CH204581A - Klemmschrauben-Verbindung mit Sicherung. - Google Patents

Description

      Klemmschrauben-Verbindung    mit Sicherung.    Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Klemmschraubenverbindung    mit Siche  rung.  



  Die Sicherung wird nach vorliegender  Erfindung dadurch erreicht, dass der Schrau  benbolzen ein- oder mehrfach geschlitzt ist  und unter     axialgerichtetem    Gegendruck des  festgeklemmten Körpers so gespreizt wird,  dass die Schraubengänge des Schraubenbol  zens seitlich in die Schraubengänge der den  Schraubenbolzen aufnehmenden Bohrung ein  gepresst werden, wodurch die Verschraubung  gegen Lösen gesichert ist.  



  In den     Fig.    1 bis 5 beiliegender Zeich  nung sind beispielsweise Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.  



  In     Fig.    1 ist a der Schraubenbolzen, der  einen Draht c oder ähnliches in einem Hohl  raum klemmen soll. Es ist d der Schrauben  schlitz. In einer konischen Bohrung des  Schraubenbolzens sitzt ein konisches Organ b  von Stiftform, dessen Ende,     wig        Fig.    1 zeigt,    beim Einschrauben des Schraubenbolzens a  auf den zu klemmenden Körper c zu liegen  kommt.  



  Die Wirkungsweise dieser Sicherungs  einrichtung ist folgende: Beim Einschrauben  des Schraubenbolzens     a    wird der Stift b auf  den zu klemmenden Körper c gepresst und  dieser drückt in Gegenwirkung den Stift b  in axialer Richtung nach oben. Hierdurch  wird der geschlitzte Schraubenbolzen gespreizt  und klemmt sich durch seitlich wirkenden  Druck in dem Gewinde der Bohrung des  Stückes<I>f</I> fest, wie anderseits der Stift<I>b</I>  den Draht c festklemmt. Erfahrungsgemäss  hat sich gezeigt, dass diese     Klemmung    sich  weder durch stärkste Erschütterungen, noch  auch durch Wärmewirkung von selbst löst.

    Soll aber beispielsweise zum Auswechseln  des Drahtes dessen     Klemmung    gelöst wer  den, so geschieht dies ebenso einfach, wie  bei einer Schraube ohne die beschriebene  Sicherung.           Fig:    2 zeigt als     Spreizorgan    ein in die  geschlitzte Schraube     ca    eingesetztes keil  förmiges Blechstück b. Die Funktion ist  gleich wie     vorbeschrieben.     



  Handelt es sich zum Beispiel wie in       Fig:    3 um die     Festklemmung    einer Kugel     c     oder sonst eines Gegenstandes mit geeigneten  schiefen Flächen an einem andern Teil, so  kann die Spreizung der Sehlitze     d    ohne       Zwischenglied    erfolgen. Es können auch  Sehlitze im Schraubenkörper unten     konisch     verlaufende Flächen haben, so dass der  Klemmkörper c die Schraube spreizen kann.  



       Fig.    4 und 5 zeigen     Ausführungsformen     für den Fall, wo nicht das     Schraubenbolzen-          ende,    sondern der Schraubenkopf a einen  Gegenstand c klemmen     soll:     Nach     Fig.    4 ist der Schraubenbolzen vom  Kopf her geschlitzt und ein Organ b, Kugel,  Keil oder ähnliches spreizt den Schlitz, so  dass der     SohraKibenbolzen    im Gewinde vor  klemmt wird.  



  Nach     Fig.    5 ist die Sehraube a nur,, in  ihrem Schraubenkörper     geschlitzt    und trägt  in dem Schlitz den     Spreizkörper    b, der mit    seinen     seitlichen        Flügeln    den zu     klemmen.          den    Körper c     (z.    B:

   ein Blech)     abwärts     drücken     kann.    Dieser Spreizkörper, der     bei     lockerer Schraube das     Sobraubenende    unten  überragt, besitzt     dort    senkrecht zur Schlitz  richtung eine keilförmige     Verdickung.        Beim     Anziehen der Schraube     wird    der     Spreizkörper     wegen     der    Verdickung abwärts gezogen und'  presst den     .Klemmkörper,    gleichzeitig aber  spreizt die     Verdickung    den Gewindekörper  und klemmt die     Verschraubung.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rlemmschraubenverbindung mit Siche rung, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohraubenbnlzen ein- odermehrfach geschlitzt ist und unter axialgerichtetem Gegendruck des festgeklemmten Körpers so gespreizt wird, dass die Schraubengänge des Schrauben= bolzens seitlich in die Schraubengänge der den Schraubenbolzen aufnehmenden Bohrung eingepresst werden, wodurch die Verschrau bung gegen Lösen gesichert ist.