DE7434340U - Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes vormontierbares Bauteil - Google Patents

Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes vormontierbares Bauteil

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DE7434340U
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DlpL-lng. Heinz Sardehle
Patentanwalt
I Wecbffl 22. Hertas». 15, Td. 29255! i MDoclen 26, PdsSfod 4
München, den 14.Oktober 1974 ih
Mein Zeichen: G 2034
Anmelder: Kajetan Leitner
7332 Eislingen
öschweg 44
Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes vormontierbares Bauteil
Die Neuerung bezieht sich auf ein dur-h Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes vormontierbares Bauteil mit einem gerändelten konischen Kragen und einer Basis mit dazwischen liegender Nut, wobei der grösste Durchmesser des Kragens grosser und der kleinste Durchmesser des Kragens gleich oder kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist.
i. 7»
Dem gerändelten konischen Kragen liegt folgendes Funktionsprinzip zu Gründet Der Kragen wird in die Bohrung des Werkstückes eingedrückt, wobei sich das Material der Wandung der Bohrung unter dem Druck des gerändelten Konus verformt und den Konus eng umschliesst.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Bolzen so zu gestalten, daB er gemäß dem vorstehend erläuterten Punktionsprinzip vormontiert werden kann.
Neuerungsgemäß gesrhiet dies dadurch, daß die Basis aus der Radialfläche des Kopfes eines das Bauteil bildenden Bolzens besteht, dessen Schaft den Kragen trägt und der Durchmesser kteJner als die zylindrische Bohrung ist.
Wenn der Bolzen mit einem Gewinde vetsehen ist, gibt man den Kippen der Rändelung des Kragens zweckmässig einen solchen Verlauf, daß diese in entgegensetztem Sinne wie ein auf dem Schaft des Bolzens aufgebrachtes Gewinde geneigt sind. In diesem Falle ergibt sich · nämlich der Effekt, daß bei Anziehen einer Mutter auf dem Bolzenjewinde dessen gerändelter Konus sich weiter in die Bohrung hineinzieht.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der 3olzen 1 besitzt an seinem einen Ende den Kopf 2, dessen dem Schaft 3 zu^twandte Radialfläche 4 eine Basis bildet, mit der sich der Kopf 2 na<-.h Einpressen des Bolzens 1 in die zylindrische Bohrung 5 des Werkstückes 6 gegen dessen Oberfläche 7 anlegt. Der Schaft 3 trägt den gerändelten Konus 8, der von der Basis 4 durch die Nut 9 jetrennt ist. Durch die gestrichelten Linien ist angedeutet, daß der kleinste Durchmesser des Kragens 8 gleich dem Durchmessser der Bohruny 5 ist. Der kleinste Durchmesser des Kragens 8 kann aber auch kleiner sein als der Durchmesser der Bohrung 5. Auf jeden Fall ist aber damit der grösste Durchmesser des Kragens 8 grosser als der Durchmesser der Bohrung 5, so daß sich bei Einpressen des Bolzens 1 in die Bohrung 5 der Kragen 8 in das Material um die Bohrung 5
herum eindrückt. An seinem grossten Durchmesser bildet der Kragen \f) 8 eine scharfe Kante IQ. Der Kragen 8 fällt hier radial in Richtung auf den Grund der Hut 9 ab. Die Mut 9 ist im Durchmesser kloiner oder gleich dem Durchmesser der Bohrung 5. Der Schaft 3 ist hier im Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 5, so daβ er ohne weiteres für das Einpressen des Bolxens 1 in die Bohrung 5 eingeführt werden kann*
Nach dem Einpressen des Bolzens 1 in das Werkstück 6, was in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles geschieht« ragt auf der dem Kopf 2 abgewandten Seite des Werkstückes 6 der Schaft 3 heraus, an dem dann irgendwelche Bauelemente befestigt werden können. Zu diesem Zweck kann man den Schaft 3 mit einem Gewinde versehen« wie dies in der Figur angedeutet ist. Auf dem Gewinde kann dann durch Aufschrauben einer Mutter ein weiteres Bauelement angebracht werden. Damit nun beim Anziehen einer solchen (nicht dargestellten) Mutter sich der Kragen 8 in dem Werkstück 6 nicht lockert, sind die Rippen der Rändelung des K::agens 8 in entgegensetztem Sinne wie das auf dem Schaft 3 des Bolzens 1 aufgebrachte Gewinde 11 geneigt. Das beim Anziehen einer Mutter in gewissem Umfang auf den Bolzen wirkende Drehmoment wirkt dann so, daß ■ unter dem Einfluss der Neigung der Rändelung des Kragens 8 dieser die Tendenz aufweist« sich weiterhin in das Material des Werkstückes 6 einzudrehen·

Claims (1)

1. Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückesvorroontierbares Bauteil mit einem gerändelten konischen Kragen und einer Basis mit dazwischen liegender Nut, wobei der grösste Durchmesser des Kragens grosser und der kleinste Durchmesser des Kragens gleich oder kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist, dadurch gekennzeichnet, da β die Basis aus der Radialfläche (4) des Kopfes (2) eines das Bauteil bildenden Bolzens (1) besteht, dessen Schaft (3) den Kragen (8) trägt und im Durchmesser kleiner als die zylindrische Bohrung (6) ist.
2» Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Rändelung des Kragens (8) in entgegengesetztem Sinne wie ein auf dom Schaft (3) des Bolzene (1) aufgebrachtes Gewinde (11) geneigt sind.
DE7434340*[U Durch Einpressen in die zylindrische Bohrung eines Werkstückes vormontierbares Bauteil Expired DE7434340U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146687A1 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Heinrich Dipl.-Ing. 4030 Ratingen Schliephacke Zweiteiliges verbindungsmittel
DE9115078U1 (de) * 1991-12-04 1992-12-03 Siemens AG, 8000 München Einsteckbares Gewindebolzenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146687A1 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Heinrich Dipl.-Ing. 4030 Ratingen Schliephacke Zweiteiliges verbindungsmittel
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