DE7436131U

DE7436131U - Selbstklebendes, beschriftbares Bezeichnungsschild

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Publication number: DE7436131U
Application number: DE7436131U
Authority: DE
Original assignee: DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELIND
Current assignee: DEUTSCHE TELEPHONWERKE und KABELIND
Publication date: 1975-05-07

Description

Deutsche Telephonwerke 1 Berlin 36, den 17· 10. 1974- Zi- und Kabelindustrie AG Wrangelstr. 100 /

E 43 Go/sz - G 1969

Selbstklebendes, beschriftbares Bezeichnungsschild

Die Neuerung betrifft seIbstklebende, beschriftbare Bezeichnungsschilder, die der Kennzeichnung von elektrischen Baugruppen dienen.

Mit zunehmender Miniaturisierung von elektrischen Bauelementen werden elektrische Baugruppen, beispielsweise in der Fernmeldetechnik, aus einer unterschiedlichen Anzahl von Unter- oder Subbaugruppen gebildet. Eine derartige Subbaugruppe stellt dabei eine in sich abgeschlossene elektrische Funktionseinheit dar, wie z. P-eine Sendeweiche oder ein Verzögerungsglied. Sie besteht aus einer Leiterplatte mit entsprechend vielen elektrischen Bauelementen. Die elektrische Baugruppe ist dann aus einem Baugruppenträger und mehreren Subbaugruppen zusammengesetzt, wobei die Subbaugruppen wie elektrische Bauelemente auf dem Baugruppenträger, einer Leiterplatte, gesetzt sind.

Die Unter- oder Subbaugruppen müssen aus fertigungstechnischen Gründen deutlich sichtbar gekennzeichnet werden. Dafür stehen als freie Flächen fast ausschließlich die Lötseiten der elektrischen Baugruppen zur Anbringung einer Beschriftung oder eines Bezeichnungsschildes zur Verfügung. Die Leiterbahnanordnungen und die Lötstellen gestatten aus Platzgründen selten eine geätzte oder nach dem Löten gedruckte Bezeichnung oder die Aufbringung eines selbstklebenden Schildes mit glatter Unterseite. Dies ist bedingt durch die Unebenheiten der Leiterplatten durch die verzinkten Leiterbahnen und die durchstehenden Anschlußdrähte der Bauelemente.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bezeichnungsschild zu erstellen, das auf der Lötseite von elektrischen Unter- bzw. Subbaugruppen dauerhaft zu befestigen ist.

Die Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Schutzanspruches dargestellte Neuerung gelöst.

Die Zeichnung zeigt die schematische Ausführungsform, eines Bezeichnungsschildes, anhand der die Neuerung nachfolgend näher erläutert v/ird.

Die Beschriftungsfläche 1 ist mittels eines doppelseitig klebenden Bandes 2 oder einer speziellen Klebeschicht auf einem weichelastischen Träger 3 befestigt. Der Träger 3 ist vorzugsweise aus Schaumstoff hergestellt und weist gegenüber der ■Beschriftungsfläche 1 eine wesentlich größere Stärke auf. So ist die Dicke des trägers 3 auf 2 bis 3 mm besessen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Unebenheiten der Lötseite von Subbaugruppen ausgeglichen werden und auch dio hervorstehenden Anschlußdrähte der elektrischen Bauelemente abgedeckt sind, wobei letztere tiefer in den 'Träger 3 eindringen.

Die Unterseite des Trägers 3.__ist_mit einer selbstkie 4- versehen, die beispielsweise aufgesprüht ist.

Die Werkstoffe für den weichelastischen Träger 3 und die selbstklebende Schicht 4 sind derart ausgewählt und aufeinander abgestimmt, daß eine Minderung der elektrischen Eigenschaften der Baugruppen, wie z. B. dessen Isolationswiderstand, vermieden ist.

Da eine maschinelle Beschriftung von Bezeichnungsschildern mit weichelastischem Träger nur unter großem wirtschaftlichen Aufwand realisierbar ist, wird zweckmäßigerweise eine Zweiteilung der Bezeichnungsschilder vorgenommen. Dabei werden erst nach der Beschriftung die Beschriftungsflächen 1, gegebenenfalls mit dem Band 2, auf dem Träger 3 befestigt.

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Claims

Gebrjmchsmusteranmeldung G- 74- 36 Schutzanspruch: (tritt anstelle des ursprünglichen Schutzanspruches vom 17· 10· Τ7·-)

1) Selbstklebendes, beschriftbares Bezeichnungsschild, das der KennZeichnung elektrischer Baugruppen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsfläche (1) mittels eines klebenden Bandes (2) auf einem weichelastischen Träger (3) befestigt ist und der weichelastische, vorzugsweise aus Schaumstoff gefertigte Träger (3) eine Stärke aufweist, die bei der Befestigung auf der Lötseite einer Baugruppe sowohl die Unebenheiten der Leiterbahnen als auch die hervorstehenden Anschlußdrähte der elektrischen Bauelemente abdeckt.

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