DE7436263U - Schmalfilmprojektor - Google Patents

Schmalfilmprojektor

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DE7436263U
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DE
Germany
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film
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cam
brought
notches
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DE7436263U
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Description

AGFA-GEVAEBT AKTIENGESSLLSCHAS1T' ' ' ί " 25- Oktober 1974-
10-Eh-ro Leverkusen
PK 43VMK 847
Schmalfilmpro.jektor
Die Erfindung betrifft einen Schmalfilmprojektor für pei·- forierten Schmalfilm mit einen Filmtraneportgreifer, weicher bei einem normalen Filmtransportschritt mit der Filmperforation in Eingriff gebracht, um eine Bildlänge in Filmtransportrichtung bewegt, außer Eingriff mit der Filmperforation gebracht und um eine Bildlänge zurücktransportiert wird, und mit einer Vorrichtung zur Verlangsamung der Filmtransportgeschwindigkeit. Bei bekannten Projektoren dieser Art sind für die Erzielung unterschiedlicher Gangzahlen bzw. Filmtransportgeschwindigkeiten relativ aufwendige Untersetzungsgetriebe erforderlich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und mit wenig Aufwand zu realisierende Gangzahlschaltung zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Steuerscheibe für die Filmschalthäufigkeit des
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Greifers in dessen Bewegungsweg bringbar ist, die durch den Greifer antreibbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß am Greifer ein Schaltzahn vorgesehen ist und daß die Steuerscheibe als Nockenscheibe mit Kerben oder Nocken ausgebildet ist, mit denen zum Antrieb der Nockenscheibe der Schalt· zahn bei der Greiferbewegung in und außer Eingriff bringbar ist. Eine besondere Vereinfachung durch Einsparung von zusätzlichen Gangzahlsteuernocken läßt sich dadurch erreichen, daß die Kerben oder Nocken periodisch wechselnd verschiedene Tiefe oder Höhe haben und die Tiefe oder Höhe eines Teiles der Kerben oder Nocken so bemessen ist, daß beim Ineingriffkommen von Schaltzahn und Kerbe oder Nocke eine Schaltung der Nockenscheibe, aber kein Eingriff des Greifers in die Filmperforation zustandekommt.
Zur Ermöglichung mehrerer verschiedener Filmtransportgeschwindigkeiten ist es vorteilhaft, daß mehrere Nockenscheiben mit unterschiedlich angeordneten Kerben oder Nocken wahlweise in den Bewegungsweg des Schaltζahnes bringbar sind. Zur Vermeidung unbeabsichtigter Drehung der Nockenscheibe oder der Nockenscheiben und leichten Einstellung der gewünschten Nockenscheibe ist es zweckmäßig, daß die Nockenscheibe unter
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Zwischenschaltung einer Friktion auf einer verschiebbaren Achse 6 angeordnet ist und daß die Achse mit einem Gangzahleinsteller in Wirkverbindung steht. Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgeroäße Greiferschritt-Steuervorrichtung in Blickrichtung senkrecht zur FilmlängSKante,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Filmtransportrichtung.
In den Figuren ist mit 1 ein in einem nicht näher dargestellten Projektor geführter Schmalfilm bezeichnet, der in seiner Längsrichtung je Bild in gleichen Abständen --\ngeoiinete Perforationslöcher 1a aufweist. Außerdem ist ein in irgendeiner bekannten Weise angetriebener Filmtransportgreifer 2 vorgesehen, dessen Greiferzahn 2a durch Bewegung des Greifers 2 in Richtung des Pfeiles 3 in ein Perforationsloch .a
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zum Filmtransport eingreift und dann in Richtung des Pfeiles 4 der Figur 1 "bewegt wird und dabei den Film 1 transportiert, nach einem Bildschritt entgegen der Richtung des Pfeiles 3 außer Eingriff mit dem Perforationsloch 1a gebracht und entgegen der Richtung des Pfeiles 4 um einen Bildschritt zurückbewegt wird. Da insoweit der Greiferzahn 2a bei jeder Hin- und Herbewegung des Greifers 2 in ein Perforationsloch 1a eingreift und den Film 1 um einen Bildschritt transportiert, wird der Film mit der normalen Geschwindigkeit, mit der er aufgenommen worden ist, im Projektor vorgeführt.
Mit der Erfindung soll jedoch zusätzlich zu dieser bekannten Transportweise ohne großen Aufwand eine Vorführung des Films mit einer geringeren als der normalen Geschwindigkeit ermöglicht werden. Hierzu ist eine senkrecht zur Filmlängskante, also in Richtung des Pfeiles 5 hin- und herverschiebbare Achse 6 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung einer Friktion 7 eine Nockenscheibe 8 trägt. Zur Erzielung einer Filmtransportgeschwindigkeit von bspw. nur 1/3 der Normalgeschwindigkeit weist diese Nockenscheibe in gleichmäßigen
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Abständen je zwei weniger tiefe Kerben 8a und eine darauffolgende tiefe Kerbe 8b auf. Außerdem ist am Greifer 2 ein Schaltzahn 2b vorgesehen.
Durch Verschieben der Achse 6 gelangt die Nockenscheibe 8 in den Bewegungsbereich des SchaltZahnes 2b. Wird nun der Greifer 2 in beschriebener Weise durch seinen Antrieb in Richtung des Pfeiles 3 bewegt, so trifft er gemäß Figur Λ zunächst in eine weniger tiefe Kerbe 8a, kann also nicht in ein Perforationsloch 1a einfallen. Bei der Bewegung des Greifers in Richtung des Pfeiles 4· transportiert nun der Schaltzahn 2b die Nockenscheibe 8 um den Abstand zwischen zwei Kerben weiter, ohne den Film zu transportieren. Danach kommt dtr Schaltzahn 2b außer Eingriff mit der ersten Kerbe 8a, und wird entgegen der Richtung des Pfeiles 4- zurückbewegt. Bei der nächsten Bewegung des Greifers 2 in Richtung des Pfeiles 3 fällt der Schaltzahn 2b in die zweite weniger tiefe Kerbe 8a, dreht also widerum die Nockenscheibe 8 um eine Kerbe weiter ohne den Film zu transportieren. Erst nach dem zweiten Greiferhub fällt dann der Schaltzahn 2b in die tiefe Kerbe 8b der Nockenscheibe 8 und kann damit in das nächste Perforationsloch 1a des Films 1 einfallen. Bei der nun
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folgenden dritten Bewegung des Greifers in Richtung des Pfeiles 4- werden nun der Film 1 um ein Bild und die Nockenscheibe 8 wieder um eine Kerbe weiterbewegt« Dann folgen wieder zwei Greiferhube ohne Filmtransport bei Weiterbewegung der Nockenscheibe 8 durch den Greifer 2 und schließlich beim sechsten Greiferhub wieder ein Transport von Film und Nockenscheibe, usw. Will man den Film wieder mit der normalen Geschwindigkeit vorführen, so wird durch axiale Verschiebung der Achse 6 die Nockenscheibe 8 aus dem Bewegungsweg des Scha Itzahne ■" 2b weggeschoben.
Somit ist ohne Übersetzungsgetriebe und ohne eigenen Antrieb von Nockenscheiben nur durch die Anordnung einer Nockenscheibe auf einer verschiebbaren Achse eine Änderung der Vorführgeschwindigkeit von Schmalfilm in einem Projektor möglich geworden.
Selbstverständlich sind auch andere der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigte Ausführungsbeispiele möglich. So könnte die Nockenscheibe 8 statt verschieden tiefe Kerben verschieden weit vorstehende Hocken aufweisen. Schließlich
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könnten zur Erzielung mehrerer unterschiedlicher Vorführge schwindigke it en mehrere unterschiedliche Nockens ehe i"b en vorgesehen sein, die wahlweise in den Bewegungsweg des Schaltzahnes 2b bringbar sind. Bei einer dieser Nockenscheiben könnte beispielsweise Jede zweite Kerbe eine tiefe, den Filmtransport bewirkende Kerbe 8b sein. Ein*? zweite Nockenscheibe könnte der in der Figur gezeigten entsprechen. Es wäre aber auch möglich, anstelle dieser gezeigten Nockenscheibe oder zusätzlich zu dieser oder einer anderen eine Nockenscheibe vorzusehen, bei der die tiefe Kerbe 8b erst nach drei oder vier weniger tiefen Kerben 8a kommt. Das beschriebene Prinzip bietet also auf einfache Weise auch noch sehr viele Variationsmoglichkexten. Dabei wäre es auch möglich, die Kerben 8a, 8b gleich tief zu machen und nur zum Scheibenantrieb zu verwenden und dxe Schaltnocken für die Schalthäufigkeit zusätzlich an der Scheibe vorzusehen.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 25. Oktober 1974-
    10—Eh-ro Leverkusen
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    Ansprüche
    1. Schmalfilmprojektor für perforierten Schmalfilm mit einem Filmtransportgreifer, welcher bei einem normalen Filmtransportschritt mit der Filmperforation in Eingriff gebracht, um eine Bildlänge in Filmtransportrichtung bewegt, außer Singriff mit der Filmperforation gebracht und um eine Bildlänge zurücktransportiert wird, und mit einer Vorrichtung zur Verlangsamung der Filmtransportgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerscheibe (8) für die Filmschalthäufigkeit des Greifers (2) in dessen Bewegungsweg bringbar ist, die durch den Greifer (2, 2b) antreibbar ist.
    dadurch gekennzeichnet,
    2. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 1,/daß am Greifer (2)
    ein Schaltzahn (2b) vorgesehen ist und daß die Steuerscheibe (8) als Nockenscheibe mit Kerben (8a, 8b) oder Nocken ausgebildet ist, mit denen zum Antrieb der Nocken-
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    sciieibe (8) der Schaltzahn (2b) bei der Greiferbewegung in und außer Eingriff bringbar ist.
    3- Schmalfilmprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet;, daß die Kerben (8a, 8b) oder Nocken periodisch wechselnd verschiedene Tiefe oder Höhe haben und die Tiefe oder Höhe eines Teiles der Kerben (8a) oder Nocken so bemessen ist, daß beim Ineingriffkommen von Schaltzahn (2b) und Kerbe (8a) oder Nocke eine Schaltung der Nockenscheibe (8), aber kein Eingriff des Greifers (2a) in die Filmperforation zustandekommt.
    4. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Jadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nockenscheiben mit unterschiedlich angeordneten Kerben oder Nocken wahlweise in den Bewegungsweg des Schaltzahnes (2b) brinbar sind.
    5· Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (8) unter Zwischenschaltung einer Friktion (7) auf einer verschiebbaren Achse(6)angeordnet ist.
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    PK «-54/ΜΚ
    6. Schmalfilraprojekto: nach Anspruch r>, aarturch gekennzeichnet, daß <\\* Ac:i::-e ''6) m:t · inem Gnngzahieinsteller m V/irkverrmiuns .■ίt.*»h^.
    Hierzu 1 Blatt
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DE7436263U Schmalfilmprojektor Expired DE7436263U (de)

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DE7436263U true DE7436263U (de) 1975-07-31

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