingespart, so daß auch in konstruktiver Hinsicht erhebliche Vorteile erzielt sind. Die Weicheisenzunge stellt ein einfaches Stanzteil dar, das leicht herstellbar ist und sich mühelos montieren läßt. Über die Feder 13 läßt sich eine spiellose Verbindung zu der mikrometerartigen
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Schraube herstellen, so daß die Stellung der Weicheisen-2, .ng 2 und damit der eingestellte Spannungsvortrieb eindeutig ist.
? Seiten Beschreibung
! 2 Schutzansprücne
: 1 Blatt Zeichnung mit 2 Fig.
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Claims (2)

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main„ Theodor-Stern-Kai 1 FH 74 A7 Kn/wö 30. Oktober 1974 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern mit Hilfe eines am Rückschlußeisen des Spannungskernes des Triebsystems scnwenkbar angebrachten ferromagnetischen Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer parallelen Ebene zur Triebscheibe schwenkbare ferromagnetische Teil (10) einen langen Hebelarm (10*) aufweist, an dem eine ebenfalls parallel zur Triebscheibe verstellbare, von der Frontseite des Zählers zugängliche mikrometerartige Schraube (11) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Zunge ausgebildete ferromagnetische Teil (10) an dem Rückschlußeisen (7) des Zählers angenietet und um den Niet (14) schwenkbar ist und zu <3ργ in einem Gewindeloch des Meßwerkträgers (12) gelagerten mikrometerartigen Schraube (11) eine spiellose Verbindung hat.
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DE7436585*[U Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern Expired DE7436585U (de)

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DE7436585U true DE7436585U (de) 1975-05-07

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ID=1310154

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DE7436585*[U Expired DE7436585U (de) Vorrichtung zur Erzeugung und Verstellung eines Spannungsvortriebes bei Elektrizitätszählern

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DE (1) DE7436585U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834832A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum einstellen und abgleichen eines elektrizitaetszaehlers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834832A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum einstellen und abgleichen eines elektrizitaetszaehlers

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