DE7434298U - Kunststoffzahn - Google Patents

Kunststoffzahn

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DE7434298U
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MOENKMEYER ULRICH 8731 LANGENDORF
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Ulrich Mönkmtyer, 8731 Langendorf, Am Heerweg 132
Kunststoffzahn
Von der Industrie werden Kunststoffzähne mit glatter Basisfläche geliefert. Dies führt bei der Verankerung im Basismaterial - vornehmlich wird hierzu Methacrylsäuremethylester verwendet - zu Schwierigkeiten. Da zwischen den beiden Kunststoffen keine chemische Verbindung zustande kommt, wird vom verarbeitenden Zahntechniker manuell eine mechanische Verbindung hergestellt. Die Basisflädtie des Kunststoffzahnes wird dabei mit einem Schleifstein angerauht; weil die blanke Oberfläche trennend wirkt. Mit einem Bohrer wird anschließend ein Loch in die Zähne gebohrt. Diese Arbeitsweise ist zum einen umständlich, zum anderen ist die bisher vom Zahntechniker vorgenommene übliche Lochverankerung sehr mangelhafte Das Basismaterial ist nämlich nifht so hoch verdichtet wie das Zahnmaterial und deshalb bedeutend bruchgefährdeter. Dabei hängt der Kunststoffzahn, abgesehen von einer dünnen Kunststoffschicht an der Vorderseite, an einem Kunststoffzapfan, dessen Durchmesser eineinhalb bis maximal drei Millimeter beträgt.
Eine weitere Fehlerquelle besteht darin, daß das Basismaterial in eine Gipsform, in der die Zähne stecken, eingepreßt wird. Dabei entsteht nicht selten ein Luftstau in dem eingeschliffenen Loch, so daß das Material sich nicht einpressen kann. Dies hat zur Folge, daß der Zahn keine Verankerung hat.
Diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß in die Basisfläche des Zahnes zwei durch einen die Zahnvorderfläche und Zahnhinterflächr verbindenden Steg getrennte Ausnehmungen für das Basis material eingeformt sind.
Die Ausnehmungen haben zweckmäßig einen im wesentlichen ovalen Querschnitt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ausnehmungen nach den Zahnkanten hin offen« Um die Festigkeit weiter zu erhöhen, ist es zweckmäßig, daß die Masse des Basismateriales, welche den Zahn und seine Verankerung umschließt, in seiner Grundfläche etwas größer ist als die Masse des erhabenen Teiles am hinteren Ende des Zahnes in seiner Grundfläche.
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Die Erfindung sei anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Basisseite von drei Backenzähnen der gebräuchlichen Form,
Fig. 2 die für diesen Zahn gebildeten Retentionen,
Fig. 3 die Basisseite von drei Backenzähnen in einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung,
Fig. 4 die für diese Zähne gebildeten Retentionen·
In Fig. 1 sind drei Backenzähne 1,2,3 dargestellt, in deren Basisfläche vom Zahntechniker Bohrungen 4,5,6 eingearbeitet sind. Nach Einformen in Basismaterial entstehet, in den Bohrungen 4,5,6 die Retentionen 7,8,9 in Form von Stiften (Fig. 2). Man erkennt ohne weiteres, daß diese Stifte in ihren Grundflächen ν,δ',θ1 stark bruch gefährdet sind.
Nun könnte man sagen, es stehe ja eine hinreichend große Basisfläche des Zahnes zur Verfügung, so daß man die Bohrungen 4,5,6 entsprechend vergrößern, ja sie vielleicht sogar bei defers te llung des Zahnes einformen könne, um das nachträgliche Einarbeiten zu vermeiden. Eine solche Überlegung würde aber übersehen, daß dann der tragende Querschnitt, der in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 1O eingetragen ist, immer schwächer, d.h. die Festig-
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keit des Zahnes immer geringer werden würde. Auf diesem Weg wäre also eine befriedigende Lösung des Problemes nicht möglich.
Sie wird gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß die Zahnbasis beiderseits eines die Zahnvorderfläche und die Zahnhinterfläche verbindenden Steges Ausnehmungen, insbesondere von ovaler Form eingeformt sind, in denen die Retentionen gebildet werden. Die Ausnehmungen kann man so groß machen, wie es die allgemeine Festigkeit des Zahnes zuläßt. Denn das für die Festigkeit entscheidende Material in der Mittellinie 10 bleibt ^n voller Stärke erhalten.
Jetzt kann man noch einen bedeutsamen Schritt weitergehen, indem man nämlich sich die Ausnehmungen nach den Kanten des Zahnes hin öffnen läßt. Auf diese Weise wird nicht nur eine sichere Retention für den einzelnen Zahn geschaffen, sondern die Zähne werden gegenseitig durch das Basismaterial verankert.
Diese bevorzugte Ausfuhrungsform ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Es ist wieder von drei Backenzähnen 11,12,13 ausgegangen· Bei allen drei Zähnen findet sick ein Steg 14,15,16, der die Zahororderfläche mit der Zahnhinterfläche verbindet« Beiderseits dieses Stegts sind Ausnehmun-
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gen 17.18,19 von etwa ovaler Form eingeformt, in welche das Basismaterial eingefüllt wird. Die Festigkeit des Zahnes ist durch diefete<je 14,15,16 sichergestellt, aber die Ausnehmungen 17,18,19 sind so groß, daß die hierin gebildeten Retentionen den Zahn mit voller Sicherheit im Basismaterial halten..
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in diesem Fall darin, daß die Ausnehmungen 17,18,19 nicht geschlossen, sondern nach den Kanten hin bei 21,22,23 offen sind, so daß das Basismaterial die Zähne 11,12,13 gegeneinander verankert, wie es Fig. 4 zeigt, in der das Basismaterial mit. 20 bezeichnet ist«
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Claims (4)

» Cl lilt* · · 1 It > I I Ii ti I 1 J .. S chut ζ ansprüehe
1. Kunststoffzahn zur Verankerung im Basismaterial, dadurch gekennzeichnet, daß in die Basisfläche zwei durch einen die vordere Zahnfläche und die hintere Zahnfläche verbindenden Steg (14,15,16) getrennte Ausnehmungen (17, 18,19) für das Basismaterial eingeformt sind.
2. Kunststoffzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- x~it, daß die Ausnehmungen (17,18,19) im wesentlichen ovalen Querschnitt haben.
3. Kunststoffzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17,18,19) nach den Zahnkanten hin (21,22,23) offen sind.
4. Kunststoffzahn nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen und der Steg so gewählt sind, daß die Hasse des Basismateriales, welches den Zahn und seine Verankerung umschließt, an seiner Grundfläche etwas größer ist als die Masse des erhabenen Teiles des hinteren Endes des Zahnes in seiner Grundfläche.
74342St 11U.7«
DE7434298U Kunststoffzahn Expired DE7434298U (de)

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DE7434298U true DE7434298U (de) 1976-04-15

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