DE7433693U - Bogen zum Bemalen und Beschreiben - Google Patents

Bogen zum Bemalen und Beschreiben

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Dr. Ulrich Paensch in Meile
Bogen zum Bemalen und Beschreiben / t
Die Neuerung betrifft einen bedruckten Bogen zum Bemalen und Beschreiben, und zwar aus Papier, Folie oder dünnem Karton bestehende Bögen, die vorzugsweise Preisausschreiben, Rätsel oder andere durch Schreibe i oder Malen zu lösende Aufgaben darch einen entsprechende Aufdruck aufweisen bzw. zum Inhalt haben. Diese Bögen können in Einzclausfertigung, aber auch als Faltbögen verwendet v/erden z.B. auch mit abtrennbaren Postkarten, die zum Einsenden der Lösungen dienen können«.
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, : ' den Gebrauchswert dieser Bögen zu erhöhen und deren Nutzung ... zii vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Neuerung der 3ogen mit einer Halterung für einen Schreib- oder Malstift versehen. Zweckmässigerweise ist die^e Halterung eine aus dem Bogen herausgestanzte Zunge, die derart aus der Ebene des Bogens herausgebogen ist, dass der vorerwähnte Stift in die Zunge hineingeschoben und so gehalten werden kann. Zur Benutzung [ ■ des Stiftes wird dieser aus seiner Halterung herausgezogen,
I. worauf dann ggfs.;.der Stift ganz entfernt bzw. die Zunge
β wieder in die Ebene des Bogens zurückgebogen wird. In diesem
t Falle kann das mit dem Stift gelöste Rätsel oder Preisausschrei-
'■ ben bzw. die mit dem Stift angefertigte Zeichnung verschickt
* oder in anderer Weise benutzt werden.
Die Bögen nach der Neuerung sind in besonderer Weise für
I?
t Werbezwecke oder andere ähnliche Zwecke geeignet. Lie Wir-
% kung dieser Bögen ist in diesen Fällen deshalb besonders
, gross, weil dem Benutzer alle zur Lösung der Aufgaben od. dgl.
erforderlichen Mittel tür Hand gegeben werden.
-Z-
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Weitere Einzelheiten der feuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Faltpostkarte, die zur Halterung eines Farbstiftes vorbereitet ist,
Fig. 2 ebenfalls eine Teildraufsicht auf eine Faltpostkarte, und zwar auf die Karte gemäss Fig. 1, die mit einem Farbstift versehen ist, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III von Fig. 2.
Von der Postkarte ist lediglich die rechte untere Ecke dargestellt; sie ist mit 1 bezeichnet und weist Aufdrucke auf, die nicht näher dargestellt sind, und zwar anzufertigende Zeichnungen od?r 3ilder, die mit Hilfe der Aufdrucke vorbereitet sein können. Weiterhin können die Aufdrucke Fragen od. dgl. betreffeh, die beantwortet werden müssen und auch mit den Zeichnungen od. dgl. gedanklich in Verbindung stehen können.
Me Postkarte 1 hat einen Stansschnitt 2 für eine im wesentlichen T~förmige Zunge 3, die um die Faltkante 4 verschwenkt werden kann, um sie so aus der Postkartenebene herausheben zu können. Dazu dienen drei FaItstellen 5. Die Abschnitte 6, des längeren T-Schenkels haben runde Ausstanzungen 8; diese können auch durch Perforation vorbereitet sein.
Zur Vereinigung der Postkarte 1 mit einem Farbstift 9 werden die Aoschnitte 6, 7 und der zwischen ihnen gelegene Abschnitt zu einem ü geformt und aus der Ebene der Postkarte herausgeschwenkt, während der Querschenkel 1o mit seinen seitlichen Händern die durch den Sta^zschnitt 2 grbildete Ausnehmung in der Postkarte unterfasst.
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In dieser Stellung der Zunge fluchten die beiden Ausstanzungen 8 der beiden nunmehr senkrecht zur Postkarte 1 stehenden Abschnitt 6, 7. Der Farbstift 9 kann jetzt eingeführt werden. Er verbleibt dort zur Aufbewahrung oder zum Versand der Postkarte 1♦ An Ort und Stelle kann dann der Farbstift 9 durch herausziehen entfernt und zum Beschriften oder Bemalen der Postkarte 1 verwendet werden. Nach dem Gebrauch kann der Farbstift 9 überflüssig sein; die Zunge 3 kann somit wieder in die Ebene der Postkarte zurückgeführt werden, ggfs. aber auch abgerissen werden.
Selbst dann, wenn die Zunge 3 nicht weiter mit der Postkarte verbunden wird, kann sie nicht nach oben hin entweichen. Es findet eine Arretierung statt, und zwar durch den Querschenkel 1o, der - wie in Fig. 2 gestichelt dargestellt die Postkarte 1 hinterfasst. Wenn darüber hinaus der Farbstift 9 länger ist als die Zunge 3, kann dieser auch nicht nach unten hin entw-eichen. Mit einfachen Mitteln findet also eine sichere Halterung statt.
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Claims (1)

  1. Qt 74 536 93.9 ^J Dr. Ulrieh Baensch
    S c hutzansprüche
    1. Bedruckter Bogen, vorzugsweise Postkarte, zum Bemalen und Beschreiben, der bzw. die aus xapier, Folie oder einem dünnen Karton besteht, gekennzeichnet durch eine Halterung zur lösbaren Anbringung eines Mal- bzw. Schreibstiftes (9).
    2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus dam Werkstoff besteht, aus dem auch di« Bögen gefertigt sind.
    3. Bogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einer durch Stanzen aus dem Bogen gewonnenen Zunge (3) besteht, die sich ausserhalb der Bogeneben6 befindet.
    4. 3ogen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen(3) unter Bildung einer stwa u-förmigen Gestalt geformt ist und gegenüberliegenfle Abschnitte (6,7) der Zunge Ausstaazungen (8) zur Aufnahme des Stiftes (9) aufweisen.
    5. Bogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die AusstsLazungen einen zum festen, jedoch lösbaren Umschliessen des Stiftes (9) ausgebildete G-rösse haben.
    6. Bogen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (3) etwa T-förmig gestaltet ist und die zur Aufnahme des Stiftes (9) dienenden Abschnitte (6,7) Bestandteile des längeren Sche^nels des T sind, wobei die seitlichen Ränder des Querschenkels (1o) die Bögen unterfassen.
    7. Bogen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der längere Schenkel des T imvesentlichen oberhalb des Bogens und der Querschenkel (1o) unterhalb des Bogens befindet.
    8. Bogen nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ί^nge (3) am Ende des längeren Schenkels des T mit dsm übrigen Teil des Bogens durch eine Paltkante (4) verbunden ist.
    15.2.75
    7433693 28.85.75
DE7433693*[U Bogen zum Bemalen und Beschreiben Expired DE7433693U (de)

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DE7433693U true DE7433693U (de) 1975-05-28

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